CH316792A - Garnitur mit Zielapparat für Visierübungen - Google Patents

Garnitur mit Zielapparat für Visierübungen

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CH316792A
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Hufschmid Alfred
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Hufschmid Alfred
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description


  Garnitur mit Zielapparat für     Visierübungen       Den     Gegenstand        vorliegender    Erfindung  bildet eine Garnitur mit. Zielapparat für     Vi-          sierübungen.    Gemäss der Erfindung     ist    der  Zielapparat mit     Vorriehtungen        zum    horizon  talen und vertikalen     Visieren    und zum Ein  stellen     des        Zielapparates        in    horizontaler Rich  tung     ausgerüstet,

      und ferner     ist    zum Anzeigen       des        Visierresultates        eine    Vorrichtung vorge  sehen, die eine unter dem     Zielapparate    lie  gende Ziel- und Treffunterlage aufweist, auf       welehe    ein zum     Anzeigen    des     Visierresultates          dienendes    Organ auftrifft, das im Momente       des        Auftreffens    mit dem Zielapparat nicht.  verbunden     ist.     



  Der     Gegenstand    vorliegender Erfindung       ist    in     versehiedenen        beispielsweisen        Ausfüh-          rungsformen    in beifolgender     Zeiehnung        dar-          gas-tellt,        Zind    zwar zeigt.:

         Fier.    1. ein     erstes        Ausführungsbeispiel    in       Ansicht,        während          Fig.    2 den teilweisen Boden des Zielappa  rates der Garnitur von     unten        gesehen    dar  stellt.  



       Fig.    3 stellt einen. Zielapparat. dar, mittels  welchem     dureh        horizontales    Anvisieren eine       vertikale        Vi@iervorrichtung    mittels eines     S.pie-          gels    anvisiert wird,     wobei    die vertikale     Visier-          vorriehtunä    sowohl Teile auf dem Zielapparat.  als     aueh    auf der Ziel- und Treffunterlage auf  weist.  



       Fig.    4 stellt die Seitenansicht zu     Fig.    3 dar.       Fig.    5 stellt die Ziel- und     Treffunterlage     in Draufsicht dar.         Fig.    6 stellt einen     Zielapparat-dar,        bei,wel-          chem    das     Visieren    mit Hilfe     eines    in einem       Rohr        angebrachten    Lotes     geschieht.     



       Fig.    7     zeigt.    im Schnitt das     Rahr    mit dein  Lote in     Fig.    6 in einer um 90  gedrehten     Stel-          hmg.     



       Fig.8    zeigt     einen        teilweisen        Schnitt    und  eine     teilweise    Bodenansicht,     gesehen    vom Bo  den     aus,    in     .grösserem        Massstab.     



       Fig.    9 stellt eine Garnitur mit vier Spie  geln dar, bei welcher die     Vorriehtung    zum  vertikalen Visieren nicht eingezeichnet     ist..     



  In     Fig.1    und 2 ist auf der Platte 1 eine       Ausbuehtung    53 vorgesehen, in welcher die  beiden     Spiegel    5     und    6 ruhen. In den senk  rechten Stegen der     Ausbuchtung    sind     die        öff-          nungen    54 und 55 angebracht. zum Durch  visieren mit dem Auge,     das,dureh        das    Rohr 12  schaut. Hinten     ist    der Griff 9 mit dem     ein-          sehiebbaren        Gewieht    10 vorgesehen.

   Die Spie  gel 7 und 8 ruhen in     korrespondierender    Stel  lung     zu    den Spiegeln 5     und    6 auf der horizon  talen Ziel- und Treffunterlage 19, die mit  den zum Zielen und Treffen     erforderlichen     (nicht     gezeiehneten)    Kreisen versehen ist.

    Alle für das     Visieren    nötigen Teile sind     weg-          nehm-    und auswechselbar     vorgesehen.        Das     Rohr 22 ist mit. der Spitze 25 als ein     zwischen     dem an der Platte 1     befestigten    Lager 39     mvd     dem konischen Kopf 56     festklemmba.rer    Pfeil  ausgebildet, der     na.eh    dem Visieren und Los  lösen durch den Abzug 26 auf die Unterlage  19 fällt.. Der Kopf 56     ist.    auf der Achse 27      angebracht, die in dem Lager 40 geführt. ist.

