CH313141A - Kochgefäss - Google Patents

Description

      Kochgefäss       Die Erfindung betrifft ein Kochgefäss,       finit    einem Topf und einem     Abschlussdeckel     für denselben, und     bezweckt,    den     Verwen          dungsbereich    dieses Kochgefässes zu erwei  tern. Gemäss der Erfindung weist der Deckel  einen Stiel und einen auf der Aussenseite  ebenen Boden auf, so dass der Deckel für  sich allein als     Brat-Flachpfanne    auf Koch  herden benutzt werden kann.

   Es können Mit  tel vorgesehen sein, um Topf und Deckel     an-          einanderpressen    zu können, damit das Koch  gefäss als     Druck-Kochgefäss    verwendet wer  den kann. In diesem Falle empfiehlt es sich,  von der Deckelinnenseite aus einen Kanal in  den     Deckelstiel    zu führen und zum Abschluss  dieses Kanals ein Sicherheitsventil vorzu  sehen, das den Zweck hat, eine     unerwünsehte          Drttekbildung    im Gefässinnern zu verhin  dern, wenn das Gefäss als     Druck-Kochgefä,ss     benutzt wird. Der bewegliche Ventilkörper  kann z.

   B. ausschliesslich durch sein Eigen  gewicht oder aber mittels Federkraft auf sei  nen Sitz     gedrückt    werden, und das Ventil  kann, insbesondere im     letzteren    Falle, ganz  in den Deckelstiel eingebaut sein. Der be  wegliche Ventilkörper kann z. B. eine Kugel  sein. Die Innenseite des Deckelbodens kann  mit. Vorsprüngen, z. B. Rippen, versehen  sein,     um    den Deckel als sogenannte     Grill-          Bratpfanne    benutzen zu können. Die erwähn  ten Mittel zum     Aneinanderpressen    von Topf  und Deckel können verschiedener Art. sein  und z.

   B. einen den Rand des Topfes zu    unterfassen bestimmten Bügel aufweisen, in  dessen Mittelpartie eine gegen die zentrale  Partie der Aussenseite des Deckelbodens zu  pressen bestimmte Druckspindel eingeschraubt  ist.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes in Form  eines     Druck-Kochgefässes.     



  Dieses Gefäss weist einen Topf 1 mit  einem Stiel 2 und einem nach aussen umgebo  genen Rand 3 auf, der mit nicht ersichtlichen  Unterbrechungen versehen ist. Auf diesen  Rand ist unter Zwischenlage eines Dichtungs  ringes 4 ein Deckel 5     angepresst,    der mit  einigen nach einwärts ragenden Vorsprüngen  6 versehen ist, welche die     Anpressung    des  Deckels 5 an den Topf 1 bewirken. Diese  Vorsprünge können von oben her durch die  erwähnten     Durehbrechungen    des Randes 3  hindurchgeführt werden, wonach bei gegen  seitiger Verdrehung der Teile 1 und 5 das       Aneinanderpressen    derselben durch das Zu  sammenwirken der Teile 3 und 6 erfolgt.

   In  der     Verschlussendlage    sollen der Stiel 2 und  der Deckelstiel 7     übereinanderliegen.    Letz  terer weist einen zum Teil in einem     Schraub-          stüek    12 liegenden Kanal 11 auf, dessen eines  Ende in den Deckelhohlraum mündet, wäh  rend sein anderes Ende den Sitz für einen  beweglichen Ventilkörper 13 bildet, der aus  schliesslich durch sein Eigengewicht auf den  Sitz gedrückt wird und jeweils geöffnet  wird, wenn der Druck im Gefässinnern einen      bestimmten Wert zu überschreiten beginnt.

    Um diesen Wert verändern zu können, kann  ein Satz verschieden schwerer, wechselweise  zu     verwendender    Ventilkörper vorgesehen  sein, oder es können dem Ventilkörper wahl  weise zu verwendende     Zusatzgewichte    zuge  ordnet sein. Der Körper 13 könnte auch mit  tels eines     Kettchens    oder dergleichen am  Deckelstiel befestigt sein, um ihn gegen Ver  lieren zu sichern. Wie eingangs erwähnt,  könnte das     Überdruek-Sicherheitsventil    auch  ein beispielsweise ganz in den Deckelstiel  eingebautes federbelastetes Ventil sein, wobei  die Federbelastung auch einstellbar sein  könnte.  



  Die     Aussenseite    9 des Deckelbodens 8 ist.  eben, damit der Deckel für sich allein in  gegenüber der gezeichneten Lage um 180   gewendeter Lage als     Brat-Flachpfanne    auf  Kochherden, insbesondere elektrischen Koch  herden,     benutzt    werden kann. Die Innenseite  9 des Deckelbodens ist mit Erhöhungen z. B.  von     länglieher    Form versehen, um den     Dek-          kel    für sieh allein als     sogenannte        Grill-Brat-          pfanne        verwenden    zu können.  



  Topf 1 und Deckel 2 können z. B.     Guss-          stücke    sein.

Claims (1)

1. P ATENTANTSPRUCH Kochgefäss, mit einem Topf und einem Abschlussdeckel für denselben, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel mit einem Stiel versehen ist und einen auf der Aussenseite ebenen Boden aufweist, so dass der Deckel für sich allein als Brat-Flachpfanne auf Koch herden benutzt werden kann. UN TERAN SPRÜCHE 1. Kochgefäss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Deckelbodens mit Erhöhungen versehen ist, um den Deckel für sieh allein als Grill-Brat- pfanne verwenden zu können.

   2. Koehgefäss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um den Deckel und den Topf anein, anderpressen zu können, damit das Koch gefäss als Druck-Koehgefä.ss benutzt werden kann. 3. Kochgefäss nach Patentanspruch und Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um den Deckel und den Topf aneinanderpressen zu können, damit das Kochgefäss als Driickgefä.ss benutzt werden kann.

   Kochgefäss nach Patentanspruch und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein von der Innenseite des Deckels aus in den Deekelstiel -eführter Kanal vorhan den und zum Abschluss dieses Kanals ein Sicherheitsventil vorgesehen ist, das dazu be stimmt ist, eine unerwünschte Druckbildung im Kochgefäss zu verhindern, wenn dieses als Druck-Kochgefäss verwendet wird.

   7. Koehgefäss nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass ein von der Innenseite des Dek- kels in den Deekelstiel geführter Kanal vor handen und zum Abschluss dieses Kanals ein Sicherheitsventil vorgesehen ist, das dazu be stimmt ist, eine unerwünschte Druckbildung im Kochgefäss zu verhindern, wenn dieses als Druck-Kochgefäss verwendet wird.