CH315989A - Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit - Google Patents

Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit

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CH315989A
CH315989A CH315989DA CH315989A CH 315989 A CH315989 A CH 315989A CH 315989D A CH315989D A CH 315989DA CH 315989 A CH315989 A CH 315989A
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CH
Switzerland
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container
liquid
dependent
vessel
steam
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Inventor
Johan Hallman Nils
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Zander & Ingestroem
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit,  mit einem Behälter für diese Flüssigkeit, in  welchem der Druck infolge abwechselnder  Dampfwirkung und Kondensation zwischen  Über- und Unterdruck wechselt, wobei bei  Überdruck eine Flüssigkeitsmenge aus dem  Behälter herausgepresst und bei Unterdruck  eine Flüssigkeitsmenge in den Behälter ein  gesaugt wird.  



  Die Einriehtung gemäss vorliegender Er  findung zeichnet sieh dadurch aus, dass der  Dampferzeuger eine Elektrodenanlage in einer  elektrisch leitenden Flüssigkeit besitzt und  dass der Behälter eine intermittierend wir  kende Kühlvorrichtung enthält, deren Umstel  lung vom wirksamen zum unwirksamen     Zu-          etande    und umgekehrt von der Niveauhöhe  der Flüssigkeit im Behälter abhängt.  



  Einige Ausführungsbeispiele der     erfin-          dungsgemässen    Einrichtung werden an Hand  der heugelegten Zeichnung erläutert. Es zeigt:  Fig. 1 eine schematische Darstellung einer  Einrichtung.  



  Fig. 2 eine andere Ausführungsform der  Einrichtung,  Fig. 3 eine abgeänderte Einzelheit und  Fig. 4 eine weitere Ausführungsform.  



  Bei der in Fig.1 gezeigten Ausführungs  form weist die Einrichtung einen stehenden  zylindrischen Behälter 1 auf, in den drei    dampferzeugende Elektroden 2 eintauchen.  Elektrische Zuleitungen 3 sind durch isolie  rende Durchführungen im Deckel des Behäl  ters an die Elektroden 2 herangeführt. Das  Gefäss 1 oder ein mit demselben metallisch  verbundener Teil ist mit einer elektrischen  Rüekleitung 31 versehen, die zweckmässig  am Erdpotential liegt und z. B. mit einem  elektrisehen Nulleiter 22a verbunden ist.  



  Im Behälter 1 befinden sieh zwei Hilfs  elektroden 6a und 6b mit Zuleitungen 7a und  7b, die mittels isolierender Durchführungen  durch die Gefässwand hindurchgeführt sind.  Der Behälter 1 ist durch ein Rohr 9 am Bo  den mit einer Zuleitung 10 verbunden. In dem  obern Teil des Behälters 1 und zweckmässig  oberhalb der wirksamen Oberfläche der Hilfs  elektrode 6a ist eine Kühlschlange 11 in einer  oder mehreren Windungen angeordnet. Das  Eintrittsende der     Kühlschlange        steht    durch  ein normalerweise geschlossenes Ventil 12 mit  einer Wasserleitung 13 in Verbindung, die  mit einem gewöhnlichen Absperrhahn 14 ver  sehen ist. Das Austrittsende der Kühlschlange  steht: durch ein Rohr 1.5 mit- einem Flüssig  keitsbehälter 16 in Verbindung, von     dessen     unterem Teil das.

   Rohr 10 ausgeht. Das Ge  fäss 16 ist oben mit     einem    Niveaurohr 17 und  unten mit     einem        Ablasshahn    18     versehen.    Die  Zuleitung 10 ist. mit zwei     R.üeksehlagventilen     20     und    21 versehen, die     derart    wirken, dass  sie     Flüssigkeit-    nur in Richtung der Pfeile      durchlassen, in der entgegengesetzten Rich  tung aber absperrend wirken. Die Drucklei  tung 10a führt beispielsweisse in ein unter  Druck stehendes Gefäss, das gespeist werden  soll.  



