CH309656A - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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CH309656A
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fuel
lighter
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container
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Ruetz Theodor
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Ruetz Theodor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/44Wicks; Wick guides or fastenings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


  Feuerzeug    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Feuerzeug, welches     vorteilhafterweise    als     Ta-          sehenfeuerzeug    ausgebildet werden kann, mit  einem nach aussen hin geschlossenen Behälter  für flüssigen Brennstoff, einem Brenner und  wenigstens einem den Brennstoffbehälter mit  dem Brenner verbindenden     Brennstoff-Füh-          rungskörper,    längs welchem der Brennstoff  unter dem Einfluss     des    auf den     Brennstoff-          spiegel    wirkenden     Dampfdruekes    im Brenn  stoffbehälter gefördert wird.  



  Das Feuerzeug zeichnet sich dadurch aus,  dass der     Brennstoff-Führungskörper    offen  durch einen Hohlraum hindurchgeht, der mit.  dem Innenraum des Brennstoffbehälters durch  eine in     Gebr        auehslage    des Feuerzeuges über  dem Brennstoffspiegel liegende     Druckreduzier-          öffnung    und mit der Atmosphäre durch eine  auch zum     Durehlass    des Führungskörpers  zum Brenner dienende, zweite Öffnung mit       Durehtrittswiderstand    in Verbindung     steht,     das Ganze derart,

   dass die Brennstofförderung  vom Behälter zum Hohlraum nach Massgabe  der Differenz der Drucke im Hohlraum und  im Innenraum des     Brennstoffbehälters        erfolgt,     damit auch bei unterschiedlichem Dampfdruck  im Behälter eine mengenmässig     stets        wenig-          stexrs    angenähert gleichbleibende Brennstoff  beschickung des Brenners gewährleistet ist.  



  In der     beigefügten        Zeiehnung    sind drei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.         Fig.1    zeigt einen Teil eines Taschenfeuer  zeuges im senkrechten Schnitt und in Ge  brauchslage.  



       Fig.    2 veranschaulicht Einzelheiten des  selben Feuerzeuges bei geschlossenem Feuer  zeugdeckel.  



       Fig.    3 ist eine     Unteransieht    des     zum    Feuer  zeug gemäss     Fig.1    und 2 gehörenden Brenner  kopfes.  



       Fig.    4     zeigt,    wie ein als Saugkörper für  den flüssigen Brennstoff dienender Docht  einen Henkel bildet, durch welchen ein     U-          förmig    gebogenes Bündel nicht poröser,     un-          brennbarer        Stäbchen        hindurehgesehlauft        ist,     die den     Brennstoff    vom Docht zu übernehmen  und an die Brennstelle zu leiten haben.  



       Fig.    5 zeigt einen Teil eines     zweiten    Aus  führungsbeispiels des Taschenfeuerzeuges im  senkrechten Schnitt und in Gebrauchslage.  



       Fig.    6 ist ein Querschnitt nach der Linie       VI-VI    in     Fig.    5 durch den     Brennerkopf     allein, und       Fig.    7 zeigt. ein drittes Ausführungsbeispiel  des Taschenfeuerzeuges im senkrechten Schnitt.  und bei     geschlossenem        Feuerzeugdeckel.     



  Bei der in     Fig.1    bis 3 veranschaulichten       Ausführungsform    des Feuerzeuges ist in die  Decke 11 des     Brennstoffbehälters    12 ein mit  Gewindeteil 13 versehenes     Rohrstück    14 einge  schraubt.     Zwisehen    einem Flansch 15 dieses  Rohrstückes 14     und    einer entsprechenden       Ringausnehmung    der Decke 11 ist ein Dich-           tungsrin-    16 eingelegt.

