CH320427A - Einrichtung zur Herstellung von Formen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Formen

Info

Publication number
CH320427A
CH320427A CH320427DA CH320427A CH 320427 A CH320427 A CH 320427A CH 320427D A CH320427D A CH 320427DA CH 320427 A CH320427 A CH 320427A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
production
frame
dependent
model
plates
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Buehrer Erwin
Original Assignee
Buehrer Erwin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buehrer Erwin filed Critical Buehrer Erwin
Publication of CH320427A publication Critical patent/CH320427A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0063Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Einrichtung zur Herstellung von Formen    Die vorliegende Erfindung betrifft. eine  Einrichtung zur Herstellung von Formen,  welche sieh auf einen Formtisch oder eine  andere mit diesem verbundene Unterlage ab  stützt..  



  Es ist bekannt, unterteilte     Modellplatten     zu verwenden. Die bisherigen Vorschläge be  schränkten jedoch die Anwendbarkeit auf ein  und dieselbe Modellplattenart. Zum Auswech  seln der einzelnen Modellplatten benötigen sie       eine    lange Zeit, weil die einzelnen Modellplat  ten oder aber mindestens die dieselben     halten-           < len    Klemmleisten aufgeschraubt werden müs  sen.  



  Es wurde ein Modellplattenrahmen für  auswechselbare Modellplatten vorgeschlagen,       dessen    Innenwände in gleicher Schräglage be  arbeitet: und die Führungslöcher zur innern  Fläche zentrisch genau auf Umschlag pas  send hergestellt werden. Da hierbei nur eine  einzige Modellplatte im Modellplattenrahmen  einsetzbar ist, können dadurch die eingangs  genannten Probleme nicht gelöst werden.  



  Im weiteren wurde vorgeschlagen, eine  Modelleinrichtung, bestehend aus einer Grund  platte, einer darauf     befestigten    Mittelleiste,  einer     gleichmässig    breiten Läuferleiste die  etwas schmäler ist als die Mittelleiste auf jeder       feite    oder Kante der Grundplatte und der  Randleiste, Wände anzuordnen und zwischen  der Mittelleiste und der Randleiste Modell  platten     einzusetzen,    die auswechselbar sind.    Ferner sind Modelleinrichtungen bekannt, bei  welchen mehrere Modellplatten zwischen Lei  sten, die auf einer gemeinsamen Grundplatte  aufgeschraubt sind, eingeschoben werden kön  nen und durch eine weitere aufschraubbare  Leiste gegen das Herausfallen gesichert wer  den.  



  Es wurde auch vorgeschlagen, eine Relief- .  platte für kastenlose Formen so zu gestalten,  dass die Reliefplatte aus einem Halterrahmen  besteht, der für das wahlweise Einsetzen mo  delltragender Einzelplatten ausgebildet und  zum Festlegen, z. B. Festklemmen, der Einzel  platten eingerichtet ist. Die Anwendbarkeit  dieses Vorschlages ist jedoch stark beeinträch  tigt, da die Modellplatten während des Ver  dichtens z. B. durch Rütteln nicht auf einer  Unterlage aufliegen.  



  Um die eingangs dargestellten Probleme zu  lösen, sieht die vorliegende Erfindung vor,  dass die Einrichtung aus mindestens zwei Mo  dellplatten mit einseitiger Modellbelegung, die  durch von oben mindestens auf den Rand  dieser Modellplatten aufsetzbare Mittel, die  mit dem Formtisch verbindbar sind, auf die  sem festgehalten werden.  



  In beiliegender Zeichnung wird ein Bei  spiel der Einrichtung dargestellt. Es zeigt  Fig.1 einen Vertikalschnitt gemäss Linie  I-I in Fig. 2,       Fig.    2 einen Grundriss der Einrichtung,       Fig.    3 einen Teilschnitt gemäss Linie       III-III    in     Fig.    2 ohne     Vibrator,         Fig. 4 einen Teilschnitt gemäss Linie  IV-IV in Fig. 2,  Fig. 5 einen Teilschnitt gemäss Linie V-V  in Fig. 2,  Fig. 6 einen Teilschnitt gemäss Linie  VI-VI in Fig. 2 ohne Vibrator,  Fig. 7 einen Teilschnitt gemäss Linie  VII-VII durch den Vibrator in Fig. 2,  Fig. 8, 9 und 10 schematische Darstellung  der     Aufteilung,     Fig. 11 eine Ansicht einer Befestigung des  Rahmens, teilweise im Schnitt,  Fig.

