DE928388C - Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Fluessigkeitspumpe

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DE928388C
DE928388C DEA17912A DEA0017912A DE928388C DE 928388 C DE928388 C DE 928388C DE A17912 A DEA17912 A DE A17912A DE A0017912 A DEA0017912 A DE A0017912A DE 928388 C DE928388 C DE 928388C
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DE
Germany
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liquid
vessel
pump
pump chamber
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DEA17912A
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English (en)
Inventor
Nils Johan Hallman
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Zander & Ingestroem AB
DeLaval International AB
Original Assignee
Zander & Ingestroem AB
Zander and Ingestrom AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/10Restraining of underground water by lowering level of ground water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/02Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating
    • F04F1/04Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating generated by vaporising and condensing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F3/00Pumps using negative pressure acting directly on the liquid to be pumped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/06Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler

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Description

  • Flüssigkeitspumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitspumpe mit einem Pumpenraum, in dem der Druck durch abwechselndes Erzeugen von Dampf und Niederschlagen desselben zwischen Über- und Unterdruck wechselt, mit dem Erfolg, daß bei Überdruck eine Flüssigkeitsmenge aus dem Pumpenraum (beim Pumpenhub) herausgepreßt und bei Unterdruck eine Flüssigkeitsmenge in den Pumpenraum wiederum (beim Ansaughub) hineingesaugt wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Dampferzeuger aus einer Elektrodenanlage in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, z. B. Wasser, während der Pumpenraum eine intermittierend wirkende Kühlvorrichtung enthält, deren Umschaltung aus dem wirksamen in den unwirksamen Zustand und umgekehrt von der Flüssigkeitshöhe im Pumpenraum abhängt. In Weiterbildung der Erfindung wird die Umschaltung durch das Anordnen zweier in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit angebrachter Hilfselektroden gesichert, von denen die eine der beiden dazu dient, die Kühlvorrichtung am Ende des Pumpenhubes einzuschalten, während die andere die Kühlvorrichtung am Ende des Saughubes ausschaltet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, der Kühlvorrichtung ein Kühlmittel durch ein Ventil zuzuführen, das elektromagnetisch von einem Steuerstromkreis betätigt wird, der von der einen der genannten Hilfselektroden derart gesteuert wird, daß das Ventil sich öffnet und das Kühlmittel in die Kühlvorrichtung hineinströmt und von der anderen der genannten Elektroden außer Tätigkeit gesetzt wird, so daß das Ventil wieder frei gemacht wird und sich schließt. Ein Vorteil besteht darin, daß man nach der Erfindung das aus der Kühlvorrichtung ablaufende Kühlmittel dazu verwenden kann, Wärme an die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit abzugeben, was besonders bedeutungsvoll ist, wenn es sich beispielsweise darum handelt, Speisewasser in einen Dampfkessel zu pumpen. Die dampferzeugenden Elektroden können im Pumpenraum angeordnet oder auch in einem besonderen Gefäß untergebracht sein, dessen Dampfraum mit dem Dampfraum des Pumpenraumes in Verbindung steht, wobei das Volumen des Dampferzeugungsgefäßes zweckmäßig wesentlich kleiner ist als das des Pumpenraumes.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben, in welchen Fig. i schematisch eine Anlage nach der Erfindung darstellt; Fig. 2 stellt eine abgeänderte Ausführung dar, Fig. 3 eine abgeänderte Einzelheit; Fig. q. zeigt eine weitere Ausführungsform.
  • Bei der in Fig. i gezeigten Ausführungsform ist die Pumpe als stehendes zylindrisches Gefäß i ausgeführt, in das drei dampferzeugende Elektroden 2 eintauchen. Elektrische Zuleitungen 3 sind durch isolierende Durchführungen im Deckel des Pumpengefäßes an die Elektroden 2 herangeführt. Das Gefäß i oder ein mit demselben metallisch verbundener Teil ist mit einer elektrischen Rückleitung versehen, zweckmäßig mit Erdpotential und z. B. mit einem elektrischen Nulleiter 22a verbunden.
