CH320847A - Verfahren zum Zustellen der Schleifscheibe an das Werkstück bei Schleifeinrichtungen, zum Schleifen mittels Peripherieschliff, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Zustellen der Schleifscheibe an das Werkstück bei Schleifeinrichtungen, zum Schleifen mittels Peripherieschliff, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens

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CH320847A
CH320847A CH320847DA CH320847A CH 320847 A CH320847 A CH 320847A CH 320847D A CH320847D A CH 320847DA CH 320847 A CH320847 A CH 320847A
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Description


  Verfahren zum Zustellen der Schleifscheibe an das Werkstück bei     Schleifeinrichtungen,     zum Schleifen mittels     Peripherieschliff,    und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren     zum    Zustellen der     Sehleifseheibe     bei     Sehleifeinrichtungen    zum Schleifen mit  tels     Peripheriesehliff,    bei welchen die     Schleif-          selleibe    an einem pendelnden     Sehwenkorgan          (relagert    ist, und eine Einrichtung zur Aus  übung- des Verfahrens.  



  Bei bekannten     Schleifeinrichtungen    dieser  Art ist die     Sehleifseheibenwelle    in einem     Ver-          likalsupport    gelagert, der in Kulissen spiellos  geführt sein     muss.    Es ist klar,     dass    das An  stellen eines solchen Supportes um     Hundert-          stelmillimeter    auf Schwierigkeiten stösst, da  durch das Beharrungsvermögen und die Rei  bung- Spannungen entstehen, zu deren Über  windung eine viel grössere Kraft, als zum Ver  schieben erforderlich wäre, benötigt wird, so       dass    leicht, ein zu grosser     Vorsehub    entsteht.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht       (leni--e-enüber    darin,     dass    die     Sehleifseheibe     für die Anstellung gegen das     Werkstüek    auf       eine.iii    Kreisbogen bewegt wird, so     dass    bei       gleiehförmiger    Bewegung der     Scheibenaehse     sieh die Zustellwege der     Sehleifseheibe    in zur       züi    schleifenden Fläche des     Werkstüekes          .wnkreeliter    Richtung gemäss der Funktion       (1-eos,a)

      bis auf Null verkleinern und in  dieser Nullstellung das Sollmass erreicht, ist.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zur  Ausübung des Verfahrens ist dadurch ge  kennzeichnet,     dass    der     Abdrehdiamant    auf  einem Kreuzsupport sitzt, der am, freien Ende    eines Schwenkarmes befestigt ist, dessen an  deres Ende um eine Achse drehbar ist, welche  in dem pendelnden     Sehwenkorgan    in der     Ver-          bindung,sebene    zwischen der Pendelachse des  Organs und der     Schleifscheibenachse    angeord  net ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform der erfindungs  gemässen Einrichtung veranschaulicht. Es  zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen Querschnitt durch die Schleif  einrichtung,       Fig.    2 eine     Frontansicht    der     Schleifein-          riehtung,          Fig.   <B>3</B> die Schwenkplatte mit dem     Schleif-          seheibensehlitten    von der Seite gesehen,       Fig.    3a ein     geometrisehes    Schema zu     Fig.   <B>3,

  </B>  zur Erläuterung der     Sehleifseheibenanstel-          lung,          Fig.    4 einen Schnitt nach Linie I-1 in       Fig.        2,          Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach Linie     II-II    in       Fig.        2,          Fig.   <B>6</B> von einer Ausführungsvariante den  Kreuzsupport, an dem der     Abdrehdiamant    be  festigt ist,

         Fig.   <B>7</B> eine Variante des     Kreuzsupportes.     Auf dem Querbalken<B>1</B> des     Schleifmasehi-          nengestelles    ist der Schlitten 2 mittels der  Spindel<B>3</B> quer zum Schleiftisch<B>51</B> horizontal  verschiebbar. An dem Schlitten 2 sind zwei  Augen 4 vorgesehen, in welchen die Schwenk-      platte<B>5</B> gelagert ist.

   Die     Sehwenkplatte   <B>5</B> ist  durch zwei Arme 5a, welche durch Querver  bindungen<B>5b</B> und<B>5e, 5d</B> miteinander verbun  den sind, gebildet und mittels der Bolzen<B>6</B>  in den Augen 4 schwenkbar gelagert.     Auf     der Querverbindung     5b    sind Führungen vor  gesehen, in welchen der Schlitten<B>7</B> auf und  ab bewegt wird.