  Die Leitungen 3 sind von einer Dreipha  senleitung 22 über einen Schalter 23 abge  zweigt. An die     Leitung    22     isst        ebenfalls    über  den Schalter 23 eine Leitung 24 angeschlossen.  Von dort     zweigt    eine Leitung ab, die über eine  Relaisspule 25, an einen Kontakt 26 und  direkt über die Leitung 7a zur Hilfselektrode  6a führt. Ein anderer Zweig führt. von der  Leitung 24 über normalerweise geschlossene  Kontakte 27 und 28, die Leitung 29, einen  Elektromagneten 30 an die Rückleitung 31  zum Nulleiter 22a zurück. Der Magnet 30 be  tätigt das normalerweise geschlossene Ventil  12, das geöffnet wird, wenn die Spule des  Magneten von elektrischem Strom durchflos  sen wird.

   Wenn das Relais 25 stromführend  ist, werden die Kontakte 27, 28 unterbrochen,       während    eine Verbindung zwischen dem Kon  takt 26 und einem Kontakt 32 und der Lei  tung 7b zur Hilfselektrode 6b geschlossen  wird.  



  Die Einrichtung funktioniert in der fol  genden Weise: Es sei angenommen, dass der  Flüssigkeitsstand im Behälter 1 die Lage N1  einnimmt und der Behälter kalt ist. Beim       Einschalten    des     Schalters    23 wird     durch    die  Leitung 24, das Relais 25, die Leitung 7a, die  Hilfselektrode 6a, die Flüssigkeit im Behälter  1, das Metall des Behälters 1 und die Rück  leitung 31 ein Stromkreis geschlossen. Das  Relais 25 öffnet den     Kontakt    28, wodurch die  Magnetspule 30 sofort wieder stromlos wird  und das Kühlwasserventil 12 geschlossen  bleibt.

   Da, das Relais 25 von Strom durch  flossen isst, wird auch der Kontakt 26, 32 ge  schlossen, und der Strom durchfliesst auch die  Leitung 7b, die Hilfselektrode 6b, sowie die  Flüssigkeit im Behälter 1, und fliesst über die  Gefässwände und die Leitung 31 zurück.  Durch das Schliessen des Schalters 23 fliesst  auch Wechselstrom durch die Leitungen 3 zu  den Elektroden 2, so dass die Flüssigkeit im  Behälter 1 zu verdampfen beginnt.    Durch die fortschreitende     Verdampfung     beginnt allmählich der Druck im Behälter 1  zu steigen.

   Wenn der Druck genügend gross  geworden ist, um den     Gegendruck    der Flüs  sigkeit in der Druckleitung 10a links vom  Rüeksehlagventil 21 zu überwinden, beginnt  Flüssigkeit aus dem Behälter 1 auszutreten  und fliesst durch die Leitung 9, sowie durch  das Rückschlagventil 21, das der Druckflüs  sigkeit den Weg freigibt. Das Niveau im Be  hälter 1 sinkt und die Berührung zwischen  der Flüssigkeit und der Hilfselektrode 6a hört  auf, so dass der Strom in der Leitung 7a un  terbrochen wird. Das Relais 25 bleibt aber  immer noch über den Kontakt 26, 32 und die  Elektrode 6b stromführend.

   Wenn das Flüs  sigkeitsniveau im Behälter 1 bis zur strich  punktierten Lage N2 gesunken ist, hört die  Berührung auch mit der Elektrode 6b auf,  der Strom in der Relaisspule 25 wird unter  brochen, so dass das Relais 25 seinen Anker  loslässt und der Kontakt 26, 32 unterbrochen  wird, während der Kontakt 27, 28 geschlossen  wird. Dabei wird ein Stromkreis durch die  Leitun g 29, die Magnetspule 30 und die Lei  tung 31 zum Nulleiter 22a zurück geschlossen.  Das Relais 30 tritt in Wirkung und das Ven  til 12 wird geöffnet, so dass Kühlmittel, z. B.       Leitungswasser,    durch die Leitung 13, die  Rohrschlange 11 und das Rohr 15 in den Be  hälter 16 strömt.

