CH305923A - Einrichtung an Motorrädern mit Steckachse und Laufrad zur lösbaren Verbindung des Laufrades mit der den Zahnkranz für die Kette tragenden Bremstrommel. - Google Patents

Description

  Einrichtung an Motorrädern mit Steckachse und Laufrad zur lösbaren Verbindung des  Laufrades mit der den Zahnkranz für die Kette tragenden Bremstrommel.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung an Motorrädern mit     Steekachse    und  Laufrad zur lösbaren Verbindung des Lauf  rades mit der den     Zahnkranz    für die Kette  tragenden     Brenistrommel.     



  Die lösbare Verbindung des     Laufrades    mit  der Bremstrommel hat den Vorteil,     dass    bei  einem Ausbau, z. B. bei einem Reifenschaden,  die Bremstrommel und die Antriebskette. im  Rahmen belassen werden können und nur das  Rad ausgebaut zu werden braucht. Die  Schwierigkeit liegt darin, die Verbindung  zwischen     dem    auszubauenden Rad und der  im Rahmen verbleibenden     Bremstro-mmel    ver  schleissfrei und trotzdem lösbar zu gestalten.  



  Es sind Ausführungen bekannt, bei denen  das Laufrad und die Bremstrommel mit Hilfe  einer Verzahnung oder mit Hilfe von Schrau  ben oder in     Bohrungen    eingreifender Zapfen  verbunden sind.  



  Die Verzahnung und die Schrauben führ  ten jedoch zu einer starren Verbindung und  die Zapfen ergaben, wenn die Bohrungen mit  elastischen Buchsen versehen waren, zwar  nachgiebige, dafür aber der notwendigen ge  nauen Bearbeitung der einzelnen Teile wegen  kostspielige Verbindungen.  



  Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die  Verbindung zwischen dem Laufrad     und    der  Bremstrommel mit Hilfe nicht notwendiger  weise bearbeiteter Teile nachgiebig zu ge  stalten,    Die Erfindung bestellt darin,     dass    das  Laufrad mit der     Brenistrommel    Über Puffer  glieder verbunden ist, welche, auf vorspringen  den Zapfen der Bremstrommel befestigt und  mit Abstand voneinander derart angeordnet  sind,     dass    jeweils zwischen zwei von ihnen ein  Spalt besteht, in den eine Rippe des Radkör  pers eingreift.  



  In der Zeichnung ist     die    Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> gibt die Einrichtung am Hinter  rad eines Motorrades in einem Querschnitt  wieder, und       Pig.    2 ist ein zugehöriger Längsschnitt.  Die Bremstrommel trägt eine Anzahl im  Kreis angeordneter rohgeschmiedeter oder an  gegossener Zapfen a, die im Ausführungsbei  spiel rund, und zwar     rohrförmig    ausgebildet  sind, aber auch eckige Form besitzen oder  auch als volle Zylinderkörper ausgebildet  sein können. über diese Zapfen a sind nach  giebige Ringsegmente<B>b</B> mit einer dem Zapfen  a entsprechenden Bohrung gesteckt, die sich  etwa in der Mitte jedes Ringsegmentes be  findet.

   Die gleichmässig über dem Umfang  verteilten und auf die Zapfen a auf     gesteekteu     Segmente<B>b</B> sind so gestaltet und in     ihreni     Abstand voneinander so gehalten,     dass    jeweils  zwischen zwei Segmenten ein Spalt besteht,  der eine ebenfalls geschmiedete oder gegossene  ,Rippe<B>c</B> des Radkörpers     d    aufnimmt.

   Die Rip  pen c können unbearbeitet benutzt sein,      Die     Puliersegmente   <B>b</B> bestehen aus     CTummi,     Leder oder einem sonstigen für die     Pufferung     geeigneten     Werkstoff.    Sie werden     auf    den  Zapfen a durch Eigenspannung oder durch       Verriegel-ting    mit Hilfe     beso        nderer    Mittel ge  halten. Beim Ausbau des     Hinterracles    bleiben  sie an der     Brenistrommel    befestigt, die nicht  mit ausgebaut wird.

   Die einzelnen     Mitneh-          merzapfen    a sind in dem Ausführungsbeispiel  mit<B>je</B> einer     Wärme-Isolierhülse    e umgeben,  die den     Wärmelluss    von der Bremstrommel  nach     den    Segmenten verringert. Die Über  tragung der Kräfte von     Jer    Bremstrommel  auf die Radnabe erfolgt über die Zapfen a,  die     Pufferseginente        b    und die radialen Rip  pen<B>e.</B> Die Puffersegmente<B>b</B> liegen bei der  gewählten     Ausführungsf        orin        auf    Warzen<B>f</B> der  Radnabe<U>auf.</U>  



  Durch die grossen Flächen und die, Nach  giebigkeit der Segmente<B>b</B> ist es möglich,  grosse Kräfte über diese, Segmente zu über  tragen, ohne     dass    sieh Ungenauigkeiten in der       FertigtLug    nachteilig im Betrieb auswirken.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Motorrädern mit Steck achse und Laufrad zur lösbaren Verbindung des Laufrades mit der den Zahnkranz für die Kette tragenden Bremstrommel, dadurch ge kennzeichnet, dass das Laufracl n-ät der Brems trommel über Pufferglieder (b) verbLinden ist, welche auf vorspringenden Zapfen (a) der Bremstrommel befestigt. und mit Abstand voneinander derart angeordnet sind, dass jeweils zwischen zwei, von ihnen -ein Spalt besteht, in den eine Rippe (c) des Radkör pers (d) eingreift.

   .UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Pufferglieder <B>(b)</B> Segmenteeines durch die Rippen (c) des Radkörpers<B>(d)</B> unterbrochenen Kreisringes bilden. <B>1</B> 2. Einrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zap fen (a) der Brenistrommel in<B>je</B> eine mittlere Bohrung der segmentförmigen Pufferglieder <B>(b)</B> eingreifen.

   <B>3.</B> Einrichtung -nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zap fen (a) von<B>je</B> einer im Pufferglied <B>(b)</B> an gebrachten Wärme-Isolierhülse (e) umgeben sind.