CH313172A - Präparat zum Färben und Füllen von Holz - Google Patents

Präparat zum Färben und Füllen von Holz

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CH313172A
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W Mayers John
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Chadeloid Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/34Filling pastes

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Description


  <B>Präparat zum Färben und Füllen von Holz</B>    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Präparat zum Färben und Füllen von  Holz, insbesondere von Holz der     Mahagoniart,     und auf ein Verfahren, zur Herstellung dieses  Präparates.  



  Die bisher gewöhnlich benutzten Verfah  ren zur Ausrüstung von Holzoberflächen um  fassten folgende Schritte:       cc)    Der     Holzgegenstand    wurde mit Sand  abgerieben und dann gebürstet. oder     .abg(,-          blasen,    um allen Staub und alle Holzteilchen  zu entfernen und eine glatte Oberfläche her  zustellen;  b) die Farbe des     Holzes    wird auf eine  einheitliche Tönung oder wenigstens auf eine  gleichmässige Farbtiefe gebracht, indem mau  die heller gefärbten Teile oder Flächen durch  Tupfen nachdunkelt;  c) die Gegenstände werden dann auf die  gewünschte Farbe eingefärbt;

    die     Verwendung    von Wasserfarben  beim Schritt c.) bringt es mit sich, dass die  Faser des Holzes     aufgerauht    ist. 'Sie muss  wieder geglättet werden, indem man einen       Überzug    von Schellack aufbringt und die  Oberfläche dann leicht mit Sand behandelt;  e) darauf wird eine Lasur- oder     :Schutz-          sehicht    aufgebracht, um die     Oberfläche    des  Holzes zu schliessen, damit ein Eindringen  und eine dadurch entstehende Färbung des  Holzes durch das nachher angewendete     Füll.-          mittel    verhindert wird.

      f)     Nun    muss das Füllmittel aufgebracht     und     sieh setzen gelassen werden. Der Überschuss  wird abgewischt, so dass schliesslich -bloss die  Poren das Füllmittel enthalten.  



  g) Endlich wird eine transparente Schicht,  ein Lack oder ein Firnis aufgetragen, um  die Holzoberfläche zu schützen und ihr ein  gefälliges     Aussehen    zu geben.  



  Um die vielen Verfahrensschritte dieser  traditionellen Ausrüstungsmethode zu vermei  den, sind Zusammensetzungen aus     Holzfärbe-          ünd    Füllmitteln vorgeschlagen worden. Diese       -Mittel    waren aber auf der Grundlage von     öl-          löslichen    organischen Farbstoffen aufgebaut.  Solche Präparate sind im Licht weitgehend  unstabil und neigen dazu, sich mit nachfol  genden Ausrüstungsüberzügen zu vermischen.  Sie trocknen auch nur sehr langsam.

   Es  kommt häufig vor,     d.ass    die Mittel in den  Poren des Holzes nicht hinreichend festge  halten werden, so dass die spätere Aufbrin  gung der Überzüge sie aus den Poren heraus  hebt und an die Oberfläche trägt, was das  Aussehen des fertiggestellten Artikels erheb  lich beeinträchtigt. Ferner wird das Pigment  solcher Zusammensetzungen in einem gewis  sen Ausmass von der gesamten Holzoberfläche  statt nur von den Poren aufgenommen, und  das hat zur Folge, dass die Struktur des Hol  zes nicht zur Geltung kommt. Dazu weisen  die     öllöslichenFarbstoffe    nur eine beschränkte  Löslichkeit in     solehen    Medien auf, welche      das Eindringen in die Holzporen unter  stützen.  



  Mit dem     Präparat    gemäss vorliegender  Erfindung können diese     Schwierigkeiten    über  wunden werden, und kann eine Oberflächen  ausrüstung für Holz geschaffen werden, die  sieh besonders durch eine erhöhte Stabilität  der Färbung auszeichnet. und eine hervorra  gende Brillanz aufweist. Der Überzug ist  ausserdem frei von Ölen und stattdessen au!'       Trägerstoffen    aufgebaut, die ein Eindringen  in die Poren des Holzes gewährleisten. Das  neue Mittel kann in einem einzigen Arbeits  gang aufgebracht werden. Es     gibt    einen guten  Abschluss gegenüber Lacken und Firnissen.  



