CH317814A - Türschliesser mit Flüssigkeitsbremse - Google Patents
Türschliesser mit FlüssigkeitsbremseInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/04—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
- E05F3/10—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
- E05F3/106—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with crank-arm transmission between driving shaft and piston within the closer housing
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Description
Türschliesser<B>mit</B> Flüssigkeitsbremse . Gegenstand der Erfindung ist ein T'ür- sehliesser mit Flüssigkeitsbremse -Lund einer Schliessfeder, bei dem in einem durch einen abnehmbaren Deckel verschlossenen, mit Öl gefüllten Schutzkasten um eine vertikale Achse schwingend ein Zylinder mit einem un ter Federbelastung stehenden, in diesem ver schiebbaren Kolben angeordnet ist, dessen ans dem Zylinder vorstehendes Kalbenstangenende gelenkig mit einem um eine vertikale Achse schwingenden gabelWörmigen Kurvenhebel verbunden ist, welcher Kurvenhebel mit sei ner Gabel in eine Kurbelscheibe greift, die auf einem vertikalen, drehbaren Bolzen ange ordnet ist, der drehbar im Sehutzkastendeckel gelagert ist und auf einem aus dem Deckel vorstehenden Zapfen einen einarmigen, mit der Türe verbundenen Hebel trägt, wobei beim Öffnen der Türe durch den einarmigen Hebel und die Kurbelscheibe der Kurven hebel verschwenkt wird und dieser den Kol ben nach aussen zieht, gleichzeitig die Feder. gespannt und Öl in den Zylinder gesaugt wird, welches Öl beim folgenden Schliessen der 'Türe durch die Feder, die Geschwindig keit der Kolbenverschiebung regulierend, aus dem Zylinder durch wenigstens eine Aus trittsöffnung gepresst wird, wobei gleichzeitig der zurückweichende Kolben mittels des Kur venhebels, der Kurbelscheibe und dem ein armigen Hebel die Türe verschwenkt und schliesst. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt einen :Schnitt durch den Tür schliesser. Fig: 2 ist ein Gi-L.indriss zu Fig. 1. Fig. 3 zeigt im Grundriss die .Stellung der Kurvenscheibe und -Kurbelscheibe in der ge schlossenen Stellung. Fig. 4 zeigt, im Grundriss die ,Stellung vor dem Schluss. Fig. 5 zeigt im Grundriss die ,Stellung der Kurvenscheibe und Kurbelscheibe bei geöff neter Tür. Fig. 6 ist ein Schnitt durch das Aus trittsventil im Zylinderende im grösseren Massstab. Fig. 7 zeigt. einen Schnitt durch das Zy linderende mit Überdruckventil, Regalienlen- til und Bremsschieber. Fig. 8 ist. eine Ansicht. des Zylinderendes von der Rückseite. In einem Schutzkasten 1, dar auf seiner obern Seite durch einen abnehmbaren Deckel. 2 .zugänglich ist und öldicht verschlossen wer den kann,,ist ein Zylinder 3, durch Ansätze 4 und Zapfen '5- um eine vertikale Achse schwingbar mit der einen :Schmalseite des Schutzkastens verbunden, angeordnet. Der Zylinder ist auf dieser Seite durch einen Boden 6 verschlossen,- in dem Saugventile 7, ein ,Überdruckventil ,8, ein regulierbares Aus trittsventil 9 lind ein Stauventil 10 ange- bracht sind, die den Zutritt des Öls aus dem mit Öl gefüllten Schutzkasten 1 in und aus dem Zylinder 11 bewirken und regulieren. In dem Zylinder 11 ist axial verschiebbar der Kolben 12 mit Manschette 13. eingesetzt und mit einer Kolbenstange 14 verbunden, die am entgegengesetzten Ende aus dem Zy linder 11 vorsteht und dort, gabelförmig aus gebildet ist. Auf der Kolbenstange 14 ist verschiebbar eine Druckfeder 15 angebracht, die sich mit dem einen Ende gegen den Kol ben 12 und mit dem andern Ende gegen einen im Zylinder 11 festeingesetzten Rihg 16 stützt, derart, dass der Kolben unter der Wirkung der Druckfeder 15 stets in seine Ausgangs stellung zurückgeschoben wird. Vor dem Ende