DE2046068A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Be handlung eines einen Garnwickel tragen den Spulenkorpers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Be handlung eines einen Garnwickel tragen den Spulenkorpers

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Description

Leesona Corporation 4<j e
Warwick, R.I..V.SJ.A. 7l δβΡ< 197°
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines einen Garnwickel tragenden Spulenkörpers
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung eines einen Garnwickel tragenden Spulenkörpers.
Der in der folgenden Beschreibung benutzte Ausdruck "Spulenkörper" bezieht sich auf einen bespulten Garnkörper oder einen Gegenstand, auf welchem ein Garnwickel aufgespult ist oder auf welchen ein Garnwickel aufgespult werden kann, so daß das Garn ohne weiteres von einem Ort zu einem anderen verbringbar ist, während der Ausdruck "bespülter Spulenkörper" einen Spulenkörper bedeutet, der vollständig oder teilweise mit Garn bespult sein kann. Der Ausdruck "Garn" soll in seinem allgemeinen Sinn verstanden werden und sioh auf alle Arten von Fadenmaterial, und zwar sowohl textiler als auch anderer Art, beziehen.
Es wurden bereite zahlreiche Einrichtungen zur Vorbereitung eines Spulenkörpers für das automatische Anspülen an einer Spuletation einer Spulmaschine vorgeschlagen. Diese Vorkehrungen sehen das Aufwickeln dee Außenendes des Garnfadens auf den Spulenkörperkern oder daa Ablagern dea freien Garnendes i» hohlen Kern vor, lassen jedooh in Bezug auf die Erleichterung dee Wiederauffinden« des Außenendea dea Garnfadens für das Anspülen an der Spuletation noch viel zu wünschen übrig. Dieses Wiederauffinden geachieht für gewöhnlioh »it Hilfe einer Un-
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terdruck-Aufnahmeeinriehtung, wie einer Saugdüse, eines Hakens oder einer ähnlichen mechanischen Vorrichtung und wird häufig
auch einfach von Hand vorgenommen. Die DT-FS ··.·..·■
(Akt.-2. P 12 85 223.2)
bezieht sich auf die Behandlung eines bespulten Spulenkörpers, um das außenliegende Abspulende des Garnfadens zu einem Büschel zu formen, das in einem hohlen Kern des Spulenkörpers abgelegt wird, um später an der Spulstation einer Spulmaschine wieder abgenommen zu werden. Die Erfindung befaßt sich mit Verbesserungen dieser bereits vorgeschlagenen Einrichtung. Die US-PS (Serial No. 792 520) befaßt sich mit der Aufnahme dieses Büschels vom Spulenkörper-Kern mit Hilfe eines durch den Kern hindurchgeblasenen Pluidumstirahls.
Kurz gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bereitmachen eines Spulenkörpers für die Verwendung in einer Spulmaschine, wobei im Wickelkern enthaltene Fremdkörper entfernt werden und der Spulenkörper untersucht wird, worauf das Endstück des Garnwickels abgetrennt und ein Abspulende für das Erfassen an einer Spulstation bereitgemacht wird. während dieser Vorbereitung wird das Abspulende zu einem Büschel geformt, das zum Erfassen an der Spulstation im Wickelkern abgelegt wird. Palis der Spulenkörper der Überprüfung nicht standhält, wird er aus der Vorrichtung ausgeworfen.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Vorbereitung eines bespulten Spulenkörpers für die anschließende Verwendung, insbesondere an einer Spulmaschine. Insbesondere haben diese Vorrichtung und dieses Verfahren dabei zum Ziel, das Abspulende des auf dem Spulenkörper befindlichen Garnfadens für das Abnehmen bzw. Erfassen an einer Spulstation vorzubereiten und speziell zu
fiAB OfttUlfilAt.
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einem Büschel zu verformen, welches dann in einer Höhlung des Wickelkerns des Spulenkörpers abgelegt wird.
Eine hiermit zusammenhängende Aufgabe betrifft das Auffinden des Abspulendes des auf dem Spulenkörper aufgespulten Garnfadens, wobei zunächst ein gegebenenfalls vorhandener, in Gegenrichtung aufgespulter Abschnitt des Fadenendes durch Drehen des Spulenkdrpers in Auf- und Abspulrichtung abgezogen und dann das normal aufgespulte Ende abgesogen werden soll. Vorzugsweise soll dieses Abspulende mittels eines Fluidumstroms abgezogen werden, welcher dieses Fadenende aufnimmt und fest- M hält.
Darüberhinaus sollen diese neuartige Vorrichtung und dieses neuartige Verfahren zur Vorbereitung eines Spulenkörpers zur Verwendung an einer Spulstation gleichzeitig in der Lage sein, Fremdkörper aus einem hohlen Kern des Spulenkörpers zu entfernen, den Kern zu überprüfen und erforderlichenfalls zurückzuweisen, den Spulenkörper zu reinigen, erforderlichenfalls das Auslaufende des auf den Spulenkörper aufgespulten Garnfadens abzuschneiden und nötigenfalls eine vorhandene Überschußlänge am Abspulende des Garnfadens zu entfernen.
Im folgenden ist ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel der Er- % findung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine schematische Teilabwicklung einer Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung, in welcher der besseren Übersichtlichkeit halber gewisse Teile weggelassen und andere Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 2 eine in etwas vergrößertem Maßstab gehaltene schematische Teilaufsicht Im Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
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Pig. 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen lotrechten Teilschnitt längs der Linie 3-2 in Fig.. 2 mit der besseren Übersichtlichkeit halber teilweise weggelassenen Teilen,
Fig. 4 eine im wesentlichen in Richtung des Pfeils 4 in Fig.5 betrachtete Teil-Seitenansicht mit zur besseren Darstellung teilweise weggelassenen Teilen,
Fig. 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen lotrechten Teilschnitt längs der Liniö 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine Teilansicht des oberen Teils von Fig. 5» in welcher sich bestimmte Teile in anderer Stellung befinden und andere Teile der besseren Übersichtlichkeit halber weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 7 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilseitenansicht eines Spulenkörper-Greifabschnitts der Vorrichtung,
Fig. 8 eine teilweise weggebrochene und im Schnitt dargestellte Teil-Seitenansicht eines Büschel-Herstellungsabschnitts der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 9 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen waagerechten Schnitt längs der Linie 9-9in Fig. 8,
Fig. 10 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilaufsicht auf einen Sortierabschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1, mit zur besseren Veranschaulichung weggebrochenen Teilen,
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Pig. 11 eine Teil-Seitenansicht, im wesentlichen in Richtung des Pfeils 11 in Pig. 10 gesehen, mit zur besseren Veranschaulichung weggebrochenen Teilen,
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Teils der verwendeten pneumatischen Steuereinrichtung und
Pig. 15 ein Programmierschema einer Steueranlage für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Obgleich sich die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Behandlung verschiedener Arten von Spulenkörpern eignet, ist sie im folgenden in Verbindung mit einem typischen Spulenkörper für eine Spinnoder Zwirnmaschine dargestellt und beschrieben. Ein solcher Spulenkörper weist einen hohlen Wickelkern mit einem weiteren unteren Ende und einem dünneren oberen Ende auf. Auf den Spulenkörper kann ein Garnfaden unter Bildung eines Garnwickels der in den Figuren dargestellten allgemeinen Konfiguration aufgespult werden, welcher ein Abspul- bzw. Außenende und ein Anspul- bzw. Innenende aufweist, an welchem das Bespülen des Spulenkörpers beginnt. Das Abspulende ist überlicherweise unter Bildung einer Spiralwindung in weiten Spiralen um den Garnkörper und dann in Auslaufwindungen um das weitere untere Ende des Wickelkerns herumgewickelt. Sowohl das Auslauf- als auch das Abspulende des Garnfadens erstreckt sich Üblicherweise vom Garnkörper nach außen und beide Enden können miteinander verzwirnt oder mit dem Garnkörper verschlungen sein.
Die Arbeitsreihenfolge der verschiedenen Arbeitsgänge des Behandlungszyklus wird vorzugsweise durch eine bekannte Programmiervorrichtung gesteuert, die eine Welle mit mehreren Steuerkurvem aufweist, die Steuerventile ansteuern, wobei die Welle beim Ein-
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treffen eines von außen gelieferten Signals, daß ein Spulenkörper benötigt wird, schrittweise durch einen Motor verdreht
Im allgemeinen werden die meisten Betätigungsvorgänge der verschiedenen Ventile, Ventil- und Sehneideiariehtungen, Kolben bzw. Stößel, Schalteinrichtungen und anderer Ausrüstungen jeweils durch einen doppelt wirkenden Zylinder hervorgebracht, dessen eines Ende ständig mit einem Steuerdruck von beispielsweise 2,8 kg/cm2 beaufschlagt wird, um seinen Kolben bzw. seine Kolbenstange in einer Normalstellung am einen Ende des Zylinders zu halten. Jeder Zylinder ist mit einem entlüfteten Dreiwege-Ventil versehen, das durch eine Programmier-Kurve geöffnet wird, um das andere Ende des Zylinders mit einem Arbeitsdruck von beispielsweise 5j6 kg/cm^ zu beaufschlagen und seinen Kolben aus der genannten Normalstellung heraus auszufahren. Wenn das Ventil wieder geschlossen wird, entlüftet es. das vom höheren Druck beaufschlagte Ende des Zylinders, worauf der Steuerdruck den Kolben wieder in seine Normalstellung zurückführt.
ALLGEMEINES Grundaufbau der Vorrichtung
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform der Erfindung wötst eine Grundplatte 16 mit starren Lappen 18 zur Halterung der Vorrichtung sowie mit Positionen für mehrere auf gleiche Radialabstände voneinander verteilte Stationen auf, die der Reihe nach bespulte Spulenkörper 20 empfangen umd diese für die Verwendung aa einer nicht dargestellten Spulmaschine vorbereiten. Station Nr. ist eine Aufnahme-Station, Station Nr. 2 eine Vorbehandlungs- und Prüf-Station, Station Nr. 3 eine Reinigungs- und Garnendebehand-
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lungs-Station* Station Nr. 4 eine Büschelform- und -ablege-Station, Station Nr. 5 eine Büschelprüf-Station und Station Nr. 6 eine Austrag-Station. Alle Stationen enthalten normalerweise jeweils einen Spulenkörper.
r»er Spulenkörpcrtrager
Die überführung der Spulenkörper 20 von Station zu Station geschieht mit Hilfe eines TrSgirs 22, der eine kreisförmige untere Platte 24 und eine kreisförmige obere Platte 26 aufweist, welche durch Abstandstüeke 2S starr miteinander verbunden und konzentrisch drehbar zu einer SSuIe ^O angeordnet sind, die ihrerseits beispielsweise mittels einer Keilfeder J2 (Fig.5) in einer in einem abwärts abstehenden Anguß J54 der Grundplatte 16 vorgesehenen Aufnahmebohrung festgelegt ist.
