CH312634A - Spulmaschine mit einer Vorrichtung zum Ablegen einer bewickelten Spule - Google Patents

Spulmaschine mit einer Vorrichtung zum Ablegen einer bewickelten Spule

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Publication number
CH312634A
CH312634A CH312634DA CH312634A CH 312634 A CH312634 A CH 312634A CH 312634D A CH312634D A CH 312634DA CH 312634 A CH312634 A CH 312634A
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CH
Switzerland
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bobbin
winding
container
collecting container
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Application number
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English (en)
Inventor
Georg Rosenkranz Carl
Schwarzwaelder Werner
Original Assignee
Halstenbach & Co Maschinen Fab
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Publication date
Application filed by Halstenbach & Co Maschinen Fab filed Critical Halstenbach & Co Maschinen Fab
Publication of CH312634A publication Critical patent/CH312634A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description


  



  Spulmaschine mit einer Vorrichtung zum Ablegen einer bewickelten Spule
Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit einer Vorrichtung zum Ablegen einer an einer Spulstelle freigegebenen bewickelten Spule in einen mit Haltemitteln für die'Spule versehenen Spulenträger, der zusammen mit der Spule um eine waagrechte Achse über eine   Fadenabschneidestellung    in eine die Spule freigebende   Auswerfestellung    versehwenkbar ist.



   Erfindungsgemäss ist der Spulenträger als Auffangbehälter ausgebildet und seine Schwenkachse quer zur Spulspindel angeordnet, das Ganze derart, dass die aus der Spulstelle in den Auffangbehälter frei eingefallene Spule mit ihrem Anspulende unten in die   Abschneidestellung,    in der der nachgezogene Faden unmittelbar vor dem   Mitnehmer-    kopf liegt., und von da aus in die parallel zur   Auffangstellung    liegende   Auswerfestel-      lung abkippbar    ist.



   Bei automatischen   Kotzer-Spulmaschinen    muss der Fadenführer nach Beendigung des Spulvorganges so in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden, dass der Faden zu Beginn   des neuen Spulvorganges'zwisehen dem      Fuss des neu eingelegten Spulkorpers    und dem   Spulenmitnehmer    der Machine   festge-    klemmt werden kann. Dabei muss die fertig bewickelte, an der Spulstelle freigegebene Spule zunächst noch in einer Zwischenablage gehalten werden, da. der zu   spulende    Faden erst nach erfolgtem   Festklemmen abgeschnit-    ten werden kann.



   So sind Vorrichtungen bekanntgeworden, die die jeweils aus der Spulstelle frei fallende, fertig bewickelte Spule über Leitbahnen in eine für das Abschneiden geeignete Lage überführen. Dabei führt das Vorbeigleiten der Spule an den ortsfesten LeitflÏchen dieser Vorrichtungen häufig zu BeschÏdigungen der äussern   Wicklungslagen.   



  Ausserdem   lockert sieh beim    freien Fall der Verbindungsfaden, so dass dessen sicheres Anklemmen am   ISpindelkopf    der Maschine nicht gewährleistet ist.



   Man hat daher auch bereits vorgeschlagen, neben der Spulstelle einen um eine horizontale, parallel zur Spulspindel verlaufende Achse schwenkbeweglichen Spulenträger anzuordnen, der die jeweils fertig gewickelte, noch in der Spulstelle eingeklemmte Spule mit federnden Haltearmen umfasst und nach Ausr cken des   Gegendrüekers    und geringer, die Spule auch aus dem Mitnehmerkopf herausziehender   Parallelversehiebung    seitlich in eine   Faden-Absehneidestellung    und danach in eine interne   Auswerfestellung    ausschwenkt.

   Nachteilig ist dabei, dass an der Spulstelle ein besonderes, parallel zur Spulspindel versehieb  liches Fadenfangglied    vorgesehen sein muss, um beim Ausschwenken der Spule in die   Abschneidestellung    den Faden zum Einklem men vor den Mitnehmerkopf der Spulmaschine zu bringen. Ein weiterer Nachteil obiger Spulenablagevorrichtung besteht darin, class auch hier noeh die äussern   Wieklungslagen    der Spulen durch das tangentiale ¯berschieben der federnden Haltemittel des Spulenträgers sowohl bei der'Spulenaufnahme als auch bei der Abgabe besehädigt werden k¯nnen, da dabei jeweils erhebliche   Reibungs-    krÏfte zu  berwinden sind.

