DE972296C - Kochgefaess, dessen oberer Rand durch einen Heizdeckel beheizbar ist - Google Patents

Kochgefaess, dessen oberer Rand durch einen Heizdeckel beheizbar ist

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DE972296C
DE972296C DE1952P0007119 DEP0007119A DE972296C DE 972296 C DE972296 C DE 972296C DE 1952P0007119 DE1952P0007119 DE 1952P0007119 DE P0007119 A DEP0007119 A DE P0007119A DE 972296 C DE972296 C DE 972296C
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DE
Germany
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heated
cooking vessel
vessel
water tank
upper edge
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Expired
Application number
DE1952P0007119
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Pahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST PAHL BLANKENFELDE UEBER MAHLOW
Original Assignee
ERNST PAHL BLANKENFELDE UEBER MAHLOW
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking
    • A47J37/015Vessels uniquely adapted for baking electrically heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochgefäß, dessen oberer Rand durch einen Heizdeckel beheizbar ist. Solche Kochgefäße werden als Kleinküchen bezeichnet. Sie werden sowohl zum Kochen als auch zum Braten, Backen, Grillen und Dämpfen verwendet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders zweckmäßige Einrichtung zum Dämpfen zu schaffen. Beim Dämpfen befindet sich normalerweise das zu verdunstende Wasser am Boden des Gefäßes, und die zu dämpfenden Speisen liegen entweder im Wasser selbst oder auf einem in den Topf eingesetzten Siebboden.
  • Es ist zwar ein elektrischer Sterilisier- und K=ochapparat bekannt, bei dem die Erhitzung des Kochgefäßes durch einen den Gefäßrand mit metallischer Fläche berührenden Deckel erfolgt, wobei zwischen dem Heizdeckel und dem Kochgefäß ein Wasserbehälter eingeschaltet ist, in welchem sich oberhalb des Wasserspiegels Öffnungen befinden. Bei diesem Kochapparat verdampft das auf dem ebenen, flachen Boden des Wasserbehälters stehende Wasser infolge unzweckmäßiger Ausbildung des Gefäßes nicht intensiv genug. Es wird daher für die Herstellung der Speisen zu viel Energie verbraucht, so daß solche Kochapparate unwirtschaftlich sind. Diesen Mangel weist der Gegenstand der Erfindung nicht auf, da der Boden des Wasserbehälters so ausgebildet ist, daß er nach seinem Umfang hin abfällt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das zu verdampfende Wasser immer in unmittelbarer Nähe des beheizten Randes des Kochgefäßes steht und eine besonders intensive Verdampfung des Wassers erzielt wird, wodurch auch verhältnismäßig viel Zeit erspart wird. Ferner ist der Boden des Wasserbehälters zur drucksicheren Anbringung eines Einsatzgefäßes an dem Wasserbehälter mit Haltemitteln ausgerüstet, so daß das Kochgefäß gemäß der Erfindung auch als Druckgefäß verwendet werden kann und die Zeitspanne zum Gaswerden der zuzubereitenden Speise noch geringer wird.
  • Der Dampfentwickler seinerseits ist ebenso wie der an seiner Unterseite zu befestigende Topf aus Gußmaterial hergestellt und auf diese Weise druckfest. Gegebenenfalls kann ein kleines Überdruckventil vorgesehen werden, um einen zu hohen Druck im Innern des Dampfentwicklers bzw. des Druckgefäßes zu vermeiden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, i bezeichnet ein normales Kochgefäß, das am oberen Rand eine auswärts gerichtete Abstufung 2 aufweist, in welche in an sich bekannter Weise der elektrisch beheizte Rand eines Heizdeckels 3 eingreift. q bezeichnet die elektrische Heizschnur im Inneren des Deckelrandes. 5 bezeichnet einen Wasserbehälter, der aus Aluminiumguß gefertigt sein kann. Der äußereRand dieses Wasserbehälters 5 liegt auf der Abstufung 2 des Kochgefäßes i auf. Der Wasserbehälter 5 erstreckt sich mit einer geschlossenen Deckwand aufwärts in den Hohlraum des Heizdeckels 3 hinein. Sein Boden 6 besitzt in der Mitte eine Öffnung 7, die von einem fast bis an die Deckwand hochgezogenen Rand umschlossen wird. Hierdurch ist ein ringförmiger Aufnahmeraum für das Wasser geschaffen. Der Boden 6 fällt nach dem äußeren Umfang des Wasserbehälters 5 hin etwas ab, damit das Wasser stets an den beheizten Rand des Behälters herangeführt wird. Bei Beheizung des Gefäßes i wird das Wasser in dem Wasserbehälter 5 verdampft, und der Dampf strömt über die Öffnung 7 in das Kochgefäß i.
  • In diesem Kochgefäß kann nun gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein zweites Kochgefäß 8 untergebracht sein, das ebenso wie der Wasserbehälter aus Guß besteht und das mit seinem oberen Rand in eine an dem Wasserbehälter vorgesehene Nut 9 eingreift und außerdem durch seitlich angebrachte Kniehebelverschlüsse io daran festlegbar ist. Zwecks Abdichtung kann in der Nut ein Gummiring i i untergebracht sein. Bei dieser Anordnung ist es möglich, den gesamten Inhalt des Dampfentwicklers sowie des Gefäßes 8 unter erhöhtem Dampfdruck zu bringen. Dies ist, wie an sich bekannt, zur schnellen Bereitung von Speisen zweckmäßig.
  • Soll ein Dämpfen von Speisen ohne Anwendung von Druck stattfinden, so kann das Gefäß 8 ,entfernt werden, so daß das Gefäß i den unter normalem Druck stehenden Dampf aufnimmt.
  • Um zu vermeiden, daß ein schädlicher Überdruck in dem Druckgefäß 8 entsteht, kann der Wasserbehälter 5 mit irgendeinem, in der Zeichnung nicht dargestellten, kleinen Überdruckventil versehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochgefäß, dessen oberer Rand durch einen Heizdeckel beheizbar ist, insbesondere Kleinküche, wobei zwischen Heizdeckel und Kochgefäß ein nach oben geschlossener, in seinem Boden eine von einem hochgezogenen Rand umschlosseneÖffnung aufweisenderWasserbehälter geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) des Wasserbehälters (5) nach seinem Umfang hin abfällt und zur drucksicheren Anbringung eines Einsatzgefäßes (8) an dem Wasserbehälter (5) mit Haltemitteln ausgerüstet ist.
  2. 2. Kochgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (6) des Wasserbehälters (5) eine ringsum verlaufende Nut (9) mit eingelegtem Dichtungsring (i i) vorgesehen ist, in die der obere Rand des Einsatzgefäßes (8) durch zwei oder mehrere Kniehehelverschlüsse (io) gepreßt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift '7r. 501 23o.
DE1952P0007119 1952-02-17 1952-02-17 Kochgefaess, dessen oberer Rand durch einen Heizdeckel beheizbar ist Expired DE972296C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501230C (de) * 1930-06-30 Auergesellschaft Gmbh Elektrischer Sterilisier- und Kochapparat

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE501230C (de) * 1930-06-30 Auergesellschaft Gmbh Elektrischer Sterilisier- und Kochapparat

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