Die schrittweise Bewegung des Trägers 22, um seine Spulenkörper 20 von einer Station zur nächsten zu fördern, wird durch einen Schrittschaltantrieb (Fig.3) hervorgebracht. Diese Einrichtung weist eine Ratschen-Antriebskupplung mit einem einstückig mit dem unteren Ende eines Rohrs 40 ausgebildeten Hebel 38 auf. Das Rohr 40 ist beispielsweise mit Hilfe von Büchsen 42 am unteren Ende der Säule 30 gelagert und der Hebel 38 durchsetzt einen im Anguß 34 der Grundplatte 16 vorgesehenen Schlitz 44. Eine eine abwärts gerichtete Ringanordnung von Ratschen-Zähnen 48 tragende Hülse 46 ist bei 50 mit dem oberen Ende des Rohrs 40 verkeilt, so daß sie mit diesem mitdrehbar verbunden, aber axial zu ihm verschiebbar gelagert ist. Um das Rohr 40 ist eine Druckfeder 52 teleskopartig herumgelegt, die zwischen eine nach oben weisende Grundfläche eines ringförmigen Ausschnitts 54 in der Hülse 46 und eine an der Oberseite des Rohrs 40 vorgesehene Haltehülse 56 eingesetzt ist und die Hülsen-Zähne 48 abwärts in Eingriff
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mit einer mit ihnen zusammenwirkenden, aufwärts weisenden Ringanordnung von Ratschen-Zähnen 58 an einem oberen Ausrichtglied 60 drängt. Letzteres ist konzentrisch £ur Säule J5O angeordnet und ragt unter beliebiger Befestigung an der Unterseite der unteren Platte 24 von dieser nach unten. Der Hebel 38 ist durch einen doppelt wirkenden Schrittschalt-Zylinder 62 hin- und herbewegbar, der schwenkbar an der Grundplatte 16 gelagert ist und dessen Kolben 64 mit Hilfe eines Schwenkzapfens 66 schwenkbar mit dem Außenende des Hebels 38 verbunden ist. Der Zylinder 62 wird auf übliche Weise betätigt, um den Träger 22 in Richtung des Pfeils 68 schrittweise entgegen dem Uhrzeigersinn weiterzurücken.
Das an der Unterseite der unteren Platte 24 befestigte obere Ausrichtglied 6O weist eine abwärts gerichtete, ringförmige Kurvenfläche 70 mit sechs identischen, auf gleiche Abstände voneinander verteilten, im wesentlichen V-förmigen Kurven auf. Diese Kurvenfläche 70 wirkt mit einer ähnlichen, aufwärts gerichteten Kurvenfläche 72 eines unteren Ausrichtglieds 74 zusammen, das ebenfalls konzentrisch zur Säule 30 angeordnet ist und unter beliebiger Befestigung an der Oberseite der Grundplatte 16/fe.B. mittels Schrauben 76, von der Grundplatte 16 nach oben absteht. Wenn der Schrittschaltantrieb den Träger 22 von Station zu Station weiterrückt, verlagern die miteinander zusammenwirkenden Kurvenflächen 70 und 72 den Träger 22 aus seiner früheren, an einer Station befindlichen Stellung aufwärts und lassen ihn sich dann unter seinem Gewicht sowie dem Gewicht des auf ihm befindlichen Spulenkörpers 20 in eine neue Stellung an der nächsten Station absenken, so daß die Kurvenflächen 70 und 72 vollständig ineinander eingreifen und den Träger 22 an der betreffenden Station arretieren.
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Um den Schrittschalt-Zylinder 62 daran zu hindern, den Träger 22 während des Portschaltens zu weit zu bewegen, ist gemäß Fig. 2 eine Sperrklinke 78 mit Hilfe eines Stifts 80 an der Grundplatte 16 angelenkt. Beim Ausfahren des Kolbens 64 des Schrittschalt~ Zylinders 62 läuft eine Verlängerung des Kolben-Schwenkzäpfens 66 auf einer konkaven Fläche eines Fingers 82 (Fig. 2 und 3) der Sperrklinke 78 ab., um letztere sich in Abhängigkeit von der Verkürzung einer Zugfeder 84 einwärts bewegen zu lassen, deren eines Ende an. einem arider Sperrklinke 78 vorgesehenen Ansatz und deren anderes Ende an eimer Verankerung an der Grundplatte 16 befestigt ist. Bei der Einwairtsver.lagerung kommt die Sperrklinke 78 In Berührung mit einem benachbarten von sechs nach außen ragenden Anschlägen 86 am oberem Ausrichtglied 6O, um die Bewegung des Trägers 22 zu begrenzen. Wenn der Kolben 64 des Zylinders 62 nach dem Weiterrücken des Trägers 22 in seine eingefahrene Stellung zurückkehrt, läuft die Verlängerung seines Schwenkzapfens 66 wieder über die Konkavflifohfe des Fingers 82, um die Sperrklinke 78 vom Anschlag 86 wegzuverlagern und sie in eine Stellung zu verbringen, aus v/elcher sie 3ioh beim nächsten Weiterrücken des Trägers 22 wieder einwärts in Anlage gegen den nächsten Anschlag 86 verlagern kann.
Die Spulenkörper-Greifvorrichtung
Zum Ergreifender Spulenkörper 20 tragen die Platten 24, 26 gemäß Fig. 1 sechs selbstzentrierende Spulenkörper-Greifeinheiten 88, die auf gleiche Radialabstände voneinander um die Säule JO herum verteilt sind. Jede Greifeinheit 88 weist lotrecht aufeinander ausgerichtete Greifer 90 (Fig. 1,2 und 7) auf, von denen jeweils einer an der oberen Platte 26 und einer an der unteren Platte 24 angebracht ist, um den Oberteil bzw. den Unterteil eines Spulen-
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körpers 20 zu erfassen. Die Greifeinheiten 88 vermögen unabhängig von deren Außendurchmesser sowohl voll bespulte als auch teilweise bespulte Spulenkörper 20 und erforderlichenfalls auch leere Spulenkörper-Wickelkerne 92 aufzunehmen und halten die Spulenkörper an der betreffenden Station in einwandfrei zentrierter Lage fest. Jeder Greifer 90 weist zwei im wesentlichen waagerecht verlaufende Arme 94 mit an ihren Außenenden vorgesehenen, einander gegenüberliegenden Konkavflächen 96 (Fig. 2) auf, welche den Spulenkörper 20 zwischen sich erfassen und zentrieren. Die Arme 94 weisen an ihren Innenenden jeweils einen einstückig ausgebildeten, hochstehenden Abschnitt 98 (Pig-7) zur Aufnahme eines waagerechten Schwenkzapfens 100 auf, welcher seinerseits in eine beiden Armen 94 gemeinsam zugeordnete, nahe der oberen oder der unteren Platte 26 bzw. 24 befestigte Halterung 102 (Fig. 2 und 7) eingesetzt ist. Zwei jeweils an einem der hochstehenden Abschnitte 98 befestigte, miteinander kennende Zahnradsegmente 104 lassen die beiden Arme 94 sieh gemeinsam öffnen und schließen und den erfaßten Spulenkörper 20 zentrieren. Die Greifer 90 werden jeweils durch eine an den hochstehenden Abschnitten 98 ihrer Arme 94 befestigte Zugfeder 106 in Schließstellung gedrängt.
Alle Greifeinheiten 88 öffnen sich gemeinsam, wenn der Träger eine Lage einnimmt, in welcher sich die Spulenkörper 20 jeweils an einer Station befinden, und wenn ein in den Fig. 1 und 7 am besten veranschaulichter Greifer-Betätigungsmechanismus wirksam wird. Dieser Mechanismus weist eine untere Betätigungsscheibe 108 für die unteren Greifer*«. 90 und eine obere Betätiguags-Scheibe 110 für die oberen Greifer 90 auf. Die Scheiben IO8 und 110 befinden sich oberhalb der oberen Platte 26 bzw. der unteren Platte 24 und sind starr durch ein Rohr 112 miteinander verbünde», welches teleskopartig um die Säule 20 herum aufgesetzt ist. Die untere Scheibe I08 ist mit öffnungen zur Aufnahme der Abstaad-
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stücke 28 versehen. Zum öffnen der Greifeinheiten 88, so daß sie die Spulenkörper 20 freigeben, wird ein doppelt wirkender Greif-Zylinder 114 (Fig. 1) betätigt, welcher die Scheiben IO8, 110 in Berührung Bit Nylon-Knöpfen II5 (Fig. 2 und 7) drängt, die jeweils an einem der hochstehenden Abschnitte 98 der Arme 94 vorgesehen sind. Der Zylinder 114 ist starr an einer an der oberen Scheibe 110 befestigten und von dieser nach oben ragen- · den, umgekehrt U-förmigen Halterung II6 befestigt und erstreckt sich durch deren Biegungsabschnitt hindurch, während die Kolbenstange 118 starr in die Oberseite der Säule 30 eingeschraubt ist. Wenn die Kolbenstange II8 eingefahren wird, hebt sie die Scheiben 108 und 110 an, so daß sich die Greifeinheiten 88 schließen können, während sie sich beim Ausfahren der Kolbenstange 118 öffnen.