der Kolbenstange 14 ist drehbar um einen vertikalen Zapfen 17 der Kurvenhebel 18 gelagert, der in die Gabel der Kolbenstange 14 greift. und mit dieser durch einen Zapfen 19, verbunden ist. Der Kurvenhebel 18 ist gabelförmig gestaltet und der eine Arm 20 der Gabel sperrt in der offenen Stellung der 'Türe durch seinen An schlag am Anschlagstift 21 an einer Kurbel scheibe 22 eine weitere Öffnung der Türe als etwa 130 , während der andere Gabelarm 23. die geschlossene Stellung der Türe durch Auflage der Rolle 2'5 auf seiner Kopffläche und Anliegen des Anschlagstiftes 24 an der Seite des Armes 23 sichert.. Beim Öffnen der Türe wird zunächst der Kurvenhebel 18 durch die Drehung des Bolzens 26 mittels des mit der Türe verbundenen Hebels 26a durch die Rolle 25- der Kurbelscheibe 22 in die :Stellung der Fig.4 gebracht, worauf die Rolle 25- in die Gabel des Kurvenhebels 18 rollt -und da mit. ein völliges Öffnen der Türe ermöglicht, wobei der Kurvenhebel 18 den Kolben 12 ge gen die Wirkung der Druckfeder 15 aus dem Zylinder 11 zieht, wobei durch die .Saugventile 7 der entstehende Hohlraum im Zylinder mit Öl gefüllt wird. Diese Stellung ist in Fig. 5 dargestellt. Wird nim die Türe freigegeben, so wer den die Kolbenstange 14 und Kolben 12 durch die Feder 15 wieder in den Zylinder zurück bewegt. 1)ie llüekbewegtnig des Kolbens in dem Zylinder kann aber nur in dem Mass erfol gen, wie das Öl wieder aus dem Zylinder aus treten, kann. Zu diesem Zweck sind im Zylin derboden 6 zwei Austrittskanäle 27 und .\.'8 angebracht. Der Kanal 27 mündet unter dem Kugelventil 9, dessen Hubhöhe und Austritts querschnitt durch eine im Zylinderboden 6 einstellbare Schraube 29 eingestellt werden kann. Diese Schraube berührt mit dem. einen Ende die Kugel des Ventils und trägt auf der entgegengesetzten Seite fest mit 'ihr verbun den einen Hebel 30 mit Mutnehmer 31. Mit dem Mutnehmer wirkt ein Anschlag 32 am Deckel 2 . zusammen, der durch eine '.Schraube 33 von aussen ohne Öffnen des Schutzkastens bzw. Abnehmen des Deckels verstellt werden kann, derart, da.ss durch Verstellen des Aus trittsquerschnittes des Kugelventils die Ge schwindigkeit des zurücktretenden Kolbens beeinflusst werden kann. Am Boden 6 ist noch ein zweites sogenanntes Stauventil 10 ange bracht. Dieses besitzt. einen in den Zylinder 11 vorstehenden Schaft 34, der auf einer .Seite eine Ausnehmung 2'8 besitzt, durch die das Öl aus dein Zylinder treten kann. Der .Schaft ist in einer Bohrung 35 des Zylinderbodens geführt und besitzt einen Anschlag 36 grösse ren Durchmessers, der in einer grösseren Boh rung 3<B>7</B> geführt ist und unter der Wirkung einer .Schraubenfeder 38 steht, die durch eine Schraube 39 einstellbar ist. Die Ausnehmung 28 steht offen, bis der Kolben 12 nahezu seine Endstellung erreicht hat. Dann stösst er ge gen das Ende des Schaftes 34 und schiebt diesen so weit- in die Bohrung 35, des Bodens hinein, dass die Ausnehmung in die Bohrung tritt und damit geschlossen wird. Der Ölaus- tritt kann jetzt nur noch durch das Ventil. 19, also viel langsamer erfolgen und damit verlangsamt sich der Türschluss am Ende be trächtlich, bis der Kolben die .Schliessstellung nach Fig. 3 erreicht hat. Im Boden 6 ist. ein Überdruckventil 8 angebracht. Dieses besteht. aus einer einstell baren Kugel 41, die unter Wirkung der mit tels einer Schraube 40 einstellbaren Feder 39 ist und die Bohrung 42 abschliesst. Wird die Türe mit Gewalt geschlossen, so kann das Öl nach Überwindung des Drucks der Feder 39 in den Schutzkasten zurücktreten, so dass eine Beschädigung des Türschliessers verhindert wird. Der Bolzen 26 in dem Deckel 2 kann an statt in einer Büchse, auch in einem Kugel lager gelagert sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII Türschliesser mit Flüssigkeitsbremse und einer Schliessfeder, dadurch gekennzeichnet, dass in einem durch einen abnehmbaren Deckel verschlossenen, mit Öl gefüllten Schutzkasten um eine vertikale Achse schwin gend ein Zylinder mit einem unter Feder belastung stehenden, in diesem. verschiebbaren Kolben angeordnet ist, dessen aus dem Zy linder vorstehendes Kolbenstangenende gelen kig mit.einem um eine vertikale Achse schwin genden gabelförmigen Kurvenhebel verblinden ist, welcher Kurvenhebel mit seiner Gabel in eine Kurbelscheibe greift, die auf einem vertikalen, drehbaren Bolzen angeordnet ist, der drehbar im Schutzkastendeckel gelagert ist und auf einem aus dem Deckel vorstehen den Zapfen einen einarmigen, mit der Türe verbundenen Hebel trägt,wobei beim Öffnen der Türe durch den einarmigen Hebel und die Kurbelscheibe der Kurvenhebel ver- schwenkt wird und dieser den Kolben nach aussen zieht, gleichzeitig die Feder gespannt und Öl in den Zylinder gesaugt. wird, welches <B>01</B> beim folgenden Schliessen der Türe durch die Feder, die Geschwindigkeit der Kolben- v erschiebung regulierend, aus dem Zylinder durch wenigstens;eine Austrittsöffnung ge- presst wird, wobei gleichzeitig der zurückwei chende Kolben mittels des Kurvenhebels, der Kurbelscheibe und dem einarmigen Hebel die Türe v erschwenkt und schliesst. UNTERANSPRÜCHE 1.Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am lagerseitigen Zylinderende zwei Saugventile für den Ölein- tritt, in den Zylinder, ein LTberdruckventil für den Ölaustritt, ein regulierbares Ölaüs- trittsventil iuid ein die Bremswirkung herbei führendes Organ angeordnet sind.2. Türschliesser nach Patentanspruch -Lund Unt.eranspruclr 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Ölalistrittsventils durch eine von aussen einstellbare Stellschraube be grenzt wird :und regulierbar ist. 3.Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenu- zeichnet, dass das die Bremswirkung herbei führende Organ einen horizontal verschieb baren Schaft mit einer Ausnehmung für den Ölaustritt aufweist und beim Einfahren des Kolbens in seine Schliessendlage durch diesen gegen Federwirkung verstellt wird. 4.Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die mit dem Kurvenhebel zusam menarbeitende Kurbelscheibe eine Rolle auf weist, die bei der Verschwenkung in die Gabel des Kurvenhebels greift. 5. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss am Kurvenhebel ein Teil ange ordnet ist, gegen das sich in der gese'hlossenen Lage die Rolle der Kurbellscheibe stützt.6. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kurbelscheibe zwei An schlagstifte besitzt, die die geschlossene und die offene Stellung des mit der Türe verbun denen Hebels begrenzen. 7. Türschliesser nach. Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis @6; dadurch gekenn zeichnet, dass der .den einarmigen Hebel be- tätigende Bolzen in einem Kugellager in der Deckplatte drehbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH317814T | 1953-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH317814A true CH317814A (de) | 1956-12-15 |
Family
ID=4496958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH317814D CH317814A (de) | 1953-12-22 | 1953-12-22 | Türschliesser mit Flüssigkeitsbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH317814A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607878B4 (de) * | 1996-03-01 | 2007-07-19 | Geze Gmbh | Drehtürantrieb |
-
1953
- 1953-12-22 CH CH317814D patent/CH317814A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607878B4 (de) * | 1996-03-01 | 2007-07-19 | Geze Gmbh | Drehtürantrieb |
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