CH320644A - Einschienen-Hängebahn - Google Patents
Einschienen-HängebahnInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M7/00—Power lines or rails specially adapted for electrically-propelled vehicles of special types, e.g. suspension tramway, ropeway, underground railway
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Einschienen-Hängebahn Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine hinsehienen-Hängebahn mit starr auf gehä ngten Schienen für die Laufkatzen und Weichen, die in bekannter Weise durch eine links und rechts schwenkbare Weichenzunge das Ende einer Hauptschiene mit den Enden zweier -Abzweigschienen wechselweise zu ver- fiiiiden ermöglichen, wobei die Weichenzunge jeder Weiche an einem Ende an der Haupt- sehiene durch einen vertikalen Lagerzapfen gelenkig gelagert ist, und das andere Ende der Weichenzunge durch einen Wagen auf einer die freien Enden der Abzweigschienen \,ei-bindenden Rollschiene abgestützt ist. Die bis jetzt bekannten Hängebahnen die ser :Art haben Weichen, die auf mechanische Weise verstellt werden. Damit die Nachteile von rein meehanisehen Weiehenzungenverstellungen, insbesondere Ab- nutznngserseheinungen und Betriebsstörun gen bestmöglieli vermieden werden können, ist gemäss vorliegender Erfindung vorgesehen, (lass zwei, zweckmässig voneinander unabhän gige, elektromechanische Verstellorgane, für ;jede Weichenzunge vorhanden sind, von denen (las eine bei seiner Erregung bestrebt ist, die Weichenzunge auf die eine Seite zu verstellen, während das andere bei seiner Erregung be strebt ist, die Weichenzunge auf die andere Seite zu verstellen. Ausserdem ist. erfindungs gemäss vorgesehen, dass die Laufkatzen auf beiden Seiten Kontakthörner tragen, die dazu bestimmt sind, bei der Einfahrt einer Lauf- Katze in eine Weiche von einer Abzweigschiene aus durch mechanische Einwirkung auf einen an der betreffenden Abzweigschiene angeord neten Pendelsteuerschalter automatisch die Einstellung der Weichenzunge auf die betref fende Abzweigschiene zu bewirken, und dass für die Weiehenzungeneinstellung für Ein fahrten der Laufkatze von der Hauptschiene her eigene Kontaktsteuerschalter vorgesehen sind. Im folgenden wird ein Ausführungsbei spiel der Erfindung erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen Fig.1 eine Draufsicht auf eine Weiche einer Hängebahn, Fig. 2 die Weiche von Fig.1 mit anderer W eichenzungenstellung, wobei die Abzweig schienen gemäss der Linie II-II der Fig.3 horizontal geschnitten sind, Fig. 3 eine Seitenansicht der Weiche, wo bei einige Teile nach der Linie III-III der Fig. ? geschnitten sind, Fig. 4 einen Vertikalquerschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2, wobei, wie übrigens auch in Fig. 3, einige wesentliche Teile der Laufkatze eingezeichnet sind, Fig. 5 das elektrische V erbindungs- und Wirkungsschema einer Weiche und Laufkatze. Unter Bezugnahme auf die Fig.1 bis 4 werden vorerst die -wesentlichen, mechanisch konstruktiven Merkmale der dargestellten Einschienen-Hängebahn beschrieben. In an sich bekannter Weise sind zum Bei spiel an der Decke oder an speziellen Trag balken einer Fabrikhalle I-förmig profilierte Laufsehienen.l, 2 und 3 in horizontaler Lage starr so aufgehängt, dass die Oberseiten ihrer untern Querschenkel als Laufflächen für Laufräder 101 einer Laufkatze dienen (siehe Fig. 4). Unter den Laufschienen sind die Stromleiter R, S, T eines