   Die   obi-en    Nachteile werden bei dem   dargestellten Ausfüh-      rungsbeispiel    der Erfindung behoben.



   Die dargestellte   Kötzer-Spülmaschine    besitzt eine   Spulenablagevorrichtung,    bei der durch blosses Abkippen der Spule über ihr Anspulende hinaus nach unten der Faden in der   Abschneidestellung jeweils    ohne   zusätz-      liche llittel unmittelbar    vor den Mitnehmerkopf 1 der Spulmaschine gebracht wird. Da das Verschwenken der Spule erst aus einer unmittelbar unterhalb der Spulstelle angeordneten   Auffangstellung    heraus erfolgt, brauehen die   Gegendrüeker    2'bzw. Mitnehmer der Spulmaschinen nur die herkömmlich kurze, zur Freigabe der Spule   erforderliehe      Ausrüek-    bewegung auszuführen.



   Die   Spulenhaltemittel    des   Auffangbehäl-    ters bestehen zweckmässig aus zwei sich ge  genüberliegenden    Greiferklappen 7, mit denen ein im Schwenkarm des Behälters federnd gelagerter Sehieber   13    zusammenwirkt, der sich über eine Rolle auf einer ortsfest angeordneten Kurvenscheibe abstützt.

   Dabei sind die Greiferklappen sowie ihre   Schiebersteue-    rung vorzugsweise so angeordnet bzw. ausgebildet, dass die Klappen sieh zu Beginn der   Absehwenkbewegung    des Auffangbehälters im wesentliehen radial gegen den   Wieklungskor-    per der Spule legen und sich kurz vor   Er-    reichen der   Auswerfestellung    in   entgegenge-    setzter Richtung wieder abheben. Dadurch wird die Spulenwicklung weitestgehend geschont, so dass ein Verziehen oder Besehädigen der Ïu¯ern Wicklungen ausgeschlossen ist.



   Dieses Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes    sei an Hand der Zeieh  nung    beschrieben :
Fig.   1    zeigt eine Ansicht auf die Spulstelle einer automatischen   Kötzer-Spul-    machine in der Arbeitsphase, in der die fertig gewiekelte Spule in den versehwenl ;baren Auffangbehälter fällt.



   Fig. 2 zeigt in gleicher Ansicht wie Fig.   1    die Stellung der Teile beim Einlegen eines neuen, hier nieht gezeichneten Spulenkörpers.



   Fig. 3 zeigt die Stellung der Teile in dem Augenblick, in dem die fertige Spule aus dem Auffangbehälter in den Sammelbehälter fällt.



   Fig.   4    und 5 zeigen den versehwenkbaren AuffangbehÏlter in der Seitenansieht bzw. im Schnitt in jeweils vergrössertem Massstabe.



   Die zwischen dem Spulkopf   I    und dem Gegendrüeker 2 der Spulmaschine fertig gewickelte Spule fÏllt in der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsphase in den wannenförmigen Auffangbehälter 4, der  ber einen Schwenkarm 5 auf der Achse 6 schwenkbeweglich gelagert ist. Der Auffangbehälter ist mit   Spu-      len-Haltemitteln    versehen, die aus zwei sich gegenüberliegenden, um die Achsen   8    verschwenkbaren Greiferklappen 7 bestehen.



  Letztere sind über einen in je eine Gelenkgabel   11    der Klappen 7 eingreifenden Ge  lenkbolzen 12    mit einem im   Sehwenkarm    5 gelagerten Sehieber   131    gelenkig verbunden.



  Letzterer steht unter Wirkung der Zugfeder 1 4 und st tzt sieh  ber eine an ihm vorgesehene Rolle 16 auf einer ortsfest angeordneten Kurvenseheibe   16    ab.



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Nachdem die Spule 3 in den wannenförmigen Behälter 5 gefallen ist, wird letzterer um die Welle 6 in die in Fig. 2 gezeichnete   Abschneidestellung    verschwenkt, so dass das Anspulende unten   wu    liegen kommt.   Gleich-    zeitig geht der auf der Fadenfiihrerspindel 10   versehiebbare    Fadenführer 9 in seine Ausgangsstellung zurück. Während der Schwenkbewegung des Auffangbehälters werden die Greiferklappen 7   dureh    den mit seiner Rolle 15 sich auf der entsprechend profilierten   Eulave    16 abstützenden Schieber 13   geschlos-    sen. Ein Herausfallen der Spule 3 aus dem  Behälter 4 wird dadurch mit Sicherheit ver   mieden.