  • In dem Gefäß i befinden sich zwei Hilfselektroden 6a und 6b mit Zuleitungen 7a und 7b, die mittels isolierender Durchführungen durch die Gefäßwand hindurchgeführt sind. Das Gefäß i ist durch ein Rohr 9 am Boden mit einer Zuleitung io verbunden. In dem oberen Teil des Gefäßes i und zweckmäßig oberhalb der wirksamen Oberfläche der Hilfselektrode 6a ist eine Kühlschlange i i in einer oder mehreren Windungen angeordnet. Das Eintrittsende der Kühlschlange steht durch ein normalerweise geschlossenes Ventil 12 mit einer Wasserleitung 13 in Verbindung, die mit einem gewöhnlichen Absperrhahn 14 versehen ist. Das Austrittsende der Kühlschlange steht durch ein Rohr 15 mit einem Flüssigkeitsbehälter 16 in Verbindung, von dessen unterem Teil das Rohr io ausgeht. Das Gefäß 16 ist oben mit einem Niveaurohr 17 und unten mit einem Abläßhahn i8 versehen. Die Zuleitung io ist mit zwei Rückschlagventilen 20 und 21 versehen, die derart wirken, daß sie Flüssigkeit nur in Richtung der Pfeile durchlassen, in der entgegengesetzten Richtung aber absperrend wirken. Die Druckleitung ioa führt beispielsweise in ein unter Druck stehendes Gefäß, das gespeist werden soll.
  • Die Leitungen 3 sind von einer Dreiphasenleitung 22 über einen Schalter 23 abgezweigt. An die Leitung 22 ist ebenfalls über den Schalter 23 eine Leitung 24 angeschlossen. Von dort zweigt eine Leitung ab, die über eine Relaisspule 25, einen Kontakt 26 und die Leitung 7a zur Hilfselektrode 6a führt. Ein anderer Zweig führt von der Leitung 2,4 über normalerweise geschlossene Kontakte 27 und 28, die Leitung 29, eine Relaisspule 30 sowie eine Rückleitung 31 zur Nulleitung 22a zurück. Die Relaisspule 3o regelt das normalerweise geschlossene Ventil 12, das geöffnet wird, wenn die Spule von elektrischem Strom durchflossen wird. Wenn das Relais 25 stromführend ist, werden die Kontakte 27, 28 unterbrochen, während eine Verbindung zwischen dem Kontakt 26 und einem Kontakt 32 und der Leitung 7b zur Hilfselektrode 6b geschlossen wird.
  • Die Vorrichtung funktioniert in der folgenden Weise. Es sei angenommen, daß die Oberfläche im Gefäß r die Lage Ni einnimmt und die Vorrichtung kalt ist. Beim Einschalten des Schalters 23 wird durch die Leitung 2q, das Relais 25, die Leitung 7a, die Hilfselektrode 6a, die Flüssigkeit im Gefäß i, das Metall des Gefäßes i und die Rückleitung 31 ein Stromkreis geschlossen. Das Relais 25 öffnet den Kontakt 28, wodurch die Relaisspule 30 stromlos wird und das Kühlwasserventil 12 geschlossen bleibt. Da das Relais 25 von Strom durchflossen ist, wird auch der Kontakt 26, 32 geschlossen, und der Strom durchfließt auch die Leitung 7b, die Hilfselektrode 6b sowie die Flüssigkeit im Gefäß i und fließt über die Gefäßwände und die Leitung 31 zurück. Durch das Schließen des Schalters 23 fließt auch Wechselstrom durch die Leitungen 3 zu den Elektroden 2, so daß die Flüssigkeit im Gefäß i zu verdampfen beginnt.
