CH309713A - Verschlussstopfen aus Kunststoff für Tablettenröhrchen. - Google Patents

Verschlussstopfen aus Kunststoff für Tablettenröhrchen.

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CH309713A
CH309713A CH309713DA CH309713A CH 309713 A CH309713 A CH 309713A CH 309713D A CH309713D A CH 309713DA CH 309713 A CH309713 A CH 309713A
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CH
Switzerland
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hollow cylinder
closure
spacer
dependent
sealing
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Application number
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Inventor
Geiger Mundt O H G Geimuplast
Original Assignee
Geimuplast Geiger & Mundt O H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/26Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with means for keeping contents in position, e.g. resilient means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  Verschlussstopfen aus Kunststoff für Tablettenröhrchen.



   Tabletten werden bekamtlieh in   Röhrehen      verpaekt,    die einen etwas   grosseren    Durchmesser als die Tabletten besitzen.   Gewohnlich    sind die   Röhrehen    nieht bis zum   Verschluf@      @    mit Tabletten gefüllt. Beides hat zur Folge,   dal',    die Tabletten sieh, vor allem beim Versand, in radialer und axialer Richtung bewegen können. Um ein Festlegen der Tablettensäuel zu erreichen, wird zwisehen den Ver  schluss und    die oberste Tablette meistens ein Polster aus Watte oder anderem Stoff eingeschoben.



   Durch die Verwendung dieser Polster ergiht sieh neben einem Mehraufwand an   Ma-    terial ein zusätzlicher Kostenaufwand durch das Einschieben der Polster in die   Rohrehen.   



  Überdies ist das umständliche Herausnehmen der Polster durch den Verbraucher bei Ent  nalnne    cler ersten Tablette von Nachteil.



   Der   Versehlussstopfen    nach der Erfindung besteht aus Kunststoff und ist   gekennzeich-    net Durch ein mit dem Stopfen verbundenes,   nachgiebiges Abstandsstück.    Dieses   Abstands-      stüek    übernimmt die Funktion des   Zwischen-    polsters. wodurch die erwähnten Mängel der bekanneten Verschlüsse behoben sind.



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in   clrei    beispielsweisen Ausführungsformen im   Quersehnitt    dargestellt.



     Nach Abb. l    besteht der Versehlussstopfen aus der Kappe 1 und dem Hohlzylinder 3, der nach seinem Ende hin koniseh ausläuft und die beiden   Abdichtungskanten    4 und 5 besitzt.



  Von der Mitte der Kappe   1    ragt das nachgiebige Abstandsstüek 6, welches als Stempel ausgebildet ist, durch den Hohlzylinder 3 hindurch. Dieser elastische Stempel ist so lang, dass er nach dem Aufsetzen des   Versehlusses    auf den Behälter auf die oberste Tablette drückt und sich verformt, Hierdurch wird die Tablettensäule festgehalten.



   Die Ausführungsform   naeh    Abb. 2 zeigt ebenfalls die Kappe 1 mit dem Hohlzylinder 3, der wiederum die beiden Diehtungskanten 4 und 5 aufweist. Die langgestreckten Fortsätze 7 und 8 des Hohlzylinders besitzen zur Zylinderlängsachse   konisch verlaufende Flä-    ehen 9 und   10.    Durch diese Ausbildung kann der Verschluss besonders einfach in die   Röhr-    chen eingeführt werden. Nach dem Einführen des   Versehlusses setzen sieh    die fläehenhaft ausgebildeten Enden 11 und   12    der Fortsätze   7    und 8 auf die oberste Tablette auf.

   Die elastisehen Fortsätze 7 und 8 halten die Tabletten fest und drüeken trotzdem nicht infolge ihrer Nachgiebigkeit den   Versehluss    aus dem   Rohrchen hinaus. Es können    zwei oder mehrere Fortsätze des Hohlzylinders vorgesehen sein.



