CH306711A - Mehrschichtige, rechteckige Holzplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Mehrschichtige, rechteckige Holzplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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Publication number
CH306711A
CH306711A CH306711DA CH306711A CH 306711 A CH306711 A CH 306711A CH 306711D A CH306711D A CH 306711DA CH 306711 A CH306711 A CH 306711A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
glued
base
board
veneer
grooves
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiebolaget Svensk Tandsticks
Original Assignee
Svenska Tandsticks Aktiebolage
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks

Description


  Mehrschichtige, rechteckige Holzplatte und Verfahren zu ihrer     Herstellung.       Die Erfindung betrifft eine mehrschich  tige, rechteckige Holzplatte, insbesondere für       Fussböden,    mit einer Verschleissschicht und       einer    mit dieser verleimten Unterlage aus in  der Längsrichtung der Platte angeordneten  Stäben sowie ein Verfahren     zur        Herstellung          dieser    Platte und bezweckt, die Herstellung  solcher Holzplatten zu vereinfachen und zu       verbilligen.     



  Nach der Erfindung sind die Stäbe von       trapezförmigem    Querschnitt und an ihrer       Grundfläehe    mit der Verschleissschicht     ver-          le        init..    Hierdurch wird eine bedeutende Ma  terialeinsparung erzielt ohne nennenswerte  Verminderung der Festigkeit der Holzplatte.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind     ver-          se.hiedene        Ausführungsbeispiele    der Erfin  dung schematisch dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 und 2 von einer     Fussbodenholz-          platte    einen Teil ihrer Draufsicht bzw. einen       Sebnitt    nach der Linie     II-II    der     Fig.1.        Fig.    3 eine Seitenansicht zu     Fig.    1 zusam  men mit einer     Sägevorrichtung,          Fig.        4-    und ö zwei 'feile von zwei     anein-          andei:

  stossenden    Platten eines Fussbodens in  Draufsicht bzw. einen Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.4.        Fig.    6 und 7 'Teile der Verschleissschicht  einer andern Fussbodenplatte in Draufsicht  bzw. in Seitenansicht,       Fig.    8 und 9 einen Teil dieser Fussboden  platte in     Draufsiebt    bzw. Seitenansicht und         Fig.    10 eine 'Stirnansicht eines     brettförmi-          gen    Werkstücks und wie daraus die im Quer  schnitt     trapezförmigen    Stäbe ausgesägt wer  den.  



  Nach den     Fig.l    und 2 sind die beiden  Furniere 1 und 2 mit der     Faserrichtung    quer  zur     Fussbodenholzplatte    miteinander verleimt.  Diese     Furniere    bilden die Verschleissschicht  der     Fussbodenholzplatte,    deren Unterlage aus  in der Längsrichtung der Platten laufenden,  im Querschnitt     trapezförmigen        ,Stäben    3 ge  bildet ist, die mit ihrer Grundfläche an das  Furnier 2 angeleimt sind.

   An den Längsrän  dern weist die     Fussbodenholzplatte    Nuten 4  auf, die in den Seitenflächen der     Unterlags-          schieht    angeordnet und für das Zusammen  fügen von     aneinandergrenzenden    Fussboden  holzplatten bestimmt sind.  



  Nach den     Fig.    3 bis 5 werden in der mit  der     Unterlagsschicht    verleimten Verschleiss  schicht durch beide Furniere gehende Nuten  8 mittels Kreissägeblättern :6 angebracht, die  auf einer gemeinsamen Welle 7 angeordnet  sind, wodurch in der Verschleissschicht par  kettstabähnliche Partien 5 gebildet werden,  die durch sehorale, in der Faserrichtung der  Furniere laufende Ausdehnungsräume von  einander     getrennt    sind,  Nach den     Fig.    4     und    5 stösst an die eine.

    Längsseite einer     Fussbodenholzplatte    mit  durch quergehende Nuten 8 getrennten par  kettstabähnlichen Partien 5 eine schmalere       Fussbodenholzplatte    mit in der Längsrich  tung der Platte laufenden parkettstabähn-      liehen Partien 5, die ebenfalls durch einge  sägte     Nuten    8 gebildet werden. Die Unterlage  dieser schmaleren     Fussbodenholzplatte    ist aus  zwei in der Längsrichtung der Platte lau  fenden, im Querschnitt     trapezförmigen    Stä  ben 3 gebildet, deren Längsränder zwecks  Einfügung in die angrenzenden Nuten 4 der  breiteren     Fussbodenholzplatten    mit Federn 9  versehen sind.

      Nach     Fig.    6 wird die aus drei miteinan  der verleimten     Furnierlagen    hergestellte Ver  schleissschicht in von Nuten 8 in je drei     par-          kettstabähnliehe    Partien<B>5</B> unterteilte     @Sehei-          ben    getrennt. Diese Scheiben sind nach     Fig.    8  und 9 auf einer aus einer Anzahl von :Stäben  gebildeten Unterlage so verleimt, dass die  Nuten 8 in benachbarten Gruppen     senkreelit     zueinander laufen.  