DIE SPULENKÖRPER-BEHANDLÖNGSSTATIONEN
Die Aufnahme-Station (Station Nr. I)
Die der mit Station Nr.1 bezeichneten Spulenkörperaufnahme-Station über ein Rohr 120 (Fig. 1) zugeführten Spulenkörper fallen durch die offenen Greifer 90 hindurch, bis das weitere, untere Ende 122 seinesWickelkerns 92 auf einen Magnetsitz 124 herabfällt, der auf der Grundplatte 16 angeordnet ist und vorzugsweise bündig alt ihr abschließt. Der Magnetsitz 124 kann auf beliebige Welse an der Grundplatte 16 befestigt sein und 1st bei der dargestellten Ausführungsform auf schematisch angedeutete Weise in eines nicht magnetischen Ring 126 befestigt, der mit Preßsitz in eine Bohrung der Grundplatte eingesetzt ist. Die Spulenkörper 20 sind an ihren beiden Enden jeweils mitjmagnetischen Ringen 128 versehen« die beispielsweise aus Stahl bestehen kön-
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nen, so daß Jeder der Station Nr. 1 zugeführte Spulenkörper 20 über den am weiteren Ende 122 seines Wickelkerns 92 vorgesehenen Ring 128 magnetisch mit dem Nagnetsltz 124 verbunden ist und somit in aufreohter Stellung gehalten wird. Unmittelbar vor den Weiterrücken des Trägers 22 wird der Spulenkörper 20 durch die benachbarten Greifer 90 erfaßt.
Die Vorbehandlungs- und Prüfstation (Station Nr. 2)
Beim Weiterechalten des Trägers 22 wird der Spulenkörper 20 zunächst durch dl· ihn zugeordneten Greifer 90 von der Grundplatte 16 abgehoben und dabei von seinem Hagnetsitz 124 (Fig.1) entfernt, um anschließend oberhalb der mit Station Nr. 2 bezeichneten Vorbehandlung·-' und Prüf station abgesenkt und wieder freigegeben zu w«rd«n9 wobei er durch einen an)ier Station Nr. 2 vorgesehenen MagJtttsltz !3K) festgehalten wird.
Der Magneteitx 1JO let ähnlich wie der Magnetsitζ 124 in der Grundplatt· 16 Montiert und wefet einen central angeordneten festen Spiegel 132 auf« mit dessen Nitte eine feste Luftdüse 1}4 verbunden ist, die Über eine Leitung 1J6 aft-;, eine· Druckluftquelle von beispielsweise 5,6 kg/cm2 angeschlossen ist. Beim Offnen eines nioht dargestellten Absperrventils wird ein Luftstrahl über die LuftdU·· 1J4 ausgeblasen, um da« Innere des Wickelkerne 92 zu reinigen und Fremdkörper aus de» Wickelkern auszublasen. Derartige Fremdkörper kennen Papier« Gewebe oder, wie dargestellt, ein alt·· Oarn»BQtoh·! 1J8 in einem von der Spulmaschine zurüok- geführt·» Spulenkörper 20 sein. Bei der dargestellten Auεführung β- form Wftitibdl· Prttftinrlehtung außer dem Spiegel 132 eine Photο- zellea-Abtastelmrlohtung 1*0 auf, 41« »mittelbar über dem SpIe-
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gel 132 und dem Wickelkern 92 an der Grundplatte 16 montiert ist. Anstelle des Photozellensystems kann aber auch jedes beliebige andere Prüfsystem verwendet werden, beispielsweise ein pneumatisches System mit einem Reflektor. Wenn die Abtasteinrichtung 14O durch die später noch näher erläuterte Programmiervorrichtung in einen Stromkreis eingeschaltet ist, wird ein Lichtstrahl durch den Wickelkern 92 auf den Spiegel I32 geworfen, welcher das Licht nur dann zur Abtasteinrichtung reflektiert, wenn der Wickelkern 92 sauber bzw. frei ist, worauf der Spulenkörper 20 schließlich zur nächsten Station weitergeschaltet wird. Wenn der Wickelkern 92 jedoch verstopft ist, aktiviert die Abtasteinrichtung 14O eine Schaltung zur Betätigung eines nicht dargestellten entlüfteten Dreiwege-Ventils, das mit einem starr an der Grundplatte 16 montierten doppelt wirkenden Zylinder 142 (Fig. 2) verbunden ist, dessen Kolbenstange 144 ausgefahren wird und mittels eines an ihr vorgesehenen Ansohlags 146 den Spulenkörper 20 von seinem Magnetsitz 130 abhebt und in einen Auswerf-Schacht 148 ausstößt, um ihn entweder ganz aus der Vorrichtung zu entfernen oder einem Prtifbehälter 150 zuzuführen, dessen Spulenkörper später in üblicher Weise von Hand untersucht werden.
Wenn der Spulenkörper 20 die auf eben beschriebene Weise durchgeführte Prüfung bestanden hat, wird er beim nächsten Weiterrücken des Trägers 22 erneut erfaßt und auf die beschriebene Weise zur nächsten Station 3 überführt.
Die Reinigungs- und Qarnendenbehandlungsstation
(Station Nr.3)
An der mit Station Nr. 3 bezeichneten Reinigungs- und Garnendenbehandlungastation ist eine noch näher zu erläuternde Führungsanordnung 152 für einen Fluidumstrom, im vorliegenden
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Pall einen Luftstrom, an der Grundplatte 16 befestigt. Diese Führungsanordnung 152 weist eine an der Station Nr. 3 von der Grundplatte 16 herabhängende Kammer 154 auf, deren Oberseite mit einer unmittelbar unter dem Spulenkörper 20 liegenden öffnung 156 versehen ist. Mit dem Unterteil der Kammer 154 kommuniziert ein langes Rohr 158, an dessen von der Kammer 154 abgewaadtem Ende ein Ventil mit einer scherenartigen Padenschere vorgesehen ist, wie sie beispielsweise in der eingangs genannten Patentschrift beschrieben ist. Kurz gesagt, weist die aus dem Ventil und der Padenschere bestehende Einheit I60 ein Ventilglied auf, das an einem zwischen dem langen Rohr I58 und einem Unterdruck-Speiserohr 162 montierten Gehäuse angelenkt ist. Eine Klinge der Fadenschere 1st mit dem Ventilglied verbunden, während eine damit zusammenwirkende Klinge auf ähnliche Weise am Gehäuse befestigt ist. Diese Ventil- und Fadenscheren-Einheit 160 wird auf übliche Weise durch einen am Gehäuse befestigten doppelt wirkenden Zylinder 164 betätigt.
Wenn der Spulenkörper 20 von seinen Greifern 90 an der Station Nr. 5 festgehalten wird, ist die Ventil- und Fadenscheren-Einheit 160 offen und wird ein noch näher zu beschreibender Dorn 166 in den Spulen-Wickelkern 92 eingeschoben, und nachdem die Greifer 90 geöffnet worden sind, wird der Wickelkern 92 durch eine umgekehrt kegelstumpfförmige Büchse 168 (Fig.6) auf dem Dorn I66 zentriert. Der Dorn 166 weist ein Spann-Futter 170 auf, das aufgeweitet wird und am Inmeren des Wickelkerns angreift, worauf der Dorn I66 zum Drehen des Spulenkörpers 20 i» Drehung versetzt wird. Sobald der Dorn 166 am Spulenkörper 20 angreift, drängt er letzteren mit sehr geringer Kraft gegen ein kegelstumpfförmiges Klemmstück 172 (Fig. 1 u*d 5), welches daraufhin die öffnung I56 verschließt. Der Dor» I66 wird zuerst 1» Aufspulrichtung eines aufgespulten Garnwickel»
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174 auf dem Wickelkern 92 gedreht« damit ein aus einem in einer Leitung 178 der Führungsanordnung 152 vorgesehenen Schlitz 176 austretender und um den Garnwickel 174 herumströmender Luftstrom das Abspulende 180 des Garnwickels 174 sowie das freie Ende eines etwaigen sonstigen auf dem Spulenkörper befindlichen Garnfadens aufzufinden und festzuhalten ver-A#S, wenn;das Garn in Gegenrichtung um den Garnwickel 174 herumgewickelt 1st. Ie allgemeinen befreit dieser Luftstrom auch die Außenfläche des Spulenkörpers 20 von etwaigen Fremdkörpern, wie nicht zugehörigem Garnfäden, wobei diese Fremdkörper über das lange Rohr abgeführt werden. Sodann wird die Drehrichtung des Dorns 166 umgekehrt und der Spulenkörper 20 in Abspulrichtung gedreht, worauf ein Stück des Abspulendes I80 abgespult und durch das lange Rohr 158 (Fig. 1) sowie die untere Ventil- und FadeEseheren-Einheit I60 hindurchgezogen wird.
Das Klemmstück 172 (Fig. 1 und 5) ist am oberen freien Ende der Kolbenstange 182 eines doppelt wirkenden Klemm-Zylinders 184 befestigt, welcher die untere Wand I86 der Kammer 154 fluidumdicht durchsetzt umd an seinem unteren Ende an einer Halterung 188 befestigt 1st, die einstückig mit der Führungsanordnung 152 ausgebildet ist. Wenn das Klemmstück 172 zurückgezogen ist, befindet es sich unterhalb einer geneigten, aufwärts gewandtem Flache 190 In der Kanmier 154, so daß das Garn am einem Herumsohllngem um die Kolbenstange 182 gehindert wird. Bei Betätigung des Klemm-Zylinders 184 wird das Klemmstück 172 jedoch aus einer Schließstellung, in welcher es sich gegen einen abwärts divergierenden, um die Öffnung 156 herum vorgesehenen ringförmigen Sitz 192 anlegt, in eine in Abwärtsrichtung Abstand zu diesem Sitz besitzende Offenstellung unterhalb der Schräg-Fläche 190 verbracht, woraufhin der Luftstrom über die Öffnung I56 in die Kammer 154 eintritt und das Auslaufende 194 (Fig. 1 und 5) des Garnwlckels 174, d.h. das
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Ende, an welchem mit dem Spulen des Garnwickels begonnen würde, durch die öffnung 156 saugt. Gemäß Fig. 5 ist eine Düse 196 etwa über der öffnung 156 starr an der Führungsanordnung 152 montiert, aus welcher beim öffnen eines durch die Programmiervorrichtung gesteuertes Absperrventils ein Luftstrahl im wesentlichen tangential gegen das untere Ende des Spulenkörpers gerichtet wird, der das Auffinden des Auslaufendes 194 erleichtert.Wie noch näher beschrieben werden wird, wird das Klemmstück 172 bei durch die öffnung 156 ragendem Auslaufende 194 und sich in Abspulrichtung drehendem Dorn 166 zum Festhalten des Auslaufendes geschlossen, worauf die infolge der Drehung des Spulenkörpers 20 im Auslaufende 194 erzeugte Zugspannung das Auslaufende vom Garnwickel 174 abtrennt.