   12 einen Schnitt gemäss Linie  XII-XII in Fig. 11,  Fig. 13 eine Variante einer Befestigung  des Rahmens im Schnitt,  Fig. 14 eine weitere Variante einer Befesti  gung des Rahmens, teilweise im Schnitt --ge  mäss Linie XIII-XIII in Fig. 15,  Fig.15 dieselbe gemäss Linie XIV-XIV  in Fig. 14.  



  Auf einen Formtisch 1 stützt sieh     eine     Zwischenlage 2 ab, die eine Modellplatte 3  und Modelle 4 und 5 trägt. Eine weitere Zwi  schenlage 6, die eine Heizeinrichtung 7, eine  Modellplatte 8 mit Modell 9     trägt,    stützt, sieh  ebenfalls auf den Formtisch 1 ab. Sinngemäss  gleich stützen sich die Modellplatten 10 und  11 ab. Als Variante stützt. sieh eine Gipsplatte  12, die ein Modell 13     trägt,    auf einer Unter  lage 14 ab, die sieh ihrerseits auf den Form  tisch 1 abstützt. Sie kann sieh selbstverständ  lich analog den übrigen Formplatten auch  direkt ohne Unterlage 14 auf den Formtisch 1  abstützen.

   Zwei Bolzen 34, die im Formtisch  1 eingesetzt. sind, dienen zum Vorzentrieren  der Zwischenlage 2 sowie der beiden Bolzen 35  in der Zwischenlage 2 und der Modellplatte 3.  Dem gleichen Zwecke dienen die Bolzen 36, 37,  38 und 39. Mit einem geschlossenen Rahmen  16 sind Leisten 17 mit Bolzen 18 fest ver  schraubt und mit Stiften 19 gegen Verschie  bung gesichert. Der feste     Rahmen    16 stützt  sich über die Leisten 17 direkt auf den modell  tragenden Platten 3, 8, 10, 11 und 12 ab. Im  Rahmen 16 eingesetzt ist ein runder Füh  rungsdübel 20, der mit Mutter 21 gesichert ist  und ein mit Flächen versehener Führungs-    dübel 2?, der mit Mutter 23 gesichert ist.

    Der Rahmen 16 wird durch mehrere Schrau  benbolzen 24 an seinem Umfang verteilt mit  tels     Muttern    25 entweder auf den     Formtisch     1 oder variantenmässig auf die Unterlage 11  aufgespannt. Falls eine Unterlage 14 verwen  det wird, muss diese mit. Schraubenbolzen 26  oder mit     andern        Mitteln    auf den Formtisch 1  befestigt. sein. Auf den geschlossenen     Rahmen     bzw. auf den Leisten 17 ist ein Formkasten 27  aufgesetzt, dessen Dübelführungen durch die  Dübel 20 und 22 die Lage des Formkastens  festlegen.  



  In, den Fig.l, 2 und 3 ist eine fest ver  schraubte Leiste 28 ersichtlich, die im Rah  men 16 mit einer Versatzung 29 und Pass  schrauben 30 festgehalten eingesetzt ist. Auf  ähnliche Art ist. die Leiste 31 in Fig. 2 sowohl  im Rahmen 16 als auch in     der    Leiste 28 ein  gesetzt und fest verschraubt. In den Fig. 1, 2  und 4 ist eine lose eingelegte Leiste     3'-)    ersieht  lieh, die sich auf die Modellplatten 3 und 8  abstützt und von der     Versatztun-    der Leiste  17 und 31 festgehalten wird. Auf ähnliche  Art ist die lose Leiste 33 in die Modellplatten  10 und 11     eingelegt    und durch die Leisten 17  und 31 festgehalten.  



       Fig.    5 zeigt in     grösserem.        Massstab    die kon  struktive Ausbildung der Leisten 17, die mit  dem Rahmen 16 fest verbunden sind. Man er  kennt, dass die Leisten 17 mit der Fläche     .10     auf der entsprechenden Gegenfläche der Mo  dellplatte 41 aufsitzen, während der Rahmen  16 und die modelltragende Platte 42 durch  Zwischenspiel     voneinander    getrennt sind.