   In das untere, in den  Innenraum 17 des Brennstoffbehälters 12 hin  einracende Ende des Rohrstückes     1-1    ist ein       Verschlusspfropfen    18 fest     eingepresst    oder  eingelötet. Dieser Pfropfen 18 weist eine axiale       Durchlassöffnung    19 für Dochte 20 auf. Im  Rohrstück 14 ist ein     Brennerkopf    21 v er  schiebbar geführt, so dass zwischen diesen bei  den Teilen ein radiales Spiel von     wenigen          Hundertstelmillimetern    vorhanden ist.

   Eine  Schraubenfeder 22     stützt.    sieh mit ihrem einen  Ende gegen den Pfropfen 18 und mit ihrem  andern Ende gegen den     Brennerkopf    21 ab;  sie hat das Bestreben, den     Brennerkopf    21 in  Gebrauchslage des Feuerzeuges nach oben zu  schieben, bis eine konische Schulter 23 des       Brennerkopfes    21 mit. einer entsprechenden  Schulter 24 an dem Rohrstück 1 4 zum An  schlag kommt.. Das Rohrstück 14, der Pfrop  fen 18 und der     Brennerkopf    21 umgrenzen  einen unmittelbar unterhalb des Brenners an  geordneten Hohlraum 25, welcher die Feder 22  enthält und gegen aussen hin durch die anein  ander anliegenden Schultern 23 und     2.1    ab  gediehtet ist.  



  Der     Brennerkopf    21 weist eine     zclindrisehe          Ausnehmung    26 auf und ist. unten mit einem  diametral verlaufenden Steg 27 versehen, in  welchem das untere Ende eines Stiftes 28  befestigt. ist, der koaxial durch die     Ausneli-          mung    26 verläuft und oben     einen    Kopf 29  trägt..     Beiderseits    des Steges 27 sind mit.

   der       Brennerkopfausnehmung    26 in     Verbindung     stehende     Durchlassöffnungen    30     (Fig.3)    für  die Dochte 20     vorhanden.    Im     Brennerköpf    21  befindet sich eine Mehrzahl von dünnen Stäb  chen 31 aus     unporösem,    nicht brennbarem  Material, z. B. Glas. Diese Stäbchen sind in  zwei Bündel zusammengefasst,     innerhalb    wel  chen die Stäbchen im wesentlichen parallel  zueinander verlaufen.

   Jedes dieser Bündel ist       U-förmig    gebogen und durch einen     Henkel        20a          hindurchgesehlauft,    der durch entsprechende  U-förmige Biegung eines     Dochtstrange.s    20  gebildet ist. Beide     Schenkel    jedes Henkels     20n     verlaufen parallel zueinander durch die Öff  nung 30, den Hohlraum 25 und die Öffnung  19 hindurch nach unten in den Brennstoff-    Behälter 12.

   Es sind im ganzen zwei solche     U-          förmig    gebogene     Doelitstränge    20 vorhanden,  die je mit einem Bündel von Stäbchen 31  verhängt sind und durch die eine bzw. die  andere der Öffnungen 30 beiderseits des Ste  ges 27 hindurchgehen.

   Die     Durehlassöffnungen     30 haben solchen     Querschnitt,    dass die     inein-          andergesehlauften    Partien der     Stäbehenbündel     (31) und     Doehtstränge    20 nicht durch diese  Öffnungen 30     hindurehgleiten    können, dass  aber neben den     Doehtsträng@en    20 Gas durch  die Öffnungen 30 hindurch aus dem Hohl  raum 25 in die     Ausnehmun        g    26 des Brenner  kopfe.s und damit in die \Atmosphäre     ent-          tveichen    kann,

   allerdings nur unter     Überwin-          dung    eines erheblichen Strömungswiderstan  des.  



  In     Fig.    2 sind die Dochte 20 und die     ele-          bogene    Partie der     Stäbchen    31 weggelassen,  damit die Ausbildung des untern Teils des       Brennerkopfes    21 deutlicher sichtbar ist.  



