CH316496A - Antriebshaltevorrichtung zum Halten und Drehen eines zylindrischen Werkstückes um seine Achse - Google Patents

Antriebshaltevorrichtung zum Halten und Drehen eines zylindrischen Werkstückes um seine Achse

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CH316496A
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Norris Aronson Charles
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Norris Aronson Charles
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/04Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/50Other types of ball or roller bearings

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Description


      Antriehshaltevorrichtung    zum Halten und Drehen eines     zylindrischen    Werkstückes  um seine Achse    hie     Erfindung    bezieht sich auf eine     An-          triehshaltevorrichtung    zum Halten und Dre  hen eines zylindrischen Werkstückes um seine       Achs.     



  Ein allgemeines Problem bei der Bearbei  tung grosser     zylindrischer    W     erkstüeke,    z. B.  beim Schweissen um oder entlang dem Um  fang einer Trommel oder eines Zylinders,  liegt in ihrem Halten. Wesentlich ist, dass die       Haltevorrichtung    eine Drehung des zylindri  schen Werkstückes ermöglicht, um es in die  gewünschte Bearbeitungslage zu bringen.  



  Die Wände grosser zylindrischer Werk  stücke sind im Verhältnis     zu    ihrer Länge und  Umfang relativ dünn, so dass sie     leicht    durch  einen an einer Stelle derselben. ausgeübten  Druck     eingebeult.    werden können. Dieser Um  stand muss infolgedessen bei der Bereitstel  lung einer     geeigneten        undd    passenden Halte  vorrichtunr beachtet werden. Eine gewöhn  liche Vorrichtung zum Halten solcher zylin  drischer     N#lerkstüeke    besteht in einem Paar  in Abstand stehender, paralleler Horizontal  wellen oder drehbarer Rollen. In vielen Fäl  len ist eine solche Vorrichtung unzureichend,  so dass das Werkstück eingebeult oder ver  bogen     wird.     



  Infolgedessen wird gewöhnlich in vielen  Fällen ein besonderer Verstärkungsring     zu-          sätzlieh    am zylindrischen     Werkstüek    befe  stigt. Nachdem das Werkstück in der gewöhn  lichen, oben     erwähnten    Vorrichtung fertig    bearbeitet ist, wird der     Verstärkungsring    ent  fernt.. Dieser Vorgang     ist    mit Zeitverlust, An  strengung     und    Materialaufwand. verbunden.  



  Die erfindungsgemässe     Antriebsha-Itevor-          riehtung    ist gekennzeichnet durch ein Paar  ausgerichteter, in Abstand stehender An  triebskettenräder, durch eine endlose     Kette,     welche die beiden     Antriebskettenräder        iun-          greift,    und durch Mittel zur     Einstellung,    des  Abstands der     Antriebskettenräder.     



       Nachstdehend    wird an Hand der Zeich  nung ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung     beschrieben. Es zeigt:       Fig.    1 eine allgemeine perspektivische An  sieht einer Antriebshaltevorrichtung nach der  Erfindung,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie  2 der     Fig.    1,       Fig.    3 einen     Querschnitt,    nach der Linie  3-3 der     Fig.    2,       Fig.    4 einen     Querschnitt    nach der Linie       -1-1    der     Fig.    2,

         Fig.    5 einen Querschnitt nach der Linie  5-5 der     Fig.    3,       Fig.    6 ein Schaltbild der elektrischen  Steuerung für die Antriebshaltevorrichtung.  In den     einzelnen    Figuren der Zeichnung  bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.  Unter Bezugnahme auf     Fig.    1 ist mit 10     eine     Trommel bezeichnet, welche nahe an jedem  ihrer beiden Enden in einer     Haltevorrichtung     gehalten wird.

   Die     Haltevorrichtungen    sind      mit 11 und 12 bezeichnet und liegen in     Aehs-          richtung    der Trommel 10 im     Abstand.    vonein  ander. Die Haltevorrichtung 11 ist. als     An-          triebshaltevorriehtung,    die Haltevorrichtung  12 als     Leerlaufhaltevorriehtung    ausgebildet.