    Wenn die Fläche 40 auf der     Clegenfläehe    der  Modellplatte 41 aufsitzt, so sollen die entspre  chenden Flächen 43 gerade noch das notwen  dige Toleranzspiel, das die Fabrikations  genauigkeit erfordert, aufweisen, das sicher  stellt, dass die Fläche 40 der Leiste 17 immer       auf    der     (xegenfläelie    der Modellplatte 41 auf  sitzt. Man ersieht aus der     Fig.5,    dass die  Fläche 43 die Modellplatte 41 gegenüber der  Leiste 17 und damit auch     -e enüber    des Füh  rungsdübels 49 in der Horizontallage festlegt,  während der Bolzen 44 in der     Modellplatte    41       allseitig    Spiel aufweist.

   Um die in der Her-      stellung schwer erreichbare Genauigkeit der       Fläche        -13    sowohl an den Leisten 17 als auch  an den Modellplatten zu umgehen, zeigt die  Variante Fig. 6 eine Lösung, bei welcher die  Modellplatte 45 eine rechtwinklige Passfläche       -16    aufweist, die ihrerseits mit einer recht  winkligen Passfläche 47 der Leiste 17 kor  respondiert, also so die Lage in der Horizontal  ebene gegenüber der Dübelführung 48 festlegt.       Damit    das     Aufsetzen    des Rahmens 16 und der       Leisten    17 über sämtliche Modellplatten er  leichtert wird, ist an den Leisten 17 die der  Führungsfläche 47 anschliessende Fläche 50  zur Horizontalen geneigt.

   In der Fig.1 ist  ersichtlich, dass die obere Fläche der Leisten  17 mit der obern Fläche der Modellplatten  3, 8, 12, 10 und 11 sowie mit den Leisten 28  und 31 und den losen Leisten 32 und 33 über  einstimmt. Als Variante zeigen die Fig. 5 und  6, dass die obere Fläche der Leiste 17 gegen  über allen andern Teilen, also auch gegenüber  den Modellplatten 41 und 45 erhöht ist.  



  In den Fig. 2 und 7 ist ein Vibrator 51 ge  zeigt. Ein weiterer Vibrator 52 ist in Fig. 2  ersichtlich. Der Vibrator 52 ist gleich gebaut  wie 51 und besteht beispielsweise aus einem  hin und her gehenden Kolben 53, einer Feder  54, einer Luftzuführung 55 und einem Ver  schlussdeckel 56. Seine Wirkungsweise wird,  da es sich um die normale Bauart handelt, als       bekannt    vorausgesetzt.  



  Die Fig. 8 zeigt schematisch eine Einrich  tung mit zwei Modellplatten 57 und 58, in  die ein loser Steg 59 eingelegt ist und durch  einen Rahmen 60 in bereits bekannter Weise  festgehalten wird.  



  Fig.9 zeigt schematisch eine Einrichtung  mit drei Modellplatten 61, 62 und 63 mit einer  lose eingelegten Leiste 64, zwischen die Modell  platten 62 und 63 eingelegt, und durch den  Rahmen 65, in den eine feste Leiste 66 ein  gesetzt ist, gehalten.  



  Fig.10 zeigt schematisch sechs Modell  platten 67, 68, 69, 70, 71, 72 und- lose Leisten       713),    74 und 75, die auf die entsprechenden  Modellplatten aufgelegt sind und durch einen  lahmen 76 in den festen Leisten 77 und 78  eingesetzt sind, festgehalten werden. Es ist    aus diesen Beispielen Fig. 8, 9 und 10 klar er  sichtlich, dass die Unterteilung eines Form  kastenformates in beliebiger Weise auf Modell  plattenformate durchführbar ist.  



  In den Fig.11, 12, 13, 14 und 15 sind  Varianten für das Festhalten des Rahmens  1.6 auf dem Formtisch 1 dargestellt. Fig.11  und 12 zeigen eine Klammer 79, die unter ela  stischer Vorspannung in einerseits eine Büchse  80 im Formtisch 1 sitzend anderseits in einen  Vorsprung 81 des Rahmens 16 eingreifend, den  Rahmen 16 dauernd auf den Formtisch 1  entsprechend ihrer Spannkraft festzieht. Eine  elastische Festhaltung des Rahmens 16 gegen  über dem Formtisch 1 oder als Variante gegen  über der Unterlage 14 hat sich in der Praxis  als sehr gut bewährt. In den Fig. 11 und 12  ist ferner ein Schlüssel 82 eingezeichnet, der  mit einem Dehnstück 83 in die Klammer 79  eingeführt werden kann und durch Drehung  in Pfeilrichtung 84 die Klammer 79 so zu deh  nen vermag, dass sie lose herausgenommen wer  den kann.

