CH309549A - Verfahren zur Förderung von zerteilten Materialien zwischen Räumen, die unter verschiedenen Drucken stehen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zur Förderung von zerteilten Materialien zwischen Räumen, die unter verschiedenen Drucken stehen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.Info
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Description
? Verfahren zur F¯rderung von zerteilten Materialien zwischen Räumen, die unter verschiedenen Drucken stehen, und Vorrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Förderung von zerteilten Materialien zwischen Bäumen, die unter ver schiedenen Drucken stehen, sowie auf eine zur Dunelifiihrung des Verfahrens geeignete Vorr. Eiehtung. In der chemischen Industrie, insbesondere zur physikalischen und/oder chemischen Be handlung zerteilter Materialien in einem Ge fäss, in dem ein höherer Druck als in der Atmosphäre herrscht, ergibt sieh oft. die Not wendigkeit, die wu behandelnden Materialien in das Gefäss einzubringen, ohne dass das s letztgenannte mit dem Aussenraum in Verbindung gelangt. Diese Notwendigkeit ergibt sich zum Beispiel bei der Hydrolyse von Zel lulose enthaltenden Substanzen, wie beispielsseine Hafergrütze, mit Wasserdampf in einem Druekgefäss. Zur mechanischen Förderung von zerteilten Stoffen in sieh unter ver, sehiedenen Druk- ken befindliehen Behältern sind bereits Mit- tel bekannt, die aber f r manche AnwendungsfÏlle nicht geeignet sind. Das erfindungsgemässe Verfahren, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Material von einem Förderorgan innerhalb einer Farder- leitung gef¯rdert wird, welche die beiden sich unter verschiedenen Drucken befind lichen RÏume miteinander verbindet, und dass die Bewegung des Materials in der F¯r derleitung derart gehemmt wird, dass unter der Wirkung des Förderorgans eine Verdichtung des Materials und dadurch eine Verstopfung der Förderleitung herbeigeführt wird, welche den Durchtritt eines flüchtigen Mediums vom Raum mit höherem Druck in den Raum mit niedrigerem Druek verhindert. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine rohrförmige Förderleitung, welche die beiden unter ver schiedenen Drucken stehenden Baume miteinander verbindet, ein in der Forderleitung angeordnetes Förderorgan zum Versehieben von zerteiltem Material aus dem einen Raum in den andern, wobei eine Verdichtung des Materials zwecks Verstopfung der Förderlei- tung ermöglicht ist. Einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zum Durchführen des erfindungs- gemässen Verfahrens sind in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt, an Hand welcher auch das Verfahren gemäss der Erfindung beispielsweise erläutert wird. Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine F¯rder vorriehtung mit einem hin und her gehenden Schieborgan zur unterbrochenen Materialför- d. ermg. Fig. 2 und 3 sind ähnliche Darstellungen von zwei abgeänderten Ausführungsformen, wobei aber nur die in bezug auf Fig. 1 geÏnderten Teile gezeigt sind. Fig. 4 bis 7 stellen im Schnitt Teile ver- sehiedener anderer F¯rdervorrichtungen dar, welche Mittel aufweisen, die der Wirkung des Förderorgans für das Material entgegen arbeiten. Fig. 8, 9 und 10 zeigen im Schnitt drei verschiedene Ausführungsformen einer For- dervorrichtung für kontinuierliche Betriebs- weise. Fig. 11 und 12 zeigen zwei weitere F¯r dervorriehtungen zur unterbrochenen Mate- rialförderung. In den versehiedenen Figuren und in der Besehreibung sind die gleichen und gleichwertigen Teile und Organe mit den gleiehen Überweisungszeichen bezeichnet. Die beiden sich unter versehiedenen drus- ken befindlichen, durch eine Scheidewand l voneinander getrennten RÏumen sind mit A und B bezeiehnet. Es ist hierbei, weil überflüssig, nicht angegeben, weleher der RÏume unter dem niedrigen Druck steht, während in allen Ausführungsbeispielen vorausgesetzt wird, da¯ das Material aus dem Raum A zum Raum B, also im Sinne des Pfeils, Y, gefor- dert wird. Die dargestellten Vorrichtungen k¯nnen also gleichzeitig als Zuf hrungs- bzw. Wegführungseinrichtung für das Material nach oder aus einem Raum von gr¯¯erem zu niedri gerem Druck, z. B. zum atmosphärisehen Drue. k, aufgefasst werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1. besteht das Material des Raumes 1 aus lilei- nen Stüeken und/oder aus Pulver und wird aus einem Trichter @ zugeführt, aus dem es durch sein Eigengewicht in eine Forderlei- tung C mit waagrechter Axe fÏllt. wobei diese Förderleitung die beiden RÏume A und B miteinander verbindet. In besagter F¯rderleitung von auf ihrer ganzen Länge gleichen (z. B. kreisf¯rmigem) Querschnitt befindet sich ein Kolben 3, der einer axialen Hin-und Herbewegung ausgesetzt ist und das Organ zum Versehieben des Material bildet. Der Kolben 3 ist in der einen Endlage seines Hubes dargestellt, in weleher er die F llung des Zylinders C mit dem aus dem Tricoter 2 herankommenden Material erm¯glicht, che er seine Hubbewegung in Richtung des Pfeils X beginnt. Die andere Endlage des Kolbens ist mit gestriehelten Linien angedeutet und mit 3'bezeiehnet. Befindet siel) der Kolben in der zule-tzt genannten Endlage, so ist die Zufluf¯m ndung des Trichters 2 zugeschlossen. Die Länge des zylindrischen Rohres C ist so be- messen, dal das zu f¯rdernde Material eine betrÏchtliche Reibwirkung an den WÏnden des Rohres 0 erfährt, die der vom Schieborgan 3 in. Richtung des Pfeils X ausge bten Axialkraft entgegenwirkt. Das sich im Rohr C befindende Material wird somit beim Vorschieben des Kolbens 3 in Richtung des Pfeils X zusammengepre¯t und verdichtet. Es en+ steht daher eine Zone D von dichten Material in der Forderleitung, wodurch in der Zone D die F¯rderleitung C verstopft wird. Dadurch wird verhindert, dass ein fl chtiges Medium (eine Fl ssigkeit oder ein Gas) zufolge des Druckunterschiedes aus dem einen zum andern Raum entweichen kann. Dieser Durchflu¯ wird auch wÏhrend des R ckhubes des Kolbens 3 in zum Pfeil V entgegen- gesetzter Richtung zur Wiederholung der Füllung der F¯rderleitung C aus dem Trichter 3 verhindert. Das beim näehsten Vorsehieben des Kol- bens 3 gemϯ dem Pfeil X gef¯rderte Material verursacht eine weitere Verschiebung des in der Zone D bereits zusammengepressten Materials in Richtung des Pfeils X, bis eine der F llung entsprechende Menge von Material in den Raum B ausgestossen wird. wo- bei dieses zufolge Befreiung aus der Druckwirkung, welcher es in der F¯rderleitung C unterstand, sich beim Verlassen der Leitung C wieder zerteilen wird, d. h. im wesentlichen den gleichen Zustand wieder annehmen wird, den es im Tricher 2 vor der Verschiebung aufwies. Im Ausf hrungsbeispiel gemϯ Fig. 2 wird die dem Vorschub des Kolbens 3' entgegenarbeitende Gegenwirkung des Materials ausser durch Reibungswirkung des Materials an den WÏnden der F¯rderleitung C auch durch eine Verengung 4 der Forderleitung C hervorgerufen, welche Verengung 4 ermög- lielit, aucli bei einer geringeren Länge der Förderleitung die erwähnte Zone D verdichteten Materials vor der Verengung 4 zu erhal tell. Die Erweiterung der F¯rderleitung C mach der Verengung 4 ermöglieht das Aus dolmen und somit das Zerteilen des Materials, ehe dieses den Raum B, in welchen es geför- dert werden soll, erreieht. Um die LÏnge der F¯rderleitung C im Falle eines über ihrer ganzen Lange gleichgro¯en Quersehnittes gemϯ Fig. 1 vermindern zu können, ist es möglich, als Gegenwirkung zur Vorsehublei stung des Schieborgans das Eigengewicht des in der Förderleitung enthaltenen Materials zu verwerten, indem der Förderleitung eine schräg aufsteigende Richtung gegen den Raum B hin verliehen wird. Weitere Mittel zur Erzeugung des Druckes können auch starre Umleitungsorgane oder dergleichen sein, die mit der Förderleitung C verbunden sind und in deren Innenraum hineinragen. Beim @ AusführungsbeispielgemässFig.3 ist die Förderleitung C zunächst zusammen- und dann auseinanderlaufend ausgebildet, um im zusammenlaufenden Leitungsteil eine Querschnittsverengung zwecks Erzielung der Zone D verdichteten Materials und im ausein anderlaufenden Leitungsteil eine Zone E zu erhalten, in weleher sich das vorher zusammengepre¯te VTaterial wieder ausdehnen und zerteilen kann, ehe es den Raum B erreicht. In der baulichen Lösung gemäss Fig. 4 wird die dem Vorsehub des Sehieborgans 3 entgegengesetzte Kraft auf das Material vermittels eines zusätzliehen Organs erhalten, das aus einem an