    In der gezeigten     Ausführung    enthält. die       Antriebshaltevorrichtung-    11 Antriebs- und       Bremsmittel,    welche so     zusammenarbeiten,     dass sie der Trommel 10 eine gesteuerte Dreh  bewegung     erteilen    oder sie hegen Drehung in  einer gewünschten Winkellage halten.. Die       Leerlaufhaltevorriehtung    12 unterscheidet  sieh von der     Antriebshaltievorrichtung    11  lediglich dadurch, dass sie keine Mittel für  den Antrieb der Kettenräder besitzt. Infolge  dessen genügt eine eingehende Erläuterung  der Antriebshaltevorrichtung 11.

   Es können  mehr als eine Antriebshaltevorrichtung im  Falle von langen     Trommeln    benutzt. werden,  z. B. deren zwei.  



  Die     Antriebsha.lt:evorrichtung    11 ist     in:     einzelnen in den     Fig.    2 bis 5 gezeigt. Sie weist  ein Paar     Antriebskettenrä,der    13 und. 14 auf.  Das Kettenrad 13 und sein Antriebsmechanis  mus ist: im einzelnen in der     Fig.    4 gezeigt,  während das Kettenrad 14 und sein Antriebs  mechanismus in der     Fig.    3 gezeigt ist. Die       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    durch den     Antrieb     und die Steuerung des Kettenrades 14. Der  Antrieb des Kettenrades 13     ist    dem des Ket  tenrades 14 gleich.

   Das Kettenrad 14 und sein       Antrieb    ist: zudem für eine Verstellung in  Richtung zum Kettenrad 13 und von ihm weg  beweglich gelagert, während das Kettenrad  13 nicht einstellbar, also fest.     gelagert    ist.  



  Unter Bezugnahme auf die     Fig.    2 und 3  hat das Kettenrad 14 eine Antriebswelle 18,       zi        elehe    in einem Lagerpaar 19 und' 20 gelagert  ist. Das Lager 19 bzw. 20 ist, mittels Schrau  ben auf dem     I-Träger    21 bzw. 22 befestigt.  Jeder Träger 21 bzw. 22 ruht. auf einem  U-förmigen     Grundträger    23 bzw. 24 und ist  mit     diesem,    wie weiter hinten näher erläu  tert, verbunden. Die     1-Träger    21     und    22 sind  in fester, paralleler Abstandslage durch     Ver-          ankerlingsstangen    25 gehalten.

   Der obere       Flansch    jeder dieser Träger ist über ihre  ganze Länge, ausser unter den Lagern 19, 20,    weggeschnitten. Die     I-Träger    21 und 22 er  scheinen daher in     Fig.    2 als     I-Eisen    und     in          Fig.    1 als umgekehrte T-Eisen. Die     WTräger     23 und 24 sind ebenfalls in fester, paralleler       Abstandlage        durch        die     27     und     28 gehalten     (Fig.    1), welche daran z. B.     an-          geschweisst.    sein können.

   Das Gehäuse 30 für  die Zahnräder des Antriebsmechanismus ist  an     dIem        I-Trä.ger    21     befestigt.    Die     Antriebs-          welle    18     ragt    mit einem Ende in das Ge  häuse. 30 hinein. Dort ist an diesem Wellen  ende ein Zahnrad 31. befestigt. Dieses kämmt  mit einem     Ritzel    32, welches auf eine Welle  33 verkeilt ist. Das Schneckenrad 35     weit     eine Hülse 37     auf,    in welcher sich die     Welle     33 frei drehen kann.

   Zudem trägt die Nabe  ,]es Schneckenrades 35 ein Rollenlager 36,       mittels    welchem das genannte Rad und somit  auch die Welle 33 in der linken Wand des  Gehäuses 30 gelagert ist, während die Welle  33 auch in der rechten Wand des Gehäuses  30 im Gleitlager 38     ,gelagert    ist.  