   Die Anzahl der Klammern 79, die  einen Rahmen 16 auf einem Formtisch 1 oder  eine Unterlage 14 festhalten sollen, richtet sieh  nach der Grösse des Rahmens 16. In     Fig.    13  ist eine weitere elastische Spannvorrichtung  dargestellt. Ein Rahmen 16, der eine Halte  leiste 85 besitzt, wird über den Hebel 86 der  mit Bolzen 88 an einem Winkelhebel 87     ange-          lenkt    ist, welcher drehbar im Drehzapfen 89  gelagert und anderseits über Bolzen 91 mit  Kolbenstange 90     angelenkt    ist durch die Fe  dern 92 und 93, die auf den Kolben 94     drük-          ken,    auf den Formtisch 1 gespannt. Um diese  elastische Spannung zu lösen, kann über die  Zuleitung 95 in den Zylinderraum 96 z. B.

    Pressluft geleitet werden, worauf der Kolben       94    die Federn 92 und 93 zusammendrückt  und dadurch die Festhaltung löst. Über einen  zentralen Lufteintritt am Formtisch 1 ist es  dadurch möglich, sämtliche Festhaltungen  eines Rahmens 16 gleichzeitig zu lösen.  



  In den     Fig.14    und 15     ist    eine weitere  Variante dargestellt. Auf einen Kolben 97, der  über Bügel 98 mit einem Teil 99 mittels Bol  zen 1.00     angelenkt    ist und über eine     öse    101 in  einen Bolzen 102, der im Formtisch 1 fest-      sitzt, eingreift, drücken Tellerfedern 103 und  spannen so den Rahmen 16 auf den Formtisch  1. Wird die Schraube 104 gedreht, so schiebt  sich der Kolben 105 gegen die Fettfüllung 106  und presst diese über die Kanäle 107, 108,  109 usw. in die entsprechenden Zylinderräume  110. Dadurch werden die entsprechenden Kol  ben 97 entgegen der Federkraft der Teller  federn 103 nach unten gedrückt.

   Der Teil  99 löst sieh vom Bolzen 102 und steht mit  seinem Lappen 111 am Anschlag 112, -der mit  dem Rahmen 16 verbunden ist, auf. Dadurch  wird der Teil 99 bzw. die Öse 101 in die Stel  lung 113 ausgeschwenkt und gleichzeitig der  Bolzen 114 gegen die Federkraft der Feder  115 zurückgeschoben. Der Rahmen 16 wird  zum Abheben frei. Wird umgekehrt die  Schraube 101 wieder zurückgedreht, so pressen  die Tellerfedern 103 über Kolben 97 das Fett  wieder aus den Zylinderräumen 110. Der  Bügel 98 bewegt sich nach oben. Die Feder  kraft der Federn 115     schwenken    über Bolzen  114 und Lappen 111 die Ösen 101 aus der Stel  lung 113 wieder in die gezeichnete Stellung  zurück.

   Die Ösen 101 sitzen auf den Bolzen  1.02 auf, und die Tellerfedern 103 spannen, wie  bereits beschrieben, den     Rahmen    16 wieder  auf den Formtisch 1.  



  Es ist auch ohne weiteres möglich, durch  Zuführung einer Pressflüssigkeit oder von  Druckluft den Kolben 105 und damit die dar  gestellte Einrichtung zu betätigen. In diesem  Fall fällt die Handarbeit dahin. Bei grösseren  Rahmen 16 ist es des Gewichtes wegen zweck  mässig, eine Vorrichtung anzuordnen, mit, deren  Hilfe ein vom Formtisch 1 gelöster Rahmen  16 senkrecht abzuheben und ausgeschwenkt  werden kann, um nach dem Wechseln der ent  sprechenden Modellplatten wieder einge  schwenkt und abgesetzt werden zu können.  



  Die in der Fig. 1 dargestellten Beispiele,  Modellplatte 3 aus Holz mit     Holzmodellen    4  und 5, Modellplatten 8, 10 und 11 aus Metall  mit aufgeschraubten Metallmodellen 9, 116,  117, unter denen sich Heizeinrichtungen 7 be  finden und     Modellplatte    12 als Gipskasten mit  eingegipstem Modell 13 lassen erkennen, dass  es die vorliegende Erfindung erlaubt, die be-    liebigsten Kombinationen zu einer Einrich  tung zusammenzustellen. Da Führungsdübel  20 und 22 direkt im Rahmen 16 eingesetzt  sind, ist eine grosse und bleibende Genauig  keit der Lage der einzelnen Modellplatten in  der horizontalen Ebene erreichbar. Da die  Modellplattendicken Lind die Höhe der Zwi  schenlagen genau hergestellt werden können,  ist auch die Höhenlage der einzelnen Modell  platten einwandfrei gewährleistet.

