CH313526A - Textilfasernverarbeitungsmaschine - Google Patents

Textilfasernverarbeitungsmaschine

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Publication number
CH313526A
CH313526A CH313526DA CH313526A CH 313526 A CH313526 A CH 313526A CH 313526D A CH313526D A CH 313526DA CH 313526 A CH313526 A CH 313526A
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CH
Switzerland
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processing machine
textile fiber
fiber processing
machine according
tapes
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Martin Dr Dewald
Baumgart Konrad
Original Assignee
Globus Gummi & Asbestwerk Gmbh
Adolf Bockemuehl Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Globus Gummi & Asbestwerk Gmbh, Adolf Bockemuehl Fa filed Critical Globus Gummi & Asbestwerk Gmbh
Publication of CH313526A publication Critical patent/CH313526A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/86Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description


      Textilfasernverarbeitungsmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Textil-          fasernverarbeitungsmaschine        und    hat die       Ausgestaltung    von endlosen Bändern solcher  Maschinen     zum        Gegenstand.     



  Bei der     Verarbeitung    von     Textilfasern     werden     insbesondere    auf Kammstühlen     und     Strecken sogenannte     Laufbänder    verwendet,  die aus     geeigneten    Ledersorten     hergestellt     werden. Die Laufbänder haben, je nach Qua  lität der     verwendeten    Ledersorten und der  besonderen Art der     Arbeitsmaschine    eine sehr  unterschiedliche Laufzeit, die nicht sehr gross  ist. Die Haltbarkeit dieser Bänder lässt noch  sehr zu wünschen     übrig.     



  Es ist bereits mehrfach versucht worden, .       das    Leder durch andere Werkstoffe, wie  Gewebe, Kautschuk, Kunstkautschuk,     Kunst-    .  Stoffe, gegebenenfalls in Kombination, zu. er  setzen, ohne dass diese Versuche zu einem Er  folg geführt     hätten.     



  Bei den bisher verwendeten andern     Werk-          Stoffen    werden die gewünschten Eigenschaf  ten     und    Vorteile nicht erreicht, obwohl einige  dem Leder     anhaftende    Nachteile bei den an  dern Werkstoffen nicht     auftreten.        Dafür    sind  bei den andern Werkstoffen neue Nachteile       vorhanden,    für deren Abstellung man beson  dere Massnahmen vorsehen muss. So haben       Kautschuk    bzw. die kautschukähnlichen Pro  dukte den Nachteil, dass sie dehnbar sind.

      Zur     Herabsetzung    der Dehnbarkeit ist die       Einlagerung    von zugfesten     Fäden    in beson  derer Lage     erforderlich.        Weiterhin    ist     Kau-          tschuk        bekanntlich    nicht antistatisch-. Dies  gilt auch     für        andere    bisher     verwendete          Kunststoffe.    Das     Produkt    muss     also    erst  durch     Verwendung    besonderer     Mittel    anti  statisch gemacht werden.

    



  Die     Erfindung    zeichnet sich dadurch aus,  dass die     Textilfasernverarbeitungsmaschine     endlose Bänder aus     Umsetzungsprodukten    von       Polyestern    mit     Isocyanaten    aufweist. Zum  Beispiel können Arbeite- oder Transport  bänder aus     Umsetzungsprodukten    von     Adipin-          säure    -     Äthylenglycol    - Polyestern mit     Naph-          thylen    -1,5 -     Diisocyanaten    bestehen.

   Diese  Kunststoffe können dabei in an sich bekann  ter Weise mit Füllstoffen, Weichmachern und  dergleichen versetzt     sein.     



  Nachstehend     werden        Ausführungsbeispiele     der     Erfindung    erläutert:       Endlose    Arbeite- und     Transportbänder        aus          Umsetzungsprodukten    von     Polyestern    mit     Iso-          cyanaten    zeichnen sich     dadurch    aus,

       dass    sie  in sich die guten Eigenschaften     Lvon        Leder-          bändern    und mancher     anderer    bisher verwen  deter     Werkstoffbänder    vereinigen, ohne je  doch die Nachteile zu zeigen. Solche endlosen  Bänder haben eine antistatische Wirkung, so  dass die Einlagerung von besonderen Mitteln           hierfür    entfällt.

   Der Werkstoff weist einen       geeigneten        Friktionskoeffizienten    auf seiner  Oberfläche     für    die Verarbeitung von     Spinn-          fasern    auf.     Gegenüber        Leder        und    auch     Kau-          tschiikmassen    ist der Werkstoff um ein viel  faches abriebfester.