  Nach     Fig.10    werden die im Querschnitt       trapezföimigen    Stäbe 3 aus einem     brettför-          migen    Werkstück mittels schiefer Längs  schnitte derart ausgesägt, dass die Schnitt:       flächen    die Seitenflächen der Stäbe bilden,  während die parallelen Seitenflächen des       'NV        erkstückes    abwechselnd die Grund- und  Kopfflächen der Stäbe bilden.

   Mit Vorteil  wird das     -\#@rerkstiick    derart zersägt, dass des  sen Randpartien Stäbe bilden, deren eine  Seitenfläche von der Randfläche des     brett-          förmigen    Werkstückes und deren andere -Sei  tenfläche von einer Schnittfläche gebildet  wird. Ein solcher Stab wird zweckmässig am  Längsrand der Verschleissschicht angeordnet,  so dass die frühere Randfläche des     brettför-          migen        Werkstüelzes    die Randfläche der Un  terlage bildet.  



  Das Verfahren zur     Herstellunu    der ge  nannten     Holzplatten    lässt sieh besonders ra  tionell gestalten, wenn beim .Schälen von Fur  nier anfallende     Furnierstreifen    von Platten  breite zuerst miteinander zu     Sperrholzplatten     verleimt werden, die in Scheiben zersägt und  an denen gleichzeitig die Nuten angebracht  werden, und wenn danach die Scheiben auf  der Unterlage mit abwechselnd in der Quer  und Längsrichtung der     Fussbodenholzplatten          verlaufenden    Nuten verleimt werden.

      Die Erfindung ermöglicht eine einfache  und billige Herstellung von mehrschichtigen,  rechteckigen Holzplatten für Fussböden, die  mit Vorteil als sogenannte schwimmende Fuss  böden auf einer Unterlage aus Sand oder  Asphalt verlegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Mehrschichtige, rechteckige Holzplatte, insbesondere für Fussböden, mit einer Ver schleissschicht und einer mit dieser verleimten Unterlage aus in der Längsrichtung der Platte angeordneten Stäben, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Stäbe von trapezförmigein Querschnitt und an ihrer Grundfläche mit der Verschleissschicht verleimt sind.
    II. Verfahren zur Herstellung der Holz platte nach dem Patentansprueli I, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe aus einem brettförmigen Werkstück mittels schiefer Schnitte ausgesägt und derart mit der Unter seite der Verschleisssehieht verleimt werden, dass die Schnittflächen die ''Seitenflächen der Stäbe bilden, während die zueinander par allelen Seitenflächen des Werkstiiekes die (',rund- und die Kopffläelie der 'Stäbe bilden. ZINTERANSPRI.\CIIE: 1.
    Holzplatte naeli Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Versehleiss- sc.hieht aus mindestens einem Furnier ge bildet ist und dass Nuten oben in der Ver schleissschicht Ausdehnungsräume zwischen parkettstabähnliehen Partien bilden. ?.
    Holzplatte naeli dem L ntei@ansprueli 1, dadurch gelzennzeielinet, dass Gruppen von parkettstabähnlichen Partien mit der Unter lage derart verleimt sind, dass die Nuten in benachbarten Gruppen in verschiedenen R.iehtungen verlaufen. 3. Holzplatte nach dein Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, class die parkettstab- ähnliclien Furnierpartien einer Gruppe mit einander zusammenhängen.
    -l. Verfahren naeli Patentansprneh 1I, da- dureli gekennzeichnet, dass das Werkstück derart zersägt wird, da.ss dessen Randpartien Stäbe bilden, deren eine Seitenfläche von der Randfläche des Werkstückes und deren andere Seitenfläche von der nächsten Schnittfläche gebildet wird und dass diese Stäbe an den Rändern der Holzplatte so angeordnet wer den, dass die Randfläche des brettförmigen Werkstückes die Randfläche der Unterlage bildet.
    5. Verfahren nach Patentansprtteh II, da- (lureh gekennzeichnet, dass beim Schälen von Furnier anfallende Furnierstreifen von Plat tenbreite zuerst miteinander zu Sperrholz platten verleimt werden, die in Scheiben zer sägt und an denen gleichzeitig die Nuten an gebracht werden und dass danach- die Schei ben auf der Unterlage mit abwechselnd in der Quer- und Längsrichtung der Fussbodenholz platten verlaufenden Nuten verleimt werden.
CH306711D 1952-09-12 1952-09-12 Mehrschichtige, rechteckige Holzplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung. CH306711A (de)

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CH306711D CH306711A (de) 1952-09-12 1952-09-12 Mehrschichtige, rechteckige Holzplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130326989A1 (en) * 2012-06-08 2013-12-12 Ian David Hartert Wooden Floor Tile With Milled Surface
WO2023150111A1 (en) * 2022-02-01 2023-08-10 Shaw Industries Group, Inc. Surfacing products with multiple veneer segments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130326989A1 (en) * 2012-06-08 2013-12-12 Ian David Hartert Wooden Floor Tile With Milled Surface
WO2023150111A1 (en) * 2022-02-01 2023-08-10 Shaw Industries Group, Inc. Surfacing products with multiple veneer segments

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