CH309512A - Streckwerk für Spinnmaschinen. - Google Patents

Streckwerk für Spinnmaschinen.

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CH309512A
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CH
Switzerland
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arm
pin
claw
side walls
rollers
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English (en)
Inventor
Limited Casablancas Hi Company
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Casablancas High Draft Co Ltd
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Streckwerk für     Spinnmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich     auf    ein Streck  werk für Spinnmaschinen mit einer Mehrzahl  von     nebeneinanderliegenden    Verzugseinhei  ten, die<B>je</B> mehrere     hintereinanderliegende     Walzenpaare aufweisen, wobei die Oberwalzen  <B>je</B> zweier benachbarter Einheiten durch einen  ausschwenkbaren.     Belastunasarm    getragen  sind.  



  Diese Trag- und Belastungsarme sind bei  den     bekannten,Atisbildungen    zwar     aussehwenk-          bar    von der     St.reckwerl-,seinrriehtung    aufge  nommen, lassen sieh aber ohne komplizierte  Massnahmen     nieht    von dieser abnehmen. Dies  führt zu gewissen Nachteilen sowohl beim  erstmaligen Einsetzen dieser Arme als auch  bei ihrer Handhabung im Betrieb der     Masehi-          nen.    Nach der Erfindung kann deshalb der       Arin    nach, Lösung einer Riegelklaue von  seinem     Tra--lied    abgehoben werden.

   Zweck  mässig sind die Tragarme mit nach unten  offenen Schlitzen ihrer Seitenwände auf     Aehs-          stifte    aufgesetzt, wobei jeder Tragarm eine  schwenkbare Riegelklaue     trägt,,die        dareh    eine  Feder in einer den Achsstift untergreifenden  Lage gehalten ist. Die Riegelklaue ist     vorteil-          liaft    von einem über den Schlitzen der Seiten  wände     zwisehen    diesen angeordneten Quer  stift aufgenommen und hat einen hintern       Ctriffort,satz,    der in einen Ausschnitt, der  hintern Stirnwand des Armes ragt.  



  Zur     Erleiehterun-    des     Aufsetzens    der       Traggarme        auf    ihre Achsstifte ist die Unter  seite der Riegelnase und des     Griffortsatzes            7weekmässig    als     sehräcpe,    Einlaufbahn für den       t'          Aehsstift        auscebildet,

      so     dass    also beim     Auf-          C     setzen eines Tragarmes auf den Achsstift die  Riegelklaue durch den hierbei auf sie ausge  übten Druck in eine die Schlitze freigebende  Stellung     ---tirüekversellwenkt    wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist nachstehend an     Handder        Zelchnung    näher  erläutert., die eine teilweise aufgebrochene     Sei-          tenansieht    eines die Oberwalzen eines Streck  werkes tragenden Belastungsarmes in der  Arbeitsstellung wiedergibt, wobei die Lage  der Unterwalzen strichpunktiert angedeutet  ist.  



  In dem Ausführungsbeispiel ist jeweils  ein     Tra.aarm   <B>1</B> zwei     nebeneinanderliegenden          Verzugseinrichtungen    zugeordnet, von denen  jede aus drei     hintereinanderliegenden    Wal  zenpaaren 2,<B>3,</B> 4 besteht. Der Arm<B>1</B> nimmt  zwischen seinen Seitenwänden ]_a zwei     Bela-          stungossättel   <B>5, 6</B> auf, von denen der Sattel<B>5</B>  die beiden Oberwalzen zweier benachbarter       Verzugswalzenpaare    2 trägt, während der  Sattel<B>6</B> die     nebeneinanderliegenden    Oberwal  zen der beiden hintern     Verzugswalzenpaare   <B>3,</B>  4 aufnimmt.

   Die     Sattelausbilduna    ist nur an  gedeutet, da sie an sich bekannt ist. Es könn  ten auch mehr als drei     hintereinanderliegende     'Walzenpaare vorhanden sein.  



  Nahe dem rückwärtigen Ende sind die Sei  tenwände     la    des Tragarmes<B>1</B> mit nach unten  offenen Schlitzen<B>7</B> versehen, durch die der  Arm<B>1.</B> an der     Streekwerkseinriehtung   <B>ge-</B>      halten ist. Eine nahe an der Rückseite der       Streckwerkseinrichtung    in dieser vorge  sehene Stange<B>8,</B> deren Achse parallel den  Achsen der     Verzugswalzenpaare    2,<B>3,</B> 4 liegt,  nimmt für jeden Tragarm.<B>1</B> zwei     angeklemmte          Laolerschilder   <B>9</B>     auf,    die zwischen     s'ch    einen  Achsstift<B>10</B> tragen.

   Dieser     Aehsstift   <B>10</B> liegt  parallel der Stange<B>8</B> und ist so bemessen,       dass    der Arm<B>1</B> mit den Schlitzen<B>7</B> seiner  Seitenwände     la        auf    ihn aufgesetzt werden  kann.  