   Dadurch wird der Dampf  im Behälter 1 abgekühlt, so dass der Über  druck schnell abnimmt, wodurch sich zunächst  das Rüekschlagventil 21 schliesst, und im Be  hälterinnern ein     Unterdruck    entsteht:. Da  durch öffnet sich das     Rüekschlagventil    20     und          lä.sst        Flüssigkeit    vom Behälter 16 durch     dass     Rohr 10 hindurch, .die durch das Rohr 9 in  den.

   Behälter 1 einströmt..     Wenn    die     Flüssig-          keit    im     Behälter    1 die     Elektrode        6b    wieder  benetzt, ändert sich noch nichts, weil ja der  Kontakt 26, 32 offen steht. Wenn aber die  Flüssigkeit, wieder das     \Tiveau        N1    erreicht hat,  wird der Relaisspule 25 wieder Strom     zuge-          führt,    so     da.ss    der     Kontakt.    27, 28     unterbro-          ehen    wird.

   Das     Relais    30 wird dadurch     strom-          los    und     schliesst    das Ventil 12, wobei gleich  zeitig der Kontakt 26, 32     geschlossen        wird.         Dadurch wird die Kühlperiode beendet und  es wird wieder Dampf im Behälter 1 ent  wickelt, der mit Frischwasser bis zur Höhe  N1 gefüllt ist.  



  Da die Rohrschlange 11 vom Kühlmittel       durchflossen    wird, nimmt das Kühlen des       Dampfes    immer eine bestimmte,     wenn    auch  kurze Zeit in Anspruch. Im allgemeinen ist  daher der Pumpenraum ganz geleert, bevor  die Flüssigkeitsoberfläche wieder zu steigen  anfängt und allmählich die Elektrode 6b er  reicht. Das     Rohr    9 soll deshalb genügend tief  unten angeschlossen worden, am     besten    am  Boden des Behälters 1, um das Volumen des  Behälters ganz ausnutzen zu können.  



  Die Ausführungsform nach Fig.2 unter  scheidet sieh von der nach Fig. 1 vor allem  dadurch, dass die dampferzeugenden Elektro  den 2 in einem besonderen Verdampfungs  gefäss 8 angeordnet sind. Im Behälter 1 sind  nur noch die Hilfselektroden 6a und 6b un  tergebracht. Das Gefäss 8 ist am obern Teil  mit einer Dampfleitung 5 versehen, die     zum     obern Teil des Behälters 1 führt. Ausserdem  ist das Gefäss 8 oben mit einer Flüssigkeits  zuleitung 19 versehen, die von einer Zulei  tung 10 abgezweigt ist.  



  Bei der gezeigten Anordnung isst das Flüs  sigkeitsniveau im Gefäss 8 von den Niveau  schwankungen im Behälter 1 unabhängig und  wird allein von der Verdampfungsgeschwin  digkeit bestimmt. Infolgedessen kann die  Quersehnittsfläche des Gefässes 8 wesentlich  kleiner gewählt werden als diejenige des Be  hälters 1, so dass die Wassermenge, die bis  zur Verdampfungstemperatur erwärmt wer  den muss, auf ein Mindestmass herabsetzbar  ist. Die Mündung des Rohres 19 in das Gefäss  8 wird zweckmässig in gleicher Höhe wie die  Oberfläche N1 am Ende des Ansaugtaktes an  gebracht, während die Mündung des Rohres 5  im Gefäss 8 etwas höher liegt asls die jenige  der Leitung 19.  



  Der unmittelbare Anachluss des Rohres 19  an die Zufuhrleitung 10 vor dem Abzweige  punkt des Rohres bringt den Vorteil, dass das  Dampferzeugnngsgefäss 8 immer mit Frisch-    wasser gespeist wird, also kem destifliertes,  elektrisch nicht genügend leitendes Wasser er  hält. Dies könnte der Fall sein, wenn     das     Rohr 19 vom Behälter 1 ausgehen würde,  dem Kondenswasser zugeführt wird. Durch  die Verdampfung steigt der Salzgehalt des  Wassers im Gefäss 8 allmählich an, wodurch  seine elektrische Leitfähigkeit grösser wird.  Dies bedeutet jedoch keinen Nachteil, solange  der Salzgehalt sieh innerhalb mässiger Gren  zen hält.