  In der     Fig.    2 bezeichnet 40 eine Kupp  lung, die eine gewöhnliche     Trockenscheiben-          kupplung,    wie sie in Automobilen benutzt  wird, sein kann. Die Welle 33 und die Hülse 37  ragen in das Kupplungsgehäuse hinein     zum          Antriebseingriff    mit den in     Fig.    2 nicht dar  gestellten antreibenden und angetriebenen  Elementen der Kupplung. Es wird angenom  men, dass die Anordnung und die Konstruk  tion solcher Kupplungen     dein        Fachmann        be-          kannt    sind, so dass eine weitere     Erläuterung     nicht notwendig ist.

   In     Fig.    2 ist mit 41 das       Kii.pplungsversehiebungsjoch        bezeichnet,    in  welchem ein Steuerhebel 42     angreift.    Der  Steuerhebel 42 ist in einem Kugellager 43  gelagert, welches ein Stück mit einem am Ge  häuse 30 befestigten, nicht näher     bezeichne-          ten    Teil bildet.  



  Die     Schnecke    50 für das Schneckenrad 35  ist auf der Antriebswelle 51     aufgekeilt.    Diese  ist in Lagern 52 und 53 im     Gehäuse    30 gela  gert, wobei sie, wie aus     Fig.    3     ersichtlich,     aus dem Gehäuse 30 herausragt, an welcher  Stelle sie mit dem einen Ende eines Univer  salgelenkes 55 verbunden ist.,     dessen    anderes  Ende in dem einen Ende eines     Rohres    56 ein-      geschoben ist.

   Das Rohr 56 enthält .eine innen  mit Rippen versehene     Hülse    57; eine aussen  mit Rippen     versehene    Welle 58 ist darin axial       gleitbar    angeordnet, wodurch eine     Gleitver-          bindung        entsteht,    indem die Rippen der Welle  58 in Nuten der Hülse 57 gleiten. Gemäss       Fis.    3 und 4     ist    das linke Ende der Welle       ,58    mit einem Universalgelenk 59 verbunden,       welches    seinerseits mit einer Schneckenwelle  60 in     Verbindung    steht.  



  In     Fig.    4     ist    mit: 62 ein Gehäuse für den       4ntriebs-    und     Bremsmechanismus    des     Ketten-          rades    13 bezeichnet. Das     Gehäuse    62 ist gleich       hie    das     Gehäuse    30 der Fis. 2     und    3 ausge  bildet, ausgenommen, dass es     zusätzlich    ein  Gleitlager 63     aufweisty        in.        welchem    die An  triebswelle 64 für das aus den Kettenrädern  65, 66 gebildete Kettentrieb gelagert ist.

   Auf  der Welle 64 befindet sich das Kettenrad 65;       das        dazugehörige    Kettenrad 66 ist auf der       S & neekenwelle    60     aufgekeilt.    Eine Antriebs  kette 67 verbindet die Kettenräder 65, 66. In       Fig.    4 ist der     Antriebsmechanismus    für das  Kettenrad 13 gleich dem für das Kettenrad 14       beschriebenen.    Infolgedessen sind auch hier  für die gleichen Bezugszeichen verwendet  worden.  



  Eine Halteplatte 70     ist,    gemäss     Fig.    4 an  dem     U-Endträger    28,     vorzugsweise    auch an  dem einen oder den beiden     ULSeitenträgern    23  und 24     angeschweisst.    An der Halteplatte 70  ist ein elektrischer Antriebsmotor 71 sowie  der     Kasten    72 für ein     stufenloses        Geschwin-          digkeitsreduziergetriebe        aAgesclhraubt.    In       Fig.    4 ist 64 die     Abtriebswelle    des genannten       R.eduziergetriebes.    Aus dem 

  Vorhergehenden  ergibt     sich,    dass ein     oder    beide Kettenräder 13  und 14 vom Motor 71     angetrieben    werden  können, wenn seine dazugehörige     Kupplung          40    betätigt     wird.     