einer zur Förderleitung C koaxialen Stange 6 befestigten, tellerförmigen Element 5 besteht. Die Stange 6 steht unter dem Einflu¯ einer Schraubenfeder 7, die einerseits gegen eine ringf¯rmige Umfangsrippe 8 der Stange 6 und anderseits gegen eine Platte 9 abgestützt ist, welche durch zwei Gewindezugstangen 10 mit der Scheide- wand 1 verbunden ist. Die Feder 7 ist bestrebt, das Element 5 in Richtung des Pfeils Z axial zu verschieben. Die Spannung dieser Feder kann nötigenfalls durch Verdrehen der Muttern der Zugstangen 10 verändert bzw. geregelt werden. Beim dargestellten Aus führungsbeispiel ist die Seheidewand 1 zy lindrisch, und sie bildet einen den Raum B umschlie¯enden Behälter An der Durchtrittsstelle der Stange 6 durch die Wand 1 sind nicht wiedergegebene Dichtungsmittel (Stopfbiichse) vorhanden. Der Teller 5 schliesst bei Abwesenheit von Material die Mündung der Forderleitung C zu, wobei aber während des Betriebes der Vorrichtung die Aufgabe dieses Tellers darin besteht, die Versehiebung des im Innern der Forderleitung zusammen- gepressten Materials zu hemmen. Wenn der Kolben 3 seine verdichtende Wirkung ausge iibt hat und einen Vorschub von Material nach vorn bewirkt, wird der Teller 5 in entgegengesetzter Richtung des Pfeils Z zurückgeschoben, um die Einführung des Materials in den Raum B zu gewährleisten. Das aus der Förderleitung C austretende und der Verdichtongswirkung nicht mehr ausgesetzte Material zerteilt sich. Ähnlich ist die bauliche Lösung bei der Vorrichtung gemäss Fig. 5 mit dem Unter schied, dass ein auseinanderlaufendes Ende der Forderleitung C vorhanden ist, zwecks Verwirklichung einer Zerteilungszone E für das vorher in dem zylindrischen Teil D zusammengepresste Material. In der Ausführungsform gemäss Fig. 6 hat die Forderleitung C einen auseinanderlau- fenden Teil mit krummlinigen Erzeugenden, und es sind ähnlich wie im vorhergehenden Falle die mit verdichtetem Material verstopfte Zone D und die mit sich zerteilendem Material angefüllte Zone E verwirklicht. Mittels gestrichelter Linien ist in Fig. 6 ein konischer Vorsprung 5'an der Stirnfläche des Tellers 5 gezeigt, durch welchen Vorsprung die Zerteilung des Materials erleichtert und eine regelmässige Strömung desselben nach in bezug auf die gemeinsamen Achsen der Förderleitung C und des Organs 5 symmetrisch verlaufenden Radialriehtungen gewährleistet wird. Fig. 7 stellt eine abgeänderte Ausfüh rungsform der in Fig. 6 gezeigten Vorrich- tung dar. Die auseinanderlaufende Partie der Forderleitung C ist durch eine Reihe von zy- lindrischen Rohrstüeken von versehiedenen Durchmessern gebildet. Die Rohrst cke sind teleskopiseh ineinander eingesehoben und untereinander fest. verbunden. Die mit 5" bezeichnete StirnflÏche des dem Kolbenvorsehub entgegenwirkenden Organs 5 ist ausgehöhlt zum Zwecke, zu vermei- den, dass sich das Material unter Umständen an die besagte Stirnfläehe anklebt. Fig. 8 zeigt in zu Fig. 1 analoger Darstel- lungsweise eine Vorrichtung, bei weleher das das Zlaterial versehiebende Organ für konti- nuierliche Arbeitsweise ausgebildet ist und eine Fordersehnecke F ist, die innerhalb der F¯rderleitung C drehbar gelagert ist. Die Windungen der Fördersehneeke k¯nnen lÏngs ihrer Achse mit versehiedener Stei- gung ausgebildet sein, also z. B. abnehmend in Richtung X der Forderung des Materials, wie Fig. 9 zeigt, um eine zunehmende Verdichtung des Materials zwischen den Schnek kenwindungen zu verursachen. GemÏB Fig. 10 ist die Schneeke F innerhalb einer zusammenlaufenden Leitung CX angeordnet, wobei die Schnecke selbst Kegelform aufweist. Bei den Ausführungen gemäss Fig. 8, 9 und 10 wird ein fortlanfendes Znsammenpressen des llaterials erreicht, wobei in der Zone D eine Verstopfung der F¯rderleitung C eintritt. Das Material wird sieh nachher besser ausdehnen und zerteilen, wenn gemäss Fig. 10 ein auseinanderlaufender Teil E in der Förderleitung C vorgesehen ist. Es ist klar, da¯ die Merkmale der Vorrichtungen mit kontinuierlichen Fördermitteln gemäss ¯ Fig. 8, 9 und 10 auch miteinander und gege benenfalls zusammen mit denjenigen der Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 zusammengesetzt werden können. In Fig. 11 ist eine hin und her gehende