Um das Auslaufende 194 daran zu hindern, sich über oder zwischen den Boden des Stahl-Rings 128 und das Klemmstück 172 zu bewegen,ist in der Oberseite des Klemmstücks 172 unmittelbar unter seiner flachen Oberseite 200 eine hinterschnittene Ringnut 198 vorgesehen, die konzentrisch zum Klemmstück angeordnet ist und zur Aufnahme des Auflaufendes 194 und zum Festhalten desselben gegen eine Bewegung zwischen dem Ring 128 und dem Klemmstück 172 dient.
Die Leitung 178 ist im wesentlichen lotrecht aufjüie Verbindung zwischen dem langen Rohr 158 und der Kammer 154 ausgerichtet, UHd der Leitungs-Sohl!tb I76 kommuniziert an seinem unteren Ende mit einer unteren Einschnürung 202, die in die öffnung 156 einmündet. Wie erwähnt, erstreckt sich der Schlitz 176 vorzugsweise im wesentlichen axial zum Spulenkörper 20 und ist diesem zugewandt, um letzteren von Fremdkörpern, wie losen Garnfäden, zu befreien und das Abspulende 180 des auf den Spulenkörper 20 aufgespulten Garns zu handhaben. Im Unterteil der Leitung 178 ist der Schlitz 176 vorzugsweise durch zwei paral-
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lele Plansche 204 (Fig. 2 und 5) festgelegt, die beispielsweise mittels Schrauben 206 lösbar an der Leitung 178 befestigt sind, so daß die Lage des Außenendes des Schlitzes 176, das sich neben dem Spulenkörper 20 befindet, zur Anpassung an Spulenkörper mit größerem oder kleinerem Spuldurchmesser durch Änderung auf weitere oder schmälere Flansche geändert werden kann. Die Außenenden dieser Flansche 204 sind vorzugsweise mit senkrechten Flanschen 208 versehen, welche sich über die volle Länge der Flansche 204 und von jeweils einem Flansch 204 auswärts in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, um den ±1 den Schlitz 176 eintretenden Luftstrom neben dem Schlitz der zylindrischen Oberfläche des Spulenkörpers 20 folgen* zu lassen; hierdurch werden bessere Reinigungsund Enden-Auffindfunktionen gewährleistet, als wenn der Luftstrom möglicherweise der Außenfläche der Säule neben dem Schlitz 176 folgen würde. Unter Umständen genügt auch ein einziger derartiger senkrechter Flansch 208. Längs der Innenfläche der Leitung 178 können Stege bzw. Rippen 210 (Fig. 2 und 5) zur Verbesserung des Luftstroms in der Leitung und zur Dämpfung eines Wirbeins des Abspulendes I80 vorgesehen sein.
Am oberen Ende der lotrechten Leitung 178 ist ein Luftabsperr-Schieberventil 212 (Fig.1) mit einem Ventilglied vorgesehen, das in einer im oberen Ende der Leitung 178 und im unteren Ende einer oberen Leitung 214 der Führungsanordnung 152 ausgebildeten Führung gelagert ist. Das Schieberventil 212 wird durch einen an der Leitung 178 montierten doppelt wirkenden Zylinder 216 (Fig. 1) betätigt. Während dea Fadenende-Auffi»dvorgangs ist das Schieberventil 212 geschlossen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Konstruktion und Art der Halterung für den Dorn I66 beschrieben. Gemäß den Fig. 5 und 6 ist an der Leitung 178 eine Halterung 218 angebracht, in
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welcher eine äußere Hülse 220 des Doms 166 teleskopartig geführt ist. In der Hülse 220 ist eine Stange 224 mittels eines radialen Stifts 226 mit der Hülse mitdrehbar teleskopartig angeordnet, wobei der Stift 226 an der Stange 224 befestigt ist, in der Hülse 220 vorgesehene, axial verlaufende Langlöcher 228 durchsetzt und aus der Hülse herausragt. Gemäß Fig. 6 weist das untere Ende der Stange 224 einen Kopf 230 auf, welcher in den Wickelkern 92 eintritt. Der Wikkelkern 92 wird von auf gleiche Radialabstände verteilten, starren Spannfutter-Gliedern 232 erfaßt, die verschieblich in axial verlaufende Schlitze im Stangen-Kopf 230 eingesetzt sind. Diese Glieder 232 sind mit abgeschrägten, abwärts weisenden Flächen 234 versehen, welche von einer mit ihnen zusammenwirkenden Schräg-Fläche 236 des Kopfs 230 aufgenommen werden, so daß die Spannfutter-Glieder 232 nach außen gedrängt werden, wenn sich das auf ihren aufwärts weisenden Flächen 238 ruhende untere Ende der Hülse 220 abwärts verschiebt. Die Endfläche der Hülse 220 und die damit zusammenwirkenden aufwärts weisenden Flächen 238 der Spannfutter-Glieder 232 können gewünscht enf alls nicht dargestellte Abschrägungen aufweisen,welche das Auswärtsdrängen der Spannfutter-Glieder 232 unterstützen. Ein die Glieder 232 umschließendes federndes Band 240 ist in in den Gliedern 232 vorgesehene Nuten eingesetzt, um diese Glieder bei der AufwärtsverSchiebung der Hülse 220 zurückzuziehen. Wahlweise kann die starre Konstruktion der Spannfutter-Glieder 232 auch durch eine nicht dargestellte federnde Hülse oder mehrere, durch starre Scheiben voneinander getrennte federnde Hülsen ersetzt werden, die zwischen dem Stangen-Kopf 230 und der unteren Endfläche der Hülse teleskopartig auf dfe Stange 224 aufgesetzt sind und bei der Verschiebung der Hülse 220 zum Stangen-Kopf 230 nach aufle» aufgeweitet bzw. aufgesprfetzt werden.
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Die axiale Aufwärts- und Abwärtsverschiebung der Dom-Hülse 220 geschieht durch Betätigung eines doppelt wirkenden Dorn-Zylinders 242, der an der Halterung 218 befestigt ist und dessen Kolbenstange 244 an einem Gehäuse 246 festgelegt 1st. Das Gehäuse 246 nlmt ein nicht dargestelltes Lager auf und 1st auf diese Weise gegenüber der Oberseite der Hülse 220 axial festgelegt und relativ zu letzterer drehbar- Ein am Gehäuse 246 vorgesehener Ansatz 248 greift in einen in der Halterung 218 vorgesehenen Schlitz 250 (Fig.6) ein, welcher sich axial zum Zylinder 242 und zum Dorn 166 erstreckt, und hält das Gehäuse 246 gegen eine Drehung fest. Wenn die Hülse 220 herabgedrückt wird, greift die umgekehrt kegelstumpfförmige Fläche der Büchse 168 an dem an der Oberseite des Wickelkerns 92 vorgesehenen Ring 128 an und unterstützt hierdurch auf bereits erwähnte Weise die Zentrierung des Spulenkörpers 20. Die Büchse 168 ist mit Lappen 251 versehen, die in in einer an der Hülse 220 befestigten Manschette 255 vorgesehene axiale Schlitze 252 eingreifen und normalerweise durch eine teleskopartig um die Hülse 220 herumgelegte, an ihrem unteren Ende auf der Oberseite der Buchse 168 und am oberen Ende an einem Riagsteg der Manschette 253 anliegende Druckfeder 254 gegen die Unterseiten der Schlitze 252 gedrängt werden. Beim Einsetzen des Doms 166 in den Wickelkern 92 kann sich mltlii die Büchse I68 aufwärts verschieben, wenn sie mit dem Spulenkörper 20 in Berührung kommt.
Die Stange 224 verlagert sich mit der Hülse 220 in den Wickelkern 92, bis der Stift 226 in zwei zusammengehörige Nuten 256 eingreift, die in jeweils konzentrischen Paaren 256 in der Oberseite eines Zahnrads 258 vorgesehen sind, welches seinerseits konzentrisch zxm Dorn 166 auf der Halterung 218 drehbar gelagert ist. Die Stange 224 wird durch das Zahnrad 258 und den Stift 226 gegen eine weitere Axialverschiebung festgehal-
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ten, doch bewegt sich die Hülse 220 weiter abwärts, bis der Stift 226 das obere Ende des in der Hülse 220 ausgebildeten Langlochs 228 erfaßt, wodurch die Spannfutter-Glieder 2}2 radial in Eingriff mit dem Wickelkern 92 ausgespreizt werden. Das Zahnrad 258 steht in ständigem Eingriff mit einem Antriebsrad 260 auf der Welle eines reversiblen Druckluft-Drehmotors 262, der an der Halterung 218 montiert ist und nur in Abhängigkeit von einem von außen gelieferten Signal, daß ein Spulenkörper 20 benötigt wird, betätigt wird. Am Ende des Fortschaltzyklus des Trägers 22 wird jedoch der den Dorn I66 betätigende Zylinder 242 auf die im folgenden beschriebene Weise in den Wickelkern 92 eingesetzt, so daß er diesen erfaßt.
Wenn der Schrittschalt-Zylinder 62 am Ende eines Portschaltzyklus durch Betätigung der Programmiervorrichtung betätigt wird, wird sein Kolben 64 zum Weiterrücken des Trägers 22 ausgefahren. Am Ende des Ausfahrhubs des Kolbens 64 befindet sich der Träger 22 in seiner neuen Stellung an einer Station und kommt der am Ende des Kolbens 64 vorgesehene Schwenkzapfen 66 mit einem an der Grundplatte 16 montierten Absperrventil 264 (Fig. 2 und 12) in Berührung, welches er öffnet. Gemäß Fig. 12 liefert das Absperrventil 264 in geöffnetem Zustand Steuerluft zu einem Luft-Schieber 265 eines entlüfteten Absperrventile 266, welches dem den Dorn I66 betätigenden Zylinder 242 Druckluft zuführt. Nach dem Weiterrücken des Trägers 22 wird der Kolben 64 des Schrittschalt-Zylinders 62 in seine eingefahrene Stellung zurückgeführt und schließt das Absperrventil 264, während das durch den Luftschieber 265 angesteuerte Absperrventil 266 offen bleibt und zu diesem Zweck mit einer Ablaß-Drossel 268 von seinem Auslaß zum Luft-Schieber 265 versehen ist. Gegen Ende des Fortschaltzyklus betätigt die Programmiervorrichtung ein normalerweise geschlossenes Entlüftungs-Ventil 269 zum Ablassen der Steuerluft, woraufhin
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das entlüftete Absperrventil 266 de» Arbeitsdruck vom Zylinder 242 abläßt, wodurch der Dorn 166 aus dem Spulenkörper 20 herausgezogen wird.