       Gemäss    den     Fig.    2 und 3 sucht eine einer  seits am Gehäuse 30, anderseits am     untern     Ende des     Kupplungsbetätigungshebels    42 an  greifende     Sehraubenfedier    75 den Hebel 42  im     Gegenuhrzeigersinne    gemäss     Fig.    2 in eine  Lage zu drehen, in der die Kupplung ausge  rückt     ist.    In     Fig.    2 ist der Hebel     42    in einer  Lage     gezeigt,    in der die     Kupplung    40 einge-    rückt ist.

       Dies    wird     erreicht    durch     einen          Elektromagneten    77     (Fig.    3), dessen Anker  78 am untern Ende einer Kette 79 angreift,  die über ein     Umlenkkettenrad    80 läuft. Das       Umlenkkettenrad,    80     ist    auf einem Zapfen,  der am Gehäuse 30 befestigt ist, drehbar ge  lagert. Das andere Ende der Kette 79     ist    mit  dem obern Ende des Hebels 42 verbunden.

    Die Erregung dies Elektromagneten 77 be  wirkt ein Ziehender Kette 79     am    obern Ende  des     Kupplungsbetätigungshebels    42, wodurch  dieser gemäss     Fig.    2 im Uhrzeigersinn gedreht  und die     Kupplung        eingerückt        wird,        so     dass eine Antriebsverbindung     zwischen    dem  Schneckenrad 35 und dem Ritze]. 32 für den  Antrieb des Kettenrades hergestellt wird.  



  Das Kettenrad 14     und    sein Antrieb ein  schliesslich der Kupplung 40 ist für eine ge  meinsame     Längseinstellbewegung        entlang    der       U-Trägern    23 und 24 montiert.

   Zu diesem  Zweck weisen die     untern        Flansche    der     I-Trä-          ger    21 und 22 auf ihrer     Innenseite    ange  schweisste     Führungsschienen    84 und 85 und  auf ihrer Aussenseite     annähernd    U-förmige  Lappen 86 und 87 auf, welch letztere an den  Trägern 21 und 22     angesehraubt        sind.    und  unter die obern Flansche der     U'-Träger    23 und  24     fassen,    um eine     Aufwärtsbewegung    des       Kettenradantriebes    zu verhindern.  



  Die     Einstellbewegung    wird'; durch in       Fig.    3 gezeigte Mittel erreicht. Diese bestehen  aus einer Tragkonsole 90, welche an den  untern Seiten der     Führungsschienen    84 und       85    angeschweisst     ist.        Eine    Sehraube 91 ist in  Gleitlager 93 und 94 an beiden Enden der       Konsole    90     gelagert.    Die Gleitlager 93, 94  sind, wie dargestellt, abgesetzt, um eine       Axialbewegung    der Schraube 91 relativ zur       Konsole    90 mittels der Bünde     91a    zu verhin  dern.

   Ein mit     Innengewindie    versehenes Stück  95 ist an einer Konsole 96 befestigt. Die Kon  sole 96     ist    an dem     U'-Endträger    27 des     untern     Traggebildes angebracht.  



  Die Schraube 91 hat, einen Kopf 97 zum  Fassen derselben mit einem     Schraubenschlüs-          sel    oder einer Kurbel. Eine     Drehung    der  Schraube 91 bewirkt, dass sie sieh     längs        des              Feststehenden    Stückes 95 bewegt und     infolge-          lessen    die     T-Träger    21 und 22 entlang den       !T < -Trägern    23 und 24 verstellt.

   Infolge der  Anordnung des Universalgelenkes 55 in dem  Rohr 56 macht. das Kettenrad 14 mit     seinem          -n.trieb    diese     Längsverstellung    mit. Nur     un-          ;:efä.hr    10 cm Längsverstellung sind     ausrei-          ,hend,    um die beschriebene     Antriebshaltevor-          eichtung    für zylindrische. Trommeln mit  Durchmessern zwischen etwa 1,5     und    3 m       ,;erw    enden zu können.  



