CH320054A - Biegsame Wellenkupplung - Google Patents

Biegsame Wellenkupplung

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CH320054A
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CH
Switzerland
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coupling
flanges
sleeve
hubs
shafts
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Application number
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English (en)
Inventor
Hiersig Heinz Max Ing Dr
Derichs Heinz
Original Assignee
Eisenwerke Muelheim Meiderich
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Publication of CH320054A publication Critical patent/CH320054A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
    • F16D3/79Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings the disc or ring being metallic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description


  Biegsame Wellenkupplung    Es     #ind    Wellenkuppluigen mit im Vieleek  zwisehen die Mitnehmerarme der Wellen     ge-          sehalteten    biegsainen Stahllarnelleii bekannt.  Bei winklig zueinander stehenden Wellen er  gibt sieh bei diesen Kupplungen eine     ungleieh-          förmige    Winkelgesehwindigkeit für die     Dreh-          momentübertrag-ung    von der treibenden auf  die getriebene Welle abhängig vom, Betrag der  gegenseitigen Neigung der Wellen. Ferner ist  bereits bekannt, zwei dierartige Wellenkupp  lungen hintereinanderzusehalten.

   Diese Aus  führung erfordert jedoeh infolge der     natwen-          digen    Zwisehenwelle eine grosse Baulänge, die  nur in Sonderfällen zur Verfügung steht.  



  Es sind ferner Wellenkupplungen bekannt,  bei denen die Abweichungen aus der fluch  tenden Lage der Wellen durch eine die     Kupp-          lnngusnaben    übergreifende Kupplungshülse  sieh je zur Hälfte auf die rechte und linke  Kupplungsstelle der Hülse mit den     Kupp-          hingsnaben    verteilen. Bei solchen Kupplungen  sind die Kupplungshülsen mit Innenzahnkrän  zen versehen, in welche die Kupplungsnaben  mit, entsprechenden Aussenzahnkränzen ein  greifen, die zur Ermögliehung einer Winkel  verstellung der Kupplunggsnahen gegenüber  der Hülse nach den Seiten hin abgerundet  sind.

   Die zu kuppelnden Teile bewegen sieh  in der Zahnverbinduig unter Reibung gegen  einander und bedürfen deshalb einer W     artung       und Sehmierung. Die Herstellung der Ver  zahnung ist ausserdem ziemlich kostspielig.  



  Die Erfinduig bezieht sieh auf eine     hieg-          same    Lamellenkapplung mit     Kraftübertra-          gmig    durch in einem regelmässigen Vieleek  angeordnete, zwischen die Mitnehmer der bei  den Wellen gesehaltete biegsame Stahllamellen  und besteht darin, dass die Lamellen mit ihrem  einen Ende an den Innenstirnseiten von Flan  schen, die an den den Wellenenden abgekehr  ten Seiten der Kupplungsnaben vorhanden  sind, Lind mit ihrem andern Ende an den  Stirnseiten einer die Kupplungsnaben     zwi-          sehen    deren Flanschen als Hohlwelle umgrei  fenden, unter der Federkraft der Lamellen  sieh selbst in die Mittellage eintstellenden  Kupplungshülse befestigt sind.  



  Dureh die sieh so ergebende zweifache La  mellenverbindung in einer Kupplung werden  bei auftretenden     Wellenabweiehungen    die     Bie-          :;en    oder Verwindungen der Lamellen     au-f     beide Verbindungsstellen     gleiehmässig    verteilt.

    Die beiderseitige elastische Verbindung zwingt  ferner die Kupplungshülse,     st#ets        die    genaue  Mittellage     zwisehen    den Wellen einzunehmen,  so     dass    durch diese Anordnung auch bei einer       Winkelabweiehung        dier    Wellen von der     flueh-          tenden    Sollage keine ungleichförmige Winkel  geschwindigkeit. auftritt.

   Das     Einstellun.-3-          bestreben    der Kupplungshülse in die Mittel-      lage der zu kuppelnden Wellen führt zu einer  Dämpfung bei auftretenden     Quersehwingungs-          ausschlägen,    da jededer beiden Verbindungen  im Ausgleich auf eine federnde Rüiehführung  der Kupplung in die Mittellage wirkt. Die er  findungsgemässe Kupplung hat ferner keine  gegeneinandergleitenden Teile, die gewartet  und geschmiert werden müssen.  



  Die Innenstirnfliiehen der Plansche der  Kupplungsnaben und die, Stirnfläehen der  Kupplungshülse können glatt bearbeitet     und     bezüglich der gegenseitigen Stellung so an  geordnet sein,     dass    ein ausreichend breiter  Ringspalt für eine Tastermessung zwischen  den Planschen der Naben und der Hülse vor  handen ist. Dadurch wird eine genau     flueh-          tende    Ausrichtung der zu kuppelnden Wellen  bzw. der An- und Abtriebsmasehinen ermög  licht. Die Wellen sind genau ausgerichtet,  wenn der Ringspalt zwischen der Kupplungs  nabe und der Kupplungshülse ringsum gleiche  Breite aufweist.  



  Zweckmässigerweise greifen die Lamellen  an abwechselnd in der Kupplungshülse und  in den Kupplungsnaben gehaltenen Mitneh  merbolzen an, wobei je im gegenüberliegenden  Nabenflanisch bzw. Kupplungshülsenflansch  die betriebsmässig möglichen Bewegungen der  Befestigungsorgane zulassende Ausnehmungen  vorgesehen sind. Zur kreuzweisen     kardani-          sceben    Verbindung der Kupplungsiiaben mit  der Kupplungshülse werden die Lamellen     zwi-          sehen    diesen Kupplungsteilen z. B. im Qua  drat angeordnet.  



