DE401511C - Vorrichtung zum Abheben des Saegebuegels durch Fluessigkeitsdruck - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben des Saegebuegels durch Fluessigkeitsdruck

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DE401511C
DE401511C DEW63678D DEW0063678D DE401511C DE 401511 C DE401511 C DE 401511C DE W63678 D DEW63678 D DE W63678D DE W0063678 D DEW0063678 D DE W0063678D DE 401511 C DE401511 C DE 401511C
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DE
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piston
lifting
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pressure
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Expired
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DEW63678D
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KARL WOLF DIPL ING
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KARL WOLF DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/20Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AW 4. SEPTEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE 22
. Karl Wolf in Friedrichsliafen a. B. Vorrichtung zum Abheben des Sägebügels durch Flüssigkeitsdruck. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1923 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum jeder gewünschten Stärke leicht regelbar zu er-Abheben des Sägeblattes vom Schnittgrund j reichen. Das Abheben geschieht durch Druckhelm Rückwärtsgang desselben. Sie bezweckt Übertragung und besteht hauptsächlich darin, das Abheben des Sägeblattes in j eder beliebigen daß außer einem bekannten Tragkolben und Lage der Sägeschlittenführung elastisch und in Druckkolben noch ein beliebig belastbarer,
elastisch wirkender Regelkolben mit dem gemeinsamen Druckraum in Verbindung steht. Hydraulische Ausführungen mit Tragkolben und Druckkolben (auch als Schleppkolben ausgebildet) gibt es bereits, doch haben diese den großen Nachteil, daß sie hart und unelastisch wirken; das Sägeblatt wird dabei plötzlich abgehoben und stoßweise wieder aufgesetzt, wodurch. Erschütterungen und starke Beanspruchungen der Sägezähne und des Sägeblattes auftreten. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden, sie ermöglicht auch, das Sägeblatt nur zu entlasten anstatt ganz von der Schnittlinie abzuheben. In Abb. ι ist eine Bogensäge mit abgehobenem Sägeblatt dargestellt. Auf der Antriebswelle A der Säge sitzt die Kurbelscheibe B. C ist der Sägeschlitten mit dem Sägebügel und D ist die Schlittenführung, mit welcher der Tragkolben E durch die Gelenkstange F verbunden ist. Die Schlittenführung D ist um die Antriebswelle A schwenkbar gelagert. Der federbelastete Druckkolben G ist von der Nockenscheibe H in seine tiefste Stellung gedrückt. Die Nockenscheibe H wird von der Antriebswelle A mit derselben Drehzahl wie diese angetrieben. Das von demselben Nocken H durch den Hebel / gesteuerte Ausgleichsventil K ist dabei geschlossen. Der federbelastete Regelkolben L ist in zurückgewichener Stellung gezeichnet und wird in seiner tiefsten Stellung durch den Anschlagstift M begrenzt. Durch die Schraube N kann die Feder O des Regelkolbens beliebig stark belastet werden. Der Tragkolben E, der Druckkolben G, der Regelkolben L und das Ausgleichsventil K sind alle in den Druckraum R i eingebaut und durch diesen untereinander verbunden. Der Druckraum R ist vollständig mit Flüssigkeit ausgefüllt; in dem darüber befind- : liehen Behälter P ist eine gewisse Menge Ausgleichsflüssigkeit, wie in den Abbildungen durch dünne Striche angedeutet ist.