   Sollte der Salzgehalt nach einiger  Zeit zu hoch ansteigen, was am Amperemes  ser der Anlage beobachtet werden kann, so  kann man durch Öffnen eines Bodenventils 32  während eines Fördertaktes einen Teil des  Wassers ausblasen. Dieses wird beim nächsten  Ansaugtakt durch Frischwasser ersetzt, wo  durch der Salzgehalt wieder vermindert wird.  



  Die praktische Ausführung der Erfindung  kann in verschiedener Weise geändert werden,  ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.  So kann man nach Fig. 3 dem Behälter 1  einen über eine Leitung 3 an eine dampferzeu  gende Elektrode 2 herangeführten Einphasen  wechselstrom zuführen. Die Rückleitung 31  vom Behälter 1 erfolgt dabei in gewöhnlicher  Weise durch eine Nulleitung 31. Die beiden  Hilfselektroden 6a, 6b sind nach dieser Figur  im Behälter 1 angebracht.

   Gemäss Fig. 4, die  eine Kombination der Vorrichtunden nach  den     Fig_.1    und 2     bildet,    ist das     Elekt.roden-          gefäss    8 innerhalb des Behälters 1     angeordnet,     aber v Gin eigentlichen Behälter     mittels    eines  das     Elektrodengefäss    in     gewissem    Abstand.       umgebenden.        Isolierrohres    33 aus     temperatur-          beständigem    und     wärmeisolierendem        Material,     z. B. keramischem Werkstoff, getrennt.

   Das       Elektrodengefäss    ist oben mit einem weiten       Dampfrohr    5a dicht verbunden, das- mit sei  nem obern Ende mit dem Dampfraum des  Behälters 1 in     Verbindung    steht.     Dass        Isolier-          rohr    33 ist unten offen und steht,

   mit dem       Wasserraum    des     Behälters    1     in        Verbindung.     Das     Elektrodengefä.ss        8a    ist oben mit     minde-          stens    einem     Loeh        19a    versehen,     durch    welches  Wasser     aus    dem Zwischenraum zwischen den       Teilen    33 und.

       8a    in das     E.lektrodengefäss    8a       einströmen        kann.        Dies    steht am     Boden    mit      einem Ausblaserohr 32 in Verbindung. Das  Rohr 9 umschliesst hier das Ausblaserohr 32.  



  Die Vorrichtung nach Fig. 4 arbeitet im  wesentlichen ebenso wie die Vorrichtung nach  Fig. 2. Dabei verhindert oder vermindert das  Isolierrohr 33 die Wärmeabgabe vom Elektro  dengefäss 8a an das Wasser ausserhalb des  Rohres 33. Dadurch, dass das Wasser am Ende  jedes Ansaughubes in das Elektrodengefäss 8a  von oben durch das Loch 19a eintritt, werden  die bei der Verdampfung angereicherten Salze  im Elektrodengefäss 8a zurückgehalten. Eine       Korrektur    der Salzkonzentration     bann    ebenso  wie bei der Vorrichtung nach Fig.2 durch  Ausblasen des Wassers aus dem Elektroden  raum durch dass Rohr 32 erfolgen. In Fig.4  ist nur eine Einphasenelektrode 2 eingezeich  net, wobei die Wände des Elektrodengefässes  8a als Nullelektrode wirken.

   Es steht selbst  verständlich nichts im Wege, in bekannter  Weise statt dessen z. B. drei mit Dreiphasen  strom beschickte Elektroden im Elektroden  gefäss 8a anzuordnen (vergleiche Fig.2).  



  Durch Anordnen der Kühlschlangen inner  halb des Behälters entsprechend den gezeigten  Ausführungsformen werden die mechanischen  Beanspruchungen der Gefässwände, die in  folge der raschen     Temperaturveränderungen     im Behälter entstehen können, gemildert. Die  Beanspruchungen würden sich nämlich ver  grössern, wenn die Abkühlung an der Aussen  seite der Gefässwände erfolgen würde.  



  Es kann auch vorteilhaft sein, die Abküh  lung durch direktes Einspritzen kalter Flüs  sigkeit in den Behälter zu bewirken.  