Wenn der Zylinder 242 die Dom-Hülse 220 nach oben bewegt, werden die Spannfutter-Glieder 232 durch das federnde Band 240 zurückgezogen, um den Wickelkern 92 freizugeben, worauf sich der Stift 226 in das untere Ende des Langlochs 228 einsetzt und die Hülse 220 sowie die Stange*224 sodann gemeinsam aus dem Wickelkern 92 herausgezogen werden, während sich die Arme 94 der Greifer 90 gegen den Spulenkörper 20 schliessen. Die umgekehrt kegelstumpfförmige Büchse 168 unterstützt das Abstreifen des Spulenkörpers 20 vom Dorn 166, da ihre Feder sie gegen den oberen Ring 128 am Wickelkern 92 drängt. Der Spulenkörper 20 kann nunmehr auf übliche Weise zur nächsten Station überführt werden.
Der Motor 2β2 steht über die Zahnräder 258 und 260 in zwangsläufiger Antriebsverbindung mit dem Dorn I66 und treibt auch die Programmiervorrichtung an. Letztere weist eine Kurvenwelle 270 auf, die wie folgt schrittweise verdreht wirdi Auf der Motorwelle sitzt eine drehfest mit ihr verbundene Exzenter-Scheibe 272, die eine Ratschen-Klinke 274 trägt. Bei der Drehung der Motorwelle in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, um den Dorn I66 in Aufspul- oder Abspulrichtung zu drehen, greift die Klinke 274 wiederholt in die Ratschenzähne eines an der Kurvenwelle 270 der Programmiervorrichtung befestigten Ratschenrads 278 ein, so daß die Kurvenwelle 270 unabhängig von der Drehrichtung der Motorwelle schrittweise in die gleiche Richtung angetrieben wird.
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Die Büschelform- und -ablegestation 4 (Station Nr. 4)
Gemäß den Pig. 1 und 8 kommuniziert an der mit Station Nr..4 bezeichneten BUschelform- und -ablegestation die Leitung 214 der Führungsanordnung 152 über eine Kammer 28o eines Büschelbilders 282 mit einem oberen Unterdruck-Rohr 284. Zwischen dem Büschelbilder 282 und dem oberen Unterdruck-Rohr 284 ist eine Ventil- und Fadenscheren-Einheit 286 vorgesehen, welche praktisch der unteren Einheit 160 entspricht und durch einen an der Einheit 286 montierten doppelt wirkenden Zylinder 288 betätigbar ist. Der BUschelbilder 282 und die Leitung 214 sind beispielsweise mit Hilfe von Schrauben abnehmbar aneinander befestigt und weisen ein zwischengeschaltetes Schieberventil
im 290 auf, dessen Ventilglied 292 (Pig.8) in einer KaMmer-Seitenwand 294 des BUschelbllders 282 vorgesehenen Führungen montiert ist und durch das Ende der Leitung 214 in seiner Lage gehalten wird. Das Ventilglied 292 verschließt eine In der Seitenwand zwischen der Büschelbilder-Kasmer 28O und der Leitung 214 vorgesehene öffnung 296 und wird durch einen an der Leitung 214 montierten doppelt wirkenden Zylinder 298 betätigt. Ebenso ist ein Schieberventil 300 in in der Leitung 214 vorgesehenen Führungen geführt, welches durch eine an der Unterseite eines Mundstücks 302 des Büschelbilders 282 vorgesehene Klemmplatte 3501 In seiner Lage gehalten und durch einen an der Leitung 214 montierten doppelt wirkenden Zylinder 304 betätigt wird. Der Leitungs-Schlitz 176 besitzt vorzugsweise etwa 1,6mm Breite und kommuniziert, wie erwähnt, mit der unteren Einschnürung 202 und erstreckt sich außerdem in Längsrichtung über die Gesamtlänge der Leitungen I78 und 214 sowie durch Schlitze im Schieberventil 212 und eine aa BUschelbilder-Mundstück\5O2 vorgesehene Saugdüse 306, die sich in die BU-
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sehelbiIder-Kameer 280 öffnet.
Zusammenfassende Darstellung des Auffindensdes Abspulendes an der Station Hr. 3 und überführung des Abspulendes zur
Station Nr. 4
Wenn der Dorn 166 in den Wickelkern 92 eingeführt wird und diesen erfaßt« um den Spulenkörper 20 in Aufspulrichtung in Drehung zu versetzen, werden die Ventil- und Fadenscheren-Einheit 286 an Büschelbilder 282, das zwischen die Leitungen 178 und 214 eingeschaltete Schiebeventil 212 sowie das Klemmstück 172 geschlossen. Die untere Einheit I60 ist offen, so daß die Kammer 154 und die Leitung 178 einem Unterdruck ausgesetzt werden, der über den Schlitz 176 bis zum geschlossenen Ventil 212 zwischen den Leitungen 178 und 214 wirksam ist. Das Klemmstück 172 wird sodann geöffnet und der Luftstrom mithin zur Strömung über die Kleanastück-Öffnung 156 gezwungen, wobei dieser Luftstrom zusammen mit dem aus der Düse 196 austretenden tangentlalen Luftstro« über der öffnung 156 das Auslaufende des Qarnfadens auffindet, falls ein solches Ende vorhanden ist, und letzteres, sofern es lang genug ist, durch die Öffnung 156 hindurchzieht. Falls das Abspulende I80 mit dem Auslaufende 194 verwickelt ist, werden beide Enden durch die öffnung 156 hindurchgesaugt. In jedem Fall 1st das Klemmstück 172 geschlossen, wenn der Spulenkörper 20 in Abspulrichtung, d.h. in Aufspulriohtung des Auslaufendes 194, in Drehung versetzt wird,so dafi das Auslaufende zwischen dem Ringsitz 192 und dem Klemmstück 172 verklemmt und abgetrennt wird. Falls das Abspulende 180 ebenfalls verklemmt worden ist, wird es beim öffnen des Kleaastücks 172 freigegeben und durch die Einschnürung 202 und schließlich durch den Schlitz 176, das untere Rohr 158
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und die untere Ventil- und Fadenscheren-Einheit I6o hindurchgesaugt. Hierauf wird das Klemmstück 172 wieder geschlossen.
Nunmehr wird die untere Einheit 16O betätigt, um das Ventil zu schließen und das Abspulende 18O durchzutreniien, während ein langes Stück dieses Endes noch mit dem Garnwickel 174 auf dem Spulenkörper 20 verbunden ist und sich durch das Rohr 158 erstreckt. Sodann werden die 'obere Einheit 286 an der Station Nr. 4 und das Ventil 212 zwischen den Leitungen 178 und 214 geöffnet und das Ventil am Mundstück des BüscheIbilders 282 geschlossen, so daß das Abspulende 180 durch den resultierenden Luftstrom durch den Leitungs-Schlitz 176, die BUschelbllder-Kaamer 280 sowie die obere Einheit 286 gefordert wird, wobei es von dem Zeitpunkt, an welchem es erstmalig vom Luftstrom erfaßt wurde, dauernd unter der Steuerung des Luftstroms bleibt.
Wenn das Abspulende 180 zum Büschelbilder 282 überführt wird, bewegt es sich durch den Schlitz 176 und am sich drehenden Dorn 166 vorbei. Um ein Aufwickeln des Abspulendes 180 auf den sich drehenden Dorn 166 zu verhindern, ist dieser teleskopartig durch eine glatte, im wesentlichen birnenförmige Hülse 508 (Pig. 1,5 und 6) hindurchgeführt, die an einer an der oberen Betätigungs-Scheibe 110 befestigten Halterung jS10 montiert ist, so daß sie sich über das obere Ende des Spulenkörpers 20 verschiebt und dieses umschließt, wenn sich die Scheibe 110 zum öffnen der Greifer 90 abwärts verlagert. Die Drehung des Spulenkörpers 20 wird nunmehr durch Zurückziehen des Spannfutters 170 unterbrochen,so daß der Spulenkörper auf dem geschlossenen Klemmstück 172 ruht und sich die Greifer 90 gegen den Spulenkörper 20 schließen, während der Dorn I66 aus dem Wickelkern 92 herausgezogen wird. Beim Herausziehen des
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Dorns 166 aus dem Wickelkern 92 unterstützt die umgekehrt kegelstumpfförmige Büchse 168 das Abziehen des Spulenkörpers 20 vom Dorn 166.
Das Abspulende 18O wird zum Büschelbilder 282 an der Station Nr. 4 überführt, bevor der Spulenkörper 20 überführt wird. Während der Überführung des Spulenkörpers 20 wird ein in einer in einen oberen Abschnitt 314 der Büschelbilder-Kammer 280 einmündenden Leitung 312 vorgesehenes Absperrventil geöffnet, so daß der Oberteil der Kammer 280 einem Unterdruck unterworfen wird. Gleichzeitig mit dem öffnen dieses Absperrventils werden das Schieberventil 500 am Mundstück 302 und das Schieberventil 290 an der Seitenwand-öffnung 296 geschlossen und wird ein normalerweise geschlossenes Absperrventil zur Ventil- und Fadenscheren-Einheit 286 am Büschelbilder 282 geöffnet, um eine pneumatische Verzögerungseinrichtung zu betätigen, welche am Ende der durch sie eingeführten Verzögerung die Einheit 286 betätigt, um das Ventil zu schließen und das Abspulende 180 durchzutrennen, wenn sich der Spulenkörper 20 an der Station Nr. 4 befindet und noch durch die Greifer 90 festgehalten wird. Hierdurch wird der Arbeitszyklus beendet, wobei das Abspulende 180 durch die über den Oberteil der Kammer 280 strömende Luft bis zum Beginnjäes nächsten Zyklus in der Kammer 280 gehalten wird.