    Eine nicht gezeichnete Feder auf der Achse  21. besorgt das Andrücken     des    Kopfes 56 an  das Rohr 22. Die Achse 27     ist:        mittels    des Fa  dens 29, der durch eine     Öffnung    in dem Griff  9 geht, an dem Abzug 26     befestigt..    Die Achse  27     ist    durch das     Gestell,    welches die Stege 36,  37 und 38     aufweist,    mit. der     Achse    21 verbun  den, auf welcher der konische Kopf 28 vorge  sehen     ist,    der den Oberteil 35 des Pfeils 20  unter Zuhilfenahme einer Feder gegen das  Lager 33 presst-.

   Die     Achse    21     ist.    in dem  Lager 34 geführt. Vorn an der Platte 1     isst    die       Visierkante    57 und der Draht 14 mit den       Visierstegen    15     und    84 vorgesehen.

   In der ver  tikalen     Visierlinie    58, die beim horizontalen       Visieren    in dem Spiegel 4, der punktiert ge  zeichnet ist,     sichtbar        ist,        liegt    der Kopf 16,  der auf dem     mittels    des Lotes 18 einstellbaren       Stängelchen    17 angebracht.     ist.    Das Lot. 24 in  dem Rohre 22     ist.    an der Schleife 23 aufge  hängt,     die    an dem Schieber 32 angebracht ist,  der     mittels    der Schraube 31     feststellbar    ist.

    In der Platte 1.     ist    ein mit. dem Rohr 22     koi-          respondierende    Öffnung vorgesehen, welche in  dem Spiegel 4, der unter 45  auf der Platte 1  angebracht ist, sichtbar     ist.    Der Spiegel 4 ist  an     dein    Ständer 3     einst.eekbar        und    verschieb  bar vorgesehen. In die horizontale V     isierlinie     30     ragt,    die Spitze des     Lotes    2.     Dein    Lot 2  gegenüber     ist    auf der Platte 1 eine Spitze an  gebracht.

   Liegen     sich    die Spitze des     Lotes    2  und die andere Spitze genau gegenüber, so ist  die     Visierlinie        horizontal.    Das Lot ist aufge  hängt an einem     Halter,    der auf der Platte 1  befestigt ist. Der     Visierpunkt    13 dient zum  horizontalen     Visieren.     



  Der     Zielapparat    der Garnitur nach     Fig.    1  und 2     wird    so gehandhabt, dass er die Wir  kungsweise     zeigt    wie die Zielapparate     erstens     nach     Fig.    3-5,     zweitens    nach     Fig.    6-8 und       drittens    nach zig. 9.  



  Die     Wirkungsweise    des Zielapparates nach       Fig.    3-5 wird mit dem     Zielapparat    nach       Fig.    1 und 2 in folgender     Weise    erzeugt:  Es bleiben an     dein    Zielapparat stehen der       punktiert    gezeichnete Spiegel 4 mit. .dein Stän  der 3, die Platte 1 mit. Griff 9, Rohr 12 und    mit den horizontalen Zielpunkten 13 und 84  und den vertikalen Zielpunkten 15 und 57.

    Ferner bleibt auf der Platte 1 der Träger mit  dem Lot 2 stehen.     Weiterhin    sind die     Organe     von vorn     bis        zum    Abzug 26 notwendig, um  den Pfeil 20     festzuhalten    und zu entsichern       zwecks        Anzeigens    des     Zielresultates.        Gebraucht     wird ferner das Lot 18, Kopf 16 und die       Bodenplatte    19. Alle übrigen Teile werden  entfernt.  



  Der Apparat wird so gehandhabt, dass das  Auge durch das Rohr 12 über die Visier  punkte 13 und 84 horizontal nach dem Spiegel  4     visiert.,    in welchem die vertikale     Visierlinie     58 durch die Mitte des Kopfes 16     entsteht.     Das Anzeigen     des        Visierresultates    geschieht  mittels des     Pfeils    20 genau so wie     es        später     bei den     Fig.        3-5        angegeben        ist.     



  Die     Wirkungsweise    des Zielapparates     wie     in     Fig.    6-8 zeigt. der     Zielapparat.    nach     den          Fig.    1.     und    2 bei folgender Einstellung: An  der Platte 1 mit dem Griff 9 und dem Rohr  7.2 wird     alles    entfernt bis auf das Rohr 22  mit, dem Lot 24 und     Festhaltevorrichtung        des          Rohres    22, die bis zum     Abzug    26 reicht.

   Fer  ner muss vorhanden     Asein    die Platte 19 zum  Anzeigen des     Zielresultates    durch die Spitze  des Rohres 22 und der Spiegel 4 mit. dem  Ständer 3, gezeichnet mit vollen Linien. Im  vorliegenden     Falle    muss auf der Platte 1 zwi  schen den     r    V     isierpunkt.    13     und    dem Rohr 12  noch ein (nicht gezeichneter)     Ergänzungs-          visierpunkt    zum horizontalen     Visieren        ange-          bracht    werden.