Dreiphasen-Wechsel- stromnetzes gegeneinander und gegen Masse elektrisch isoliert so angeordnet, dass an der Laufkatze befestigte Stromabnehmer 102 den Strom zu den Schaltorganen und den Arbeits motoren 103, 104 der Laufkatze leiten kön nen (siehe Fig.3, 4). Entweder kann eine vierte Stromschiene als Erdleiter angebracht werden oder die Fahrschiene selbst kann als Erdleiter dienen: Eine Hauptschiene 1 und zwei Abzweig schienen 3 und 2 bilden zusammen mit der rechts-links schwenkbaren W eichenzungen- schiene 4, die an ihrem einen Ende mit dem Ende der Ilauptschiene 1 durch einen verti kalen Gelenkzapfen 5 gelenkig verbunden ist, eine -#NTeiche. Über dem freien Ende der in horizontaler Ebene hin und her schwenkbaren Weichen zunge 4 ist ein kreisbogenförmiges U-Profil- eisen 6 (Fig.1, 2, 3) seitensymmetrisch zur Weichenzunge und koaxial zum Drehzapfen 5 an der Oberseite der Weichenzunge befestigt. Von diesem U-Profileisen 6 stehen radial die Tragzapfen von zwei Laufrollen 61 und 62 ab, welche dazu bestimmt sind, auf der Lauf fläche 70 einer bogenförmigen Rollschiene 7 zu rollen, welche Rollschiene über den freien Enden der Abzweigschienen 2 und 3 an die sen festmontiert ist, wobei sie sich nach beiden Aussenseiten über die Mittellinien der Abzweig schienen hinaus erstreckt. Die Grenzen der Lauffläche 70 für die Abstützrollen 61 und 62 der Weichenzunge bzw. des U-Profileisens 6 sind durch an der Rollschiene 7 angeordnete vertikale Anschlagstücke 71 und 72 bestimmt. Auch an den Enden des U-Profileisens 6 sind radial .orientiere und über ihre Frontfläche vorstehende Anschlags .üeke 63 und 64 be festigt (siehe Fig.1, 2). Aus der Weichenstellung nach Fig.l, in welcher die Weichenzunge 4 die Hauptschiene 1 mit der Abzweigschiene 2 verbindet und in welcher der Anschlag 63 des U-Profileisens 6 an der Innenseite des Anschlages 71 der Roll schiene 7 anliegt, kann die Weichenzunge 4 in die Stellung nach Fig. 2 geschwenkt wer den, in welcher sie die Hauptschiene 1 mit der Abzweigschiene 3 verbindet, wobei dann der Anschlag 64 an der Innenseite des Anschla ges 72 anliegt:. Das freie Ende der Weichenzunge 4 ist. also dauernd durch einen Laufwagen, der aus dem U-Profileisen 6 und dessen Laufrollen 6l. und 62 besteht, auf der über den Abzweig schienen 2 und 3 befestigten Rollschiene ab gestützt. Zur Verstellung der Weichenzunge dienen zwei Elektromagnete 81 und 82 oder auch Elektromotoren mit Kettenmechanik, die beid seitig der Weichenzunge 4 an einem oberhalb der Hauptschiene 1 befestigten Joch 8 be festigt sind. Die Ankerbolzen 83 und 84 dieser Elektromagnete sind gelenkig mit einer Zug stange 85 verbunden, die mittels eines verti kalen Gelenkzapfens 86 mit der Weichenzunge 4 verbunden ist. Wenn also in der Stellung nach Fig.1 der Elektromagnet 82 unter Strom gesetzt wird, so ist er bestrebt, die Weichen zunge 4 in die Stellung nach Fig. 2 umzulegen. Ebenso ist der Elektromagnet 81 bei seiner Erregung bestrebt., die Weichenzunge 4 in die Lage nach Fig.1 zu ziehen. Oberhalb der Weichenzunge 4 ist ein Elek tromagnet 9 an derselben befestigt. Sein An kerbolzen 91 ist in Richtung der Weichen zunge 4 in bezug auf den Lagerbolzen 5 radial v ersehiebbar. Eine nur in Fig. 5 eingezeich nete Vorspannfeder 92 ist bestrebt, den ge nannten Bolzen 91 so weit nach vorn, das heisst gegen die Rollschiene 7 zu drücken, dass er in beiden Zungenstellungen in eine verti