DE661111C - Hydraulische Vorrichtung zum Halten des Rahmens in zur Fahrbahn annaehernd paralleler Lage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Vorrichtung zum Halten des Rahmens in zur Fahrbahn annaehernd paralleler Lage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE661111C
DE661111C DEC52114D DEC0052114D DE661111C DE 661111 C DE661111 C DE 661111C DE C52114 D DEC52114 D DE C52114D DE C0052114 D DEC0052114 D DE C0052114D DE 661111 C DE661111 C DE 661111C
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Germany
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piston
hydraulic device
roadway
holding
motor vehicles
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Application number
DEC52114D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Zenz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/06Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Hydraulische Vorrichtung zum Halten des Rahmens in zur Fahrbahn annähernd paralleler Lage, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraur lische Vorrichtung zum Halten des Rahmens in zur Fahrbahn annähernd paralleler Lage, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Es ist bekannt, an den beiden Fahrzeugseiten angebrachte doppelt wirkende hydraulische Stoßdämpfer durch Leitungen, im allgemeinen kreuzweise, zu verbinden und zwischen diesen Leitungen einen Ausgleichzylinder mit Kolben anzuordnen. Bei diesen Ausgleichern wird der Kolben entweder durch schwache Federn getragen, die lediglich dien Zweck haben, den Kolben in der Ruhelage in einer mittleren Stellung zu halten, oder die den Kolben tragenden Federn sind so stark, daß sie einen bestimmten Einfluß auf die Gesamtlage ausübten. Nun haben aber in diesem Falle Federn den Nachteil, daß ihre Federkraft sich linear ändert, ,außerdem bereitet ihre Herstellung und Bemessung bei kleinen Abmessungen des Ausgleichers gewisse Schwierigkeiten. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Ausgleicher, dessen Federungscharakteristik nach einer beliebigen Kurve verlaufen kann, der auch bei kleinsten Abmessungen bequem herzustellen ist, der nicht reingestellt zu werden braucht, der genau arbeitet, der weder Federn noch Kolbendichtungen benötigt und der insbesondere bedeutend billiger in der Herstellung ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Kolben des Ausgleichers aus einem elastischen Körper, der in der Ruhestellung in seiner Erweiterung des Ausgleichergehäuses liegt und durch den Flüssigkeitsdruck nach der einen oder der anderen Seite in einen engeren Teil des Ausgleichergehäuses gedrückt wird.
  • Dabei kann der Kolben in verschiedener Weise ausgebildet sein, z. B. als Rotationskörper (Kugel, Ellipsoid) oder als Scheibe mit elastischem Rand, und hierdurch die Federcharakteristik bestimmt werden. Um die Elastizität des Kolbens noch zu erhöhen, kann dieser als geschlossener luftgefüllter Hohlkörper ausgebildet sein.
  • Damit nun bei sehr hohen Drücken der Kolben nicht in die Anschlußleitungen drückt ioder zu stark verformt werden kann°@% ist im Ausgleicher eine- Absperrvorrichturi9''., vorgesehen, auf die der Kolben einwirken,ri kann. Zweckmäßig werden in die Zylinder auswechselbare schalenartige Einsätze @eingelegt, durch .deren Form die gewünschte Verformung des elastischen Kolbens bestimmt werden kann.
  • In ,der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i das Schema der Gesamtanlage, Fig. 2 ein erstes und Fig.3 und ¢ zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Fig. i sind i, 2 und 3, q. die auf den. beiden Fahrzeugseiten .angeordneten Zylinderpaare, die durch Leitungen 5 und 6, im vorliegenden Ausführungsbeispiel kreuzweise, miteinander verbunden sind. Zwischen den Leitungen ist ein Ausgleicher 7 angeordnet.
  • Dieser Ausgleicher besteht gemäß Fig.2 aus einem zylindrischen Gehäuse, das durch zwei ineinanderschraubbare Hälften 8 und 9 gebildet wird. Der Innenraum des Ausgleichergehäuses 8, 9 ist in der Mitte kugelig erweitert und enthält den als Kugel io ausgebildeten Kolben. In .den Zuleitungsöffnungen i i und i2 sind Ventile 13 und 14 angeordnet, die normalerweise durch. Federn 15 und 16 offengehalten werden. Wenn der Flü.ssigkeits:-druck, in Richtung des Pfeilces 17 wirkend, durch die Öffnung 12 in den Zylinder eintritt, wird der Kolben i o nach links verschoben und nimmt die gestrichelte Form i oa an. Dabei :drückt er das Ventil 13 in seine Schließ,-Stellung.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 besteht der Kolben aus einer mehr oder weniger starnett Scheibe 18, deren Rand von einem elastischen Wulst 19 umgeben ist. Das Ausgkichergehäuse besitzt die Form eines beiderseitig abgiestumpften Doppelkegels 20, 21 mit EintrittsöffnungCn 22, 23 für die Flüssigkeit, die durch an der Scheibe 18 befestigte Stifte 2¢ und 25 "abgesperrt werden können, wenn die Scheibe e n b e stimmten, dürch die Wahl der Stiftbegreilzbaren Weg zurückgelegt hat.
  • ># %,`emäß Fig. q. sind in den Ausgleicherzylinc"f"ern 26, 27 auswechselbare schalenartige Einsätze 28, 29 eingesetzt, durch deren Gestaltung die gewünschte Verformung des elastischen Kolbens 30 bestimmt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische Vorrichtung zum Halten des Rahmens in zur Fahrbahn annähernd paralleler Lage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem einen Kolben enthaltenden Ausgleicher zwischen den die Flüssigkeitszylinder kreuzweise verbindenden Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Ausgleichers aus einem elastischen Körper besteht, der in der Ruhestellung in einer Erweiterung des Ausgleichergehäuses liegt und durch den Flüssigkeitsdruck nach der einen oder der anderen Seite in einen engeren Teil des Ausgleichergehäuses gedrückt wird.
  2. 2. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kolben des Ausgleichers bildende elastische Körper als Kugel (io), Ellipsoid, als Scheibe (18) mit elastischem Rand (i9) oder als geschlossener, luftgefüllter Hohlkörper (30) ausgebildet ist.
  3. 3. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgleicher Absperrvorrichtungen (1-3, 1q., 24, 25) vorgesehen sind, auf die ,der .elastische Kolben (io, i8-i9) einwirkt. q.. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Ausgleichergehäusie (26,27) auswechselbare schalenartige Einsätze (28, 29) leingesetzt sind.
DEC52114D 1936-10-29 1936-10-30 Hydraulische Vorrichtung zum Halten des Rahmens in zur Fahrbahn annaehernd paralleler Lage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE661111C (de)

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