  Die beiden Enden der Stäbchen 31 ragen  oben aus der     Ausnehnrun-    26 des Brenner  kopfes 21 heraus, jedoch nicht so weit wie  der Stift 28, welcher die Enden der     Stäb-          chen    31     überragt..    Das Feuerzeug weist einen  in     Fig.2    teilweise dargestellten Deckel auf.  der in einer     Fassungshülse    33 ein elastisch       naeh-iebiges    Dichtungspolster 34, z. B. aus  Gummi, enthält. Beim Schliessen des Deckels  schlägt das Polster 34     ge-,en    den Kopf 29 des  Stiftes 28, mit dessen.

   Hilfe der     Brennerkopf     21. entgegen dem Einfluss der Feder 22 nach  unten geschoben wird, ohne dass dabei die  Stäbchen 31 mit dem Polster 34 in     Berührung     kommen. Im Schliesszustand des Deckels sitzt  das Polster 34 gemäss     Fig.2    auf dem obern  Ende des Rohrstückes     1.1    auf, wodurch dieses  abgedichtet wird.  



  Beim Übergang vom Brennstoffbehälter 12  zum Hohlraum 25 füllen die     Dochte    20 die       Durchlassöffnung    19 so weit aus, dass keine  Flüssigkeit. aus dem Behälter 12 in den Hohl  raum 25 fliessen kann und dass, wenn der  Brennstoffspiegel unterhalb dieser Öffnung 19  liegt, praktisch auch kein Gas durch die Öff  nung 19 hindurch aus dem Behälterraum 17  in den Hohlraum 25 entweicht. Nur der durch      die Dochte 20 angesaugte Brennstoff kann  durch die Öffnung 19     hindurchtreten,    ohne  dass sieh dabei aber der Hohlraum 25 mit.       flüssig-em    Brennstoff anfüllt..

   In der Umfangs  wandung, des     Rohrstückes        1-1    ist. eine     Öff-          nun-        35    vorhanden, welche den     IIohlraum    25  mit 1 dem oberhalb des Brennstoffspiegels 36       lie-enden    Innenraum 17 des Behälters 12 ver  bindet, wenn das Feuerzeug in aufrechter       Gebrauchslage    ist. Die Öffnung 35 hat so ge  ringen     (Auerschnitt,    z.

   B. 0,2 Millimeter Durch  messer, dass auch. bei umgekehrter Lage des       Feuerzeuges    der Brennstoff nicht durch die       Öffnung    35 hindurch in den Hohlraum 25  eindringt, da der in letzterem herrschende  Druck der Luft.     bzw.    des Brennstoffgases den  Eintritt. des flüssigen Brennstoffes verhindert.       1)ureli    die Öffnung 35 hindurch kann jedoch       Iris    aus dem Behälterraum 17 in den Hohl  raum      _5    gelangen, wobei an der engen     Öff-          nung    35 \eine Druckreduzierung stattfindet.

    Der 1 Brennstoffbehälter 12 ist im übrigen ge  gen aussen hin hermetisch abgeschlossen, auch  an der nicht dargestellten     Einfüllöffnung    für  den Brennstoff.  



  Wenn bei geschlossenem     Feuerzeugdeckel     der     Brennerkopf    21 gemäss     Fig.    2 nach unten  geschoben ist., so liegt, eine Wandpartie des       Brennerkopfes    vor der Öffnung 35, wodurch  diese abgesperrt wird.  



  Der     Brennerkopf    21, das Rohrstück     1-1,    der  Pfropfen 18 und die mit diesen Elementen ver  bundenen Teile bilden zusammen eine bauliche  Einheit, die als Ganzes lösbar und auswechsel  bar ist..  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen  Feuerzeuges ist wie folgt: Beim Öffnen des       Feuerzeug,deekels    schnellt der     Brennerkopf    21  unter dem Einfluss der Feder 22 sofort. in  die in     Fig.    1 gezeigte Lage, wobei die Öffnung       3:,        freigelegt    und damit der Innenraum 17 des  Brennstoffbehälters 12 mit dem Hohlraum 25  in Verbindung     gebracht    wird. Die Dochte 20  waren schon vorher mit Brennstoff getränkt  und hatten     insbesondere    auch Brennstoff zu       der        -ebogenen    Partie der Stäbchen 31 geför  dert.