   Der Schwenkbehälter verharrt so    lange in der in'Stellung, bis der neue Spulenkörper zwischen   demSpitI*.    1 kopf   l und dem. Gegendrücker 2.    der Spulstelle eingeklemmt und der Faden 17 abgesehnitten worden ist. Danach wird der BehÏlter in die aus Fig. 3 ersichtliche   Auswerfe-    stellung verschwenkt. Am Ende dieser   Schwenkbewegung    werden die Greiferklappen 7 wieder geöffnet, so dass die fertige Spule 3 aus dem   Sehwenkbehälter 4    in den darunterliegenden Sammelbehälter fallen kann.



   Um bei der   Schwenkbewegung    der bewickelten Spule in die der Fig. 2 entsprechende Abschneidestellung ein Lockern des vor den   Spulenmitnehmer    1 gelegten Fadens 17 zu vermeiden, ist der Boden der Spulenablage mit einer nachgiebigen   Ausfütterung    18, beispielsweise Plüseh, versehen, die entsprechend der Form des   Wicklungskegels    der Spule muldenförmig ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes Abziehen   von Wieklungslagen    verhindert.



   Um beim Spulenwechsel den Faden 17 stets in der richtigen Lage der unter dem   Vlitnehmerkopf 1    vorgesehenen bekannten und daher nicht dargestellten Schere   zuzu-    f hren, ist die der Spulenspitze gegenüberlieg Schmalseite der   Behalterwanne    4 mit einer um die Achse   19    verschwenkbaren Klappe 20 versehen, in deren   V-förmiger      Filai-      rung    21 sich der   Verbindungsfaden    beim Herunterschwenken des Behälters in die Abschneidestellung gemäss Fig. 2 selbsttÏtig einspielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spulmasehine mit einer Vorrichtung zum Ablegen einer an einer Spulstelle freigegebenen, bewickelten Spule in einen mit Halte mitteln für die Spule versehenen Spulenträ- ger, der zusammen mit der Spule um eine waagrechte Achse über eine Fadenabschneide- stellung in eine die Spule freigebende Aus werfestellung verschwenkbar ist, dadurch ge kennzeichnet, da¯ der SpulentrÏger als AuffangbehÏlter (4) ausgebildet und seine Schwenkachse (6) quer zur tSpulspindel (1, 9) angeordnet ist, das Ganze derart, dass die aus der Spulstelle (1, 2) frei in den Auffang- behä.
    lter eingefallene Spule (3) mit ihrem Anspulende unten in die Abschneidestellung, in der der nachgezogene Faden (17) unmit telbar vor dem Mitnehmerkopf (1) liegt und von da aus in die parallel zur Auffangstel- lung (Fig. 1) liegende Auswerfestellung (Fig. 3) abkippbar ist.
    UNTTERANSPRUCHE 1. Spulmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulenhalte mittel zwei sich gegenüberliegende Greifer- klappen (7) besitzen, mit denen ein im Schwenkarm (5) des Behälters federnd ge lagerter Schieber (13) zusammenwirkt, der sieh über eine Rolle (15) auf einer ortsfest angeordneten Kurvenscheibe (16) abstiitzt.
    2. Spulmaschine nach Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Auffangbehälters mit einer nachgiebigen Aus- fütterung (18) versehen ist.
    3.Spulmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Spulen spitze gegenüberliegende Schmalseite des Auf fangbehälters als ausschwenkbare, mit einer V-förmigen Fuhrung (21) versehene Klappe (20) ausgebildet ist.
    @
CH312634D 1952-03-05 1953-02-26 Spulmaschine mit einer Vorrichtung zum Ablegen einer bewickelten Spule CH312634A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096260B (de) * 1956-11-02 1960-12-29 Muschamp Textile Machinery Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln und Stapeln von ausgeworfenen fertigen Spulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096260B (de) * 1956-11-02 1960-12-29 Muschamp Textile Machinery Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln und Stapeln von ausgeworfenen fertigen Spulen

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