   Dieser trägt in gleicher  Richtung     versehiebbar    und mit der Schraube<B>8</B>  einstellbar die     Unterlagplatte   <B>9</B> des Schleif  motors<B>10,</B> welcher über Keilriemen 12 die  Keilriemenscheibe<B>13</B> treibt, die     auf    der     Aehse     14 sitzt, -welche in dem Lager<B>15</B> gelagert  ist und am andern Ende die     Sehleifseheibe   <B>16</B>  trägt. Das Lager<B>15</B> ist am untern Ende  des Schlittens<B>7</B> befestigt, so,     dass    sieh die  Achse der     Sehleifscheibe    senkrecht unter die  Pendelachse der     Sehwenkplatte   <B>5</B> stellen kann.

    Mittels des Handrades<B>17,</B> das auf der Welle  <B>18</B> sitzt, die im Bügel 18a der Schwenkplatte<B>5</B>  geführt ist, kann über das     Kegelräderpaar   <B>19</B>  die Gewindespindel 20 gedreht werden, die  durch die Gewindemutter 22 des Schlittens<B>7</B>  greift, so     dass    der Schlitten<B>7</B> samt dem Motor  <B>10</B> lind der     Sehleifscheibe   <B>16</B> in der Höhe ver  stellt werden kann. Das andere Ende der  Welle<B>18</B> und die Spindel 20 sind im Quer  stück<B>5d.</B> gelagert.

   An dem linken Arm 5a,       (Fig.    2) der     Sehwenkplatte   <B>5</B> ist ferner mit  tels des Bolzens 24, dessen Achse in der Ebene  der     Pendelaehse    der Schwenkplatte<B>5</B> und  der     Schleifselleibenachse    liegt, ein Arm<B>26</B>  schwenkbar befestigt, an dessen freiem Ende  als     Abdrehvorriehtung    für die     Sehleifseheibe     der     Kreuzsupport   <B>A</B> mit dem Diamant<B>28</B> be  festigt ist.

   Da der Kreuzsupport<B>A</B> mit dem  Diamant<B>28</B> während des     Sehleifens    im Wege  steht, kann er mittels eines     Motörehens   <B>29</B> über  ein über Scheiben auf der Motorwelle und auf  dem Bolzen 24 laufendes Drahtseil<B>30</B> in die  in     Fig.   <B>1</B> punktiert gezeichnete Stellung ge  schwenkt werden.  



  Die     Messuhr   <B>32</B> am Kreuzsupport<B>A</B> dient  zum Messen der Einstellhöhe des Diamanten.  Der Kreuzsupport<B>A</B>     muss    in der     Sehleifstel-          lung    mittels einer     Feststellschratibe    33 fest  geklemmt werden. In dem Schlitten 2 ist eine  Spindel 34 gelagert, mittels welcher über die    Kegelräder<B>35</B> und<B>36</B> die Gewindespindel<B>27</B>  gedreht wird.

   Die Gewindespindel<B>37</B> greift in  die gelenkig an der Querverbindung     5c    ange  ordnete, Gewindemutter     ä7 "    wodurch die       Sehwenkplatte   <B>5</B> Lind damit die     Sehleifsebeibe     aus der Vertikalebene in die in     Fig.   <B>1</B> strich  punktierte Stellung<B>S</B> und     um_--eilebrt    ge  schwenkt werden kann. Die Spindel 34 ist  über ein     Red-Liziergetriebe   <B>38</B> mit dein Motor  <B>39</B> verbunden, welcher     Versehwenkung    der       Sehleifseheibe    für deren automatische Zustel  lung bewirkt.

   Durch einen Handantrieb 40  kann die Zu- und Wegstellung der     Sebleif-          seheibe   <B>16</B> auch von Hand bewirkt werden. Die  vertikale Stellung der     Sehwenkplatte   <B>5</B>     Lst    die  Nullstellung.

   In dieser Stellung liegt die       Sehleifspindel        senlueelit    unter der     Schwenk-          aehse   <B>0</B> und in der durch die beiden     Aellsen     gebildeten Ebene<B>E</B> ist der Diamant für das  Anstellen beim Abdrehen der     Sehleifseheibe          bewe(,lieli.    Diese Ebene ist     --einäss    dem Win  kel a aus der     Nullgradstellung    aus schwenk  bar.  