   Hat     man    das Feuerzeug in der Hand, so  ergibt. sieh durch die natürliche Körperwärme    und nach dem Zünden der Flamme auch durch  die Verbrennungswärme ein gewisser Dampf  druck im     Innenraum    17 oberhalb des Brenn  stoffspiegels 36, welcher Druck höher ist als  vor dem Berühren des Feuerzeuges mit     der     Hand. Durch die Öffnung 35 hindurch breitet  sich der     Dampfdruck    in den     Hohlraum    25 aus,  wobei wegen der Abdichtung zwischen den       Schultern-23    und 24 verhindert ist, dass der  Druck     a'usserha'lb    des     Brennerkopfes    21 in die  Atmosphäre entweicht.

   Der Druck kann sich  nur durch die von den Dochten freigelassenen  Partien der Öffnungen 30 des     Brennerkopfes     21 hindurch in die Zwischenräume zwischen  den Stäbchen 31 ausbreiten, wobei zufolge des       verhältnismässig    hohen     Durchtrittswiderstan-          des    eine Druckreduzierung     erfolgt    und im  Hohlraum     2,5    ein über     Atmosphärendrtzek    lie  gender Druck verbleibt, der wegen der Druck  reduzierung an der Öffnung 35 aber niedri  ger ist als der Dampfdreck im Innenraum 17  des Brennstoffbehälters 12.

   Der durch die  Dochte 20 zu den Stäbchen 31 geförderte  Brennstoff wird zunächst durch     Kapillarwir-          kung    in den engen     Zwischenräiunen    zwischen  den Stäbchen 31 hochgezogen und dabei um  die Aussenflächen der Stäbchen ausgebreitet.  Der vorher erwähnte, von unten nach oben  wirkende Druck unterstützt die     Brenstoffbe-          wegung    längs der Stäbchen 31 nach oben zur  Brennstelle, die sieh unmittelbar über dem  obern Ende des Rohrstückes 14 befindet.

   Die  Verteilung des Brennstoffes auf den Aussen  flächen der     Stäbehen    31 ist der Verdunstung  des Brennstoffes förderlich, wodurch die Zün  dung der Flamme mittels eines     Zündfunkens     wie auch die Verbrennung als solche begün  stigt werden.  



  Der oberhalb des Brennstoffspiegels 36  herrschende Dampfdruck wirkt selbstverständ  lich auch auf den Brennstoff selbst, wodurch  flüssiger Brennstoff in den Räumen zwischen  den Fasern der Dochte 20 hochgedrückt, wird  wie in einem Rohr, wodurch die     Brennstoff-          förderung    zustande kommt. Der im Hohlraum  25 herrschende, allerdings geringere     Druck     wirkt nun der Brennstofförderung entgegen,  mit dem Ergebnis, dass die Brennstofförde-           rung    nach Massgabe des Differentialdruckes       zwischen    dem Hohlraum 25 und dem Innen  raum 17 des Brennstoffbehälters 12 erfolgt.  



  Bei verschiedenen Temperaturen stellt sich  im.     Behälterraum    17 jeweils ein anderer Dampf  druck ein, der bei Abwesenheit der Öffnung 35       jeweils    stärkere oder schwächere Brennstoff  förderung durch die Dochte 20 zur Folge  hätte. Bei der beschriebenen Ausbildung des  Feuerzeuges hingegen ändert proportional zum  Druck im     Behälterralun    17 auch der redu  zierte Druck im Hohlraum 25, so dass die der       Brennstofförderung    entgegenarbeitende Wir  kung ebenfalls mit der Temperatur ändert.

    Auf diese     Weise    wird erreicht, dass auch bei  unterschiedlichem     Dampfdruek    im Behälter  raum 17 eine mengenmässig stets wenigstens  angenähert gleichbleibende     Brennstoffbesehik-          kung    des Brenners gewährleistet ist.  