kale Kerbe der Rollschiene 7 eingreift und da durch die Weichenzunge 4 in der betreffenden Stellung verriegelt. Gleichzeitig wirkt in die ser Verriegelungsstellung der Bolzen 91 auf einen Sehalter 93 bzw. 94, welche Schalter auf den Abzweigschienen 2 bzw. 3 hinter der Rollschiene 7 feststehend angeordnet sind. Durch Erregung des Verriegelungsmagne- ten 9 wird der Bolzen 97. aus seiner Verrie- gelungsstellung gegen die Kraft der eingebau ten Rüekstellfeder 92 zurückgezogen, und nur unter !fieser Voraussetzung ist es möglich, die Weiehenzunge 4 zu ver3ehwenken. An den Endanschlägen 63 und 64 des [J-Profileisens 6 sind Sperrzapfen 65 bzw. 66 (siehe Fug. 2. 3, 4) so angeordnet, dass sie auf unterhalb dieser Endanschlääe in tangentialer Richtung angeordnete Durchbrechungen der vertikalen Stege der Abzweigschienen 2 und 3 ausgerichtet sind. In der M'eichenstellung nach den Fig.2 und 4 ragt also der Sperrzapfen 65 quer durch die Abzweigschiene 2. Sofern also auf dieser Abzweigschiene 2 eine Laufkatze gegen die Weiche rollen würde, und die Weichenzunge infolge irgendeiner Störung in der Stellung nach Fig. 2 bleiben würde, so würde der Sperrzapfen 65 als Absturzsicherung wirken, indem eine Frontnase 105 bzw. 105' (siehe Fig. 3) der Laufkatze an diesen Sperrzapfen anstossen würde. Weil der Sperrzapfen 65 in dieser Sperr- stellung mit wenig Spiel durch die Durchbre- ehung der Schiene 2 ragt, so würden sich da bei die Aufprallkräfte auf die starr aufge hängte Schiene 2 und nicht etwa auf den Lagerzapfen 5 der Weichenzunge 4 übertra gen. In gleicher Weise sperrt der Sperrzapfen 66 in der Weichenstellung nach Fig.1 die Zufahrt von der Abzweigschiene 3 aus. Die Laufkatze setzt sich aus einem Vor derwagen 71 und einem Hinterwagen 12 zu sammen, die je durch ein Laufrollenwerk 101 getragen und durch eine Traverse 13 beweg lich verbunden sind. Damit die Laufkatze auch enge Schienenkurven befahren kann, sind mit Vorteil, die Traversenenden im Vorderwagen und im Hinterwagen unabhängig voneinander an Vertikalbolzen verankert und horizontal ge lenkig gelagert. An der Verbindungstraverse können Hebe zeuge aller Art, z. B. auch eine Führerkabine, befestigt werden. Von den beispielsweise am Vorderwagen 11 angeordneten, sich gegensei tig im Ge5vicht ausgleichenden Motoren 103 und 104 kann beispielsweise der eine, 103, zum Antrieb des Fahrwerkes allein genügen und der andere als zusätzlicher Motor zu not wendigen Leistungssteigerungen dienen. Die Motoren - es kann also auch nur einer sein können beispielsweise vom Steuerorgan 14 aus betätigt werden. Ausserdem ist auf jeder Seite der Laufkatze je ein Handzuggriff 15 bzw. 16 angeordnet, welche auf einen Steuerschalter 70 (Fug. 5) einwirken und, wie das Steuer organ 14, wahlweise entweder vom Boden aus oder von einer an der Laufkatze angehängten Führerkabine aus, zwecks Steuerring des Fahr werkes und der Weichenstellung, betätigt wer den können. Bei dieser Anordnung der Wei chensteuerung können die Weichen während der Fahrt verstellt werden. Alle Weichen der Hängebahn können ent weder von der Hauptschiene 1 aus in Rich tung zu einer der Abzweigschienen oder auch in umgekehrter Fahrrichtung befahren wer den, und es ist auch gleichgültig, ob der Vor derwagen der Laufkatze in bezug auf die Fahrrichtung vorn oder hinten ist. Der Vorderwagen 11 und der Hinterwagen 12 der Laufkatze tragen auf beiden Seiten nach oben abstehende