Der Büschelbilder an der Station Nr. 4
Zu Beginn des nächsten Zyklus wird das noch mit dem Spulenkörper 20 verbundene Abspulende 180 des Garnfadens über das Ende des Spulenkörpers von diesem abgespult und durch die Saugdüse 306 (Fig.8), welche eine Einschnürung 315 zwischen dem Mundstück 302 und der Kammer 280 bildet, in die Kammer 280
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des Büschelbilder 282 eingesaugt. Die Saugdüse 306 ist ein Einsatz,der in eine Aufnahme 316 in der Leitung 214 eingediohtet, axial auf die Kammer 280 ausgerichtet und in dieser mittels der Klemmplatte 30I verklemmt ist. Ein ringförmiger Hinterschnitt in einem Hauptteil des Einsatzes bildet eine Kammer 318 mit einem Einlaß 320, welcher sich durch die Leitung 214 öffnet und über ein Absperrventil mit einer Druckluftquelle mit einem Druck von etwa5,6 kg/cm2 kommuniziert. Die Luft strömt aufwärts über Durchgänge 322, die im Einsatz zwischen der Kammer 318 und der Einschnürung 315 um etwa geneigt sind, so daß um etwa 15° aufwärts konvergierende Luftstrahlen durch die Einschnürung 315 erzeugt werden, um das Abspulende 18O in einen unteren Abschnitt 324 der Büschelbilder-Kammer 280 zu verlagern. Ein in der Saugdüse 306 vorgesehener Schlitz 326 ist mit dem in der Leitung 178 vorgesehenen Schlitz 176 verbunden und dient zur Überführung des Garns auf beschriebene Weise. Der untere Abschnitt 324 der Kammer 280 divergiert aufwärts zu einer perforierten Trennwand 328 (Fig. 8 und 9) zwischen dem oberen Abschnitt 314 und dem unteren Abschnitt 324 der Kammer 280 und das Abspulende wird auf die in der eingangs genannten Patentschrift näher erläuterte Weise auf der Trennwand 328 in wahllos verteilten Schlingen abgelegt.
Die perforierte Trennwand 328 erstreckt sich vollständig über die Kammer 280 und weist eine konvexe Unterseite auf, an welcher das Abspulende I80 abgelegt wird. In der Trennwand sind Perforationen 330 (Fig.9) um eine große zentrale, kreisförmige Öffnung 332 herum verteilt, so daß an der Unterseite der Trennwand 3ß8 Turbulenz und eine Wirbelwirkung erzeugt werden, durch welche Schlingen des Abspulendes 180 gebildet werden.Die Perforationen können einen Durchmesser von beispielsweise etwa 1,3 und eine verhältnismäßig große Länge von
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beispielsweise etwa i4,5 mm besitzen, so daß das Abspulende 180, das eine effektive Breite von etwa einem Zehntel bis einem Fünfzehntel des Durchmessers der Perforationen besitzen kann, nicht durch die Perforationen 350 hindurchgesaugt wird, wie dies bei einem Sieb oder einer vergleichsweise dünnen perforierten Platte vorkommen könnte. Während das Abspulende 180 peitschenartig über die Unterseite der perforierten Trennwand 528 hin- und herschlägt, bildet es in sich selbst nahe des AuSenumfangs der Trennwand 528 vergleichsweise grosse Schleifen bzw. Schlingen. Vorzugsweise sind diese Schlingen mindestens etwa doppelt so lang wie der Umfang der Höhlung im Wickelkern 92 beträgt.
Hierauf werden der an den oberen Abschnitt 514 der Kammer angelegte Unterdruck und die aus der Saugdüse 506 austretenden Luftstrahlen abgestellt. Während das Abspulende 180 unmittelbar vom Spulenkörper 20 durch die Saugdüse 306 verläuft, wird der Oberteil des Wickelkerns 92 durch das Mundstück 502 und in die Saugdüse 506 zur Basis der Kammer 280 angehoben, um den Schlitz 526 zu blockieren.
Das Abheben des Spulenkörpers 20 geht wie folgt vor sich? Wenn sich die beiden Spulenkörper-Greifer 90 an der Station Nr. 4 öffnen, ruht der am unteren Ende des Spulenkörpers 20 vorgesehene Ring 128 auf einem Magnetsitz 554 (Fig.1), der frei in einen Ausschnitt in der Grundplatte 16 eingesetzt ist und normalerweise bündig mit deren Oberfläche abschließt. Der Magnetsitz 334 bildet einen Teil eines Spulenkörper-Hebers 556 mit einer lotrechten FÜhrungs-Stange 538 und einem lotrechten Zylinder 340, der an der Grundplatte 16 befestigt ist und von dieser aufwärts absteht. Dkl? Magnetsitz 534 wird von einer verschieblich auf der Stange 338 und am Zylinder 340 montierten, an der Kolbenstange 344 des Zylinders 340 befestig-
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ten Halterung 342 getragen. Bei Betätigung des Zylinders 340 wird das obere Ende des Wickelkerns 92 durch das Büsche1-bilder-Mundsttick 502 (Fig.8) hindurch angehoben.
Nunmehr wird ein oberes Luft-Absperrventil geöffnet, um Druckluft von beispielsweise 5,6 kg/cm2 über eine Leitung 346 (Fig.8) und einen ringförmigen Auslaß 3^8 in den oberen Abschnitt 314 der Kammer 280 einzulassen und durch die perforierte Trennwand 328 hindurchtreten zu lassen, wodurch das auf der Unterseite der Trennwand in Schlingen abgelegte Abspulende 180 als Ganzes von der Trennwand 328 abgeblasen wird und sich in einer konvergierenden Bahn längs der abwärts konvergierenden Seitenwand 294 des unteren Kammer-Abschnitts 324 abwärts bewegt, um an oder über der Saugdüse 306 das Büschel 138 zu bilden. Die Kolbenstange 350 eines über dem Büschelbilder 282 montierten Zylinders 352 ist an einem Stößel 354 befestigt, der fluidumdicht teleskopartig durch die zentrale öffnung 332 der perforierten Trennwand 328 hindurchgeführt ist und normalerweise bündig mit deren Unterseite abschließt. Der Stößel 354 bewegt sich bei Betätigung des Zylinders 352 abwärts und verlagert dabei das Büschel I38 in den Wickelkern 92. Die Lage des Büschels 138 im Wickelkern 92 läßt sich ohne weiteres durch Änderung des Hubs der Kolbenstange 350 variieren.
Infolge derBildung von großen Garn-Schlingen in der Büschelbilder-Kammer 280 und der anschließenden Verdichtung dieser Schlingen längs der abwärts konvergierenden Seitenwand 294 der Kammer 280 und des Aussti>ßens der verdichteten Schlingen über das Mundstück 302 des Büschelbilders 282 in den hohlen Wickelkern 92 des Spulenkörpers 20 hinein, welcher ungefähr denselben Durchmesser besitzt wie die Einschnürung 315 der Saugdüse 306, ist das Büschel 138 bestrebt, sich im Wickelkern 92 auszudehnen, so daß es sich selbst in letzterem fest
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Die Schieberventile 212, 290 und 300, die Einheiten 16O und 286 sowie das Klemmstück 172 werden in die beschriebene Stellung zurückgeführt, wenn der Spulenkörper 20 an der vorangehenden Station Nr. 3 ankommt. Der Heber 336 wird zum Absenken des Spulenkörpers 20 betätigt, worauf sich die Greifer 90 schließen und der Spulenkörper zur Station Nr. 5 weitergerückt wird.
Die Büschelprüfstation (Station Nr. 5)
An der mit Station Nr. 5 bezeichneten Büschelprüfstation wird der Spulenkörper 20 von seinen Greifern 90 freigegeben und von einem unterhalb eines Photozellen-Abtasters 358, welcher praktisch der Abtasteinrichtung 14O an der Station Nr. 2 entspricht, vorgesehenen Magnetsitz 356 aufgenommen, der gegenüber der Grundplatte 16 festgelegt und über dem Zentrum des Wickelkerns 92 angeordnet ist. In der Mitte des Magnetsitzes 356 ist unmittetar unter dem Wickelkern 92 ein Spiegel 360 vorgesehen. Der Abtaster 358 ist auf die in der eingangs genannten Patentschrift beschriebene Weise in einen Stromkreis eingeschaltet, und wenn er kein Büschel 138 in einem Wickelkern 92 festeilt, wie dies z.B. vorkommen kann, wenn das Garn bei der Behandlung eines teilweise bespulten Spulenkörpers 20 verbraucht wird, der beim Ankommen an der Station Nr. 1 nur noch einen geringen Garnrest trägt, so öffnet die Schaltung ein Dreiwege«Magnetventil, welches einen Spulenkörper-Auswerfzylinder 362 (Fig.3) betätigt, dessen Kolbenstange 364 ausfährt. Hierbei hebt ein an der Kolbenstange 36# vorgesehener Kopf 366 einen benachbar-
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ten, am oberen Ausriohtglied 6o angelenkten Ansatz 368 an, wodurch eine Speicheranlage betätigt wird, die anschließend das Auswerfen des unbrauchbaren Spulenkörpers 20 veranlaßt. Am oberen Auerichtglied 60 sind sechs derartige Ansätze 368 vorgesehen, von denen jeweils einer einem der sechs oberen Spulenkörper-Greifer 90 zugeordnet ist. Falls sich ein Büsohel 138 im Wickelkern 92 befindet, leitet der Abtaster 358 keine Betätigung des Speichersystems ein, so daß der Spulenkörper 20 beim nächsten Weiterrücken des Trägers 22 zur Austrag -Station überführt wird.
Die Austrag-Station (Station Nr.6)
Beim öffnen der Greifer 90 an der mit Station Nr. 6 bezeichneten Austragstation fällt der Spulenkörper 20 auf den nächstliegenden von mehreren Magnetsitzen JJO (Fig.1) herab, die mittels eines Arms 371 an einer endlosen Förder-Kette 372 eines aufrechtstehenden Förderers 37* angebracht sind, welcher den Spulenkörper entsprechend dem Weiterrücken des Trägers 22 schrittweise anhebt. Der Förderer 37* verlagert zunächst den Spulenkörper 20 und seinen Magnetsitz 370 in ein lotrechtes Rohr 376 und anschließend in eine durch das Speichersystem gesteuerte Sortier- und Austrag-Einheit 378.
An der in Fig. 10 und 11 näher veranschaulichten Sortier- und Austrag-Einheit J?8 wird der Spulenkörper 20 in einen Rahmen 380 mit einander paarweise gegenüberliegenden Schwenkzapfen 382 eingebracht, von denen jeweils ein Paar an jedem Ende des Rahmens 380 vorgesehen ist. Jedes Paar dieser Schwenkzapfen 382 ist «in Ausnehmungen 38* eines tragenden Sockels 386 eingesetzt, der an einem Gehäuse 388 der Einheit 378 befestigt ist.