  Die der     Antriebshaltevorrichtung    zuge  hörige endlose Kette, auf welche sich das eine  Ende der Trommel 10 abstützt, ist. in     Fig.    5  im Querschnitt und in     Fi,g.    3     in    Ansicht dar  gestellt. Die Kette besteht aus gewöhnlichen  Gliedern 100 und Laschen 101, welche mit  ersteren schwenkbar befestigt sind. Zwischen  den     Laschen    101 und dien Gliedern 100 sind  Winkelstücke 102 auf letzteren schwenkbar  gelagert.

   Die obern Teile je zweier senkrecht  zur     Längsaehse    des Kettenbandes gegenüber  liegenden     )Vinkelstückc    102 laufen ausein  ander, derart, dass sie ein Paar in gleicher  Ebene liegende Sitze für ein Gummikissen  103 bilden, welches an den genannten Sitzen  gemäss     Pig.    5 angeschraubt ist. Die Gummi  kissen 103 sind von ausreichender     Naehgie-          bigkeit    zur     Vermeidung    eines     Einbeulens    oder  einer     Beschädigung    der Trommel 10.

   Sie  sorgen zudem für eine genügende Haftrei  bung mit der Trommelwand, um die Trommel  bei Bedarf während     edier    Bearbeitung heben  zu     können.     



  Gemäss zig. 2 ist     zwischen    den     U-Trägern     23 und 24 beim Kettenrad 14 eine Platte<B>1.10</B>  angeschweisst. Sie erstreckt sich ein Stück  weit gegen das andere Kettenrad 13, um den       untern    Teil der Kette zu stützen. An der       obern    Fläche der Platten 110 ist vorzugsweise  eine Schicht Zelttuch angebracht, :die mit  Graphit zur Reibungsverminderung überzo  gen ist.  



  Die     Fig.    6     zeigt    schematisch die elektrische  Schaltung zum Antrieb des Motors 71 und  die Elektromagnete zur     Betätigung    der Kupp  lungen. Im vorliegenden Fall     ist    ein umkehr  barer, dreiphasiger     Wechselstrommotor    vor-         gesehen.    Der Elektromagnet. für die Betäti  gung der Kupplung 40 des Kettenrades 14  trägt das     Bezugszeichen    77, wie bereits vor  her erwähnt. Der Elektromagnet für die Be  tätigung der     Kupplung    für das     Kettenrad     1.3 ist mit. 112 bezeichnet.  



  Die     Bezugszeiehen    113,     11-1    und 115     be-    ;  zeichnen die drei Leiter einer     dreiphasigen          Wechselstromduelle.    Die     Zuführung    des elek  trischen Stromes zu den Steuerungen     und    dem  Elektromotor 71. erfolgt mit Hilfe eines  & eh  baren     Trommelschalters,    der Vorwärts- und       Rückwärtsst.ellungen    und eine     Zwischennull-          lage    hat. Zum     Zwecke    der Darstellung und       Erklärumg    ist der rotierende.

   Trommelschal  ter     schematiseh    in der Weise dargestellt, dass  er     aus    einer Schaltstange 120 zur     Steuerung     von zwei Gruppen von je vier Schaltern be  steht. Die Schalter der einen Gruppe sind     mit     121, 122, 123 und, 124 und die Sehalter der  zweiten Gruppe mit 125, 126, 127 und 128  bezeichnet.  



  Befindet. sich die     Sehaltstange    120 in der       Zwisehennullage    gemäss Fing. 6, so sind     sämt-          liche    acht Schalter geöffnet. Wird die Schalt  stange nach     links    bewegt, so werden die Schal  ter 121 bis 124 geschlossen. Wird sie nach  rechts bewegt, so werden die Schalter 125 bis  1.28 geschlossen.

   Die drei Stromzuführungen       zum    Motor sind, mit 130, 131 und 132     Ibe-          zeiehn.et.    Wird die Schaltstange 120     nach     links     bewegt,    so befindet sie sieh in     ihrer          Vorwärtsantriebsstellung,    in welcher,     wenn     die Kupplung für das Kettenrad 13     einge-          riickt;    ist, das Kettenrad 13 gemäss     Fig.    1 im       Uhrzeigersinne    angetrieben wird, um die  Trommel 10 im     Gegenuhrzeigersinn    zu     drehen.     