   Das Visieren und Anzeigen       mittels        des    Abzuges 26     geschieht    genau so wie  es :später an Hand der     Fig.        6-8        dargestellt     ist.

           Die          des        Zielapparates    wie  in     Fig.    9 angegeben ist, zeigt der Zielapparat  nach     Fig.    1 und 2 bei     folgender        Einstellung:     Auf der     Oberseite    der Platte 1 mit dem  Griff 9 werden ausser dem Rohr 12 alle     Teile          entfernt.    Zum Visieren dienen ausser der  Stange mit .dem     Visierpunkt    74 die vier Spie  gel 5, 6, 7 und B.

   Zum Anzeigen des     Visier-          resultates    dient der Pfeil 20 mit seiner     Fert-          haltev        orriehtung,    die. vom Pfeil 20 bis zum      Abzug 26 reicht. Das     Visieren    und Anzeigen       des        Visierresulttates    geschieht. genau so wie  später an Hand der     Fig.    9     beschrieben    ist.  



  Der Zielapparat der Garnitur nach     Fig.    3  bis 5 zeigt die Platte 59 mit den horizontalen  Zielpunkten 14, 60     -und    den vertikalen Ziel  punkten 15, 67-. Auf der Platte 59 ist der  Ständer 3 mit dem verschiebbaren und     ein.-          steekbaren    Spiegel 4 vorgesehen, der unter 45        zu    der Platte 59 angeordnet.     ist.    Ferner ist.

    auf der Platte 59 der abgebogene Träger 62  angeordnet, der das Lot 2 trägt,     dessen    Spitze  zwischen den     Visierpunkten    14, 60 in der       Visierlinie    liegt bei.     horizontaler    Lage     des    Ziel  apparates.

   An der Platte 59     ist        weiterhin    der  (triff 45 angeordnet,     in,        dessen    Innerem die       Führnnjgsstange        des    Pfeils 20 mit dem Kopfe  43 angebracht ist., der zwischen dem Wider  lager 44     und        dem    Kopf der horizontal hin und  her beweglichen Achse 42, die in dem Lager  63     geführt        isst,        liegt..    Letztere weist den Dreh  punkt 64 für den Drücker 41 auf.

   Unter Ein  wirkung einer Feder wird d er Kopf der Achse  42 gegen den Kopf     des    Pfeils 20     gedrückt,     so dass der Pfeil     zwischen    dem     Wid@erlager    44  und dem Kopfe der Achse 42     festgehalten     wird. Auf dem Ende der Achse 42, das an  dem Drücker 41     anliegt,    ist- eine Mutter mit  leichter Feder vorgesehen     in    der     Weise,        dass     beim Betätigen des     Drückens    41 der Kopf der  Achse von dem Kopf des     Pfeils    20 entfernt.

    wird,     so        dass    der Pfeil fallen kann. Die hori  zontale Bodenplatte 11, deren Kreis 66 zum  Zielen und Kreis 65 zum Treffen     des    Pfeils  dient,     weist.    :das Lot, 18 auf, um den Kopf 16  in genau vertikaler Richtung mit den     Visier-          punkten    15, 61     zti    bringen. Die Mittelpunkte  der Kreise 65 und 66     u-ind    soweit voneinander  entfernt     wie    die     Visierpunkte    15, 61 von der  Achse des     Pfeils    20.

   Die Längslinien auf der  Bodenplatte dienen dazu, den Zielapparat so  einstellen zu können,     dassdiese        Längslinien     beim Visieren     parallel,    mit der Spiegelkante  liegen. Die Garnitur wird in folgender Weise  benutzt.:  Die zielende     Person        bringt.    das Auge hin  ter den     Visierp.urdit.    60 und     visiert    über die  Spitze     des        Lotes    2 nach     Visierpunkt    14. Nun    sieht aber die visierende     Person    die     vertikale     Linie über die Punkte 61, 15 und Kopf 16  im Spiegel.

   Die     visierende    Person muss nun  den Apparat so halten, dass     sie    die     Visier-          punkte    15, 61 in gerader Linie mit, den Visier  punkten 14, 60 im Spiegel sieht-, wobei der  Kopf 16 in     der        Mitte    des     Kreises    66 erschei  nen muss.