  Das neue Mittel enthält ein Füllmittel für  die Holzporen, das bei der darauffolgenden  Aufbringung der Schutzschicht nicht aus den  Poren abgehoben wird. Das neue Mittel ist  insbesondere zur Färbung und Füllung von  Hölzern des     llahagonity        ps    geeignet, da es in  den Holzporen ein     inertes    dunkles Pigment       niederschlägt,        welehes    - sich von der     Ober-          fläehe    des Holzes klar abreiben     lässt.    und eine  glänzende Ausrüstung ergibt.  



  Das Präparat zum Färben     und    Füllen von  Holz gemäss der vorliegenden     Erfindung     kennzeichnet sich dadurch, dass es aktivierte  Holzkohle als     inertes    Pigment. zur Dunkel  färbung der Holzporen und als Haftgrund  lage für die Färbemischung enthält.     Zweelz-          mä.ssig    wird ein Harzbindemittel benutzt, wel  ches in Verbindungen, die eine     Hydroxyl-          gruppe    enthalten und in     Kohlenwasserstof        f-          destillaten    löslich ist.

   Das     inerte    Material zum  Füllen der Poren kann mit oder ohne ein       Dispersionsmittel    angewendet. werden. Mau  kann die.     aktivierte        Holzkohle    auch mit. an  dern     inerten    Pigmenten zur Färbung der  Holzporen, beispielsweise mit Farbstoffen,  mischen, die in     hydroxylhaltigen        Verbindutr-          gen    löslich sind. Es ist mitunter zweckmässig,  ein einziges Lösungsmittel zu verwenden,     wel-          ehes    sowohl das harzartige Bindemittel als  auch die Farbstoffe auflöst.

   Man kann auch  Mischungen geeigneter Lösungsmittel benut  zen, die eine homogene Mischung des Harz  binders und der Farbstoffe ermöglichen, und    diese     Mischung    auf die     Oberfläche    des     Ilolzes          aufbringen.     



  Die aktivierte Holzkohle wird     zweeic-          mässig    dadurch hergestellt, dass man dichte  Holzkohle der Einwirkung von Dampf bei  hohem Druck aussetzt.  



       Mahagoniausrüstungen,    welche aktivierte  Holzkohle     verwenden,    sind sofort erkennbar,  weil sich die Zubereitung     rnit    aktivierter  Holzkohle     zrr    einer klaren,     glänzenden.    Aus  rüstung abreiben lässt, wobei die Holzkohle  in den Poren des Holzes abgesetzt. ist.  



  Um diese Wirkungen hervorzurufen, sind  nur sehr geringe Mengen von     aktivierter     Holzkohle erforderlich. Wenn man zu viel von  der Holzkohle     verwendet,    erhält die Färbung  ein trübes Aussehen. Je nach der Tiefe der       gewünsehten    Färbung können Mengen von bis  zu 18      !o    an aktivierter Holzkohle aufgewendet  werden; es ist. aber für die meisten Zwecke  vorzuziehen, Mengen im Bereich     zwischen        -1          und    10 Gewichtsprozenten der festen Stoffe  zu benutzen.  



  Frühere Ausrüstungsverfahren für     Maha-          goniholz,    welche mit Russ hergestellt. wurden,  hatten den Nachteil, dass beim Abreiben die  Neigung bestand, eine dünne Schicht über  die ganze Oberfläche zu erzeugen, welche dem  Gegenstand ein     missfarbiges    Aussehen erteilte.  



  Andere Pigmente, welche bei dem Präpa  rat gemäss vorliegender Erfindung noch     zu-          sät.zlieh    angewendet werden können und eine  Dunkelfärbung der Holzporen hervorrufen,  sind     sehwarze,    rote und orangefarbige Eisen  oxyde., schwarze Farbstoffe und     organisehe     Lacke.  



  Als Bindemittel kann man     zweekmässio-          natürlichen    Gummi,     synthet.isehe    Harze und  ähnliche Stoffe anwenden, welche in Lösungs  mitteln mit einer     Hydro_xylgruppe    im     Molekül     löslich sind. Beispielsweise werden Natur  harze, wie     Manilagummi,    und     synthetisehe,     Harze, wie     Phenolformaldehydharz,        Glykol-          phtha.latharze    und     zaltlreiehe    Harze des     Al-          kydtyps    mit Vorteil benutzt.  