  Der Vorteil des beschriebenen Feuerzeuges  liegt hauptsächlich in der sicheren Zündung  und in der bei jeder Temperatur praktisch  gleichmässigen Flamme, die durch die gleich  mässige Brennstoffzufuhr gewährleistet ist.  



  Das in     Fig.    5 und 6 dargestellte Ausfüh  rungsbeispiel des Feuerzeuges unterscheidet  sich vom soeben beschriebenen zur Hauptsache  nur durch eine etwas andere Ausbildung des       Brennerkopfes    41. Dieser ist an seinem untern  Ende durch einen fest eingesetzten Pfropfen  42 abgeschlossen, der eine einzige,

   zentrale  Öffnung 43 zum Durchlassen der beiden       Schenkel    eines durch einen     Dochtstrang    20  gebildeten Henkels     aufweist.    Durch diesen       Henkel    ist die gebogene Partie eines einzigen  Bündels von     U-förmig    gebogenen     Stä.bchen    31       hindurchgeschlauft.    Die Enden dieser     Stäb-          ehen    31 sind oben von einem Deckel 44     über-          daeht,    der mittels     zweier    Stege 45 mit dem  hülsenförmigen Teil des     Brennerkopfes    41 in  Verbindung steht,

   derart, dass die obern Par  tien der Stäbchen 31 an der Brennstelle     z-,vi-          schen    dem hülsenförmigen Teil     lind    dem  Deckel 44 des     Brennerkopfes    41 Freiliegen.  Der Deckel 44 dient bei dieser     Ausführung    des  Feuerzeuges als Anschlag für das Dichtungs  polster 34     (Fig.    2) des     Feuerzeugdeckels,    da-    mit beim Schliessen des letzteren der Brenner  kopf 41 entgegen dem     Einfluss    der Feder 22  nach unten geschoben wird, ohne dass die ver  hältnismässig dünnen Stäbchen 31 beschädigt  werden können.  



  Die übrigen Elemente des Feuerzeuges sind  gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel  und auch mit. den gleichen Überweisungszif  fern bezeichnet. Ebenso ist die     Wirkungsweise     die gleiche wie beim zuerst beschriebenen  Feuerzeug.    Das in     Fig.    7 gezeigte     Ausführung        bei-          spiel    des Feuerzeuges unterscheidet sich von  den beiden beschriebenen Ausführungsformen  dadurch,     da.ss    der     Brennerkopf    nicht verschieb  bar angeordnet. ist.

   In die Decke 11 des Brenn  stoffbehälters 12 ist. ein     finit    Gewindeteil 13  versehenes     Schraubstück    50 lösbar eingesetzt,  dessen oberer Teil 51 unmittelbar als Brenner  kopf ausgebildet ist. Wie bei den vorher be  schriebenen Beispielen weist das     SchraLlbstück     einen Flansch 15 auf, der mit einem Dich  tungsring 16 zusammenarbeitet.

   Das     Schraub-          stüek    50 ist mit einem Hohlraum 25 versehen,  der mit einer     Ausnehmung    26 des Brenner  kopfes 51 durch eine     Durehlassöffnung    52 für  einen Docht 20 in Verbindung steht, welcher,  wie beim     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.5,          z11    einem Henkel geformt. ist, durch den ein  Bündel Stäbchen 31     hindurehgesehlauft    ist.  Diese befinden sieh in der     Ausnehnnlng    26 des       Brennerkopfes    51 und ragen mit ihren Enden  über den     Brennerkopf    nach oben hinaus.

   Un  ten ist der Hohlraum 25 durch einen Pfrop  fen 53 abgeschlossen, der eine zentrale     Durch-          la.ssöffnung    54 für die beiden Schenkel     des     Dochtes 20 aufweist. Eber eine     Druekreduzier-          öffnung    35 steht der Hohlraum 25 ferner mit  dem über dem Brennstoffspiegel 36 liegenden       Innenraum    17 des Brennstoffbehälters 12 in  Verbindung.  



