CH320255A - Schliessvorrichtung für mit einem Hals versehene Gefässe - Google Patents

Schliessvorrichtung für mit einem Hals versehene Gefässe

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CH320255A
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CH
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ring
lip
collar
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Herrmann Ernst
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Columbus Ind And Trading Corp
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Description


  



  Schlie¯vorrichtung f r mit einem Hals versehene Gefässe
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine   Sehliessvorrichtung    f r mit einem Hals verschene Gefϯe. Gefϯe dieser Art werden   gewöhnlich mittels eines    Zapfens aus Kork, aus Gummi oder weiehem Kautschuk   verschlos-    sen, also mittels eines   Zapfens aus zusammen-    pre¯barem Material. Solche Zapfen schmiegen sich durch Zusammenpressen der Form und dabei aneh den Unregelmässigkeiten der innern   Dache des Flaschenhalses    an.



   Die HÏlse der in Massen hergestellten   Glasflaselien    weisen   Durehmesser    auf, die um ¯7% in bezug auf den normalen Durchmesser   variieren können. Ausserdem    sind diese Hälse statt   zvlindrisch,    öfters konisch oder oval. Es ist klar,   dass Stoffe wie Kork, Kautschuk    oder   andere leicht elastische    Stoffe, die aber zu  sammenpressbar    sind, es erlauben, für jede norrnale Grosse von HÏlsen mit nur einer   Zapfengrosse auszukommen,    die sowohl beim weitesten wie beim engsten Hals dicht verschlie¯t.

   Solche Zapfen haften fest an der innern   Flache    der HÏlse an, so dass es not   wendig ist, Zapfenzieher zu benützen, um diese      Flaschen zu offnen. Genannte    Zapfenmaterialien besitzen eine ungenügende Elastizität, um eine mehrmalige   Beniitzung der    Zapfen zu ermöglichen, da diese jeweils zu   grole    dauernde Formveränderungen erfahren. Um    gewisse dieser Naehteile zu beseitigen, sirid    schon Zapfen aus Gummi oder weiehem Kautschuk vorgeschlagen worden, die eine Scheibe und   einen Sehaft besitzen,    der durch Nuten entstandene   Umfangsringe    aufweist. Dabei wird die Dichtheit durch ein mehr oder weniger starkes Zusammenpressen dieser Ringe auf der innern Fläche des Halses erreicht.

   Diese Ringe weisen im Schnitt die Form eines Halbkreises oder von Sägezähnen auf, die sozusagen eine Riffelung des   zylin-    drisehen Schaftes darstellen.



   Solche Zapfen können unter Umständen zwar   mehrmals gebraueht werden, wenn    sie nicht infolge Benützung eines Zapfenziehers beschädigt werden. Anderseits sind solchen Zapfen sehr begrenzte Anwendungsmoglichkeiten dadurch gegeben, dass Gummi und Kautsehuk sich in   61      auflosen    und durch Laugen sowie Säuren   ehemisch    angegriffen werden.



  Ausserdem geben die erwähnten Zapfenmate  rialien    den Getränken einen unangenehmen Geschmack.



   Ausserdem erfahren die physikalischen Eigenschaften des Kautschuks, infolge Alterung des Zapfens, derartige Veränderungen, dass solche Zapfen nach verhältnismässig kurzer Zeit unbrauchbar werden.



   Es wurden auch sehon Zapfen aus plastischem   Xlaterial    vorgeschlagen, die an einem Schaft durch Nuten entstandene   LTmfangs-    ringe aufweisen. Es gibt plastische Rohstoffe, die sich absolut neutral gegenüber chemischen Substanzen verhalten und Getränken keinen unangenehmen Geschmack geben. Diese Stoffe besitzen ausserdem absolute Beständigkeit hinsichtlich ihrer physikalischen Eigensehaften sowie eine gute Elastizität (Gr¯¯enordnung von 1300   kg/cm2).    Jedoch sind diese Stoffe halbhart und praktisch nicht zusammenpressbar. Daraus folgt, dass aus solchen Stoffen hergestellte Zapfen sich nicht   zusammen-    pressen lassen, so dass sie sich der ovalen Form und den Durehmesseränderungen der Flaschenhälse nicht anpassen können.

   In der Praxis sind also diese Zapfen nicht fähig, die auf dem Markt vorhandenen Flaschen, deren   Halsdurchmesser    um    7%    variieren können, dicht zu verschlie¯en. Ausserdem, da die   Zu-    sammenpressbarkeit dieser Stoffe praktisch Null ist, können diese Zapfen nicht ovale HÏlse oder solehe, deren innere FlÏchen Unregel  mässigkeiten aufweisen,    dicht verschliessen.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Schliessvorrichtung aus Kunststoff für mit einem Hals versehene Gefässe mit einer Scheibe mit einem den Rand bildenden, geriffelten Kragen und einem innerhalb des Kragens angeordneten hülsenförmigen Ansatz von kreisförmigem Querschnitt, dessen axiale Länge grösser als diejenige des Kragens ist und   welches    mindestens einen ringförmigen    Versehlusskranz aufweist.