  Als Füllstoffe verwendet man zweckmässig  solche, welche in der     Malerei-    und in der       Firnisindustrie    allgemein benutzt werden, wie           Silex,        Baryt,    Kieselsäure, Asbest,     Caleium-          carbonat,        IIolzmelb,l,    Stärke, Maismehl und        < lergleiclien.     



  Wenn es gewünscht wird, die     1lischungs-          zeit    abzukürzen, können diese Füllmittel     vor-          teilliaft    mit     Hilfe    von oberflächenaktiven       .lgenzien,    wie polymerisierte organische Salze  von     Sulfonsäuren    des     Alkylaryltyps,    oder       Morpliolin    und Salze von     Alkylsulfaten    ver  wendet werden, die alle im Handel zu haben  sind.  



  Einer der entscheidenden Vorteile der       Znsainmensetzung    gemäss der Erfindung be  steht darin, dass organische Farbstoffe     vei#-          wendet         'erden    können, die nicht öllöslich sind  und. daher nicht in Leinöl oder in     Zusam-          inensetzungen    auf der Grundlage von Firnis       benutzt    werden können.  



  Beispiele für solche Farbstoffe sind:     Buf-          faloschwarz        iVBR-        eone.,        1'.'26     /o, Schwarz       B34951,        Nigrosin        45!2#3.J        eone.,    Pulver.     Fol-          lende    gelbe Farbstoffe haben sieh als     geeig-          net        erwiesen:

          Holzgelb        3GL        eone.,        125        %,          I-Iellgelb    extra 30     eone.,    Hellgelb     D3CA,    fer  ner , die folgenden orangegelben Farbstoffe:       1letanilgelb        1'955,        Calcocidgelb        MXXX        cone.;     die nachstehenden orangen Farbstoffe:

   Hell  orange 2'8, Hellorange CA     conc.;    die .folgenden  roten Farbstoffe:     Azo    Rubine extra.     cone.          133        %,        Calcoeid        Milling        7B        conc.,        Carmoisine     BA extra     cone.    OF,     Chromolan    Bordeaux R,       Crocein    Scharlach     MG0.     



  Wie bereits erwähnt., ist es vorteilhaft, das  Lösungsmittel sorgfältig auszuwählen, weil  von ihm die     Arbeitsbedingungen    für die  Durchführung der Erfindung weitgehend ab  hängen. Das Lösungsmittel soll eine     gute          Lösefähigkeit    für die verwendeten Farbstoffe  und das verwendete Harzbindemittel auf  weisen.  



  Es ist gefunden worden,     d,ass    der     Tetra-          liydrofurfurylalkohol    die gewünschten Ei(     en-          se#lraften    aufweist und sowohl organische  Farbstoffe löst als auch ein hohes     Eindrin-          gltngsvermögen    in Holz aufweist und über  dies die handelsüblichen Harze mit weitge  hender     Lösekraft    aufnehmen kann, Zusätz-    liehe Lösungsmittel., welche den     Tetrahydro-          furfurylalkohol    als Lösungsmittel für     Fär-          stoffe    unterstützen, sind solche Lösungsmittel,

    welche     Hydroxy    1 im Molekül enthalten, bei  spielsweise die Ätheralkohole, wie     Diäthylen-          glykolmonoä.thyläther    und     Äthylenglykolmono-          äthyläther.     



  Weniger wirksame Lösungsmittel für die  Farbstoffe, welche die     Hydroxylgruppe    ent  halten und mit den Harzlösungsmitteln v     ei:#-          träglich    sind, daher gleichfalls angewendet  werden können, sind die     Aminoalkylalkohole,     beispielsweise     hlethylaminopropanol,        hydro-          xylalizyklische    Verbindungen, wie     Cyclo-          hexanol    und     heteroeyclische    Ringalkohole, wie       Furfurylalkohol.     



  Um die     Troeknungsgeschwindigkeit    der  Lösungsmittel zu erhöhen, können den Farb  stoff- und     I3arzlösungsmitteln    niedrig sie  dende Verbindungen beigemischt werden,       -welche    mit ihnen verträglich sind und sie ver  dünnen.