Füllvorrichtung (hier ist der Druek im Raum B grösser als derjenige im Raum A) dargestellt, die mittels einer Stange 12' von einem Kolben 12 angetrieben wird, der innerhalb eines Zylinders 13 unter dem Einfluss eines Druckmediums (z. B. Wasserdampf) steht. Durch die Veränderung des Hubes und/oder der Geschwindigkeit dieses Antriebskolbens 12 ist es möglich, innerhalb bestimmter Gren- zen die Materialmenge zu ändern, die in einer Zeiteinheit aus einem zum andern Raum gefordert werden soll. Die Förderleitung C be- sitzt einen auseinanderlaufenden Teil C' und die Ausmündung ist mittels eines schwenk- baren plattenförmigen selbsttätigen Ventils 14 zugesehlossen, das in 15 oben an der Seheidewand 1 gelagert ist. Das Ventil ist bestrebt, sieh unter dem Einfluss der Schwerkraft zu schliessen und damit einen Gegen- druck auf das Material hervorzurufen, ähn- lieh wie das Tellerorgan 5 5 (Fig. 4 bis 78. Durch den auseinanderlaufenden Teil C' der Forderleitung wird zufolge des in dem Raum B bestehenden hotteret Druckes ein weiteres Zusammenpressen des Materials wäh- rend des Rüekhubes des Sehieborgans 3 erzielt, wodureh die Abdichtung in der Forderleitung C wesentlich verbessert wird. In der Ausführungsform gemäss Fig. 12 wird die Znnahm. e des Widerstandes beim Durchlaufen des Materials längs der Forder- leitung C vermittels eines trichterförmigen Teils 16 erhalten, der den letzten Teil der nach oben hin schräg gestellten Leitung bildet, wobei dann das Material in Richtung der Linie 18 durch die Öffnung 17 ausfliesst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I : Verfahren zur Forderung von zerteilten Materialien zwisehen Räumen, die unter ver- sehiedenen Drueken stehen, dadurch gokennzeichnet, dass das Material von einem Förder- organ innerhalb einer Forderleitung geför- dert wird, welche die zwei sich unter verschiedenen Drucken befindliehen RÏume miteinander verbindet, und dass die Bewegung des Zlaterials in der Förderleitung derart gehemmt wird, dass unter der Wirkung des Förderorgans eine Verdichtung des Materials und dadurch eine Verstopfung der F¯rderleitung herbeigeführt wird,welche den Dureh- tritt eines flüchtigen Mediums vom Raum mit höherem Truck in den Raum mit niedrige- rem Druck verhindert.UNTERANSPR CHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, da durci gekennzeichnet, dass das Material diskontinuierlich gef¯rdert wird.2. Verfahren nach Patentanspruch I. da durci gekennzeichnet, dass das Material kon- tinuierlich gef¯rdert wird.PATENTANSPRUCH II : Vorrichtung zur Durchf hrung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzcichnet dureh eine rohrformige F¯rderleitung', welche die beiden unter verschiedenen Druk- ken stehenden RÏume miteinander verbindet, ein in der Forderleitung angeordnetes Forderorgan zum Verschieben von zerteiltem Ma terial aus dem einen Raum in den andern, wobei eine Verdichtung des Alaterials zwecks Verstopfung der F¯rderleitung erm¯glicht ist.UNTEBANSPBÜCHE: 3. Vorrichtung nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, die Förderlei- tung über ihre ganze Länge von gleichem ist.4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da¯ gekennzeichnet, dass die Förderlei- dadurch eine Verengung aufweist, die den Durchfluss des Materials hemmt.5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da¯ die F¯rderleitung zum Zweeke, ihre Verstopfung mit verdichtetem Material zu verursachen, wenigstens ztum Teil zusammenlamfend ausgebildet ist 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderlei- tung an ihrem Austrittsende auseinanderlau- fend ausgebildet ist, um die Ausdehnung und das Zerteilen des vorher zusammengepressten Materials zu erm¯glichen, ehe es den An kunftsraum erreicht.7. Vorrichtung nach Unteranspr chen 5 und 6.8. Vorrictung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Forderlei- tung wenigstens zum Teil schräg nach aufwÏrts verlaufend angeordnet ist, zum Zwecke, das Eigengewicht des geförderten Materials entgegen der VorwÏrtsf¯rderung des F¯rderorgans zur Verdichtung des Materials auszun tzen.9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadureh gekennzeiehnet, dass der letzte Teil der Forderleitung schräg nach oben ausm ndet.10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zusätz- liches, der Materialf¯rderung entgegenwir kendes Organ besitzt, das nachgiebig gegen die Ausmiindung der Förderleitung anliegt und durch das geförderte Material selbst zurüekgedrängt werden kann.11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliehe Organ ein sehwenkbares, zum Schlie¯en der Forderleitungsausmündung bestimmtes, selbst tätiges Plattenventil ist.12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil sich unter dem Einfluss der Schwerkraft schliesst.13. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Organ scheibenförmige Gestalt aufweist und auf einem Schaft befestigt ist, der in axialer Richtung der Forderleitimg gegenüber dieser beweglich ist.14. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliehe Organ unter dem Einfluss einer Feder steht, welcher Mittel zugeordnet sind, um ihre Spannung verändern zu k¯nnen.15. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da. ¯ die StirnflÏche des entgegenwirkenden Organs flach ist.16. Vorrichtung naeh Unteransprue 10, dadurch gekennzeichnet, da¯ die StirnflÏche des entgegenwirkenden Organs ausgehöhlt ist.17. Vorrichtung naeh Unteransprueh 10, dadureh gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des entgegenwirkenden Organs einen kegelförmigen Vorsprung aufweirt, zum Zwecke, das Zerteilen des vorher verdichteten Materials zu erleichtern.18. Vorrichtung nach Patentanspruch Il, dadureh gekennzeichnet, dass die Förderlei- tung aus mehreren rohrartigen Stüeken von versehiedenem Durchmesser gebildet ist, die teleskopartig ineinander geschoben sind.19. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Forder- organ aus einem Kolben besteht, der innerhalb der Förderleitung axial versehiebbar ist, wobei während des Vorwärtslaufes des Kolbens eine Einführungsöffnung für das Ilaterial zugeschlossen ist, während diese nach dem Rücklauf des Kolbens wieder offen steht.20. Vorrichtung nach Unteranspruch 19, dadureh gekennzeichnet, dass die Einführungs- öffnung für das Material so angeordnet ist, dass das Alaterial durch die besagte Öffnung wegen seines Gewiehtes hineinströmen kann.21. Vorrichtung nach. Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der hin-und hergehenden Bewegung des F¯rderorgans dieses mit einem Kolben verbunden ist, der mit Hilfe eines Druckmediums antreibbar ist.22. Vorrichtung nach Unteranspruch 21, dadureh gekennzeielmet, dass der Hub des zum Antrieb dienenden Kolbens in derWeg- lange und in der Gesehwindigkeit ver änderbar ist.23. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan für das Material aus einer Fördersehneeke besteht, die koaxial innerhalb der Förderlei- tung drehbar angeordnet ist.24.Vorrichtung nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder schneeke mit in Richtung der Förderung des Materials abnehmender Steigung gebant ist, um eine fortlanfende Verdichtung des Materials in der F¯rderleitung zu erzielen.25. VorrichtungnachUnteranspruch23, dadureh gekennzeiehnet, dass die Förder sehneeke und wenigstens der die Sehneeke enthaltende Teil der Förderleitung kegelför- mig zusammenlaufen, zum Zwecke eine fort laufende Verdichtung des Materials zu ge- wahrleisten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT309549X | 1951-09-22 | ||
IT50652X | 1952-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH309549A true CH309549A (de) | 1955-09-15 |
Family
ID=26325628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH309549D CH309549A (de) | 1951-09-22 | 1952-09-20 | Verfahren zur Förderung von zerteilten Materialien zwischen Räumen, die unter verschiedenen Drucken stehen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH309549A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330641A1 (de) * | 1972-07-18 | 1974-02-14 | Improved Machinery Inc | Vorrichtung zum durchfuehren einer reaktion zwischen einem behandlungsgut und einem gas |
-
1952
- 1952-09-20 CH CH309549D patent/CH309549A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330641A1 (de) * | 1972-07-18 | 1974-02-14 | Improved Machinery Inc | Vorrichtung zum durchfuehren einer reaktion zwischen einem behandlungsgut und einem gas |
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