CH315292A - Einrichtung zum Entfernen der Fadenreste von Spulen - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen der Fadenreste von Spulen

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CH315292A
CH315292A CH315292DA CH315292A CH 315292 A CH315292 A CH 315292A CH 315292D A CH315292D A CH 315292DA CH 315292 A CH315292 A CH 315292A
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CH
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bobbin
coil
thread
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suction
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English (en)
Inventor
Stutz Walter
Original Assignee
Stutz & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H73/00Stripping waste material from cores or formers, e.g. to permit their re-use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description


  



  Einrichtung zum Entfernen der Fadenreste von Spulen
Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Einrichtung zum Entfernen der Fadenreste von Spulen ist, im Untersehied   zu be-      kannten Ausführungen,    eine Arbeitsstelle   zwischen    einer Spulenzuleitbalm und einer    Sp u] enf ortleitbahn vorgesehen, an welcher      Arbeitsstelle die    Spule vorübergehend gehalten, durch eine Antriebsvorrichtung um die eigene Achse gedreht und dabei dem Einfluss einer in der   Querriehtung    der Spule wirksamen Saugvorrichtung unterstellt wird, um den Fadenrest an der Spule aufzulockern zwecks Zuleitung seines freien Endes zu einer im Bereich der   Spulenfortleitbahn    befindlichen, sich drehenden Wickeltrommel.



   Dies erlaubt mit verhältnismässig einfaehen Mitteln und geringem kraftbedarf ein zuverlässiges Abwickeln des Fadenrestes von   Spu-    len.



   Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes,    die hauptsächlich zum Behandeln von   Webschützenspulen    bestimmt sind, sollen an Hand der zum Teil sehematischen Zeichnung näher erläutert werden. Soweit Teile nieht näher erklärt und dargestellt sind, handelt es sich um Bekanntes. Es zeigen :
Fig.   1    im Aufriss mit teilweisem Schnitt die wesentlichen Teile einer Ausführungsform der Einrichtung,
Fi   g. 2 in grö#erem Ma#stab in    einem Grundriss die Spulenantriebs-bzw.

   Drehvorrichtung,
Fig. 3 als Einzelheiten in einer zu Fig.   1    rechtwinklig versetzten Darstellung die Saugvorrichtung und die Wickeltrommel,
Fig.   4    und 5 im Aufriss mit Schnitt bzw. in Obera, nsicht eine geänderte Ausführung der Saugvorrichtung,
Fig. 6 in Oberansicht eine andere Ausführung der Saugvorrichtung,
Fig. 7 im Aufriss mit Sehnitt eine geänderte Ausführung der   Spulendrehvorrich-    tung,
Fig. 8 und 9 im Senkrechtschnitt bzw. in Oberansieht mit Schnitt eine andere   Ausfüh-    rung der Spulendrehvorrichtung und
Fig. 10 in Oberansicht eine andere Ausführung einer der Arbeitsstelle vorgeordneten   Sperr-und      Fordervorrichtung.   



   In der Darstellung gemäss Fig.   1    bezeichnet 1 eine   Schrägbahn,    welche die ihr mechaniseh oder von Hand   zugebrachten,    zu behandelnden Spulen   A    in Hängelage in Richtung zu einem Schacht 2 zuleitet, an welchen in gewissem Zeitintervall Spule um Spule zugegeben wird.



   Hierzu dient eine am obern Ende des Schachtes 2 wirksame Sperr-und   Fördervor-    richtung. Diese hat einen periodisch in seiner Längsrichtung hin und her bewegten Schieber 3 von   rechteekigem    Querschnitt ; vom Schieber 3 wird die auf der Zuleitbahn   1    ankommende, von selbst gleitende oder   gegebe-    nenfalls mechanisch zugeführte Spule A zunächst in ihrer Bewegung aufgehalten. Fer ner besitzt genannte Vorrichtung eine sich drehende Seheibe   4,    an deren Kurbelzapfen 5 eine Hubstange 6 angeschlossen ist, deren anderes Ende mittels eines Bolzens 7 in einer nicht gezeichneten Führung läuft und eine   schwenkbare Fördergabel    8 trägt.