  In dieser Lage der Schaltstange 120     ist     der Leiter 113 des Stromnetzes mit dem Mo  torleiter 132 über den Schalter 121 verbun  den, der Leiter 114 des Stromnetzes mit dem  Motorleiter<B>131</B> über den Schalter 123     und     der Leiter 115 des Stromnetzes mit dem Mo  torleiter 130 über den Schalter 122     verbunr     den. Zu gleieher Zeit ist der     Stromnetzleiter     114 mit der einen Seite des Elektromagneten  112 über den Schalter 124 verbunden.

   Die  andere Seite des Elektromagneten ist     dauernd              .nit    dem     Stromnetzleiter    115 über den     Leiter     141 verbunden, so dass die Kupplung für das  Kettenrad 13 eingerückt wird. In dieser Lage  der Schaltstange 120 ist. die Kupplung für das  Kettenrad 14 ausgelöst.  



  Wird die Schaltstange 120 von der in der       Fig.    6 gezeichneten Lage nach rechts     bewegt,          so    werden .die Schalter 125 bis 128 geschlos  sen. Dann wird der Leiter 113 mit dem Mo  torleiter 130 über den Schalter 126, der Leiter  114 mit. dem Motorleiter 131 über den Schal  ter<B>127</B> und der Leiter 115 mit dem Motor  leiter 132 über den Schalter 125 verbunden.  Der Motor dreht jetzt in .die andere Drehrich  tung. Zu gleicher Zeit wird der Elektromagnet  77 zum Einrücken. der Kupplung 40 des  Kettenrades 14 über den Leiter 114 und den  Schalter 128 erregt.

   Die andere Seite des  Elektromagneten 77 ist dauernd mit dem       Stromnetzleiter    115 über den     Leiter    141     ver-          bunden.    Das Kettenrad 14     gemäss        Fig.    1 wird       somit    im     Gegenuhrzeigersinn    angetrieben, um  die     Trommel    10 im Uhrzeigersinn zu drehen.  



  In der     Fig.    6 haben die Elektromagnete  77 und 112 alternative     Erregerkreise,    so dass  beide     Elektromagnete    gleichzeitig erregt wer  den können,     unabhängig    von der     Drehrieh-          tung    des Motors 71 und auch wenn der -.Motor  bei der in der     Fig.    6 gezeigten     Lage    der       Schaltstange    120 nicht läuft.

   Der Stromnetz  leiter 114 hat zu diesem Zweck     zusätzlich        zur          Verbindung    mit den     Sehaltern    123, 124, 127  und 128 eine Zweigleitung 135, die sich     in          die        Leiter    136 und 137 aufteilt, deren Enden  zur einen Seite     eines    von Hand     betätigbaren          Doppelpolumschalters    138 führen.  



  Die     Klemmen    an der andern Seite     des          Schalters    138 sind mit den Leitern 139 und  140     verbunden,    welche zu der einen Seite der       Elektromagnete    77 und 112. führen.

   Wie be  reits     erwähnt,        ist    die     andere        Seite    eines jeden  Elektromagneten dauernd mit dem Strom  netzleiter 115 durch einen Leiter 141 verbun  den,     unabhängig,    ob sie durch     die    Sehalter  124     bis    128 oder     durch    den Schalter 138     er-          regt    werden.

   Bei offenem Schalter 138 erge  ben sich die im vorhergehenden     beschriebe-          nen        Schaltungen.       Sind beide Kupplungen durch     Schliessen     des Schalters 138 gleichzeitig eingerückt und  befindet sich     zugleich    die Schaltstange 120  in ihrer Nullage, so dass der Motor 71 ausser  Betrieb ist, dann dienen die Kupplungen als  wirksame     Sperrbremse    infolge der umkehr  baren Schneckentriebe, die zu den Kupplun  gen führen.