   Erfindungsgemäss    ist   n-Lin,    im Gegensatz zu den bekannten   Aus-    führungen, der Verschlu¯kranz durch eine in   Riehtung    ihres freien Randes verjüngte Ringlippe gebildet, wobei der Ïu¯ere   Durch-    messer der Ringlippe 1, 1- bis 1,4mal gr¯¯er als der Durchmesser des Ansatzes ist, und die Dicke dieser Ringlippe so bemessen ist, um durch elastische Biegung ihres freien Randes lokale Formveränderungen zu ermöglichen, so dass diese Ringlippe sich beim Gebrauch der Schliessvorrichtung elastisch ihrem ganzen Umfang entlang der innern FlÏche des    Gefässhalses anschmiegt.



   Beiliegende Zeichnung zeigt sehematisch    und beispielsweise einige Ausführungsformen der Schliessvorrichtung nach der Erfindung.



   Fig. 1 ist eine Ansicht mit Teilen im Schnitt einer ersten Ausführungsform ;
Fig.   2    und 3 stellen die Wirkungsweise der   Schliessvorriehtung    dar ;
Fig.   4    und 5 sind Ansichten von zwei Ausführungsvarianten.



   Die auf der Zeichnung dargestellten   Schliessvorriehtungen sind    speziell zur   Her-    stellung aus einem synthetischen Stoff wie   Polyäthylene,      Polyvinyl    oder andern solchen Stoffen vorgesehen. Diese Stoffe sind   halbhart    und leicht elastisch, sie   sind geruehlos, absolut    beständig und geben den Getränken keinen Beigeschmack, sind   ausserdem neutral gegen-     ber den meisten Flüssigkeiten und werden nicht durch Laugen und Säuren chemisch angegriffen.

   Diese Stoffe lassen   sieh leielat    mechanisch durch Pressen oder Spritzen (Druckgiessen) verformen und weisen eine RockwellhÏrte von   1-0    bis 40 und eine   Elastizi-    tÏt von 1000 bis 1600 kg/cm2 auf.



   Ein solcher Stoff ist praktisch nicht zusammenpressbar und erlaubt also nicht die Herstellung eines Zapfens, der sich durch Zusammenpressen der innern FlÏche eines Gefässhalses   ansehmiegen    kann ; es ist deshalb not  wendig,    spezielle Mittel vorzusehen, damit ein Zapfen aus einem solchen Stoff den   GefäP,-    hals dicht   wu    schlie¯en vermag.



   Nach Fig.   1    der beiliegenden Zeichnunghat die Schliessvorriehtung eine Scheibe 1, die ein Betätigungsorgan darstellt und hohl ausgebildet ist. Die Scheibe 1 trÏgt einen hülsenförmigen Ansatz 2 von allgemeiner zylindrischer Form. Der Ïu¯ere Rand 3 der Scheibe ist durch einen geriffelten Kragen gebildet, der mittels Verstärkungsrippen 4 mit dem Ansatz 2 verbunden ist.



   In der gezeichneten Ausf hrungsform stel   len die Scheibe 1 und der Ansatz @ ein ein-    ziges Formstüek dar. Die Seheibe könnte aber auch auf dem Ansatz aufgesetzt sein.



   Der   hülsenformige    Ansatz   2    ist mit zwei   Versehlusskränzen versehen,    die aus Ringlippen 5 gebildet sind. Im   Sehnitt    weist jede dieser Ringlippen die allgemeine Form eines zugespitzten Dornes auf. Der Ïu¯ere Durchmesser dieser Ringlippe ist 1,   1-bis 1, 4mal    gr¯¯er als der Durchmesser des hülsenformigen Ansatzes 2. Der beschriebene Zapfen ver  schliesst flüssigkeits-und gasdicht    alle HÏlse einer gegebenen   Flaschenart,    das heisst er dichtet ebensogut den Hals mit grösstem Durchmesser ab als den Hals mit kleinstem   I) urchmesser.

   Zu    diesem Zweek ist der Durchmesser des hülsenformigen Ansatzes kleiner als der kleinste Durchmesser einer gegebenen   Halsart, wogegen der äussere Durchmesser    der   Ringlippen 5 grosser    ist als   der grösste Dureh-       messer einer gegebenen Halsart. Durchge-    fiihrte   Alessungen der auf    dem 3larkt vorhandenen lenen Flaschen verschiedener Herkunft haben gezeigt, da¯ der Hals einer Flasche, von einem Liter z. B., einen mittleren   Durehmesser    von l9 mm aufweist, der um   +    I mm variieren kann, also eine ¯nderung von ¯ 5% aufweist, die jedoch unter Umständen noch grosser sein kann.