   Verbindungen solcher Art sind die       alip#hatischen    Alkohole, wie     Methyl-    und       Äthylalkohol    und dergleichen, die Ester  der     aliphatisehen    Alkohole, wie     Äthylacetat,          Äthylpropionat,        Amylacetat    und dergleichen  und     Ketone,    wie Aceton und     Cyclohexanon.     



  Es     ist    gefunden worden, dass man den  Präparaten gemäss der Erfindung Stoffe zu  fügen kann, welche die Feuchtigkeitsauf  nahme verhindern und     gleichzeitig    nützliche  Lösungsmittel für Harz darstellen sowie mit  dem     'Tetrahydrofurfurylalkohol    allein oder  in Mischung mit     andern        hydroxylhaltigen     Verbindungen verträglich sind. Solche 'Stoffe  sind     beispielsweiseKohlenwasserstoffdestillate,     insbesondere     Toluol,        Xylole,        Äthylbenzol    und       Solventnaphtha.     



  Gewisse Ester, wie     Butyl-    und     Amylace-          tat,        Butylpropionat,    sind gleichfalls verwend  bar. Diese Ester vertragen sieh mit den  niedrig siedenden Alkoholen, wie     Methyl-,          Propyl-    und     Butylalkohol,    die oft solchen       Mischungen    als Verdünnungsmittel zugesetzt  werden und dabei die     Eindringung    in das  Holz sowie die Verdampfung der flüssigen Be  standteile des Präparates befördern,      Sofern es gewünscht ist, können auch  Weichmacher der Mischung zugesetzt werden.

         Trikres@Iphosphat    ist eine der vielen derarti  gen     Verbindungen,    die für den vorliegenden  Zweck brauchbar sind. In den nachfolgenden  Beispielen sind einige     beispielsweise    Ausfüh  rungsformen des erfindungsgemässen Mittels  wiedergegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>       Eine    Lösung von     Phenolformaldehydharz     kann durch Mischung folgender Bestandteile  hergestellt werden:  
EMI0004.0006     
  
    50 <SEP> Clewichtsteile <SEP> Phenolformaldehydharz,
<tb>  25 <SEP> Kylol,
<tb>  25 <SEP> Toluol,
<tb>  50 <SEP> Tetrahydrofurfurylalkohol.       In einem gesonderten Ansatz wird fol  gende     Farbstofflösung    hergestellt:  
EMI0004.0008     
  
    0,5 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Buffa.loschwa.rz,
<tb>  2,8 <SEP> Crocein3charlach <SEP> MCO,
<tb>  1,7 <SEP> Metanilgelb,
<tb>  50,0 <SEP> Tetrahydrofurfurylalkohol.       Die     Farbstofflösung    wird dann mit der  Harzlösung vermischt.

   Darauf werden nach  stehende Stoffe zugefügt:  
EMI0004.0010     
  
    3190 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Calciumcarbonat,
<tb>  8 <SEP> Holzmehl,
<tb>  -I <SEP> organisches <SEP> Salz <SEP> einer
<tb>  Sulfonsäure <SEP> vom <SEP> Alkvl  aryltyp,
<tb>  1 <SEP> Gewichtsteil <SEP> aktivierte <SEP> Holzkohle.       Die Mischung kann dann in einer Kugel  mühle 8 'Stunden lang behandelt werden oder  man kann sie durch eine     5=Stabmühle    einmal  schicken.  



  Daraufhin wird eine Verdünnungsmischung  zugegeben, welche aus folgenden Stoffen be  steht:  
EMI0004.0012     
  
    7.5 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Methanol,
<tb>  2':5<B>0</B> <SEP> Toluol <SEP> oder <SEP> rohe <SEP> leichte
<tb>  Solv <SEP> entnaphtha.,
<tb>  -10 <SEP> Äthylenglykolmono  methJäther,       Dieses Präparat gibt eine vorzügliche     maha-          goniartige    Ausrüstung.  