Kontakthörner 151 und 151' bzw. l.61 und 161' (siehe Fig.2, 4, 5), die dazu bestimmt sind, mit an der Haupt schiene und an den Abzweigschienen befestig ten Pendelhebelkontaktsehaltern 152, 162 bzw. 152a., 162a (Fug. 1, 3, 4) zusammenzuarbeiten, wie das an Hand des Schemas nach Fig. 5 im folgenden Abschnitt beispielsweise beschrie ben ist. In Fig. 5 ist mit 100 ein Teil einer Lauf katze bezeichnet, der mit den seitlichen Kon takthörnern 151 und 161 und dem Steuer schalter 170 versehen ist. Diese Kontakthör ner sind elektrisch mit den unbeweglichen Kontakten 171 bzw. 172 des Umschalters 170 verbunden, dessen beweglicher Kontakt 173 elektrisch mit dem Stromleiter P des Wech selstromnetzes, das heisst mit einem entspre chenden Stromabnehmerkontakt 102 (Fug. 4), verbunden ist. Der Kontakthebel 173 ist im Drehlager mit einem Doppelhebel 174 verbun den, der durch Zug an einem der Handzug- griffe 15 bzw. 16 wahlweise in eine erste und zweite Schrägstellung geschwenkt werden kann, in welchen der Kontakthebel 173 ent weder am Gegenkontakt 171 oder am andern Gegenkontakt 172 anliegt. Gemäss Fig.5 ist angenommen, dass die Laufkatze mit dem Teil 100 von der Haupt schiene 1 aus gegen eine Weiche fährt, deren Weichenzunge auf die Abzweigschiene 2 (Fig.1) eingestellt ist. Es sei angenommen, dass die Laufkatze auf die Abzweigschiene 3 geleitet werden soll, das heisst, dass also die Weiche falsch gestellt sei. Durch Zug am Handzuggriff 16 wird die Fahrrielitung rechts bestimmt. Dadurch wird der Stromleiter R über den beweglichen Kontakt<B>173</B> des Schalters 170 mit dessen festem Kontakt 172 -Lind also auch mit dem Kontakthorn 161 auf der rechten Seite der Laufkatze verbunden, während das Kontakt horn 151 auf der linken Seite stromlos bleibt. Beim Vorbeifahren der Kontakthörner an den Pendelhebelkontaktsehaltern 162 und 152 schliessen sie diese Schalter durch mechanische Wirkung. Dabei werden die Leiter S1 und S2 direkt an die Stromschiene S angeschlossen, während nur der Leiter R2 über das Kontakthorn 161 auf der rechten Seite an die Stromschiene R angeschlossen wird. Der Leiter R1. links bleibt stromlos. Da sich die Weichenzunge in der falschen Stellung befindet, ist der auf der Schiene 3 angeordnete Schalter 94 (siehe Fig.1, 3) geschlossen, da. die Weichenzungenver- riegelung des Schalters 94 nicht mehr drückt, weil die Entriegelung auf Schalter 93 steht und drückt, so dass die beiden Leiter S3 und R3 stromführend werden und der Verriege- lungsmagnet 9 erregt wird. Dadurch wird der Verriegehingsbolzen 91 zurückgezogen, und Zugmagnet 82, der an die stromführenden Leiter R2 und S2 angeschlossen ist, vermag die Weichenzunge 4 nach rechts umzustellen. Da inzwischen die Kontakthörner an den Pendelhebelkontaktsebaltern 152 bzw. 162 vor beigefahren sind, sind diese wieder geöffnet worden, so dass nun die ?Magnete 82 und 9 wieder stromlos sind und der Verriegelungs- bolzen 91 die Weichenzunge in der rechten Abzweigschiene 3 verriegelt. Wenn später durch die Kontakthörner 151' und 161' am andern Wagen der Laufkatze die Kontakthebelschalter 152 und<B>162</B> noch einmal betätigt werden, so bleibt das ohne Ausw ir- kungen, weil der Leiter Rl ohnehin stromlos ist und der Schalter 94 nun offen ist (infolge Einwirkung des Verriegelungsbolzens 91), so dass weder die Zugmagnete 81, 82 noch der Verriegelungsmagnet 9 erregt werden. Eben- sowenig übt das Vorbeifahren