  Ein Deckel 55 des Feuerzeuges weist eine  Dichtungsmanschette 56 auf, die in Schliess  lage des Deckels 55 auf einer     Schulterfläehe     57 des     Brennerkopfes    51 aufsitzt und dann  die aus dem     Brennerkopf    herausragenden       Endpartien    der Stäbchen 31 schützend um-      gibt. Die     Masehette    56 und der Deckel 55       bewirken    im Schliesszustand auch einen gas  lichten Abschluss des     Brennerkopfes    nach  eben.  



  Die Wirkungsweise des zuletzt beschrie  benen     Feuerzeuges    ist prinzipiell gleich wie  bei den vorherigen     Beispielen,    mit dem ein  zigen     Unterschied,    dass keine Absperrung der  i     iffnung,    35 erfolgt, wenn der     Feuerzeugdeekel     5 5     -esehlossen    wird. Der Docht 20 füllt die       f)urehlassöffnung        5-I    wiederum so weit aus,       class    der flüssige Brennstoff nicht in den       Hohlraum    25 hineinfliessen kann.    Bei allen Ausführungsbeispielen könnten  die     Stäbehen    31 anstatt aus Glas z.

   B. auch       aus    Metall bestehen. Ferner könnten an Stelle  der     Docht,stränge    20 andere     Brennstoff-Füh-          run        gskörper,    z. B. Saugkörper,     vorzugsweise     in     qtrangform    oder Stäbchen oder     Röhrchen          vorgesehen    sein. Wichtig ist., dass die Brenn  stoff-Führungskörper offen durch den Hohl  raum 25     bindurehgehen,    so dass der dort herr  schende     Druck        der        Brennstofförderftno,    ent  gegenwirken kann.  



  Es ist ferner möglich, die Stäbchen 31       wegzulassen    und dafür die Dochte 20 bis un  mittelbar zur Brennstelle durchlaufen     zu    las  ten, wie es bei den bisher gebräuchlichen       Feuerzeugen    der Fall war, wobei allerdings  jetzt die Dochte durch den Hohlraum 25  offen hindurchgehen.  



  Bei einer andern, nicht dargestellten     Aus-          führunw,form    des Feuerzeuges kann ein       Brennstoff-Führungskörper,    z. B. ein Docht,  vom Brennstoffbehälter 1.2 nur bis in den  Hohlraum 25 hineinführen und dort endigen;  während ein zweiter     Brennstoff-Führungskör-          per,    beispielsweise ebenfalls ein Docht, vom  Boden des Hohlraumes 25 zum Brenner geht.