   Nun, damit ein Zapfen, der f r eine   Literflasche bestimmt    ist, praktiseh   anwend-    bar wird, muss notwendigerweise dieser Zap  fen irgendeine    der auf dem Markt vorhandenen Flaschen dicht verschlie¯en k¯nnen.



   T)   der hüisenformige    Ansatz einen   Durch-    messer aufweist, der kleiner ist als der engste   Tlalx    (der Ansatz eines Zapfens f r eine   Literflasehe besitzt    einen Durchmesser, der kleiner   als 17 mm,    z. B. 16 mm, ist), kann dieser Zapfen mit Leichtigkeit in den engsten Hals einer gegebenen Flaschenart eingedr ckt werden.



   Da aber der   äussere Durehmesser    der   Hinglippen    5 gr¯¯er ist als der Durchmesser des weitesten Halses (ein Zapfen für eine Li   terflasche hat. Ringlippen von 21 mm Durch-    messer), welehen die Ringlippen beim Eindr cken des Zapfens in den   Flasehenhals    nach   ohen, infolye    ihrer Biegsamkeit auf der ganzen   Länge ihres Umfanges, elastisch    gebogen, so   dass diese Ringlippen    5 sich einzeln elastiseh auf der ganzen Strecke ihres Umfanges der innern Flache des Flasehenhalses anschmiegen (siehe Fig.2 und 3).



   Um diese Wirkungsweise zu ermöglichen,   und um das Anschmiegen    der Ringlippen 5 an   die wirkliehe    Form des Flaschenhalses zu er   reichen, sind diese Ringlippen nach aussen      spitzig verjüngt. In    der Ausf hrungsform,   gemäss Fig. l. ist    jede Ringlippe 5 einerseits durch eine obere flaehe Fläehe a, die senkrecht zur Achse des Hohlkörpers steht, begrenzt, und anderseits durch eine konische FlÏche b. Der Winkel c, gebildet durch die Erzeugenden der Flächen a und b, ist etwa   20 .    In der Praxis kann aber dieser Winkel zwischen 15  und höchstens   45     variieren. In einer Variante könnten die Erzeugenden der beiden jede Ringlippe begrenzenden FlÏchen nach innen gekrümmt sein.



   Die Dieke der nach au¯en verjüngten Ringlippe ist so bemessen, um durch elastische Biegung ihres freien Randes lokale oder ¯rtliche Formveränderungen zu ermöglichen, so dass diese Ringlippe sieh beim Gebrauch der   Sehliessvorrichtung elastisch    ihrem ganzen Umfang entlang der innern FlÏche des   Gefäss-    halses anschmiegt.



   Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, schmiegt sich ein Teil der untern FlÏche   b    der Ringlippen 5 auf der ganzen Länge ihres Umfanges elastisch der innern FlÏche d des Flaschenhalses an und liegt elastisch auf dieser Fläche auf. Dieser Teil der erwÏhnten FlÏche , der auf der innern FlÏche des Flaschenhalses aufliegt, ist mehr oder weniger gross, je nach dem Mass des   Halsdurchmessers.   



   Wenn der Flaschenhals stark oval ist, nimmt der hülsenförmige Ansatz 2 ebenfalls eine ovale Form an, unter der Wirkung der Differenz der Drücke, die auf der ganzen LÏnge des Umfanges jeder Lippe ausgeübt werden. Somit muss die Elastizität der Ringlippen 5 lediglich das Anschmiegen der Ringlippen an die örtlichen Unregelmässigkeiten der innern Fläche des Flaschenhalses ermöglichen, damit eine vollständige Dichtheit erreicht wird.



   Die Proben, die mit solchen Zapfen durchgeführt worden sind, haben bewiesen, dass es möglich ist, mittels einer einzigen Zapfengrosse alle Flaschen einer gegebenen Art dicht zu versehliessen und dass es ausserdem möglich ist, den gleichen Zapfen unzählige Male zu ben tzen. Das Eindrüeken des Zapfens erfolgt mit grosser Leichtigkeit, indem ein Axialdruck auf die Scheibe ausgeübt wird ; das   Heraus-    ziehen des Zapfens erfolgt ebenfalls mit gro sser Leichtigkeit, indem der Zapfen einer Drehung unterstellt wird. Das Eindrücken und Herausziehen des Zapfens erfolgt somit Ïhnlich wie   bei Wiederbenützung    von Korkzapfen. 



  Die   Riffelnng    des Kragens   der besehriebenen    von einem Zapfenzieher   unabhängigen Schliess-    vorrichtung gibt den Fingern guten Halt.