   Durch ein  leichtes Tiefersetzen der Modellplatten gegen  über der Oberfläche der Leisten 17 wird ein  entsprechendes Vorstehen der     geformten     Form über die Formkastenoberkante erreicht,  was einen sicheren Schluss der Formhälften  in der Teilebene ermöglicht. Dadurch, dass Vi  bratoren 51 und 52 direkt in den Rahmen 16  eingesetzt werden und     ge=geneinander    um 90   verdreht arbeiten, wird eine in der Formebene  allseitige und wirksame Erschütterung sämt  licher Modellplatten während des Abhebens  der Form erreicht.

   Weil die Bolzen 31, 35, 36,  37, 38, 39,     4-4-    die Zwischenlagen 2, 6, die     Heiz-          einrichtung    7 oder die Modellplatten 3, 8, 10,       11.,    12 usw. nur lose     vorzentrieren,    sind diese  bei abgehobenem Rahmen 16 leicht     Lind    ohne       Kraftanwendung    wechselbar. Weil der     Rah.          men    1.6 bzw. die Leisten 17 entweder konische  Leitflächen 43 oder 50 besitzen, wird beim  Absetzen des Rahmens 16 die genaue Fixie  rung der Lage der einzelnen     h1odellplatten     ohne Kraftanwendung erreicht.

   Das Einset  zen von festen Leisten     wie    28, 31, 66, 77, 78  steigert. die Genauigkeit der Lage der einzel  nen Modellplatten und steift den Rahmen 16  aus. Die     Verwendung    von losen Leisten er  möglicht     eine    unbeschränkte     LTnterteilun-.    Es  erweist sieh als zweckmässig, die fest, eingesetz  ten Leisten nicht zu wechseln, also so viele  Rahmen zu verwenden, als wie dies durch die  Varianten der eingesetzten Leisten notwendig  wird.  



  Durch eine solche Einrichtung wird es  möglich, auch Aufträge mit kleiner Stückzahl,  die der Modellkosten wegen nur mit Holz  modellplatten oder Gipsplatten ausgeführt  werden können,     zusammen    und gleichzeitig mit  genauesten Metallmodellen auf Metallplatten.      aufgesetzt abzuformen. Vor allem ist es mög  lich, die einzelnen Formplattengrössen inner  halb des Formkastenformates unter Berück  sichtigung einer frei wählbaren Plattenauf  teilung nur mit Bezug auf die Anzahl der  stündlich zu fertigenden Abgüsse zu wählen.  Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das  Formkastenformat auch bei gleichzeitiger Ver  wendung verschiedener Modellplattenarten  ((Tips, Holz, Metall) mindestens so gross ge  wählt werden kann, wie die maximale Grösse  der auf einer Formmaschine herzustellenden  Abgüsse dies verlangt.