  Ein wesentlicher Vorteil der     gezeigten     Beispiele besteht darin, dass die Verwendung  beweglicher Teile vermieden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit, mit einem Behälter für diese Flüssigkeit, in welchem der Druck infolge abwechselnder Dampfwirkung und Kondensation zwischen Über- und Unterdruck wechselt, wobei bei Überdruek eine Flüssigkeitsmenge aus dem Behälter herausgepresst und bei Unterdruck eine Flüssigkeitsmenge in den Behälter ein- gesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger eine Elektrodenanlage (20) in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit besitzt Lind dass der Behälter eine intermittie rend wirkende Kühlvorrichtung (11) enthält, deren Umstellung vom wirksamen zum un- wirksamen Zustande und umgekehrt von der Niveauhöhe der Flüssigkeit im Behälter ab hängt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch zwei in eine elektrisch lei tende Flüssigkeit eintauchende Hilfselektroden (6a, 6b), von denen die eine dazu dient, am Ende des Fördertaktes die Kühlvorrichtung (11) einzuschalten und die andere dazu, am Ende des Saugtaktes die Kühlvorrichtung (11) auszuschalten. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlvorrichtung (11) ein Kühlmittel durch ein Ventil (12) zugeführt wird, das elektromagnetisch betätigt wird in einem Stromkreis, der von der einen Hilfselektrode (6b) indirekt derart gesteuert wird, dass dar Ventil (12) geöffnet wird und das Kühlmittel in die Kühlvorrichtung eintritt, während er von der andern Hilfselektrode abgeschaltet wird, so dass das Ventil sich schliesst. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stromkreis von einem Fest- halterelais (25) gesteuert wird, das in erreg tem Zustand den Stromkreis ausschaltet, und das zeitweise unmittelbar über die zweite Hilfselektrode (6a), zeitweise über die erste Hilfselektrode (6b) durch einen normalerweise offenen, vom erregten Festhalterelais aber ge- schlossenen Kontakt<B>l'26,</B> 32) betätigt wird, so dass das Relais (25) stromführend Lind das Ventil ze#ehlflssen bleibt,
    solange die erste Hilfselektrode (6b) die Flüssigkeit berührt. -l. Einrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrieh- tung, aus einer durch den Behälter (1) geführ- ten@Kübl.schlange (11) besteht. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, de, durch gekennzeichnet., dass der Dampfemu- ger mit den dampferzeugenden Elektroden (2) zusammen in ein zusätzliches Gefäss (8) verlegt ist, dessen Dampfraum mit dem Dampfrahm des Behälters verbunden ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Gefässes (8) kleiner ist als das Volumen des Behälters (1). 7. Einriehtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadureh gekennzeichnet, dass das Gefäss (8) im Bereiche der Höhe des Flüssigkeitsspiegels am Ende des Saugtaktes durch eine Leitung (9, 9a, 19) mit dem Flüs sigkeitsraum des Behälters (1) verbunden ist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil (19) dieser Leitung das Gefäss (8) mit einer Zuleitung (10) für die von der Einrichtung zu fördernde Flüssigkeit verbindet und weiter Teile dieser Leitung ein Teil (9a) der Zuleitung sowie ein Rohrstutzen (9) sind, der die Zuleitung mit dem Flüssig keitsraum des Behälters verbindet. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass das Dampferzeugungsgefäss (8) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels am Ende des Saugtaktes von dem Behälter derart ge trennt ist, dass die Höhe der Flüssigkeit im Dampferzeuggungsg e fäss während des Förder taktes lediglieh von der Dampfbildung be stimmt und vom Flüssigkeitsstand im Behäl ter unabhängig ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfselektroden (6a, 6b) im Behälter (1) angebracht sind. 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hilfselektroden (6a, 6b) von oben in die Flüssigkeit eintauchen, und zwar die erste Elektrode (6b) tiefer als die zweite (6a). 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichxiet, dass das Dampferzeug@uigsgefäss (8) innerhalb des Behälters (1.) angeordnet, von d \fiesem aber mittels eines das Gefäss (8) umgebenden Iso- lierrohres (33) wärmeisoliert. ist.
CH315989D 1952-05-07 1953-04-29 Einrichtung zum Fördern von Flüssigkeit CH315989A (de)

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