   Durch .die Möglichkeit,  solchen     Kunststoff    im     Gussverfahren    ver  arbeiten zu können, kann man, gegenüber Le  ar, endlose Bänder ohne Naht herstellen, so  dass die mit einer Naht verbundenen Nach  teile ausgeschaltet sind.     Weiterhin    lässt sich  das Band     vollkommen    in     einheitlicher    Stärke  herstellen.  



  Es     können    endlose Bänder für Kamm-.  Stühle vorteilhaft aus     Umsetzungsprodukten     von     Polyestern    mit     Isocyanaten    gebildet wer  den. Weiterhin können auch bei den     Nitschel-          hosen    für     Streichgarnspinnmasehinen    mit den       genannten    Kunststoffen gute Ergebnisse er  zielt werden. Die     Nitschelhosen    können hier  bei     auf    der Oberfläche genutet oder geraubt  sein, z.

   B. eine     Stoffprägung        *    auf der Ober  fläche     aufweisen.    Der besondere -Vorteil     liegt     neben der Möglichkeit,     diesen    Artikel nahtlos  herzustellen, darin, dass dieser Werkstoff  auch bei Verarbeitung sämtlichen Textil  materials     einen        besseren        Nitscheleffekt    ergibt  und infolge hoher     Abriebfestigkeit    eine grö  ssere     Lebensdauer    gewährleistet.  



  Auch     Prottierbänder    in     Kammgarnspinn-          maschinen    können aus dem     genannten        Kunst-          stoff        unter    Erzielung     günstiger    Ergebnisse       hergestellt        werden.     



  Die     Hochverzugsriemchen    für Kammgarn-,       Baumwoll-    und     Hartfaser-Spinnereien,    die im  Streckfeld der     Spinnmaschinen    als Trans  port- bzw.     Führungsriemchen    dienen,     wurden     bisher aus Kalbleder oder Gummi     hergestellt.     Ihre Lebensdauer war nicht sehr lang.

   Bei       Giunmi    war     eine    besondere     Mischung    zur     Ver-          meidung    einer statischen     Aufladung        erforder-          lich.    Die     Herstellung    dieser     Riemchen    -aus  einem, aus     Umsetzungsprodukten    von<I>Poly-</I>  estern mit     Isoeyanaten    bestehenden     Kunststoff     ergibt ein     Riemchen,

      das eine griffige Ober  fläche     aufweist        unddochwiederiun        glattist,wie     es bei     diesen        Riemehen        verlangt        wird.    Ausser  dem ist das     Riemchen    sehr widerstandsfähig.    Beläge für Druckwalzen auf     Maschinen     der     Kammgarn-,        Balunwoll-    und Hartfaser  Spinnereien     erfordern.    eine hohe Abrieb  festigkeit.

   Die     Verwendung    des genannten       Werkstoffes        für    diese Beläge hat sich eben  falls als     vort-eilhaft    gezeigt, da der Werkstoff  in sich alle erforderlichen Eigenschaften ver  einigt,     die    Möglichkeit der nahtlosen Herstel  lung, antistatische     Wirkung    und hohe Wider  standsfähigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Textilfäsernverarbeitimgsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie endlose Bänder aus Umsetzungsprodukten von Polyestern mit Isocyanaten aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Textilfasernverarbeitungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder aus Umsetzungsprodukten von Adipinsäure - Äthylenglycol - Polyestern mit Naphthylen-1,5-Diisocyanaten bestehen. 2. Textilfasernverarbeitungsmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. sie als ein Kaminstuhl ausgebildet ist.
    3. Textilfasernverarbeitungsmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däss sie als Streichgarnspinnmasehine ausge bildet ist und die Bänder Nitschelhosen bil den. 4. Textilfasernverarbeitungsmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Kammgarnspinnmaschine ausge bildet ist und die Bänder Frottierbänder bil den. .
    5. Textilfasernverarbeitungsmaschine naeh Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder -Hochverzugsriemchen bilden. 6. Textilfasernverarbeitungsmaschine nach L?nteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder Beläge für Druckwalzen bil den.
CH313526D 1952-04-03 1953-03-27 Textilfasernverarbeitungsmaschine CH313526A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE313526X 1952-04-03
DE70852X 1952-08-07

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CH313526A true CH313526A (de) 1956-04-30

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CH313526D CH313526A (de) 1952-04-03 1953-03-27 Textilfasernverarbeitungsmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2244323A1 (es) * 2003-05-21 2005-12-01 Maschinenfabrik Rieter Ag Cinta transportadora para transportar una mecha de fibras.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2244323A1 (es) * 2003-05-21 2005-12-01 Maschinenfabrik Rieter Ag Cinta transportadora para transportar una mecha de fibras.

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