der Kontakt hörner am Kontakthebelschalter 16 _a auf der Aussenseite der Abzweigschiene 3 eine Wir kung aus, weil auch in diesem Falle die Lei ter S3 und R3 zwischen den Schaltern 93 und 94 stromlos bleiben und die Weiche in ihrer richtigen Stellung verriegelt bleibt. Wenn hingegen bei einer Stellung der Or gane nach Fig. 5 der Teil 100 der Laufkatze von der Abzweigschiene 3 aus gegen die Wei- ehe fahren würde, so würde die Weiche voll automatisch richtig gestellt. Es würde nämlich durch das vordere Kontakthorn 161 der Lauf katze der Kontaktliebelschalter 162a. am Ende der Schiene 3 mechanisch geschlossen, so dass die Magnete 9 und 82 erregt. würden. Während in der Fig.1 und 3 die Kontakt liebel der Kontakthebelsehalter 152, 162, 152a, 162a. als einfache Pendelhebelarme dargestellt sind, könnten sie auch längere Auflaufkon- taktbügel, z. B. Pendellineale, sein, wie in Fig. 5 angedeutet, ist., so dass sie über die not wendige Weiehenstellzeit in Anpassung an die Laufkatzenfahrgesehwindigkeit entspre chend zeitlich länger angehoben würden. Die Zugmagnete 81 und 82, die gemäss Fig. 5 als Gleichstrommagnete ausgebildet sind, könnten auch wie der Verriegelungs- magnet 9 als Wechselstrommagnete ausgebil det sein. Die Zugmagnete 81 und 82 könnten auch durch reversible Servomotoren als elektro- mechanische Zungenverstellorgane ersetzt wer den. Es ist möglich, die beschriebene Einschie- nen-Hängebahrr dadurch auf verhältnismässig einfache Weise auf Fernsteuerung von einer Zentralstelle ans umzustellen, dass die Kon- taktliebelselialter (152 und 162) an den Enden der Hauptschienen durch fernsteuerbare Schalter ersetzt werden, welche die Leiter paare S1 und R1 bzw. S2 und R2 bei ihrer ssetätigung gleich wie die Kontakthebelseha.l- ter 162a und 152k, doppelpolig an die Strom leiter R, <B>8</B> anschliessen. In diesem Falle müs sen die Kontakthörner 151 und 161 an den Laufkatzen nur rein mechanisch auf die Schal ter 152 und 162 einwirken, wie das für die hontakthebelselralter 162a. Lind 152U an den :ibnreiö-schienen oben schon beschrieben wor den ist. Durch die Anordnung von sieben Strom sehienen statt nur deren drei wird ermög licht, dass auch das Heben und Senken des Lasthakens als auch das Vorwärts- und Rück wärtsfahren der Laufkatze ebenfalls fern gesteuert werden kann bei der oben angedeu- leten Weichenfernsteuerung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einschienen-Hängebahn mit starr aufge hängten Laufschienen (1, 2, 3) für die Lauf katzen und Weichen, die durch eine rechts links schwenkbare Weichenzunge (4) das Ende einer Hauptschiene (1) mit den Enden zweier Abzweigschienen (2, 3) wechselweise zu verbin den ermöglichen, wobei die Weichenzunge (4) jeder Weiche an einem Ende an der Haupt schiene durch einen vertikalen Lagerzapfen gelenkig gelagert ist, und das andere Ende der Weichenzunge (4) durch einen Wagen (6, 61., 62) auf einer die freien Enden der Ab zweigschienen (2, 3) verbindenden bogenför- nrigen Rollschiene (7) abgestützt.ist, gekenn- zeichnet durch zwei elektromechanische V er- stellorgane (81, 82) für jede Weichenziuige (4), von denen das eine bei seiner Erregung bestrebt ist, die Weichenzunge auf die eine Seite zu verstellen, während das andere bei seiner Erregung bestrebt ist, die Weichen- zunge auf die andere Seite zu verstellen, fer ner dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf katzen auf beiden