   Der kürzere Arm dieser Gabel 8 kommt beim Vorschub der Hubstange 6 jeweils mit einem Ansehlagstift 9 zum Zusammenwirken, wodurch infolge entsprechenden Versehwenkens der Gabel 8 ihr längerer Arm beim   nachherigen    Rücklauf über die vom vorgeschobenen Sperrschieber 3   zurüekgehaltene    Spule A hinweg bewegt werden kann, um alsdann zwangsweise in die strichpunktierte Angreifstellung versehwenkt zu werden. Nach dem Zurüekziehen des Sperrschiebers 3 wird bei der Vorschubbeweg mg der Hubstange 6 durch die Gabel 8 die genannte Spule A in den Schacht 2   beför-    dert. In diesem fällt die Spule durch ihre eigene Schwere zur freien Arbeitsstelle, in welcher eine Spule   AI      eingezeiehnet    ist.



   Mit ihrem verjüngten untern Ende befindet sich die Spule   AI    in einer Drehvorrichtung gefangen. Diese besitzt in einem Lager 10 eine senkrechte Antriebswelle 11, die über ein Stirnräderpaar 12 und eine Welle 13 eine Treibrolle   14    antreibt, welche die Spule   AI    um ihre eigene Achse dreht.

   Die Spule   AI    liegt gemäss Fig. 2 ausser an der Treibrolle   14    an zwei Ansehlagrollen 15 und 16 an, von denen die letztere an einem Schwenkhebel 17 gelagert ist ; der auf einem Bolzen 18 angeordnete Schwenkhebel 17 wird periodisch in die strichpunktiert gezeichnete Stellung geschwenkt,   wodureh    die Rolle 16 in   wirkungs-    lose Lage kommt bzw. der Reibantrieb   geöff-    net wird, um die in erwähnter Arbeitsstelle befindliehe Spule   zur Weiterbeförderung    längs der Leitbahn   18      (Fig.      1)    freizugeben.



  Die Drehrichtung der durch die Treibrolle   14    angetriebenen Spule AI ist entgegengesetzt zur   Aufwiekelriehtung    des   Spulenwickels    bzw. des noeh auf der Spule vorhandenen, mehr oder weniger grossen Fadenrestes, so dass ge  nannter    Fadenrest dementsprechend im Auflockerungs-bzw. im   Abwickelsinne    beeinflusst wird.



   Diese   Einflussnahme    auf erwälmten Fadenrest wird unterstiitzt durch einen quer zur    Spule 11 gerichteten Saugstrom. Hierzu dient    eine Luftleitung 19 mit in senkrechter   Riels-       tung länglicher Saugmündung 20 im Bereich    genannter Arbeitsstelle.



   Um das infolge der Saugwirkung freigemachte Ende des Fadenrestes abwärts zu bewegen, sind im Bereieh der Arbeitsstelle gemäss Fig. 1 zwei nebeneinander angeordnete   Düsen arme 21 und 22 vorgesehen.    Diese drehen sich gemeinsam in der in Fig. 3 mit I bezeiehneten   Riehtungwm    eine zu ihnen   quer-    stehende Axe. Die beiden   Düsenarme    21 und    22 sind mittels einer Nabe 23 auf einer Hohl-    welle   e    : befestigt, die sich auf einem Rohr 25 befindet, welches durch eine Querwand in zwei Kammern 26 und 27 unterteilt ist. Diese besitzen je einen   Sehlitz      28    bzw. 29 zweeks periodischer Verbindung der Kammer 26 bzw.



     27    mit dem sich drehenden Düsenarm 21 bzw.



  22, um im Düsenarm 21 einen Saugluftstrom zu erzeugen, dem Düsenarm 22 jedoch Druckluft zuzuführen. Es handelt sich hierbei um   --zwei    in bezug aufeinander versehobene Arbeitsphasen, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, in weleher in der   Drehbahn    des   Armpaares    21, 22 mit II bzw. III der   Winkelangegeben    ist, bei dessen   Durehlauf    der Düsenarm 21 eine Saugwirkung bzw. der Düsenarm 22 eine Blas  wirkung ansiibt    ; Saug- und   Blaswirkung fol-    gen einander unmittelbar.

   Wie ohne weiteres zu verstehen ist,   wird dureh den Einfluss vom      Düsenarm    21 aus der   freigemaelite    Faden in der Achsrichtung der Spule A1 abwärts bewegt und in der Folge der von der Spule   herabhangende      Fadenteil    durch den Einfluss vom   Düsenarm      22    aus weiter abwärts und zugleich etwas seitwärts bewegt, um aus der Zone der erwähnten Arbeitsstelle heraus und über eine Leitfläche 30   (Fig.    3-) in den Bereich der Wickeltrommel 31 zu kommen.