   Es kann auf diese  Weise auch bei grösserem Stückabmessungs  bereich mit einem Einheitsformkastenformat  gearbeitet werden. Dies ist möglich, weil der  Plattenwechsel auf der Maschine selbst einfach  lind in kurzer Zeit, durchführbar ist. Die  Einrichtung gemäss vorliegender Erfindung  erlaubt, Modellplatten verschiedener Platten  dicken zu einer Einheit. zusammenzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Herstellung von Formen, welche sielt auf einen Formtisch oder eine andere mit diesem verbundene Unterlage ab stützt, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens zwei Modellplatten mit. einseitiger Mo- lellbelegung durch von oben mindestens auf den Rand dieser Modellplatten aufsetzbare Mittel, die mit. einem Formtisch verbindbar sind, auf diesem festgehalten werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die aufsetzbaren Mittel aus einem Rahmen bestehen. ?.
    Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen auch Mittel aufweist, die die Lage der Modell platten in der Formebene festlegen. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen gleichzeitig Führungsdübel für den Formkasten trägt. 4. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rahmen mindestens ein Vibrator eingebaut ist. 5. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass verschieden grosse Modellplatten gemeinsam festgehalten werden. 6.
    Einrichtung zur Herstellung von For inen. nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass verschiedene Modellplattenarten (3, 8, 12) gemeinsam festgehalten werden. 7. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Höhendifferenzen der einzelnen Modellplatten durch Unterlagen ausgeglichen werden. B. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass als Unterlagen Heizplatten die nen. 9. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fest halten des Rahmens Schrauben dienen. 10. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum ' Fest ziehen des Rahmens auf die Unterlage elasti sche Organe. dienen. 11.
    Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass den elasti schen Organen Werkzeuge zugeordnet sind, um diese beim Modellplattenwechsel zu dehnen. 12. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese elasti schen Organe Mittel zu deren Betätigung beim Modellplattenwechsel aufweisen, welche durch ein Druckmedium steuerbar sind. 13. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betäti gung der elastischen Organe eine Fettpresse dient.
    1.1. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteransprü- chen 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die beim Be tätigen der elastischen Mittel den Rahmen für das Hochheben freigeben. 15. Einrichtung zur Herstellung von Formen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Bolzen zur Bestimmung der horizontalen Lage der einzelnen Modellplatten und deren Unterlagen vorgesehen sind. 16. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgesetzte Rahmen die einzelnen Modellplatten leicht überragt. 17. Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem auf gesetzten Rahmen feste Leisten eingebaut sind. 18.
    Einrichtung zur Herstellung von For men nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lose Leisten vorgesehen sind, die dazui dienen, zwischen und über die einzelnen Modellplatten gelegt zu werden.
CH320427D 1954-06-12 1954-06-12 Einrichtung zur Herstellung von Formen CH320427A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH320427T 1954-06-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH320427A true CH320427A (de) 1957-03-31

Family

ID=4498003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH320427D CH320427A (de) 1954-06-12 1954-06-12 Einrichtung zur Herstellung von Formen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH320427A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524836A1 (fr) * 1982-04-13 1983-10-14 Werkzeugmasch Heckert Veb Dispositif pour le serrage et le desserrage automatique de porte-pieces
EP1260304A1 (de) * 2001-05-25 2002-11-27 Hüller Hille GmbH Werkstückhalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524836A1 (fr) * 1982-04-13 1983-10-14 Werkzeugmasch Heckert Veb Dispositif pour le serrage et le desserrage automatique de porte-pieces
EP1260304A1 (de) * 2001-05-25 2002-11-27 Hüller Hille GmbH Werkstückhalter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2832295C3 (de) Formtisch für Betonfertigplatten
CH320427A (de) Einrichtung zur Herstellung von Formen
DE2210364C3 (de) Gießerei-Formmaschine zur Herstellung von Gießformen für das kastenlose Gießen im Formstrang
DE1045053B (de) Modelleinrichtung fuer Formmaschinen
DE1584739B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Bordsteinen oder aehnlichen Formkoerpern
DE889066C (de) Vorrichtung zum Furnieren von Holzteilen, insbesondere Fuessen fuer Lampen- und andere Tische, profilierten Leisten u. dgl.
DE227483C (de)
DE736563C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Hohlblockkoerpern fuer Waende oder Decken
DE1091316B (de) Maschine, sogenannte Vakuum-Formmaschine, zum Herstellen von Schildern aus thermoplastischem Kunststoff
DE19701308C1 (de) Formmaschine
DE897966C (de) Vorrichtung zum Formen von Baukoerpern
DE851661C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Giessformen auf Press- und Ruettelpress-Formmaschinen
DE407694C (de) Pressformmaschine
DE6610213U (de) Form zur herstellung von baukoerpern, insbesondere platten aus beton oder aehnlichem material.
DE414786C (de) Werkzeug zum Ziehen, Formen, Praegen und UEberziehen von Schachtelteilen, fuer Ziehpressen o. dgl.
DE2703677B2 (de) Gußkasten für Gipsform- und GipsguBmaschinen zur Herstellung von Gipsplatten
DE404881C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kernen
DE169841C (de)
AT212502B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Modellformen
DE1949000C (de) Mehretagenpresse zum Pressen von ins besondere Spanplatten
DE1103002B (de) Presse mit veraenderlicher Pressplatten-anzahl fuer die Herstellung von Sperrholz-, Spanholz- oder Kunststoffplatten
DE891919C (de) !Bewegliche Form für die abschnitt- und lagenweise Herstellung von Gebäudewänden aus Beton u. dgl
DE285316C (de)
DE1528235C3 (de) Mehretagenpresse, insbesondere Heizpresse zur Herstellung von Spanplatten
AT20220B (de) Farbeabmeß- und -füllgerät zur Herstellung gemusterter Zement- oder Tonplatten.