Beim Rückwärtshub der Säge wird cer Kolben G durch den Nocken H niedergedrückt, ι dabei muß das Ventil Jv geschlossen sein. Dann . entsteht in dem Raum R ein Druck und es wird eine dem Niedergehen des Kolbens G entsprechende Menge Flüssigkeit verdrängt. Je nach : der Spannung der Regelfeder O wird der KoI-ben L einen gewissen Betrag zurückweichen und einen Teil des vom Kolben G verdrängten Raumes ausgleichen. Der Rest des vom Kolben G verdrängten Raumes kann dann nur noch ■· durch den Tragkolben E ausgeglichen werden; dadurch wird der Kolben E angehoben und 1 mittels der Gelenkstange F die Schlittenführung D um die Achse A geschwenkt und dadurch das Sägeblatt vom Schnittgrund abgehoben. Wenn der Kolben G infolge der Weiterbewegung der Nockenscheibe H wieder in seiner höchsten Stellung angelangt ist, hat sich der Kolben L gegen den Anschlag M gelegt, der Kolben E hat sich wieder gesenkt und das Sägeblatt liegt wieder auf dem Schnittgrund auf. Nun öffnet der Nocken H durch den Hebel / das Ausgleichsventil Jv, der Raum R wird dadurch mit dem freien Raum P verbunden und der Kolben E kann sich während des Schnitthubes frei nach der Schnittiefe der Säge einstellen. Während des Schnitthubes der Säge muß das Ventil Λ' γο von der Nockenscheibe H offengehalten werden. Der geschilderte Vorgang zeigt nun, daß der durch die Feder O belastete Regelkolben L innerhalb des starren Druckraumes R als elastisches Glied wirkt und daß diese elastische" Wirkung durch Verstellen der Feder O mittels der Regelschraube N in beliebigen Grenzen eingestellt werden kann, so daß das Sägeblatt ganz abgehoben wird oder gar nicht, also nur entlastet wird, je nachdem die Feder O sehr stark oder nur ganz wenig gespannt wird. Durch die elastische Wirkung des Kolbens L wird ein weiches Abheben und Aufsetzen des Sägeblattes oder nur eine entsprechende Entlastung desselben während des Rückwärtsganges erzielt.
In der Abb. 2 ist der Druckkolben G mit einer Ausgleichsöffnung Q versehen, welche in cer obersten Stellung des Kolbens G den Druckraum R mit dem freien Raum P verbindet. Beim Niedergehen des Kolbens G wird zuerst diese Öffnung Q von der Zylinder wand abgeschlossen und sodann der Raum R, wie zuvor beschrieben, unter Druck gesetzt. Bei dieser Ausführung wird das federbelastete Ventil Jv nicht mehr gesteuert, es hat dann nur noch als sogenanntes Schnüffelventil zu dienen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Abheben des Sägebügels durch Flüssigkeitsdruck, der mittels eines Druckkolbens auf einen Tragkolben ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckraum (R) außer diesen beiden Kolben (G und E) ein ausgleichend wirkender Regelkolben (Z.) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Regelkolbens (L) durch eine mittels einer Regelschraube (N) einstellbare Feder (G) regelbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW63678D 1923-04-20 1923-04-20 Vorrichtung zum Abheben des Saegebuegels durch Fluessigkeitsdruck Expired DE401511C (de)

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DE401511C true DE401511C (de) 1924-09-04

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DE (1) DE401511C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021683B (de) * 1955-09-07 1957-12-27 Paul Stolzer Dipl Volksw Einrichtung zum selbsttaetigen Anpassen des Saegenhubes an die Werkstueckbreite in Abhaengigkeit von der Spannbacken- oeffnung der in ihrem Antrieb ein drehbares Teil aufeisenden Spannvorrichtung bei hydraulisch angetriebenen Buegelsaegemaschinen
FR2561150A1 (fr) * 1984-03-19 1985-09-20 Peyrusson Jean Dispositif de commande de l'archet d'une machine alternative a scier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021683B (de) * 1955-09-07 1957-12-27 Paul Stolzer Dipl Volksw Einrichtung zum selbsttaetigen Anpassen des Saegenhubes an die Werkstueckbreite in Abhaengigkeit von der Spannbacken- oeffnung der in ihrem Antrieb ein drehbares Teil aufeisenden Spannvorrichtung bei hydraulisch angetriebenen Buegelsaegemaschinen
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