  Zur Steuerung des Motors 39 dient ein  Schalter 42, der zwei Kontakte 43 und 44 auf  weist. Der Schalter 42 wird von einem Organ  45 betätigt, das an der     Sehwenkplatte   <B>5</B> be  festigt ist, so     dass    es sieh bei deren     Ver-          sehwenkung    mit der     Sehleifseheibe   <B>16</B><U>bewegt.</U>  In dem Stromkreis, der durch den Schalter  -12 bei der     Versehwenkung    der Platte<B>5</B> aus  der     ausgesehwenkten    gegen die Nullage zuerst  <B>Z,</B>     #        el     geschlossen wird, ist ein     Signalliellt    46 ein  geschaltet,

   das     beispielsweie    rot     aufleuehtet,     während durch den     K-ontakt    44 ein grünes  Licht 47 eingeschaltet wird.  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> ist das     Werkstüek   <B>50</B> auf  dem     Werktiseh   <B>51</B> befestigt, und neben diesem  ist die in der Höhe verstellbare Schablone<B>52</B>       an-,eordnet.    An dein am Schlitten 2 schwenk  bar befestigten Arm<B>53</B> sind zwei     Messuhren     53a und 54 angeordnet.  



  In den     Fig.   <B>1</B> und 2 ist eine     Sehleifseheibe     <B>16</B> für peripheren Schliff gezeigt, mittel-,  welchem horizontale     Sehleiffläehen    bearbeitet  werden. Sollen     Profilfläehen        1--esehliffeli    wer  den, bei welchen. zwei Flächen in einem     reeh-          ten    Winkel zueinander stehen, dann werden      zwei nebeneinander angeordnete entsprechend  profilierte     Sehleifseheiben    und ein Kreuz  support mit zwei Diamanten verwendet, wie  ans der     Fil-.   <B>6</B> ersichtlich.  



  Bei dieser     ALisführungsforni        (Fig.   <B>6)</B> ist  an dem Arm<B>9-6</B> der Kreuzsupport<B>A,</B> um den       1)rellzapfen   <B>55</B> drehbar gelagert und auf eine  Gradeinteilung feststellbar. Die Diamanten  <B>57</B> und<B>58</B> sind im rechten Winkel zueinander       aii"-eor(Inet    und mittels des Supportes in der       bereils    erwähnten Ebene<B>E</B>     und    senkrecht     zu     ihr     M(,-eniä-ss    den Pfeilen 64,<B>65</B>     versehiebbar.     Die Pfeile<B>60-63</B> zeigen die W     ege,    wie die       1)

  iainanten   <B>57</B> und<B>58</B> bewegt werden können.  Wird der Diamant<B>57</B> in der Richtung der  Pfeile<B>60</B> und<B>61</B>     versehoben,    dann wird die       Scheibe        I'        16a        im        Winkel        von        450        ab-edrebt        und     bei der Verschiebung gemäss der Pfeile<B>62</B> und  <B>63</B> dreht der Diamant<B>58</B> entsprechend die       '#elileiffläehe    der Scheibe     16b    ab.  



       Fig.   <B>7</B> zeigt eine     variante        Atisführung    zum  Kreuzsupport nach     Fig.   <B>6.</B> Der dreieckige  Block<B>60</B> ist auf dem Bolzen<B>55</B> drehbar und  in     der    gewünschten Stellung     bloekierbar    ge  lagert. Zwei     Dreiechseiten    weisen     Sehlitten-          führungen    60a und     60b    auf, in denen die       Sehlitten   <B>61.</B> und<B>62</B> senkrecht zueinander     ver-          sehiebbar    gelagert sind.

   Diese     Sehlitten    tragen  <B>je</B> einen Diamanten<B>57</B> und<B>58</B> und sind über  Bänder<B>63,</B> 64,<B>65</B> miteinander und mit einer       nielit    drehbaren Schraube<B>66</B> verbunden,     auf     der ein als Gewindemutter ausgebildetes       Sehneekenrad   <B>67</B> sitzt, das über eine Schnecke  <B>68</B>     -edreht    werden kann.

   Die Bänder bewe  gen beim Verstellen eines der Diamanten beide  <B>,</B>     S'        ehlitten        61        und        62        gleichzeitig        in        einer        Rieh-          tunIc    und decken die     Sehlittenführungen    60a       mid   <B>60b</B> in Block<B>60</B> ab.  



  Wird der Kreuzsupport<B>A,</B>     (Fitg.   <B>6)</B> um  den Zapfen<B>55</B> so gedreht -Lind festgestellt,     dass     einer     der    Diamanten     senkreelit    zur     Riehtung     der Pfeile 64 Lind<B>65</B>     stebt,    dann kann durch  Bewegen des Diamanten in diese     Riehtung     eine     Sehleifseheibe    wie nach     Fig.   <B>1</B> und 2 hori  zontal     ab-edrelit    werden.