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Ein Halter 390 weist paarweise angeordnete Schenkel 392 auf, die in der Mitte mit Hilfe von Zapfen 3594 am Sockel 380 und an ihren unteren Enden mit Hilfe von Zapfen 396 an einem Betätigungs-Lenker 398 angelenkt sind. An ihren oberen Enden weisen die Schenkel 392 Halte-Ausnehmungen 400 auf, welche selektiv jeweils ein Schwenkzapfen-Paar in den Schwenk-Ausnehmungen 384 festhalten, so daß sich der Rahmen 380 um das gehaltene Paar von Schwenkzapfen 382 verschwenkt, während das ' andere Schwenkzapfen-Paar aus seinen Schwenk-Ausnehmungen herausbewegt wird. Der Halter 390 wird durch einen am Sockel 386 montierten doppelt wirkenden Zylinder 402 betätigt, dessen Kolbenstange mit dem Lenker 398 schwenkbar verbunden ist. Der Zylinder 402 wird durch ein Dreiwege-Entlüftungsventil 4o4 (Fig. 2 bis 4) betätigt, das an der Grundplatte 16 montiert ist und durch den Ansatz 368 betätigt wird, welcher der Spulenkörper-Position auf dem Förderer 374 entspricht, wenn dieser Ansatz auf beschriebene Weise in seine Betätigungsstellung angehoben worden ist. Der Arm 371 jedes Spulenkörper-Magnetsitzes/ 370 des Förderers 374 erfaßt den Rahmen 380 in der Mitte zwischen zwei paarweise, angeordneten Schwenkzapfen 382
und verschwenkt ihn um das festgehaltene Schwenkzapfen-Paar herum. Wenn der Spulenkörper 20 auszuwerfen ist, wird das Ventil 4o4 betätigt, um den Halter 390 zum Festhalten der beiden entsprechenden Schwenkzapfen 382 in ihren Ausnehmungen 384 zu verlagern.und während der Rahmen 380 durch den Arm 371 des Magnetsitzes 370 verschwenkt wird, verlagert er den Spulenkör-
per 20 von seinem Magnetsitz 370 herab in einen Auswerfschacht 4θ6, welcher den zurückgewiesenen Spulenkörper 20 in den Prüftshälter I50 einbringt. Wenn ;der Spulenkörper 20 bei der Prüfung durchgelassen wurde, wird er auf ähnliche Weise in einen anderen Schacht 4θ8 eingebracht, um schließlich an einer Spul· station einer Spulenmaschine verwendet zu werden. Zu diesem Zweck ist am Gehäuse 388 eine die Spulenkörper 20 zurückhal-
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tende Klappe 412 angelenkt, die durch einen am Gehäuse montierten doppelt wirkenden Zylinder 4i4 betätigt wird, um einen Spulenkörper 20 freigebbar so lange im Schacht 4o8 zurückzuhalten, bis der Spulenkörper zur Spulmaschine überführt werden soll. Wenn der Ansät z3568 gedrückt worden war, wird er beim nächsten Weiterrücken des Trägers 22 durch eine an der Grundplatte 16 vorgesehene Kurve 41O (Fig.2 bis 4) in seine vorstehende Stellung zurückverlagert.
Obgleich die Erfindung vorstehend in einem speziellen Ausführungsbeispiel und in einem bestimmten Anwendungsgebiet dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, weshalb die Erfindung keinesfalls auf die spezielle Ausführungsform beschränkt sein, sondern vielmehr alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Abwandlungen und Änderungen mit einschließen soll.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Vorbereitung von bespulten Spulenkörpern für die Aufnahme durch eine Spulmaschine. Während der Zufuhr zur Vorrichtung wird jeder Spulenkörper vorbehandelt und geprüft, worauf er entweder zurückgewiesen oder weiterbehandelt wird, indem das innenliegende Auslaufende des Garnwickels abgetrennt und das außenliegende Abspulende des Garnwickels erfaßt und zu einem Büschel verformt wird, das mittels eines Stößels in einem hohlen Wickelkern des Spulenkörpers abgelegt wird, um darin bis zur späteren Herausnahme an der Spulmaschine aufbewahrt zu werden. Anschließend wird der Spulenkörper erneut geprüft und entweder zurückgewiesen oder zur Spulmaschine geleitet. Die zurückgewiesenen Spulenkörper können in einen Behälter eingebracht werden, um von Hand geprüft zu werden.

Claims (1)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Behandlung eines einen Garnwickel mit einem Abspulende und einemAuslaufende tragenden Spulenkörpers, gekennzeichnet durch eine Spulenkörper-Handhabungseinrichtung zum Drehen des Spulenkörpers in Aufspulrichtung zwecks Erleichterung des Abziehens des Garns von
. ihm und eine Einrichtung zum Abziehen des Garns vom Spulenkörper .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung die Spulenkörper auch in Abspulrichtung in Drehung zu versetzen vermag.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung den Spulenkörper zuerst in Aufspulrichtung, um das Abziehen eines in Gegenrichtung aufgespulten Garnabschnitts zu erleichtern, und dann in Abspulrichtung dreht, um das Abspulen des Garnwickels zu erleichtern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinrichtung einen Luftstrom zur Entfernung von Fremdkörpern vom Garnkörper sowie zur Aufnahme und zum Abziehen des Abspulendes des Garnwickels liefert.
5. Verrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinrichtung einen Luftstrom zum Abziehen des Garns liefert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinrichtung Mittel aufweist, welche einen Schlitz
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und eine quer dazu verlaufende öffnung zum Hindurchleiten eines Luftstroms festlegen, und daß die Handhabungseinrichtung eine Einrichtung zum Drehen des Spulenkörpers um seine Längsachse in der Weise aufweist, daß sich der Garnwickel im wesentlichen axial längs des Schlitzes erstreckt und ein Ende des Spulenkörpers im wesentlichen der öffnung zugewandt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung das Auslaufende in der Nähe der öffnung ausrichtet, daß eine Einrichtung zum Festklemmen des Auslaufendes vorgesehen ist und daß die Dreheinrichtung den Spulenkörper in Abspulrichtung dreht, während das Auelaufende derart verklemmt ist, um das Auslaufende vom Garnwickel abzutrennen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein Mittel zur Verhinderung einer Bewegung des Auslaufendes zwischen seinem verklemmten Abschnitt und dem Garnwickel aufweist, wobei dieses Mittel eine in der Klemmeinrichtung vorgesehene Ringnut zur Aufnahme des auf diese Weise verklemmten Auslaufendes aufweist.
9. Vorrichtungjaach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabungseinrichtung eine Einrichtung zur Ausrichtung des Spulenkörpers für die Aufnahme durch die Dreheinrichtung aufweist, daß die Ausrichteinrichtungjnit Einrichtungen versehen ist, welche den Spulenkörper freigebbar zu erfassen und über der Klemmeinrichtung auszurichten vermögen, daß die Dreheinrichtung einen ii den hohlen Kern des Spulenkörpers einführbaren Dorn mit Mitteln,welche den Kern beim Einführen des Dorne in ihn zu erfassen vermögen, eine Einrichtung zum Einführen de» Dorne in den Kern und eine Einrichtung aufweist, welche die Einführeinrichtung zum
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Einführen des Doms in den Kern betätigt, sodann die Abrichteinrichtung zum Freigeben des Spulenkörpers betätigt, worauf der Spulenkörper auf die Klemmeinrichtung herabfällt, und anschließend die Greifeinrichtung betätigt, so daß diese den Kern erfaßt. '
10. Vorrichtung nach- Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinrichtung das Abspulende am anderen, gegenüber* liegenden Ende des Spulenkörpers vorbei bewegt, die Einführeinrichtung den Dorn am anderen Ende des Spulenkörpers in den hohlen Kern einführt und daß die Handhabungsein-Hrichtung eine Einrichtung, welche wirksam ein Aufwickeln des Abspulendes auf den Dorn verhindert, und eine Einrichtung zum Absteifen des Spulenkörpers vom Dorn nach der Freigabe der Greifeinrichtung und nach dem Zurückziehen des Dorne vom Kern aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Einrichtung der Handhabungseinrichtung ein um den Dorn herum angeordnetes ringförmiges Glied sowie eine Einrichtung zum teleskopartigen Verschieben des ringförmigen Glieds um das andere Ende des Spulenkörpers herum, wenn der Dorn in den Kern eingesetzt ist, und die zweitgenannte Einrichtung einen Anschlag aufweist, der so angeordnet ist, daßjer am anderen Ende des Spulenkörpers angreift, wenn der Dorn aus dem Spulenkörper herausgezogen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Abzieheinrichtung Mittel aufweist, welche das Abspulende unter der Steuerung des Luftstroms halten, während es zuerst in einer Richtung am einen Ende des Spulenkörpers vorbeibewegt wird,und welche das Abspulende dann in im wesentlichen entgegengesetzter Richtung am anderen Ende des
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Spulenkörpers vorbei verlagern.
13. Vorrichtun^nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Ablegen des Abspulendes im hohlen Kern vorgesehen ist und daß die Abzieheinrichtung bei der Vorbeibewegung des Abspulendes am anderen Ende des Spulenkörpers vorbei dieses Abspulende zur Ablegeeinrichtung überführt .
14. Vorriehtungjnach Anspruch 1j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegeeinrichtung eine Einrichtung zum Verformen des Abspulendes zu einem Büschel und eine Einrichtung zum Ablegen des Büschels im hohlen Kern aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Büschelformeinrichtung ein perforiertes Mittel zur Aufnahme des Abspulendes aufweist, dessen Perforationen so weit sind, daß sie das Abspulende aufnehmen, und wesentlich länger als weit sind, um den Eintritt des Abspulendes in sie zu verzögern, und daß die Büschel-Ablegeeinrichtung einen Stößel und eine Einrichtung zum Einführen des Stößels in den hohlen Kern aufweist.
16. Vorrichtungflach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verklemmen des Auslaufendes des Garnwickels vorgesehen ist, daß die Handhabungseinrichtung das Spulenkörper-Ende neben der Klemmeinrichtung ausrichtet und daß eine Einrichtung zur Verhinderung einer Bewegung des Auslaufendes1*«zwischen seinem verklemmten Abschnitt und dem aufgespulten Garnwickel vorgesehen ist.
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bewegung verhindernde Einrichtung eine in der
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Klemmeinrichtung vorgesehene· Ringnut aufweist, die praktisch konzentrisch zur Drehachse liegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche das Abspulende des Garnwickels für ein späteres Auffinden in Eingriff mit dem Spulenkörper ablegt, und daß die Abzieheinrichtung einen Luftstrom zur Aufnahme des Abspulendes vom Spulenkörper und zur Aufrechtsrhsitung einer Steuerung über dieses Abspulende bei seiner Abnahme vom Spulenkörper, bis es von der Ablegeeinrichtung aufgenommen wird, aufweist.