   Die sich drehende Wiekeltrommel 31 ist in be  kannter Weise ausgebildet,    um dem   ankom-    menden Faden gute Haftung zu geben ; die Wickeltrommel 31 befindet sich im Bereieh der   Spulen-Fortleitbahn 18, erstreelit sich      aber bis in die Zone der erwähnten Arbeits- stelle hinein.



   Naeh einer vorbestimmten Zeit wird die behandelte Spule der Bahn 18 entlang fortbewegt und dadurch die Arbeitsstelle zur Aufnahme einer neu zu behandelnden Spule zugEinglieh geinacht. Für erwähnte Fortbewegung der Spule ist seitlieh der Bahn 18 eine siel. drehende Scheibe 32 angeordnet, an deren Kurbelzapfen 33 eine Hubstange 34 angreift, deren anderes Ende mittels eines Bolzens 35 in einer nicht gezeiehneten Führung läuft und einen Schwenkbaren Förderhaken 36 trägt.



  Durch diesen wird die Spule A1, naehdem sie während einer vorbestimmten Zeitdauer der heschriebenen Behandlungsweise unterworfen worden ist, aus der Arbeitsstelle fortbewegt, so da# sie auf der Bahn 18 in die strichpunk- tiert gezeielmete Lage kommt, aus weleher sie clreli die im Arbeitsvorgang näehstfolgende Spule in der gleichen Bewegungsrichtung weitergesehoben wird. Bei der rückläufigen Bewegung der Hubstange 34, das heisst bei ihrer Bewegung in Richtung gegen die genannte Arbeitsstelle, wird der Förderhaken 36 selbsttätig vorübergehend aufwärts geschwenkt, so dass er sich über die neu zur Behandlung in die Arbeitsstelle gekommene Spule hinwegbewegen kann, um sich nachher in Angreifstellung zu senken.

   Während die von der Arbeitsstelle weggezogene Spule sich auf der Fortleitungsbahn 18 befindet, wird (Itireli die Wickeltrommel 31 der Fadenrest vollends von der Spule abgezogen, worauf die Spule von der Bahn 18 weggenommen wird.



  An Stelle des Luftdüsenarmpaares 21, 22 kann gegebenenfalls nur ein einziger LuftdMsenarm angeordnet werden, oder es kann      i'ine    mechanische Fördervorrichtung   vorgese-    lien werden, mm das vom Fadenrest der Spule weggesaugte Fadenende zu erfassen und der   Wickeltrommcl 31 zuzuführen.   



   Gemäss Fig. 4 und 5 ist der Arbeitsstelle eine Luftleitung 37 zugeordnet, welche zwei einander gegenüberstehende Saugstutzen 38 besitzt, die am Umfang der Spule   Al    in deren Querrichtung wirksam sind. Die Luftleitung   3"ist    an ihrem Saugende als Gabel ausgebildet, welche eine zylindrische Bürste 39 aufnimmt, die dem Angriff an dem an der Spule   AI    vorhandenen Fadenrest dient. Die Biirste 39 ist mit einer Stehwelle 40 drehverbunden, die in einem Lager 41 angeordnet ist und über eine Antriebsscheibe 42 gedreht wird, wodurch die mitdrehende Bürste 39 im Sinne der Auflockerung des an der Spule A1 vorhandenen Fadenrestes wirksam ist ; unabhän  gig    hiervon ist für die Spule ein unterer Reibantrieb vorgesehen. Gegebenenfalls kann die Bürste 39 auch weggelassen werden.



   In Fig. 6 bezeichnet 43 eine Luftleitung, welche im Bereich der Arbeitsstelle bzw. der Spule A1 eine   längliehe    senkrechte   Saugmün-    dung   44    aufweist.



   In Fig. 7 ist eine   Spulendrehvorrichtung    dargestellt, welche eine in zwei Lagern 45 und 46 stehend angeordnete Haltespindel 47 hat.