   Zum Bewegen der       Sehlitten    des     Kreuzsupportes    ist ein     Miotör-          ehen   <B>68</B>     vor-gesehen.       Der Arbeitsvorgang mit der Schleifeinrich  tung gemäss     Fig.   <B>1</B> bis<B>5</B> geht wie folgt vor  sich:  Auf dem.     Sehleiftiseh   <B>51</B> ist das     Werkstlielz     <B>50</B> befestigt. Neben diesem wird die Schablone  <B>52</B> angeordnet und die     Schablonenhöhe    auf das       Werkstückfertigmass    eingestellt. Die Schwenk  platte<B>5</B> wird in die     0-Lage        gebraeht,   <B>d.</B> h.

   Winkel  ,a     =   <B>00.</B> Alsdann bringt man den Diamanten  <B>28</B> mittels     Messuhr   <B>32</B> und     Messeinriehtung   <B>53,</B>  53a auf     Sehablonenhöhe.    Nun wird die Peri  pherie der     Sehleifseheibe   <B>16</B> mit dem Diamanten       auf        vorbesehriebene    Weise abgedreht und  darauf die     Abdrehvorriehtung    nach oben     weg-          gesehwe        nkt.        Die        Sehleifseheibe        ist        jetzt     <RTI  

   ID="0003.0093">   mit     der untersten Mantellinie genau auf     Scha-          blonenhöhe,    das heisst auf     Werkstückfe-tigmass     eingestellt. Mit den beiden     Messuhren.    53a Lind  54 wird nun die aus der Differenz der An  zeigen der beiden Uhren sich ergebende     ab-          zusehleifende        Sehleifzugabe    Z festgestellt und  die     Sehwenkplatte    um einen Winkel a so weit  von der Vertikalebene<B>E</B> ausgeschwenkt       (Fig.   <B>3),

  </B> als dieser dem senkrechten Zustell  weg der     Sehleifseheibe    gegen die zu     sehleifende          Werkstückfläche,    der zum Abschleifen der       Sehleifzugabe    Z erforderlich ist, entspricht.  Hierauf erfolgt nun der     Sehleifvorgang.    Mit  tels eines in den Stromkreis des     Anstellmotors     <B>39</B> geschalteten     Potentiometers    wird die Dreh  zahl des Motors<B>39</B> und damit die Zeitdauer  des Zustellweges geregelt.

   Die     Sehwenkplatte     bewegt sieh unter der Wirkung des Motors  <B>39</B> während des     Sehleifens    auf einem Kreis  bogen in     gjeiehförmiger    Bewegung in die     Null-          2tellung,    wobei der Zustellweg der Schleif  scheibe sieh gemäss der Funktion     (1-Cos,a).    bis  auf Null verkleinert und in dieser Stellung das  Sollmass erreicht ist, wie aus der     Fig.    3a er  sichtlich.

   Ist die     Sehwenkplatte   <B>5</B> annähernd  in ihrer Nullstellung angelangt, dann schliesst  das Organ 45 mit dem Schalter 42 den Kon  takt 43, so     dass    die rote Lampe 46     auf-          leuehtet,    was anzeigt,     dass    die     Sehleilscheibe     vor den letzten Schliffen steht.

   Der Schlei  fer kontrolliert nun, ob die     Sehleilseheibe    für  den letzten Schliff abgedreht werden     muss.     Trifft, dies zu, dann schwenkt er den Kreuz-           support   <B>A</B> in     Abdrehstellung    und dreht die  Scheibe<B>16</B> ab, wobei er die     Schleifseheibe    mit  tels des Handrades<B>17</B> gegen den Diamanten  <B>28</B>     zastellen    kann. Hierauf wird der Kreuz  support<B>A</B> wieder hochgeschwenkt und der       Schleifprozess    fortgesetzt, bis das grüne Licht       aufleueb:tet    und der Zustellmotor ausgeschaltet  wird.  