   Sind beide Kupplungen durch  Schliessen des Schalters 138 gleichzeitig ein  gerückt. und befindet sich die     Schaltstange     120 in einer der beiden Seitenlagen, so dass  der Motor 71 in einer der beiden Drehrich  tungen läuft, dann werden beide Kettenräder  in gleiche Drehrichtungen angetrieben, um  eine besonders starke Drehkraft an der Trom  mel 10 hervorzurufen. Sowohl die Bremsfunk  tion als auch die Erzeugung einer besonders  starken Drehkraft sind wichtig in den Fällen,  wo das zylindrische     Werkstück    z.

   B.     einen     schweren Überhang     oder    andere wesentliche,       exzentrische        Massen        aufweist,    welche     eine        un-          erwünschte    Drehung zu erzeugen oder der ge  wünschten Drehung     Widerstand    zu     leisten     trachten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebshaltevorrichtung zum Halten und Drehen eines zylindrischen Werkstückes um seine Achse, gekennzeichnet durch ein Paar ausgerichteter, in Abstand stehender An triebskettenräder, durch eine endlose Kette, welche die beiden Antriebskettenräder um greift, und durch Mittel zur Einstellung des i Abstandes der Antriebskettenräder. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Antriebshaltevoriehtung na=ch Patentan- spruch, gekennzeichnet durch einen Antrieb zur wahlweisen Drehung der Antriebsketten- 8s räder im .einen oder andern Drehsinn. 2.
    Antriebshaltevorrichtung nach Unter- anspruch 1, dadurch gekertnzeiclnet, dass Mit tel vorgesehen sind, um die Antriebsketten- räder gegen Drehung zu sperren. 90 3.
    Antriebshaltevorrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose Kette über die Antriebsketten- räder derart verläuft, dass zwischen diesen das eine Ende eines zylindrischenWerkstückes auf der Kette abgestützt werden kann, da.ss Mittel für die Bewegung eines der Antriebs kettenräder in Riehtun;g zum andern und davon weg vorgesehen sind, zum Zwecke, den Abstand der Antriebskettenrä:
    der dem Durch messer des ZVerkstüekes anzupassen, und dass der Antrieb aus einem Elektromotor und Übertragungsmitteln besteht, die sieh vom Motor zu den beiden Antriebskettenrädern er strecken, wobei für jedes der beiden Antriebs kettenräder eine Kupplung vorgesehen ist. 4.
    Antriebshaltevorrichtung nach Unter- ansprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mit tel derart vorgesehen sind, dass sie in einer Zwisehenlage die Ausserbetriebsetzung des Elektromotors und das Ausrücken der beiden Kupplungen,
    in einer ersten Betriebsstellung die Drehung des Elektromotors in dem einen Sinn und gleiehzeitig das Einrüeken einer der beiden Kupplungen und in einer zweiten Betriebsstellung .die Drehtalg des Elektro motors in dem entgegengesetzten Sinn und gleichzeitig einerseits das Einrüeken der andern Kupplung und anderseits das Aus- rücken der erstgenannten Kupplung bewir ken.
    5. Antriebshaltevorrichtung nach Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kupplungen zugleich als Sperrbremse ausgebildet und derartige Steuermittel vorge sehen sind, dass sie bei drehendem Elektro motor die gleichzeitige Drehung der beiden Antriebskettenräder im gleichen Drehsinn und bei abgestelltem Elektromotor die Sperrung der beiden Antriebskettenräder bewirken.
CH316496D 1953-05-13 1953-05-13 Antriebshaltevorrichtung zum Halten und Drehen eines zylindrischen Werkstückes um seine Achse CH316496A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995003158A1 (de) * 1993-07-19 1995-02-02 Andritz-Patentverwaltungsgesellschaft M.B.H. Lagerung und bzw. oder antrieb einer rotierenden trommel, insbesondere entrindungstrommel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995003158A1 (de) * 1993-07-19 1995-02-02 Andritz-Patentverwaltungsgesellschaft M.B.H. Lagerung und bzw. oder antrieb einer rotierenden trommel, insbesondere entrindungstrommel

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