  Inder beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel einer Kupplung nach der  Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 die Kupplung zur Hälfte im Längs  schnitt und zur Hälfte in Ansicht und  Fig. 2 eine Seitenansieht der Kupplung.  Die auf den Wellenenden sitzenden Kupp  lungsnaben 1 tragen auf den den Wellen  enden abgekehrten Seiten Plansche 2.     Zwi-          sehen    den Flanschen 2 ist eine die Kupp  lungsnaben 1 als Hohlwelle umgreifende  Kupplungshülse 3 vorgesehen, deren Enden  als Plansche 5 ausgebildet, sind. Die Länge  der Kupplungshülse 3 ist, so bemessen, dass    die Flansehe 5 der Hülse und die Plansche 2  der Kupplungsnaben ein ausreichendes Spiel  für die Einführuing einer Fühllehre zwischen  sieh belassen.  



  An den Innenstiinseiten der Plansche 2  der Kupplungsnaben 1 und den Aussenstirn  seiten der Hülsenflansehe 5 sind die Enden  von biegsamen, im Quadrat angeordneten  Stahflamellen 6 befestigt, indem deren eine  Enden an diametral gegenüberliegenden Bol  zen 7 in den Niabenflansehen 2 und deren  andere Enden an ebensolehen, zu den Bolzen  7 kreuzweise versetzt stehenden Bolzen 8 in  den Hülsenflanschen 5 angreifen, so dass die  Kupplungsnaben 1 mit der Kupplungshülse 3  auf beiden Seiten kardanisch verbunden sind.  



  Die Kupplungshülse 3 ist zum     erleiehter-          ten    Ausbau der Wellen in der Mitte quer  geteilt und wird dureh versehraubte     Mittel-          flansehe    4 zusammengehalten.  



  Die Flansehe 2 der Kupplungsnaben 1  und die Flansehe 5 der Kupplungshülse 3  weisen an den den Befestigungsbolzen 7 bzw.  



  8 der Stahllamellen 6 gegenüberliegenden Stel  len Ausnehmungen 9 im Mass der betriebs  mässig mögliehen Bewegingen der Befesti  gungsorgane auf. Da sieh diese     Ausnehmun-          gen    bei den Planschen 2 der Kupplungsnaben  bis zum äussern Umfang erstrecken, sind sie  zur Bildung einer glatten Umlauffläehe für  die Unfallverhütung und ferner zur Ermög  lichung ihrer genauen Ausrichtung mittels  Tasterineg,sung durch Bleehsehrauben 10 ver  kleidet, deren Umfang mit den     -LTmianos.flä-          ehen    der     Hülsenflansehe   <B>5</B> und 4 bündig steht.  



  Eine     Augweiehung    der     Kupplungshülse   <B>3</B>  aus der mittleren Sollage der Kupplung, die  mit. einer     Tastermessung        be7üg#lieh    gleichen  Spiels über den     Unifang        deA    Ringspaltes     zwi-          sehen    den Planschen 2 und<B>5</B>     bzw.    den     Flan-          sehen   <B>5</B> und den     Bleehhauben   <B>10</B> leicht fest  gestellt werden kann, würde anzeigen,

       dass     die     mi        kuppelndlen    Wellen nicht genau     au3-          gerichtet    sind und in welchem Betrag für  eine     fl-Liehtende        Wellenverbindung    von An  trieb und Abtrieb eine Verstellung     vorzuneh-          m    en ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Biegsame Wellenkupplung mit Kraftüber tragung durch in einem regelmässigen Vieleck angeordnete, zwischen die Mitnehmer der bei- den Wellen gesehaltete biegsame Stahllamel len, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamel len mit ihren einen Enden an den Innenstirn seiten von Flansehen, die an den den Wellen enden abgekehrten Seiten der Kupplungs naben vorhanden sind, und mit ihren andern Enden an den Stirnselten einer die Kupp lungsnaben zwischen deren Flanschen als Hohlwelle umgreifenden, unter der Feder kraft. der Lam ellen sieh selbst in die, Mittel lage einstellenden Kupplungshülse befestigt sin ii. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kupplung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den glatt bearbeiteten Innenstirnfläehen der Naben- flansehe und den Aussenstirnfliiehen der Hül- senendflansehe, ein ausreichend, breiter Ring spalt für eine Tastermessung vorhanden ist. 2. Kupplung nach Unteranspruch 1, da durch gekennnzeiehnet, dass die Lamellen an weehselweise in der Kuppilungshülse und den Kupplungsnaben gehaltenen Mitnehnierbolzen angreifen und je im gegenüberliegenden Na- benflanseh bzw.
    Hülsentflanseh die betriebs- mässig möglichen Bewegiing n der Befesti- .e gungsorgane zulassende Ausnehmungen vor gesehen sind.
CH320054D 1953-05-26 1954-03-10 Biegsame Wellenkupplung CH320054A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725289A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-14 Federn Klaus Drehsteife beugeelastische metallkupplung
EP0247231A2 (de) * 1986-05-24 1987-12-02 Firma Heinrich Desch KG Elastische Wellenkupplung
BE1029843B1 (nl) * 2021-10-11 2023-05-08 Atlas Copco Airpower Nv Koppelingsinrichting, koppelingssamenstel voorzien van dergelijke koppelingsinrichting en werkwijze voor monteren of demonteren van dergelijke koppelingsinrichting

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US4747802A (en) * 1986-05-24 1988-05-31 Firma Heinrich Desch Kg Resilient link shaft coupling
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