  Der Vorgang beim Schleifen von Profil  schienen erfolgt in gleicher Weise,     mir        dass     dann zum Einstellen der beiden Diamanten  eine den Profilschienen entsprechend geformte  Schablone dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE I. Verfahren zum Zustellen der Schleif scheibe an das -#Verli:stück bei Schleifeinrieh- tungen zum Schleifen mittels Peripherie- schliff, bei welchen die Schleifseheibe <B>(S)</B> an einem pendelnden Schwenkorgan<B>(5</B> und 50 gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifseheibe für die Anstellung gegen das Werkstück auf einem Kreisbogen bewegt wird,
    so dass bei gleiehförmiger Bewegung der Scheibenaehse sieh die Zustellwege der Sehleif- scheibe in zur zu sehileifenden Fläche des Werkstückes senkrechter Richtung gemäss der Funktion<B>(1 -</B> eos a) bis auf Null verkleinern und in dieser Nuillstellung das Sollmass er reicht ist. Il.
    Einrichtung zur ALLsübung des Verfah rens nach Patentansprueh I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abdrehdiamant <B>(28)</B> auf einem Kreuzsupport<B>(A)</B> sitzt, der am freien festigt ist, Ende dessen eines anderes Schwenkarmes Ende um eine (26)
    Achse be- (24# drehbar ist, welche in dem pendelnden Sehw-enkorgan <B>(5)</B> in der Verbindungsebene z-vdsehen der Pendelaehse <B>(6)</B> des Organs und der Sehleifscheibenachse (14) angeordnet ist. UNTERAXTSPRÜCHE <B>1.</B> Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet dass neben dem Werk stück eine Schablone auf das Sollmass ein gestellt und ein Abdrehdiamant für die Schleifseheibe auf dieses Mass ausgerichtet wird.
    '). Verfahren nach Patentanspriieh I, da durch gekennzeichnet, dass die pendelnd auf- (Yehängte Schleifseheibe uni einen Winkel, der dem erforderlichen Zustellmass entspricht, aus der senkrechten Lage, der Nullgradlage, ausgesehwenkt und beim Schleifen dareh einen Zustellmotor in die Nullgradlage zarück-bewegt wird.
    <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspraeh I, da durch gekennzeichnet, dass die abzusehleifende, Sehleifzugabe mittels zwei Messuhren gemes sen wird, und gemäss der Differenz ihrer An- zeigen die pendelnd <B>7</B> aufgehängte Sehleif- seheibe ausgesehwenkt wird. <B>C</B> 4.
    Einrichtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm <B>(26),</B> an welchem der Kreuzsupport befestigt ist, um annähernd<B>1800</B> schwenkbar ist, so dass der Diamant<B>(28)</B> in der einen Stellung in der Verbindungsebene der Drehaehse des Sehwenkorgans der Sehleifseheibe und deren Drehaehse steht und in der andern Stelluno, ausser dem Bereich der -#Verl#stüeke ist.
    <B>5.</B> Einrichtung nach Patentanspraeh II, da durch gekennzeiehnet, dass der Träger ('- des Schwenkorgans<B>(5)</B> und des KreLizsup- ports (A) einen Sehwenkarni <B>(53)</B> aufweist, an dem Messuhren (53a, und 54a) befestigt sind, die eine (53a) züm Anzeigen des Soll masses der Schablone und die ändere (54a,) zum Anzeigen des Rohmasses des WerkstüA:
    es <B>(50).</B> <B>6.</B> Einrichtung nach Patentanspraeh II, dadurch gekennzeichnet, dass die MessLihr (53a) züm Abtasten des Sollmasses der Seha- blone <B>(52)</B> über die Spitze des in Abrieht- stellung befindliehen Abdrefidiamanten <B>(28)</B> sehwenkbar ist.
    <B>7.</B> Einrichtung nach Patentanspr-Lieh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuizsup- port <B>(A,)</B> einen dreieekiggen, um einen Bolzen <B>(55)</B> drehbaren Block<B>(60)</B> aufweist, der zwei Schlitten<B>(61</B> und<B>62)</B> trägt, von denen jeder mit einem Diamanten<B>(57</B> bzw. <B>58)</B> versehen ist.
    <B>8.</B> Einrichtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sehlit- ten <B>(61</B> und<B>62)</B> des Kreuzsupportes im Win- kel von<B>900</B> zueinander stehen und durch ein Band (64) verbunden sich gleichzeitig in einer Wegriehtung bewegen. <B>C</B> <B>9.</B> Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das die Sehlitten verbindende tand deren Führungsnuten über deckt.
CH320847D 1953-08-11 1953-08-11 Verfahren zum Zustellen der Schleifscheibe an das Werkstück bei Schleifeinrichtungen, zum Schleifen mittels Peripherieschliff, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens CH320847A (de)

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