CH307595A - Vorrichtung für die Dämpfung der Schläge des Treibers an einem Webstuhl. - Google Patents

Vorrichtung für die Dämpfung der Schläge des Treibers an einem Webstuhl.

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CH307595A
CH307595A CH307595DA CH307595A CH 307595 A CH307595 A CH 307595A CH 307595D A CH307595D A CH 307595DA CH 307595 A CH307595 A CH 307595A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Description


  Vorrichtung für die Dämpfung der Schläge des Treibers an einem Webstuhl.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung für die Dämpfung der Schläge  des     Treibers    an einem     Webstuhl.       Die bisher bekannt gewordenen Vorrich  tungen zum Dämpfen der     Schläge    des Trei  bers bei Webstühlen bestehen aus einigen     zu-          sammengeklebten    U-förmigen Lederstreifen,  die mit gleichachsigen Bohrungen in den bei  den Sehenkeln zur Montage auf der Treiber  spindel     versehen    sind.  



  Diese     Prellkörper    aus Leder haben den  Nachteil, dass die     U-förmig    gebogenen Strei  fen sehr schnell ihre Elastizität verlieren.  



  Die auf Grund der vorliegenden     Erfin-          (lung    hergestellte Vorrichtung will im beson  deren den oben     angeführten    Nachteil besei  tigen und. kennzeichnet sieh durch einen  äussern U-förmigen Körper, in dessen Sehen  keln zwei gleichachsige Löcher für die Trag  spindel des Treibers vorgesehen sind, sowie  durch einen     innern        Körper    aus gummielasti  schem Material, der anliegend am äussern  Körper in dessen     U-Öffnung    gelagert ist,  wobei der innere Körper Haltemittel     aufweist,     die mit entsprechenden, an dem Aussenkörper  vorgesehenen Mitteln zusammenwirken.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise     Ausführungsform    des Gegen  standes der     Erfindung    dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 die Prell- bzw.     Dämpfungsvorrich-          tung    auf der Führungsspindel eines     Schützen-          treibers,    und         Fig.    2 einen Längsschnitt durch die Vor  richtung,wobei die Treiberspindel nur     strich-          punktiert    angedeutet ist, und       Fig.    3 schliesslich die beiden den Prell  körper bildenden Einzelelemente vor dem Zu  sammenbau.

      In der Zeichnung bedeutet 1 die Prell  vorrichtung zum Abdämpfen der Schläge des  Schützentreibers 2, die beide auf der Spindel  3 angeordnet. sind.  



  Die     Prellvorrichtung    ist aus     zwei    Körpern  A und B zusammengesetzt, einem Äussern und  einem Innern.  



  Der äussere Körper A besteht aus drei U  förmigen und untereinander verklebten Strei  fen 4, 4a, beispielsweise aus Leder, wobei die  Enden 4' der Streifen 4 durch einen Metall  stift zusammengehalten werden. Mit 5 sind  die in den Schenkeln 7 des äussern Körpers A  vorgesehenen Löcher bezeichnet, die zum Auf  schieben des Körpers auf die Führungsspindel  3 des Treibers 2 dienen.  



  In der     U-Öffnung    6 (siehe     Fig.    3) zwi  schen den beiden Schenkeln 7-7 des Pakets  Streifen     4-4a    sitzt anliegend der innere Kör  per B, der aus gummielastischem Material,  beispielsweise Gummi, besteht und die Auf  gabe hat, den elastischen     Widerstand    der bei  den Schenkel 7-7 zu vergrössern, welche die  Tendenz aufweisen, sieh unter dem     Einflusse     der von dem Treiber 2 empfangenen Schläge  zu schliessen.

        Um den Körper B derart innerhalb des  äussern     Hüllkörpers    A zu befestigen, dass die  äussere Oberfläche     6a    des Körperhauptteils 8  mit der Innenseite des Körpers A in dauern  der Berührung steht, ist der Teil 8 zu beiden  Seiten mit je einem Vorsprung 9 aus gleichem  Material versehen, wobei für jeden dieser Vor  sprünge entsprechende Vertiefungen 10 auf  den Innenseiten der     Schenkel    des äussern  Körpers A vorhanden sind.  



  Um die elastische Reaktion des Körper  teils 8 zu verbessern, ist eine quer zur Spindel  3 verlaufende mittlere     Ausnehmung    11 vor  gesehen, wodurch der Körperteil 8 praktisch  eine Form erhält, die derjenigen des äussern  Körpers A sehr ähnelt.  



  Um nun dem Körper 8 eine genügende  Festigkeit     zu    geben, unter     bestmöglichster     Ausnutzung des im Innern der     :U-Öffnung    des  äussern Körpers vorhandenen Raumes und  ohne die Abmessungen des äussern Körpers  vergrössern zu müssen, sind die beiden die       Ausnehmung    11 begrenzenden Schenkel mit.  je einem offenen Schlitz 12 versehen, die ihrer  seits den freien     Durchtritt    der Spindel 3 ge  statten.

      Bei der beschriebenen Vorrichtung werden  die Nachteile der bisher unter Verwendung  von nur Leder oder nur Gummi hergestellten       Dämpfungsvorrichtungen    vermieden, während  zugleich die durch die Verwendung dieser  Materialien     erzielbaren    Vorteile     gewahrt    blei  ben. Bei jedem Schlage des Treibers 2 prallt  dieser gegen den Lederkörper     A1,    der dem  Schlage einen zähen Widerstand entgegensetzt  und den Druck zugleich auf das im     Innern    des  Lederkörpers untergebrachte elastische Gummi  kissen überträgt, das seinerseits seine Elasti  zität auf lange Zeit hin bewahrt, da es ja mit  dem Schlagorgan weder direkt noch durch       Reibungssehluss    in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für die Dämpfung der Schläge des Treibers an einem Webstuhl, gekennzeich net durch einen äussern U-förmigen Körper (A), in dessen Schenkeln (7) zwei gleich achsige Löcher für die Tragspindel (3) des Treibers (2) vorgesehen sind, sowie durch einen innern Körper (B) aus gummielasti schem Material, der anliegend am äussern Körper in dessen U-Öffnung gelagert ist, wobei der innere Körper (B) Haltemittel aufweist., die mit entsprechenden, an dem Aussenkörper vorgesehenen Mitteln zusammen wirken. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der äussere Kör per (A) aus einer Mehrzahl von U-förmig gebogenen Lederstreifen (4-4) besteht. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Körper (B) als Haltemittel auf seinen beiden Seiten elastisch federnde Vorsprünge (9) aufweist, die in in den beiden Schenkeln (7) des äussern Körpers angeord nete Vertiefungen (10) eingreifen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der gummielasti sche innere Körper (B) eine quer zur Treiber spindel verlaufende mittlere Ausnehmung (11) aufweist, die dem Körper eine V-förmige Ge stalt verleiht, und ferner in den diese Aus- nehmung (11) begrenzenden Schenkeln je einen offenen Schlitz (12) für den Durch tritt der Treiberspindel (3). 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Schlitze (12) die Trei berspindel (3) mit Spiel umfassen.
CH307595D 1952-07-02 1952-07-02 Vorrichtung für die Dämpfung der Schläge des Treibers an einem Webstuhl. CH307595A (de)

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