   Die Längsstriche auf der Boden  platte     müssen    im Spiegel parallel zur Spiegel  kante liegen.     Wenn        jetzt.    die     zielende    Person  durch Druck auf den Drücker 41 den Pfeil  20     freigibt,    so muss die     Pfeilspitze    in die Mitte  des     Kreisels    65 treffen. Abweichungen zeigen  die Ungenauigkeit     des    Zielens an.  



  Der Zielapparat nach     Fig.    6-8 (die Ziel  platte der Garnitur     ist.    weggelassen) zeigt die  Platte 67 mit. den     '#Tisierpiunkten    68, 69, dem  Ständer mit dem Spiegel 4, dem Griff 85  und dem     Widerlager    39. Zwischen letzterem  und .dem Kopfe 56 der     Achse    27, die in dem  Laser 40 geführt     ist.,    ist das Rohr 22 lösbar       festgehalten.    In der     Platte    67 ist eine Öffnung  vorgesehen, die so     gross        isst        wie    die lichte  Weite des     Rohres    22.

   An dem Schieber 32,  der     in        Fig.l        und    2 dargestellt ist,     isst.    die  Schlinge 23 befestigt, an     weleher    das Lot 24       aufgehängt.    ist. Das Rohr 22 trägt. am     Steg    72  die Spitze 25, so     da.ss    das Rohr 22 wie ein  Pfeil ausgebildet     ist.    Der Drücker 70 hat  seinen Drehpunkt in der Platte 67 und hat  eine Öffnung, durch     wel.ehe    die Achse 27 geht.  Auf das Ende der Achse 27 ist die Muttier 71  aufgeschraubt..

   Eine Feder auf der     Achse    27  zwischen dem Kopf 56 und dem Lager 40       drückt.    den Kopf 56     gegen    das Rohr 22, wäh  rend die     hintere    leichte Feder den Drücker 70  gegen das Lager 40     drückt.        Die    Organe zum  Zielen in vertikaler Richtung     sind    in der  Zeichnung     weggelassen.    Die     Handhabung    des       Ziela@gparates        ist    folgende:

    Die     visierende        Person    fasst mit der Hand  den Griff 85 und     stellt,    das Auge hinter dien       Visierpunkt    69     und        visiert.    über den Punkt 68  in den Spiegel 4, wo, die Person das Innere  des     Rohres    22 mit. dem Lot. 24 im Spiegel  sieht.

   Auf der (nicht gezeichneten)     GrLmd-          platte    ist bloss eine     Kreisserie    angegeben,  deren Mitte als Ziel- und Treffpunkt     gilt..    Die      zielende Person muss nun im Spiegel als Fort  setzung der     Visierpunkte    68, 69 in gerader  Richtung die innere Höhlung des Rohres 22       :sehen,    wobei das Lot     symmetrisch    in     dieser     Höhlung liegt.

   Zu gleicher Zeit aber muss im  <B>p</B> i     eg    der Kreis auf der     Bodenplatte,    der  <B>S 1</B>     ei     grösser sein muss als der Umfang     des    Lotes,       (las    Lot gleichmässig umrahmen. Der Steg 7?  muss hierbei in der Mitte anvisiert werden.  Berührt jetzt der Finger der zielenden     Person     den Drücker 70, so muss die .Spitze 25 des  fallenden     Rohres    22 in die     Mitte    des Kreises       resp.    der Kreise auf der     Boden.pilatte    fallen.       Abweichungen    zeigen das unkorrekte Zielen.  



  Beim Beispiel der Garnitur nach     Fig.9     trägt- die Platte 86 des Zielapparates die bei  den Spiegel 5 und 6, welche unter     45     gegen  die Platte 86 geneigt.     sind,    Lind das     Visierrohr          7?.    Die Platte 86 ist hinten ausgebuchtet und  mit einer Öffnung versehen, um durch Rohr  12 nach Punkt 74 der     Bodenplatte    80 visie  ren zu können. Der Kopf 77 der Achse 73       drückt    mittels einer Feder gegen den Kopf       cles        Pfeils    79, der an dem     ZViderlager    78 an  liegt.

   Die     Betätigung        des    Kopfes 77 und da  mit     des    Pfeils 79 geschieht unter     Benutzung     des     Abzuges    75, des     Winkelhebels    76 und des  vorhandenen     Seilzuges.    Auf der     die    Ziel- und  Treffunterlage bildende Bodenplatte 80 sind  die Spiegel 7 und 8     unter        45         befestigt.    und  der     anzuvisierende    Punkt.     7-1        ist:    auf dieser  Platte angeordnet.