   Der innere Raum des Ansatzes kann als   Tropfenfanger    benutzt werden. Im Falle eines Zapfens für Heilmittelflaschen, kann dieser Ansatz als Mass oder Dosis benützt werden.



  Die vorgesehene hohle Form des Ansatzes ergibt eine Materialersparnis sowie eine Verminerung des Gewichtes und verleiht zudem diesem Ansatz eine Nachgiebigkeit und eine Ela  stizität,    die die   Ansehmiegung    der Ringlippen an der unregelmϯigen Wandform des Fla  schenhalses    begünstigt. Die konische Fläehe b der untersten Ringlippe 5 begünstigt ebenfalls das Eindrüeken des Zapfens in den Hals
Naturgemäss ist es   möglieh, am    Ansatz nur eine Ringlippe vorzusehen oder mehr als zwei oneinander   abliegende    Ringlippen.



   Naeli   Fig. 4 hat die untere Ringlippe    5 einen kleineren   Dnrehmnesser    als die obere Ringlippe 5 ; ausserdem weist die obere Ringlippe 5 eine untere,   senkreeht    zur Achse des Ansatzes stehende Fläehe e auf und eine obere konische FlÏche f. Nach Fig. 5 besitzen die Ringlippen 5 zwei   konisehe    Flächen g und sind sehr nahe beieinander angeordnet, aber da diese Ringlippen naeh ihrem freien Rand hin verjüngt sind, sind diese Ringlippen trotzdem einzeln verformbar.



   Da die Scheibe, der Ansatz und die Ringlippen der Schliessvorrichtung kreisförmig sind, ist es möglieh, dieselben meehaniseh mittels einer   machine    in den   Gefässhals    einzu  drüeken.   



   In andern nicht. dargestellten   Ausführungs-    formen konnte die Scheibe jede andere ge  wünschte    Form aufweisen (polygonal, oval oder eine andere geometrische oder nicht geo  metrische    Fomn).



   Die Schlie¯vorrichtung gemäss der Erfindung kann in allen gewünschten Grössen, die den   versehiedenen    normalen   Halsdurchmessern    der Flasehen entsprechen, hergestellt werden.



   Die mit solchen Schliessvorrichtungen durchgeführten   Vers-Liche    haben erwiesen, dass sie im   Gefässhals    hohe Haftfähigkeit besitzen.



  Bei einem durch Gasentwicklung im Gefäss entstehenden Druek bewirken die Ringlippen    eiil 5 eine dem Gasdruck widerstehende Sperrung    der Schlie¯vorrichtung wie an Hand der Fig. 2 und 3 ohne weiteres zu ersehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sehliessvorrichtung aus Kunststoff für mit einem Hals versehene Gefässe mit einer Scheibe mit einem den Rand bildenden, geriffelten Kragen und einem innerhalb des Kragens angeordneten h lsenf¯rmigen Ansatz von kreisförmigem Quersehnitt, dessen axiale Länge gr¯¯er als diejenige des Kragens ist und weleher mindestens einen ringförmigen Ver schlusskranz aufweist, dadurch gekennzeich- net, dass der Versehlusskranz durch eine in Richtung ihres freien Endes verjüngte Ringlippe gebildet ist, wobei der äussere Durehmesser der Ringlippe 1, 1- bis 1,4mal gr¯¯er ist als der Durchmesser des Ansatzes und die Dicke dieser Ringlippe so bemessen ist, um durch elastische Biegung ihres freien Randes lokale Formveränderungen zu ermögliehen,
    so dass diese Ringlippe sich beim Gebrauch der Sehliessvorrichtung elastiseh ihrem ganzen Um- fang entlang der innern Flache des Gefäss- halses anschmiegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schliessvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die DEr- zeugenden der zwei Flächen der Ringlippe einen Winkelvon15 bis 45¯ begrenzen.
    . Schliessvorriehtung nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass ¯ der Ansatz mit einer einzigen Ringlippe versehen ist.
    3. Schlie¯vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie mehrere Ringlippen auf- weist, die einzeln verformbar sind.
    4. Schlie¯vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüehen 1 und 3, dadureh gekennzeichnet, dass die Seheibe und der Ansatz mit seinen Ringlippen ein einziges Formstüek aus einem svnthetisehen Stoff darstellen.
    5. Sehliessvorrichtung naeh Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, da¯ die Scheibe und der Ansatz mit seinen Ringlippen ein einziges Formstiiek aus einem synthetischen Stoff darstellen.
    6. Schliessvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen der Scheibe mit dem Ansatz durch innere Verstärkungsrippen verbunden ist.
    7. Sehliessvorriehtung nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeiehnet, dass der Kragen der Scheibe mit dem Ansatz durch innere Verstär kungsrippen verbunden ist.
CH320255D 1953-10-19 1953-10-19 Schliessvorrichtung für mit einem Hals versehene Gefässe CH320255A (de)

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