Seiten Kontakthörner (151, 161) tragen, die dazu bestimmt sind,bei der Einfahrt einer Laufkatze in eine Weiche von einer Abzweigschiene aus durch mechanische Einwirkung auf einen an der betreffenden Abzweigschiene angeordneten Pendelsteuer- sehalter (152a, 162a) automatisch die Einstel lung der Weichenzunge auf die betreffende Abzweigschiene zu bewirken, und dass für clie Weichenzungeneinstellung für Einfahrten der Laufkatze von der Hauptschiene her eigene Kontaktsteuerschalter (152, 162) vor gesehen sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Einschienen-Hängebahn nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf bei den Seiten des I3auptschienenendes jeder Wei che Kontakthebelschalter (152, 162) zur Zun genverstellung angeordnet sind, die bei der Einfahrt einer Laufkatze von der Haupt schiene (1) aus ebenfalls durch die Kontakt hörner der Laufkatze mechanisch betätigt werden, wobei aber die effektive Wirksamkeit dieser Kontakthebelschalter (162, 152) davon abhängt, welcher von ihnen durch entspre chende Verstellung eines an der Laufkatze angeordneten "Umschaltorgans (15, 16) auch elektrisch wirksam gemacht ist.2. Einschienen-Hängebahn nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als elek tromechanisch wirkende Weichenzungenver- stellorgane festmontierte Zugmagnete (81, 82) dienen, deren Ankerbolzen (83, 84) gelenkig mit der Weichenzunge (4) verbunden sind.3. Einschienen-Hängebahn nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kontakthörner (151, 161) vorste llende Metallkörper sind, welche elektrisch mit den feststehenden Kontakten (171, 172) eines Umschalters (170) verbunden sind, dessen mit einem Stromleiter (R) elektrisch verbundener Umschaltkontakt (173) mit Hilfe von Weg steuerungsorganen (15, 16) wahlweise in die eine oder andere Schaltstellung umgelegt wer den kann.4. Einschienen-Hängebahn nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kontakthebelschalter (152, 162) die zu beiden Seiten der festen Hauptschiene 5 (1) jeder Weiche angeordnet sind, je ein be wegliches Betätigungsorgan umfassen, welche in den Bewegungsweg der Kontakthörner an der Laufkatze hineinragen und beim Vorbei fahren der Laufkatze durch mechanische Wir kung zwangläufig ihren Kontakthebelschalter betätigen, wobei diese Kontakthebelschalter bei ihrer Betätigung einerseits je einen Lei ter (S1 bzw.S2) an einen Stromleiter (S) anschliessen und je einen zweiten Leiter (R1, s R2) elektrisch mit dem betreffenden Kontakt horn verbinden. . 5. Einschienen-Hängebahn nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Leiterpaare (R1, S1 und R2, S2) als Speisestromquellen für die elektromecha nischen Verstellorgane elektrisch mit densel ben verbunden sind.6. Einschienen-Hängebahn nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Aussenseiten der Abzweigschienenenden jeder Weiche angeordneten Kontakthebel schalter (152a, 162a) je ein bewegliches Be tätigungsorgan umfassen, die in den Bewe gungsweg der auf der betreffenden Seite der Laufkatze angeordneten Kontakthörner hin einragen und beim Vorbeifahren der Lauf katze durch mechanische Wirkung zwangläu- fig ihren Kontakthebelschalter betätigen, wo bei diese Leiterpaare (S1, R1 bzw.S2, R2) 5 an die Stromleiter (R, S) anschliessen, welche Leiterpaare (R1, S1 bzw. R2, S2) als Speise stromquellen für die elektromechanischen Weichenverstellorgane (81, 82) elektrisch mit denselben