  über den Schlitzen<B>7</B> ist zwischen den  Seitenwänden     la    des Armes<B>1</B> ein Querstift<B>11</B>  angeordnet,     auf    dem eine     Riegelkla:Lie    12  drehbar gelagert ist. Diese Riegelklaue 12       untergreift    bei     -auf    den Achsstift<B>10</B> aufge  setztem Tragarm<B>1</B> den Achsstift<B>10.</B> Sie steht  unter dem     Einfluss    einer     Spreizfeder   <B>13,</B> die  um den Querstift<B>11</B> herumgeführt ist und  mit dem einen Schenkel 13a einen obern     Fort-          satz    12a der Riegelklaue 12     untergreift,

       während der andere Schenkel<B>13b</B> sich auf  einen Querstift 14 abstützt, der vor dem Stift  <B>1.1</B>     zwisehen    den Seitenwänden     la    des Armes  <B>1</B> liegt. Durch diese Feder<B>13</B> ist, somit die  Riegelklaue- 12 in Eingriff mit dem     Aehsstift     <B>10</B> gehalten.  



  Die Riegelklaue 12 hat einen hintern  untern     Fortsatz   <B>12b,</B> der in einen Ausschnitt       lb    der hintern Stirnwand des Armes<B>1</B> ragt.  Die Unterseite der Riegelnase     -und    des     Fort-          satzes   <B>12b</B> bildet bei abgenommenem     Arm   <B>1</B>  eine schräge     EinlaLilfläche    für den     Aehsstift     <B>10.</B> Z     Lim    Aufsetzen des Armes<B>1</B> auf den Achs  stift<B>10</B> wird der Arm<B>1</B> mit den Schlitzen<B>7</B>  über den     Aehsstift   <B>10</B> verbracht und dann       na,eh    unten gedrückt.

   Hierdurch wird die Rie  gelklaue 12 entgegen der Wirkung der Feder  <B>13</B>     zur        Freigabeder    Schlitze<B>7</B>     azugeschwenkt,     so     dass    der     Arm   <B>1</B> sich mit den Schlitzen<B>7</B>  auf den Achsstift<B>10</B> aufsetzen kann. In dieser  Stellung kann die Riegelklaue 12 den     Aehs-          stift   <B>10</B>     untergreifen        LLnd    wird durch die  Feder<B>1.3</B> in diese     Verriegeluligsstelli--ing        züi-          rückgebracht.     



  Der Arm<B>1</B> ist dann zwar ortsfest aber  schwenkbar an dem     Achsstift   <B>10</B> gehalten und  kann nicht abgenommen werden, solange die    Riegelklaue 12 den     Aehsstift   <B>10</B>     untergreift.     <B>C</B>  Zur Abnahme von den Lagerplatten<B>9</B> wird       der        Arm   <B>1</B>     nach        oben        ausp        gesehwuncen,

          worauf     die Riegelklaue durch Angriff an dem     Fort-          satz   <B>12b</B> in eine den     Aelisstift   <B>1-0</B> freigebende  Lage     ausgesch-wenkt    wird. Der     Arm    kann  dann ohne weiteres mit den von     ihni   <U>aufge-</U>  nommenen Teilen von     deni        Aelisstift   <B>10</B>     ab#,e-          hoben    werden.

   Mit der     Frei(,abe    des     Fort-          satzes        12b    geht die     Riegelklaue    l2 unter     der     Wirkung der Feder<B>13</B> wieder in die Riegel  stellung zurück-, so     dass    sie bei erneutem Auf  setzen des Armes<B>1</B>     aLif    den     Aehsstift   <B>10</B>  diesen wieder     untergreift.     



  Die dargestellte Ausbildung hat den Vor  teil,     dass    bei irgendwelchen Schäden in der       Belastungseinriehtung,    die von dem Arm<B>1</B>  aufgenommen ist, der Arm<B>1</B> mit allen von  ihm aufgenommenen Teilen durch einen Griff  abgenommen und     dureh;    einen andern Arm  ersetzt werden kann.

   Auch wird     hierdureb     der erste     Zusanimenbau    einer     Streekwerksein-          richt-Lin,-    erleichtert, da die Lagerschilder<B>9</B>  mittels einer Lehre leicht     naeh    den Unterwal  zen des ersten Walzenpaares 2 ausgerichtet  werden können, so     dass    dann auch die von  ihnen aufgenommenen Arme<B>1.</B> ohne weiteres  ,die richtige     Arbeitsstellung-        züi    den Unterwal  zen einnehmen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> StreeIcwerk für Spilinmasehinen mit einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Ver zugseinheiten, die<B>je</B> mehrere hintereinander- liegende Walzenpaare aafweisen, wobei die Oberwalzen<B>je</B> zweier benachbarter Einheiten durch einen aussehwenkbaren Belastung arm getragen sind, dadurch gekennzeichnet-, dass der Arm nach Lösun- einer Rieuelklaue von C,
    <B>C</B> seinem Traxyglied ab-ehoben werden kann. UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Streelwerk- nach Patentansprueh, da durch gekenn7eichnet, dass der Arm mit nach unten off enen Schlitzen seiner Seitenwände auf einen das Tragglied bildenden Aehsstift aufgesetzt ist, der durch die, federbelastete schwenkbare Riegelklaue untergriffen ist.
    Streekwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, (lass die Rienelklaue auf einem über den Schlitzen der Seitenwände zwischen diesen angeordneten Querstift gelagert ist und einen hintern als Griff dienenden Fortsatz hat, der in einen Ausschnitt der hintern Stirnwand des Armes ragt, <B>3.</B> Streckwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass bei vorn Achsstift abgehobenem Arm die Unterseite der Riegelnase und des Fortsatzes eine schräge Einlaufbahn für den Achsstift bildet.
CH309512D 1952-01-30 1953-01-14 Streckwerk für Spinnmaschinen. CH309512A (de)

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