  • Durch die fortschreitende Verdampfung beginnt allmählich der Druck im Gefäß i zu steigen. Wenn der Druck genügend kräftig geworden ist, um den Gegendruck der Flüssigkeit in der Druckleitung ioa links vom Rückschlagventil2i zu überwinden, beginnt Flüssigkeit aus dem Gefäß i auszutreten und fließt durch die Leitung 9 sowie durch das Rückschlagventil21, das der Druckflüssigkeit den Weg freigibt. Die Oberfläche im Gefäß i sinkt, und die Berührung zwischen der Flüssigkeit und der Hilfselektrode hört auf, so daß der Strom in der Leitung 7a unterbrochen wird. Das Relais 25 bleibt aber immer noch Tiber den Kontakt 26, 32 und die Elektrode 6b stromführend. Wenn das Flüssigkeitsniveau im Gefäß i bis zur strichpunktierten Lage N2 gesunken ist, hört die Berührung auch mit der Elektrode 6b auf; der Strom in der Relaisspule 25 wird unterbrochen, so daß das Relais 25 seinen Anker losläßt und der Kontakt 26, 32 unterbrochen wird, während der Kontakt 27, 28 geschlossen wird. Dabei wird ein Stromkreis durch die Leitung 29, die Relaisspule 30 und die Leitung 31 zur Nullleitung 22a zurück geschlossen. Das Relais 30 tritt in Wirkung, und das Ventil 12 wird geöffnet, so daß Kühlmittel, z. B. Leitungswasser, durch die Leitung 13, die Rohrschlange i i und das Rohr 15 in den Behälter 16 strömt. Dadurch wird der Dampf im Gefäß i abgekühlt,. so daß der Überdruck schnell abnimmt, wodurch sich zunächst das Rückschlagventil 21 schließt und der Überdruck in Uhterdruck übergeht. Dadurch öffnet sich das Rückschlagventil 2o und läßt Flüssigkeit vom Behälter 16 durch das Rohr io hindurch, die durch das Rohr 9 in das Gefäß i einströmt. Wenn die Flüssigkeit im Gefäß i die Elektrode 6b wieder benetzt, ändert sich noch nichts, weil ja der Kontakt 26, 32 offen steht. Wenn aber die Oberfläche wieder die Lage Ni erreicht hat, wird der Relaisspule 25 wieder Strom zugeführt, so daß der Kontakt 27, 28 unterbrochen wird. Das Relais 30 wird dadurch stromlos und schließt das Ventil 12, wobei gleichzeitig der Kontakt 26, 32 geschlossen wird. Dadurch wird die Kühlperiode beendet, und es wird wieder Dampf im Gefäß i entwickelt, das mit Frischwasser bis zur Höhe @'i gefüllt ist.
  • Da die Rohrschlange i i vom Kühlmittel durchflossen wird, nimmt das Kühlen des Dampfes immer eine bestimmte, wenn auch kurze Zeit in Anspruch. Im allgemeinen ist daher der Pumpenraum ganz geleert, bevor die Oberfläche wieder zu steigen anfängt und allmählich die Elektrode 6b erreicht. Das Rohr 9 soll deshalb genügend tief unten angeschlossen werden, am besten am Boden des Pumpenraumes i, um das Volumen des Pumpenraumes ganz ausnutzen zu können.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. i vor allem dadurch, daß die dampferzeugenden Elektroden 2 in einem besonderen Verdampfungsgefäß 8 angeordnet sind. Im Pumpengefäß i sind nur noch die Hilfselektroden 6a und 6b untergebracht. Das Gefäß 8 ist am oberen Teil mit einer Dampfleitung 5 versehen, die zum oberen Teil des Pumpengefäßes i führt. Außerdem ist das Gefäß 8 oben mit einer Flüssigkeitszuleitung i9 versehen, die von einer Zuleitung io abgezweigt Ist.
  • Da das Gefäß 8 als Tasche ausgebildet ist, ist das dortige Flüssigkeitsniveau von den Niveauschwankungen im Gefäß i unabhängig und wird allein von der Verdampfungsgeschwindigkeit bestimmt. Infolgedessen kann die Ouerschnittsfläche des Gefäßes 8 wesentlich kleiner gewählt werden als diejenige des Gefäßes i, so daß die Wassermenge, die bis zur Verdampfungstemperatur erwärmt werden muß, auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Die Mündung des Rohres i9 in das Gefäß 8 wird zweckmäßig in gleicher Höhe mit der Oberfläche Ni am Ende des Ansaughubes angebracht, während die Mündung des Rohres 5 in das Gefäß 8 etwas höher liegt.