  Auf dieser ist mittels einer Gabel ein Ausleger 49 gelagert, zwischen dessen Gabelarmen sich eine lose auf die Haltespindel 47 aufgeschobene Treibrolle 50 befindet, die in zwei Umfangsrillen je eine Antriebssaite aufnimmt, die eine für den eigenen Antrieb, die andere für den Antrieb einer Rolle 51, welche auf einer Spindel 52 befestigt ist, die eine untere Glocke 53 hat. An seinem zweiten Ende ist der Ausleger 49 ebenfalls als Gabel ausgebildet, deren Arme die Rolle 51 zwischen sich aufnehmen und der Spindel 52 als axiale Führung dienen. Durch die sich drehende Spindel 52 wird mittels ihrer Glocke   53    die in der Arbeitsstelle befindliche Spule Al mitgedreht, indem die erwähnte Glocke 53 mit dem entsprechenden, das heisst dem verdickten obern Ende der Spule   AI    im Reibungsschluss steht.

   Die Antriebsspindel 52 ist mittels einer an ihrem obern Ende vorgesehenen Umfangsrille   54    in einem Verbindungsstück 55 aufgehängt, welches gelenkig an einem Tragarm 56 angeordnet ist, der durch einen Bolzen 57 an einem auf der Haltespindel   47    gelagerten   Tragstüek    58 schwenkbar angebracht ist.

   Um die Spule A1 für die Fortbewegung auf der Bahn 18 freizugeben, wird die Antriebsspindel 52 durch den selbsttätig in die strichpunktiert gezeichnete stellung schwingenden Tragarm 56 dementsprechend aufwärts   versehoben.    In der Folge wird der Ausleger 49 selbsttätig um die Haltespindel   47,    also seitwärts, geschwenkt, so dass er aus der Zone der erwähnten Arbeitsstelle heraus kommt und diese zur Aufnahme einer neu zu behandelnden Spule zugänglich gemacht wird.



  Mit 19 und 20 ist die der Arbeitsstelle zugeordnete Saugvorrichtung bezeichnet.



   Die beschriebene Ausführung der Spulendrehvorrichtung könnte auch so geändert werden, dass die Antriebsspindel 52 unmittelbar mit einer zentralen Bohrung der Spule in Rei  bungssehluss    treten konnte.



   In Fig. 8 und 9 ist ein wiederum am obern Ende der Spule A1 wirksamer Reibantrieb in anderer Ausführung   veransehaulicht.      Hier-    bei sind in einem oberhalb der Bahn 18 vorgesehenen Lager 59 zwei Aehsbolzen 60 und 61 angeordnet, von denen der in Fig.   8    sicht   bare oben eine Treibrolle 6@ 2 trägt ; gegebenen-    falls kann auch am Aehsbolzen 61 eine Treibrolle befestigt sein.

   Auf beiden   Aehsbolzen    60 und 61 ist je eine Rolle   63    bzw. 64 gelagert sowie ein Joch 65 bzw. 66, das auf einem Bolzen 67 bzw. 68 eine Rolle 69 bzw. 70 trägt Dureh das Rollenpaar 69, 70 wird die spule A1 gen das Rollenpaar 63, 64 gchalten, so dass sie von der Treibrolle 63, gegebe  nenfalls    mit Unterstützung durch die Rolle   64,    angetrieben, das heisst um ihre eigene Achse gedreht wird.

   Um die Spule   AI    nach erfolgter Behandlung aus der wiederum eine   Luftsaugvorrichtung    19, 20 aufweisenden Ar  beitsstelle der    Bahn 18 entlang fortbewegen zu können, werden die beiden Joche 65 und 66 vorübergehend seitwärts, und zwar in die in fi   9    strichpunktierte Stellung geschwenkt,    wodurch der Reibantrieb geöffnet und zu-    gleich die Arbeitsstelle   zweeks    Aufnahme einer neu zu behandelnden Spule zugäglich gemacht wird.



   Gemäss Fig. 10 sind der   Spulenzuleitbahn      1    an der Einmündung zu dem zur Arbeits  stelle fiihrenden Schacht    (2 in Fig. 1,   4)    ein   Sperrhebel 71 und ein Förderhebel 7@ zu-      gordnet.    Der auf einem festen Bolzen 73 gelagerte und durch eine Zugfeder 74 belastete   Sperrhebel 71 wird periodisch selbsttätig ent-    gegen seiner Federbelastung   versehwenkt    und der   Förderhebel 72    in der   eingezeiehne-    ten Pfeilrichtung verschoben, zwecks Freigabe und Beförderung der Spule A zum erwähnten Schacht, wozu der   Förderhebel    72 zwi Mitnehmer 75 hat.