   Die Ausführung naeh Abb. 3 hat die Kappe 1 und den Hohlzylinder 3, der die beiden Diehtungskanten 4 und 5 aufweist. Diese Ausführungsform unterseheidet sich von den vorher genannten dadurch, dass der Hohlzylinder 3 in den ringförmigen Fortsatz 13 ausläuft. In diesem Fall bildet dieser Fort sa. tz das Abstandsstüek, durch welches die Tabletten festgehalten werden.



   Statt der   dargestellten Hohlzylinder kön-    nen auch Vollzylinder oder zum Tabletteninnern hin geschlossene Hohlzylinder zur Anwendung gelangen. Ebensowenig sind die aus der Zeichnung ersichtlichen Dichtungskanten unerlässlich. Für eine einwandfreie   Wirkung    des Abstandsstüekes kommt es   lediglieh    darauf an, dass der Verschluss auf dem Behälter einen festen Sitz hat, was in bekannter Weise in den verschiedensten Formen erreicht   wer-    den kann.

   Trägt der Hohlzylinder jedoch auf seinem   mante,    wie dargestellt, eine oder mehrere   Dichtungskanten,    die in einer   zur 3Iittel-    achse des Hohlzylinders senkrecht verlaufenden Ebene liegen, so wird   durez    diese eine besonders gute Abdichtung bzw. ein besonders fester Sitz gewährleistet. Durch die Ela  stizität    des Hohlzylinders und die   Verfor-    mung der seharf zulaufenden   Dichtungskan-    ten wird darüber hinaus eine weitgehende Überbrückung der Röhrehentoleranzen erreicht.

   Die durch das   Eindrüeken    des Hohlzylinders erzeugte Ringspannung wird auf die seharf auslaufenden   Dicbtungskanten    konzentriert, was einen sehr hohen spezifischen Fläehendruek auf diese Dichtkanten zur Folge hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Versehlussstopfen aus Kunststoff für Ta blettenrohrchen, gekennzeichnet durch ein mit dem Stopfen verbundenes, nachgiebiges Abstandsstüek.
    UNTERANSPRüCHE : I.. Verschlussstopfen nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass er einen Hohlzylinder aufweist, auf dessen Mantelfläche mindestens eine Abdiehtungskante vorgesehen ist.
    2. Versehlussstopfen naeli Patentanspruch und UnteranspruchI,dadurchgekennzeich- net, dass das Abstandsstüek aus einem stem pelartigen Glied (6) besteht, welches den Hohlzylinder (3) von der lIitte der Ver- schlusskappe (1) aus durchragt.
    3. Verschlussstopfen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1. daclureh gekennzeich- net, dass das Abstandsstüek durci mindestens zwei langgestreckte Fortsätze (7,8) des Hohl zvlinders (3) gebildet ist.
    4. Versehlussstopfen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass das Abstandsstüek aus einer Verlängerung (13) des Hohlzylinders (3) besteht.
    5. Versehlussstopfen naeh Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreekten Fortsätze (7, 8) des Hohlzylinders zur Zylinderlängsachse koniseh geneigte Flächen (9 und 10) aufweisen.
    6. Verschlussstopfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Abstandsstüekes senkrecht zur Versehluss- achse flächenhaft ausgebildet ist.
CH309713D 1951-11-05 1952-11-04 Verschlussstopfen aus Kunststoff für Tablettenröhrchen. CH309713A (de)

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CH309713A true CH309713A (de) 1955-09-15

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ID=6122105

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CH309713D CH309713A (de) 1951-11-05 1952-11-04 Verschlussstopfen aus Kunststoff für Tablettenröhrchen.

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CH (1) CH309713A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493277A1 (fr) * 1980-11-04 1982-05-07 Philips Nv Emballage pour une pile de pieces electriques et/ou electroniques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493277A1 (fr) * 1980-11-04 1982-05-07 Philips Nv Emballage pour une pile de pieces electriques et/ou electroniques

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