19. Vorrichtung^nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche das Abspulende von der Abzieheinrichtung aufnimmt und es zu einem Büschel formt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß die+ ein perforiertes Mittel zur Aufnahme des Abspulendes aufweist, und daß die Perforationen so weit sind, daß sie das Abspulende aufnehmen, und wesentlich länger als weit sind, so daß sie wirksam ein Hindurchtreten des Abspulendes verhindern.
21. Vorrichtung nach Anspruch SG, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen etwa das 10-bis 15-fache der effektiven Weite des Garns besitzen und etwa 10- bis 15-mal länger als weit sind*
22. Vorrichtung nach Anspruch 19» 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung Mit einem Stößel zum Ablegen des Büschels in einem im Spulenkörper^ vorgesehenen Hohlraum vorgesehen ist.
+Einrichtung
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ij5. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel das perforierte Mittel durchsetzt.
24. Vorrichtung zur Behandlung eines Spulenkörpers mit einem Garnende, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Formung eines Büschels aus dem Abspulende mit einem perforierten Mittel zur Aufnahme des Garnendes, wobei die Perforationen weit genug sind, um das Garnende aufzunehmen, und wesentlich größere Länge als Breite besitzen, so daß sie wirksam ein Hindurchtreten des Garnendes verhindern.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen etwa 10- bis 15-mal länger als weit sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Weite der Perforationen etwa das 10- bis 15-fache der effektiven Breite des Garns beträgt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24,25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Pluidumstroras durch die Perforationen vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das Garnende auf dem perforierten Mittel abgelegt wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27* dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung mit einem Stößel zum Ablegen des Büschels in einem im Spulenkörper vorgesehenen Hohlraum vorgesehen ist.
29. Vorrichtung zur Behandlung eines Garnendes, gekennzeichnet durch ein perforiertes Mittel zur Aufnahme des Garnendes, wobei die Perforationen so weit sind, daß sie das Garnende aufzunehmen vermögen, aber wesentlich länger als weit sind, um ein Hindurchtreten des Garnendes wirksam zu verhindern.
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30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Fluidumstroms durch die Perforationen vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das Garnende auf dem perforierten Mittel abgelegt wird.
3t. Vorrichtung|nach Anspruch 30* dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen etwa das 10- bis 15-fache der effektiven Weite des Garns besitzen und etwa 10- bis 15-mal länger als weit sind.
32. Vorrichtung zur Behandlung eines Spulenkörpers mit einem Garnende in Form eines Büschels und einem Hohlraum zur Aufnahme des Büschels, gekennzeichnet durch eine Einrichtung mit einem Stößel zum Ablegen des Büschels im Hohlraum des Spulenkörpers und einer Einrichtung zur Ausrichtung des Spulenkörper-Hohlraums zur Aufnahme des Büschels.
33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegeeinrichtung eine Führungseinrichtung zur Ausrichtung des Büschels vor seinem Ablegen im Spulenkörper-Hohlraum und eine Einrichtung zum Verschieben des Stößels durch die Führungseinrichtung aufweist, um das Büschel auf diese Weise im Hohlraum abzulegen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung den Stößel in den Spulenkörper-Hohlraum verschiebt, um das Büschel im Hohlraum abzulegen.
35· Vorrichtung^ach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung Mittel zur Veränderung der Strekke aufweist, über welche sich der Stößel in den Hohlraum verschiebt, um die Lage des Büschels im Hohlraum zu ändern.
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36. Vorrichtung zum Ablegen eines Garnendes in Form eines Büschels in einem Hohlraum, gekennzeichnet durch eine Einrichtung mit einem Stößel zum Ablegen des Büschels im Hohlraum und eine Führungseinrichtung zur Ausrichtung des Büschels vor seiner Ablagerung im Hohlraum.
37· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verschieben des Stößels durch die Führungseinrichtung vorgesehen ist, um dabei das Büschel im Hohlraum eines Spulenkörpers abzulegen.
38. Vorrichtung zur Ausrichtung des Abspulendes eines auf einem Spulenkörper befindlichen Garnwickels für das spätere Abnehmen in Eingriff mit dem Spulenkörper, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Untersuchung des Spulenkörpers vor der anschließenden Behandlung durch die Vorrichtung, um zu bestimmen, ob das Abspulende entsprechend ausgerichtet ist oder nicht) und im ersteren Fall den Spulenkörper aus der Vorrichtung auszutragen, anderenfalls dagegen den Spulenkörper für die Weiterbehandlung zurückzuhalten, und eine zweite Einrichtung zur Behandlung eines zurückgehaltenen Spulenkörpers zwecks entsprechender Ausrichtung des Abspulendes.
39· Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Einrichtung bestrebt ist, ein entsprechend ausgerichtetes Abspulende zu entfernen.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39 zur Behandlung von Spulenkörpern mit einem hohlen Kern, wobei das Abspulende im Kern ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Einrichtung zunächst versucht, das derart ausgerichtete Abspulende zu entfernen, und danach den Spulenkörper untersucht.
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41. Vorrichtung nach Anspruch 4O, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitgenannte Einrichtung das Abspulende zu einem Büschel formt und dieses im Kern ablegt.
42. Verfahren zur Behandlung eines einen Garnwickel tragenden Spulenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper in Aufspulrichtung gedreht und eine Einrichtung zum Abziehen von Garn vom Spulenkörper an diesen herangebracht wird.
43· Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper darüberhinaus auch in Abspulrichtung gedreht wird.
44. Verfahren%nach Anspruch 4j5> dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper während des Heranbringens der Einrichtung zum Abziehen von Garn zunächst in Aufspulrichtung, um das Abziehen etwaiger in Gegenrichtung aufgespulter Garnteile zu erleichtern, und dann in Abspulrichtung gedreht wird, um das Abspulen mindestens eines Teils des Garnwickels zu erleichtern.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn durch Erzeugung eines Luftstroms zur Entfernung von Fremdkörpern vom Garnwickel und zum Aufnehmen und Abziehen des Abspulendes des Garnwickels abgezogen wird.
46. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn durch Erzeugung eines LuftStroms abgezogen wird, welcher das Garn ablöst.
47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn durch Erzeugung eines Luftstroras abgezogen wird.
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dessen einer Teil praktisch axial zum Spulenkörper und im wesentlichen quer zu seiner Längsachse und dessen anderer Teil im wesentlichen um eines der Enden verläuft und sich im wesentlichen axial auswärts von diesem einen Ende bewegt.
48. Verfahren nach Anspruch 47, zur Behandlung von Garnwickeln mit einem dem Abspulende gegenüberliegenden Auslaufende, an welchem das Aufwickeln des Garnwickels beginnt und welches sich nahe des genannten Endes des Spulenkörpers befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende verklemmt und der Spulenkörper in Abspulrichtung in Drehung versetzt wird, während das Auslaufende verklemmt ist, um dieses vom Garnwickel abzutrennen.
49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Auslaufendes zwischen seinem verklemmten Abschnitt und dem Garnwickel verhindert wird.
50. Verf ahrerlnach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende beim Verklemmen in einem Klemmstück erfaßt wird, das Klemmstück vor dem Erfassen des Auslaufendes geschlossen wird,der Spulenkörper erfaßt und mit ssinem einen Ende über dem Klemmstück ausgerichtet Wird, der Spulenkörper in Drehung versetzt und ein Dorn in den hohlen Kern eingeführt wird, während der Spulenkörper auf diese Weise erfaßt ist, der Spulenkörper freigegeben und auf das Klemmstück aufgesetzt wird, der Spulenkörper mit dem Dorn erfaßt wird, um ihn zu halten und auf die genannte Weise zu drehen, und daß das Klemmstück zum Erfassen des Auslaufendes geöffnet und geschlossen wird.
51. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspulende unter der Steuerung des Luftstroms gehalten wirö,
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während das Abspulende zuerst am einen Ende des Spulenkörpers und dann in im wesentlichen entgegengesetzter Richtung am anderen Ende des Spulenkörpers vorbei verlagert wird.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspulende im hohlen Kern abgelegt wird, wobei der Luftstrom bei der Verlagerung des Abspulendes am anderen Ende des Spulenkörpers vorbei das so abzulegende Abspulende zuführt.
5?. Verfahren" nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß zu» . , das Abspulende zu einem Büschel geformt und anschließend das Büschel im hohlen Kern abgelegt wird
54. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende des Garnwickels verklemmt wird und die Bewegung des Auslaufendes zwischen dem verklemmten Abschnitt und dem Garnwickel unterbrochen wird, um das Auslaufende vom Garnwickel abzutrennen.
55· Verfahren nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspulende bei der Unterbrechung seiner Bewegung von einer im Klemmstück vorgesehenen Ringnut aufgenommen wird, die im wesentlichen konzentrisch zur Drehachse des Spulenkörpers liegt und dessen einem Ende zugewandt ist.
56. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abziehen des Garns vom Spulenkörper ein Luftstrom erzeugt wird, um das Abspulende vom Spulenkörper aufzunehmen und unter Steuerung zu halten, wenn es vom Spulenkörper aufgenommen wird, bis es von einer Einrichtung zum Ablegen des Abspulendes in Eingriff mit dem Spulenkörper^
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zum späteren Abnehmen des Abspulendes erfaßt worden ist.
57· Verfahren zur Ausrichtung des Abspulendes eines Garnwikkels auf einem Spulenkörper in Eingriff mit letzterem für die spätere Abnahme von ihm, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper vor der Weiterbehandlung untersucht wird, um zu bestimmen, ob das Abspulende entsprechend ausgerichtet ist oder nicht und im ersteren Fall den Spulenkörper aus der Vorrichtung auszutragen und ihn anderenfalls zur entsprechenden Ausrichtung des Abspulendes zu behandeln.
58. Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Untersuchung eines Spulenkörpers versucht wird, ein entsprechend ausgerichtetes Garnende zu entfernen.
59· Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst versucht wird, das ausgerichtete Garnende zu entfernen, und dann erst der Spulenkörper untersucht wird.
60. Verfahren nach Anspruch 59* dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper behandelt, das Garnende zu einem Büschel geformt und das Büschel im Kern abgelegt wird.
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