verbunden sind.7. Einschienen-Hängebahn nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Weichenzunge ein Verriegelungselektromagnet (9) angeordnet ist, der bei seiner Erregung einen Verriegelungsbolzen (91) aus einer Ver- riegelungsstellung, in welcher er in eine Stirn kerbe der genannten Rollschiene (7) hinein- ragt, gegen die Kraft einer Rückstellfeder (92) zurückzieht.B. Einschienen-Hängebahn nach Unteran sprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Abzweigschiene ein Schalter (93 bzw. 94) so angeordnet, ist, dass er durch den Verriegelungsbolzen (91) zwangläufig geöff net wird, wenn dieser die Weichenzunge mit der betreffenden Abzweigschiene verriegelt, wobei diese Schalter (93, 94) in ihrer Schliess stellung ein Leiterpaar (R3, S3), an welches der Verriegelungsmagnet (9) elektrisch an geschlossen ist, mit dem auf der betreffenden Seite angeordneten Leiterpaar (R1, S1 bzw. R2, S2) verbinden.9. Einsehienen-Hängebahn nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab stützwagen (6, 61, 62) unter seinen beiden seitlichen Enden je einen Sperrbolzen (65, 66) trägt, wobei jeweils ein Sperrbolzen quer durch eine Durchbrechung derjenigen Ab zweigschiene ragt, mit welcher die Weichen zunge nicht in Verbindung steht, so dass er die Einfahrt einer Laufkatze von der betref fenden Abzweigschiene her bei falschgestellter Weiche mechanisch verhindert, wobei die Stosskräfte auf die Abzweigschiene übertra gen werden.10. Einschienen-Hängebahn nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ende der Hauptschiene (1) jeder Weiche auf jeder Seite ein fernsteuerbarer Umschal ter angeordnet ist, mittels denen die Über fahrt auf die entsprechende Abzweigschiene beherrscht werden kann, während auf den Aussenseiten der Abzweigschienenenden die Kontakthebelschalter angeordnet sind, deren be wegliche Betätigungsorgane je in den Bewe gungsweg der auf der betreffenden Seite der Laufkatze angeordneten Kontakthörnern hin einragen, so dass bei Einfahrt der Laufkatze von der betreffenden Abzweigschiene aus voll automatisch die Weichenzunge auf die betref fende Abzweigschiene gestellt wird, sofern sie nicht vorher schon so gestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH320644T | 1954-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH320644A true CH320644A (de) | 1957-03-31 |
Family
ID=4498081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH320644D CH320644A (de) | 1954-09-30 | 1954-09-30 | Einschienen-Hängebahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH320644A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1259535B (de) * | 1964-09-11 | 1968-01-25 | Demag Zug Gmbh | Unterflanschlaufkatze mit Reibradfahrantrieb in Form einer Schleppkatze |
CN109881544A (zh) * | 2019-04-24 | 2019-06-14 | 北京九州动脉隧道技术有限公司 | 一种电磁道岔装置 |
CN113799661A (zh) * | 2021-01-26 | 2021-12-17 | 中车唐山机车车辆有限公司 | 道岔、轨道系统及交通系统 |
-
1954
- 1954-09-30 CH CH320644D patent/CH320644A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1259535B (de) * | 1964-09-11 | 1968-01-25 | Demag Zug Gmbh | Unterflanschlaufkatze mit Reibradfahrantrieb in Form einer Schleppkatze |
CN109881544A (zh) * | 2019-04-24 | 2019-06-14 | 北京九州动脉隧道技术有限公司 | 一种电磁道岔装置 |
CN113799661A (zh) * | 2021-01-26 | 2021-12-17 | 中车唐山机车车辆有限公司 | 道岔、轨道系统及交通系统 |
CN113799661B (zh) * | 2021-01-26 | 2023-09-26 | 中车唐山机车车辆有限公司 | 道岔、轨道系统及交通系统 |
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