    In     diesem    Fall kann sieh auf dem Boden des       13ohlraumes    25 zeitweilig eine gewisse Menge       flüssigen    Brennstoffes ansammeln, der durch  den     erstgenannten    Führungskörper aus     dem     Brennstoffbehälter hochgefördert wird und  dann vom     zweitgenannten    Führungskörper  übernommen und an die Brennstelle     weiter-          weleitet    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feuerzeug mit einem nach aussen hin ge schlossenen Behälter für flüssigen Brennstoff, einem Brenner und wenigstens einem den Be hälter mit dem Brenner verbindenden Brenn stoff-Führungskörper, längs welchem der Brennstoff unter dem Einfluss des auf den Brennstoffspiegel wirkenden Dampfdruckes im Brennstoffbehälter gefördert wird, da durch gekennzeichnet, dass der Brennstoff- Führungskörper offen durch einen Hohlraum hindurchgeht,
    der mit dem Innenraum des Brennstoffbehälters durch eine in Gebrauchs lage des Feuerzeuges über dem Brennstoff spiegel liegende Druckreduzieröffnung und mit der Atmosphäre durch eine auch zum Durchlass des Führungskörpers zum Brenner dienende, zweite Öffnung mit.
    Durchtritts- widerstand in Verbindung steht, das Ganze derart, dass die Brennstofförderung vom Be hälter zum Hohlraum nach Massgabe der Differenz der Drucke im Hohlraum und im Innenraum des Brennstoffbehälters erfolgt, damit auch bei unterschiedlichem Dampfdruck im Behälter eine mengenmässig stets wenig stens angenähert gleichbleibende Brennstoff beschickung des Brenners gewährleistet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Feuerzeug nach Patentansprucb, da durch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (26) des Brennerkopfes (21; 41; 51) eine Mehrzahl von Stäbchen (31) aus unporösem, unbrennbarem Material enthält, welche Stäb- chen mit dein im Brennerkopf endigenden Brennstoff-Führungskörper (20) in Berüh rung sind und den Brennstoff vom Führungs körper übernehmen und an die Brennstelle leiten. 2.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stäbchen (31) zueinander wenigstens annähernd parallel ver laufend in mindestens einem Bündel angeord net sind, das U-förmig gebogen ist, mit. seinen beiden Enden an der Brennstelle freiliegt und mit der gebogenen Partie durch einen Henkel (20a) des Brennstoff-Führungskörpers (20) hindurchgesehlauft ist. 3.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Brennstoff Führungskörper aus mindestens einem Strang (20) besteht, der zu einem U-förmigen Henkel (20a) gebogen ist, dessen beide Schenkel par allel zueinander nach -unten in den Brennstoff behälter (12) verlaufen. 4.
    Feuerzeug nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass eine für den Brenn stoff-Führungskörper (20) vorhandene Durch lassöffnung (30; 43; 52) zwischen dem Hohl raum (25) und der Brennerkopfausnehmung (26) solchen Querschnitt aufweist, dass die ineinandergeschlauften Partien des aus Stäb- chen (31) gebildeten Bündels und des Füh rungskörpers (20) nicht durch diese Durch lassöffnung gleiten können. 5.
    Feuerzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Brennerkopf (21; 41; 51) und die den Hohlraum (25) um grenzende Wandung (14, 18; 50, 53) eine bauliche Einheit bilden, die als Ganzes lösbar und auswechselbar ist. 6. Feuerzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Hohlraum (25) umgrenzende Wandung (1.4, 18; 50, 53) in den Brennstoffbehälter (12) hineinragt. 7.
    Feuerzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Brennerkopf (21; 41) in einem den Hohlraum (25) um- grenzenden Rohrstück (14) verschiebbar ge führt ist und unter dem Einfluss einer im Hohlraum (25) angeordneten Feder (22) steht, welche bestrebt ist, den Brennerkopf (21; 41) in Wirkungslage zu schieben, wobei eine Schulter (23) des Brennerkopfes mit einer Gegenschulter (24) des Rohrstückes (14) in dichtende Berührung kommt, und dass ein Feuerzeugdeeliel in Sehliesslace den Brenner kopf (21;
    41) entgegen dem Einfluss der Feder (22) verschiebt, wobei ein Teil des Brennerkopfes sich vor die in den Innenraum (17) des Brennstoffbehälters (12) führende Öffnung (35) legt und diese absperrt. B. Feuerzeug nach den Unteransprüchen 1 Lind 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stä.bchen (31) von einem starren Teil des Brennerkopfes (21; 41) überragt. sind, welcher Teil einen Anschlag (29;
    44) für den Feuerzeugdeekel bildet und das Verschieben des Brennerkopfes beim Schliessen des Feuer- zeugdeekels ermöglicht, ohne dass die Stäb- chen (31) mit dem Feuerzeugdeckel in Berüh rung kommen. 9. Feuerzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stäbchen (31) aus Glas bestehen. 10. Feuerzeug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stäbchen (31) aus Metall bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0916896A1 (de) * 1997-05-20 1999-05-19 Tokai Corporation Vorrichtung zum verbrennen von flüssigem brennstoff
EP0916896A4 (de) * 1997-05-20 2001-05-02 Tokai Corp Vorrichtung zum verbrennen von flüssigem brennstoff

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