  • Der unmittelbare Anschluß des Rohres i9 an die Zufuhrleitung io vor dem Abzweigepunkt des Rohres bringt den Vorteil, daß das Dampferzeugungsgefäß 8 immer mit Frischwasser gespeist wird, also kein destilliertes, nichtleitendes Wasser erhält. Dies könnte der Fall sein, wenn das Rohr i9 vom Gefäß i ausgehen würde, dem Kondenswasser zugeführt wird. Durch die Verdampfung steigt der Salzgehalt des Wassers im Gefäß 8 allmählich an, wodurch seine elektrische Leitfähigkeit größer wird. Dies bedeutet jedoch keinen Nachteil, solange der Salzgehalt sich innerhalb mäßiger Grenzen hält. Sollte der Salzgehalt nach einiger Zeit zu hoch ansteigen, was am Amperemesser der Anlage beobachtet werden kann, so kann man durch Öffnen eines Bodenventils 32d während eines Druckhubes einen Teil des Wassers ausblasen. Dieses wird beim nächsten Ansaughub durch Frischwasser ersetzt, wodurch der Salzgehalt wieder vermindert wird.
  • Die praktische Ausführung der Erfindung kann in verschiedener Weise geändert werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. So kann man nach Fig. 3 dem Dampferzeugungsgefäß i einen über eine Leitung 3 an eine dampferzeugende Elektrode 2 herangeführten Einphasenwechselstrom zuführen. Die Rückleitung 31 vom Gefäß i erfolgt dabei in gewöhnlicher Weise durch eine Nulleitung 22a. Die beiden Hilfselektroden 6a, 6b sind nach dieser Figur im Pumpengefäß i angebracht. Gemäß Fig. 4., die eine Kombination der Vorrichtungen nach den Fig. i und 2 bildet, ist das Elektrodengefäß 8(6 innerhalb des Gefäßes i angeordnet, aber vom eigentlichen Pumpenraum mittels eines das Elektrodengefäß in gewissem Abstand umgebenden Isolierrohrs 33 aus temperaturbeständigem und wärmeisolierendem Material, z. B. keramischem Werkstoff, getrennt. Das Elektrodengefäß ist oben mit einem weiten Dampfrohr 5a dicht verbunden, das mit seinem oberen Ende mit dem Dampfraum des Pumpengefäßes i in Verbindung steht. Das Isolierrohr 33 ist unten offen und steht mit dem Wasserraum des Pumpengefäßes in Verbindung. Das Elektrodengefäß 8a ist oben mit mindestens einem Loch iga versehen, durch welches Wasser aus dem Zwischenraum zwischen den Teilen 33 und 811 in das Elektrodengefäß 8a einströmen kann. Dies steht am Boden mit einem Ausblaserohr 32b in Verbindung. Das Rohr 9 umschließt hier das Ausblaserohr 32b.
  • Die Vorrichtung nach Fig. q. arbeitet im wesentlichen ebenso wie die Vorrichtung nach Fig. 2. Dabei verhindert oder vermindert das Isolierrohr 33 die Wärmeabgabe vom Elektrodengefäß 8a an das Wasser außerhalb des Rohres 33. Dadurch, daß das Wasser am Ende jedes Ansaughubes in das Elektrodengefäß 811 von oben durch das Loch iga eintritt, werden die bei der Verdampfung angereicherten Salze im Elektrodengefäß 8a zurückgehalten. Eine Korrektur der Salzkonzentration kann ebenso wie bei der Vorrichtung nach Fig.2 durch Ausblasen des Wassers aus dem Elektrodenraum durch das Rohr 32b erfolgen. In Fig. q. ist nur eine Einphasenelektrode 2 eingezeichnet, wobei die Wände des Elektrodengefäßes 8a als Nullelektrode wirken. Es steht selbstverständlich nichts im Wege, in bekannter Weise statt dessen z. B. drei mit Dreiphasenstrom beschickte Elektroden im Elektrodengefäß 8a anzuordnen (v-1. Fig. 2), Durch Anordnen der Kühlschlangen innerhalb des Pumpenraumes entsprechend den gezeigten Ausführungsformen werden die mechanischen Beanspruchungen der Gefäßwände, die infolge der raschen Temperaturveränderungen im Pumpenraum entstehen können, gemildert. Die Beanspruchungen würden sich allmählich vergrößern, wenn die Abkühlung an der Außenseite der Gefäßwände erfolgen würde. Es kann auch vorteilhaft sein, die Abkühlung durch direktes Einspritzen kalter Flüssigkeit in den Pumpenraum zu bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitspumpe mit einem Pumpenraum, in welchem der Druck infolge abwechselnder Dampferzeugung und Kondensation zwischen Über- und Unterdruck wechselt, so daß bei Überdruck eine Flüssigkeitsmenge aus dem Pumpenraum herausgepreßt wird (der Pumpenhub) und