  <I>Beispiel</I>     1I     Ein anderes Beispiel für einen Überzug  des     Mahagonityps    gibt die folgende Zusam  mensetzung  
EMI0004.0017     
  
    4,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> rotes <SEP> Akaroidharz,
<tb>  8,0 <SEP> <B>11</B> <SEP> Tetrahydrofurfurylalkohol,
<tb>  4,0 <SEP> <B>13</B> <SEP> der <SEP> nachfolgend <SEP> angege  benen <SEP> Farbstofflösumg,
<tb>  30,0 <SEP> <B><I>32</I></B> <SEP> harzübe=rzogenes <SEP> Calcium  earbonat,
<tb>  3,0 <SEP> <B><I>35</I></B> <SEP> Holzmehl,
<tb>  1,0 <SEP> gebrannte <SEP> Umbra,
<tb>  15;0 <SEP> Toluol,
<tb>  5,0 <SEP> Methanol.

         Die     Farbstofflösung    ist folgendermassen zu  sammengesetzt  
EMI0004.0019     
  
    0,5 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Buffalosehwarz,
<tb>  2;8 <SEP> <B>11</B> <SEP> Brillant-Crocein <SEP> 3BA,
<tb>  1,7 <SEP> <B><I>33</I></B> <SEP> Metanilgelb,
<tb>  5'0,0 <SEP> Tetrahydrofurfurvlalkohol..            Zti    einer Hälfte der oben angegebenen Zu  sammensetzung     fügt    man. 1 Teil aktivierter  Holzkohle. Zur andern Hälfte wird 1 Ge  wichtsteil Russ zugesetzt,  Die beiden Teile werden, dann, jeder für  sich, 6 Stunden lang in einer Kugelmühle       vermahlen.     



  Ein Vergleich zwischen diesen beiden Prä  paraten zur Ausrüstung eines     Holzes        nach          Mahagoniart        zeigt    nach dem Abreiben der  Oberfläche, dass das Präparat, welches akti  vierte Holzkohle enthält, sieh vollständig klar  und rein abreiben lässt, wobei die Holzkohle  ausschliesslich in den Holzporen zurückbleibt.

    Anderseits ergibt die Prüfung der Holzober  fläche, die mit dem Präparat behandelt wor  den ist, welches Russ enthält., klare Anzeichen  dafür, dass der Russ über die ganze Ober  fläche des abgeriebenen     Holzes    verteilt ist  und die Oberfläche des Holzes einen     schmut-          zigbraunen        Überzug        aufweist.,       
EMI0005.0001     
  
    4,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Manilagummi,
<tb>  <B>8,0</B> <SEP> Diäthylenglykolmonoäthyl  äther,
<tb>  4,0 <SEP> der <SEP> Farbstofflösung <SEP> nach
<tb>  Beispiel <SEP> II,
<tb>  30,0 <SEP> harzüberzogenes <SEP> Calcium  carbonat,
<tb>  4,0 <SEP> Holzmehl,
<tb>  ?,0 <SEP> gebrannte <SEP> Umbra,
<tb>  40 <SEP> aktivierte <SEP> Holzkohle,
<tb>  l:3;

  0 <SEP> Methanol,
<tb>  3:3,0 <SEP> Toluol.       Diese Mischung stellt eine hochviskose  Flüssigkeit dar, die, wie in Beispiel     II    ange  geben, vermahlen wird. Um dieser Flüssigkeit  die zum Aufspritzen geeignete Konsistenz zu  geben, fügt, man als Verdünnungsmittel  
EMI0005.0003     
  
    5,0 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Methanol,
<tb>  l2,0 <SEP> " <SEP> Toluol
<tb>  hinzu.       Die Farbe der Präparate gemäss den Bei  spielen kann nach Belieben geändert werden,  indem man die     verwendeten    Farbstoffe  wechselt.  



  Die Präparate gemäss der Erfindung wer  den vorzugsweise aufgespritzt. Sie können  aber auch durch Bürsten oder durch Eintau  chen oder auf irgendeine andere bei der Holz  bearbeitung übliche Weise aufgebracht wer  den. In allen Fällen ist ein Abreiben nach  einer     teilweisen    ersten     Vortrocknung    von un  gefähr 5 bis 1.5 Minuten Dauer zweckmässig,  um. jeden Überschuss des Präparates von der  Holzoberfläche zu entfernen.  