   Der Treffpunkt, auf der       Bodenplatte    ist 81. Bei der Anordnung der  Spiegel, wie sie     Fig.    9 zeig , wird der Punkt  74 von dem     visierenden    Auge an Rohr 12  sichtbar. Die Spiegel 5, 6, 7 und 8     müssen     korrespondierend     parallel    einander gegenüber=  liegen. Der Zielapparat muss nun so einge  stellt werden, dass das visierende Auge am  Rohr 1'_' den Punkt 74 sieht.

   Wäre das Rohr  7 ? nicht und das visierende Auge blickt auf  den Spiegel 6, so kann das Auge den Punkt     7-I     an verschiedenen     Stellen    im Spiegel 6 sehen,  je nach Lage des Zielapparates.     Wenn    aber  die Pfeilspitze beim Berühren     des        Abzuges    75  auf Punkt 87 auftreffen muss, so muss das  visierende Auge den Punkt     7.1    bloss an einer  bestimmten     Stelle    sehen.     Diese    Stelle aber    kann das visierende Auge nur durch     das    Rohr  1 2 sehen.  



  Durch     Vereinfachung    kann der Zielappa  rat als Spielzeug dienen, wobei für die     An-          zeiäevorriehtung        amtatt        des        Pfeils    z. B. Ku  geln benutzt     werden.     



  In     diesem    Falle     ist    auf der Unterlage zum  Anzeigen des     Resultates    eine     Vorrichtung    vor  gesehen, bei     welcher    nur     dann    ein Signal     aus-          gehst        wird,    wenn die     visierende        Person    gut  gezielt hat.. Hat sie nicht gut,     visiert,        so    wird  kein Signal ausgelöst.

   Der Grad des     schlechten          Visierens    kann mit. dieser Vorrichtung nicht       festgestellt    werden.     Das    Signal kann     elek-          trisch,    optisch oder     akustisch        sein.    Es sind  Spielzeuge mit einem     fallenden        Pfeil        bekannt,     der zugleich mit Vorrichtungen     zum    verti  kalen Visieren     ausgerüstet.        ist..  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Garnitur mit Zielapparat für Visierübun@ gen, dadurch gekennzeichnet., dass der Ziel, apparat, mit Vorrichtungen zum horizontalen und vertikalen Visieren und zum Einstellen in horizontaler Richtung ausgeriistet ist, fer ner dadurch,
    dass zum Anzeigen des Visier- resultates eine Vorrichtung vorgesehen ist, die eine horizontale unter dem Zielapparat liegende Ziel- und Treffunterlage aufweist, auf welche ein zum Anzeigen des Visierresul- t.ates dienendes Organ auftrifft,
    das im Mo mente des Auftreffens mit dem Zielapparat nicht verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Garnitur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass das das Resultat. markie- rende Organ ein pfeilartig ausgebildetes Organ ist, das durch einen Abzug lösbar am Ziel apparat angebracht ist,
    und die Vorrichtung zum Horizontalhalten des Zielapparates ein Lot (?) aufweist, das beim Anvisieren der horizontalen Visierlinie einen beweglichen Vi- sierpunkt bildet. 2. Clarnitur nach Patentansprnieli und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pfeilartig ausgebildete Organ ein Rohr (22) mit einer Spitze ist, in dessen Innern ein Lot (24) vorgesehen ist.
    3. (xarnitur nach Patentanspruch und Un- teranspiuich 1, dadurch gekennzeichnet, dass das pfeilartig ausgebildete Organ eine Stange mit einem (xewicht (20) mit Spitze aufweist. 4.
    Garnitur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziel- und Treffunter lage mit Spiegeln (7 und 8) ausgerüstet ist, die mit am Zielapparat angebrachten einsteLi- baren Spiegeln (5 und 6) korrespondieren. 5. Garnitur nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Zielapparat als Kin- derspielzeug ausgebildet.
    ist, und dass zum An zeigen des Visierresultates eine Vorrichtung auf der Unterlage vorgesehen ist, bei welcher nur bei gutem Visieren ein Signal ausgelöst wird.
CH316792D 1952-04-18 1952-04-18 Garnitur mit Zielapparat für Visierübungen CH316792A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4120497A (en) * 1977-02-22 1978-10-17 Goldfarb Adolph E Target game with releasable objects and rotating target member
US4288943A (en) * 1979-12-05 1981-09-15 Ptaszek George W Simulated firing and sighting system

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US4120497A (en) * 1977-02-22 1978-10-17 Goldfarb Adolph E Target game with releasable objects and rotating target member
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