   Die   Verschiebung des For-    derhebels 72 erfolgt durch ein an seinem Aehsbolzen 76 angreifendes Steuerorgan 77.



  Dieses erteilt dem Förderhebel   72    beim Rücklauf eine Schwenkbewgung auf- und abwärts, damit er über die in Bereitsehaftslage   gekommene    Spule A2 hinwegt geht und in der Folge an ihr zum Angriff kommt, um sie dann bei erneutem Vorlauf zunäehst am Sperrhebel 71 zum Anliegen und durch einen zweiten Bewegungsschritt zum erwähnte Scvhacht zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Entfernen der Faden- reste von Spulen, gekennzeichnet durch eine Arbeitsstelle zwisehen einer Spulenzuleitbahn und einer Spulenfortleitbahn, in weleher Arbeitsstelle die Spule vorübergehend gehalten, durch eine Antriebsvorriehtung um die eigene Achse gedreht und dabei dem Einfluss einer in der Querrichtung der Spule wirksamen Saugvorriehtung unterstellt wird, um den Fadenrest an der Spule aufzuloekern zweeks Zuleitung seines freien Endes zu einer im Bereich der Spulenfortleitbahn befindlichen, sich drehenden Wickeltrommel.
    UNTERANSPRÜ CHE 1. Einrichtung naeh Patentansprueh, cladureh gekennzeichnet, dass die Spule in der Arbeitsstelle durch einen Reibantrieb gedreht wird, der periodisch unwirksam wird und die Spul zur Fortbewegung freigibt.
    2. Einrichtung naeh Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass die Spule in der Arbeitsstelle an ihrem einen Ende im Reibantrieb gefangen ist, bis dieser sich, zweeks Freigabe der Spule, öffnet, 3. Einrichtung naeh Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Spule in der Arbeitsstelle durch eine an ihrem obern Ende angreifende Antriebsspindel gedreht wird, die jeweils vorüber- gehend aufwärts bewegt und seitwärts verschwenkt wird, zwecks Freigabe der Spule nnd Freilegung der Arbeitsstelle.
    4. Einrichtung naeh Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 3, dadureh gekenn- zeiclinet, da# die Antriebsspindel an einem Ausleger gelagert und an einem Tragarm aufgehängt ist, wobei der Ausleger und der Tragarm an einer Haltespindel seitwärts schwenk- bar und der Tragarm ausserdem in der Achsrichtung genannter Antriebsspindel beweglich ist.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekenn xeiphnet, dass die Antriebsspindel eine Glocke aufweist, welche jeweils über die zu drehende Spnle greift.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen l, 3 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Antriebsspindel jeweils in eine Bohrung der zu drehenden Spule eingreift.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Saugvorrich- tung zwei einander gegenüberstehende Saugstutzen hat, zwischen welchen sich eine drehende, zum Angriff am Fadenrest der Spule bestimmte Bürste befindet.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeits- stelle ausser der quer zur Spule wirksamen Saugvorrichtung mindestens ein Düsenarm vorgesehen ist, welcher sich dreht und über einen begrenzten Winkelbereich seiner Drehbahn zur Wirkung kommt zwecks Weiterbewegung des freigemachten Fadenendes gegen die Wickeltrommel.
    9. Einrichtung naeh Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich drehende Düsenarme vorgesehen sind, die je über einen begrenzten Win kelbereich ihrer-Drehbahn nacheinander zur Wirkung kommen, wobei der eine Düsenarm eine Saugwirkung, der andere Düsenarm eine Blaswirkung ausübt.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Fördervorriehtung vorgesehen ist, um das freigemachte Fadenende der Wiekeltrommel zuzuführen.
CH315292D 1953-07-25 1953-07-25 Einrichtung zum Entfernen der Fadenreste von Spulen CH315292A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078510B (de) * 1958-03-19 1960-03-24 Georg Roehl Spulenabstreifvorrichtung fuer die Schusspulen von Webstuehlen
DE1081840B (de) * 1958-08-01 1960-05-12 Georg Roehl Spulenabstreifvorrichtung fuer die Schussspulen von Webstuehlen
EP0418668A1 (de) * 1989-09-22 1991-03-27 Felix Mannhart Verfahren und Vorrichtung zum Abwickeln einer Restwicklung von einer Spule

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