  Die überzogenen     Artikel    werden dann an       der    Luft oder in Trockenvorrichtungen so  lange getrocknet, bis sie vollständig von der  Flüssigkeit befreit sind. Die Trocknung wird  vorteilhaft bei einer Temperatur zwischen 38  und     93     C, vorzugsweise bei      & 0 '    C, durchge  führt, so dass auch die Feuchtigkeit, welche  im Holz noch vorhanden ist, durch den     über-          zug    hindurch ausgetrieben wird,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Präparat zum Färben und Füllen von Holz, dadurch gekennzeichnet, dass es akti-- vierte Holzkohle als inertes Pigment zur Dun kelfärbung der Holzporen und als: Haftgrund lage für die färbende Substanz enthält. II. Verfahren zur Herstellung eines Prä parates zum Färben und Füllen von Holz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass man die aktivierte Holzkohle mit der färbenden Substanz mischt. UNTERANSPRÜCHE 1. Präparat nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es als Bindemittel ein Harz enthält, das in mindestens einem Kohlenwasserstoff löslich ist. 2.
    Präparat nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es als Bindemittel ein Harz enthält., das in mindestens einem Alkohol löslich ist. 3. .Präparat nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es als Bindemittel ein Harz enthält, das in mindestens einem Alkoholester löslich ist. 4.
    Präparat nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es aus aktivierter Holzkohle, einem Harzbindemittel, einem iner- ten HolzporenfüllmitteZ, einem inerten Pig ment, sauren organischen Farbstoffen, die in Verbindungen mit einer Hydroxylgruppe lös lich sind, einem derartigen Lösungsmittel und einem als Lösungsmittel dienenden Kohlen wasserstoff besteht. 5.
    Präparat nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es aus aktivierter Holzkohle, einem Harzbindemittel, einem iner- ten Holzporenfüllmittel, einem inerten Pig ment, sauren organischen Farbstoffen, die in Verbindungen mit einer Hydroxylgruppe lös lich sind, einem derartigen Lösungsmittel und einem als Lösungsmittel dienenden Alkohol ester besteht. 6. Präparat nach Patentanspruch I und Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass es Tetrahydrofurfurylalkohol als Lö sungsmittel enthält. 7.
    Präparat nach Patentanspruch -T und Unteransprüchen 2 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass es ausserdem Toluol und Methanol enthält. B. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch aus EMI0006.0004 4 <SEP> CTewielitsteilen <SEP> Akaroidharz, <tb> 8 <SEP> Tetrahydrofurfurvlalkohol, <tb> 30 <SEP> harzüberzogenem <SEP> Caleium carbonat, <tb> 3 <SEP> Holzmehl, <tb> I.
    <SEP> gebrannter <SEP> Umbra., <tb> 15 <SEP> T'oluol, <tb> Methanol <SEP> und <tb> 1 <SEP> aktivierter <SEP> Holzkohle mit 4 Gewichtsteilen einer Lösung vermengt., die folgendermassen zusammengesetzt ist EMI0006.0006 0,5 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Buffaloscliwarz, <tb> 2,8 <SEP> Brillant-Crocein <SEP> 3!BA, <tb> 1,'7 <SEP> Metanilgelb <SEP> und <tb> 50,0 <SEP> Tetra'hydrofurfurylalkohol. 9.
    Verfahren naeh Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, da.ss man ein Gemisch aus EMI0006.0010 Gewichtsteilen <SEP> Manilagummi, <tb> 8 <SEP> Diäthvlengl@Tlzolmonoä.thyl äther, <tb> 30 <SEP> harzüberzogenem <SEP> Caleium carbonat, <tb> Holzmehl., <tb> _ <SEP> gebrannter <SEP> Umbra, <tb> 4 <SEP> aktivierter <SEP> Holzkohle, <tb> 13 <SEP> Methanol <SEP> und <tb> 33 <SEP> Toluol <tb> mit <SEP> 4 <SEP> Gewichtsteilen <SEP> einer <SEP> Lösung <SEP> vermengt, die folgendermassen zusammengesetzt ist EMI0006.0011 0;5 <SEP> Gewichtsteile <SEP> Buffalosehwarz, <tb> 2,8 <SEP> Brillant-Crocein <SEP> 33BA, <tb> 1,'7 <SEP> Metanilgelb <SEP> und <tb> <B>50,0</B> <SEP> Tetra.hvdrofurfurvlalkohol. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Mischung ein Harzbindemittel zugesetzt wird, das Hvdro- xylgruppen enthält.
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