bei Unterdruck eine Flüssigkeitsmenge in den Pumpenraum hineingesaugt wird (der Saughub), dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger aus einer Elektrodenanlage (2) in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit besteht und daß der Pumpenrahm eine intermittierend wirkende Kühlvorrichtung (i i) enthält, deren Umstellung vom wirksamen zum unwirksamen Zustande und umgekehrt von der Niveauhöhe der Flüssigkeit .im Pumpenraum abhängt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei in eine elektrisch leitende Flüssigkeit eintauchende Hilfselektroden (6a, 6b), von denen die eine dazu dient, am Ende des Pumpenhubes die Kühlvorrichtung (i i) einzuschalten, und die andere dazu, am Ende des Saughubes die Kühlvorrichtung (i i) auszuschalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlvorrichtung (ii) ein Kühlmittel durch ein Ventil (i2) zugeführt wird, das elektromagnetisch betätigt wird von einem Reglerstromkreis, der von der einen Hilfselektrode (6b) derart gesteuert wird, daß das Ventil (i2) geöffnet wird und das Kühlmittel in die Kühlvorrichtung eintritt, während er von der anderen Hilfselektrode abgeschaltet wird, so daß das Ventil sich schließt. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis von einem Festhalterelais (25) gesteuert wird, das bei Stromdurchfluß den Stromkreis ausschaltet und das teils unmittelbar über die zweite Hilfselektrode (6a), teils über die erste Hilfselektrode (6b) durch einen normalerweise offenen, von dem Festhalterelais aber bei Strömdurchfluß geschlossenen Kontakt (26, 32) betätigt wird, so daß das Relais (25) stromführend und das Ventil geschlossen bleibt, solange die erste Hilfselektrode (6b) in leitender Verbindung mit der Flüssigkeit steht. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, -dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung aus einer durch den Pumpenraum (i) geführten Kühlschlange (i i) besteht. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, »dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger mit den dampferzeugenden Elektroden (2) zusammen in ein besonderes Gefäß (8) verlegt ist, dessen Dampfraum mit dem Dampfraum des Pumpenraumes verbunden ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Gefäßes (8) wesentlich kleiner ist als das Volumen des Pumpenraumes (i). B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (8) etwa in der-Höhe des Flüssigkeitsspiegels am Ende des Saughubes durch eine Leitung mit dem Flüssigkeitsraum des Pumpenraumes (i) verbunden ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flüssigkeitsraum des Pumpenraumes (i) und das Gefäß (8) eine Leitung (i9) eingeschaltet ist, die das Gefäß (8) mit einer Zuleitung (io) für die von der Pumpe zu fördernde Flüssigkeit verbindet, und daß ein Rohrstutzen (9), der die Zuleitung mit dem Flüssigkeitsraum des Pumpenraumes verbindet, mittels eines Leitungsteiles (9a) mit der Leitung (i9) verbunden ist. io. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampferzeugungsgefäß (8) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels am Ende. des Saughubes von dem Pumpenraum getrennt ist, so daß die Höhe der Flüssigkeit im Dampferzeugungsgefäß während des Druckhubes lediglich von der Dampfbildung bestimmt und vom Flüssigkeitsstand im Pumpenraum unabhängig ist. ii. Vorrichtung nach einem der Ansprüche2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden (6a, 6b) im Pumpenraum (i) angebracht sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden (6a, 6b) von oben in die Flüssigkeit eintauchen, und zwar die erste Elektrode (6b) tiefer als die zweite (6a). 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 und io bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampferzeugungsgefäß (8) innerhalb des Pumpenraumes (i) angeordnet, von diesem aber mittels eines das Gefäß (8) umgebenden Isolierrohrs (33) wärmeisoliert ist.
DEA17912A 1952-05-07 1953-04-29 Fluessigkeitspumpe Expired DE928388C (de)

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