CH305810A - Hohlkörperabzweigstück. - Google Patents

Description

      Hohlkörperabzweigstück.       Die Erfindung betrifft ein     Hohlkörperab-          zweigstück,    wie es beispielsweise an Turbinen  rohrleitungen an den Stellen     anzubringen    ist,  an denen ein Rohr von der Hauptleitung ab  zweigt.  



  Bei einem solchen     Abzweigstück    wird ein  Teil der tragenden Wand des     Hohlkörpers          weggeschmitten.    Die dadurch entstehende  Schwächung muss durch eine Verstärkungs  konstruktion ausgeglichen werden. Wenn das  abgezweigte Rohr bzw. der angesetzte Stutzen  verhältnismässig klein im Durchmesser ist in  bezug auf den Durchmesser des     Hohlkörpers,     der dem Durchmesser der Hauptleitung ent  spricht, so kann man in verhältnismässig ein  facher Weise den durch den     Ausschnitt    ver  lorenen Materialquerschnitt ersetzen. Anders  ist es aber, wenn der Durchmesser des Ab  zweigrohres bzw. des Abzweigstutzens verhält  nismässig gross, z.

   B.     gleich;    demjenigen des       Hauptrohrstückes,    ist und wenn die Achse des  Abzweigrohres     einen    von 90  abweichenden  Winkel mit der Achse des     Haupthohlkörpers     bildet. Es sind viele     Vorschläge    gemacht wor  den, ohne dass diese in bezug auf Wasserfüh  rung, Beanspruchung des Materials und gute  Ausführbarkeit zu befriedigenden Lösungen  geführt hätten.  



  Eine solche Lösung wird gemäss der Erfin  dung dadurch erzielt, dass zur Verstärkung  der     Rohrwand    an der Verbindungsstelle  mindestens auf einem Teil des Weges, längs  welchem die     Blechkanten    zusammenstossen,    ein Rundstahl an die Blechkanten ange  schweisst ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigen:       Fig.1    eine Ansicht des ersten Beispiels,       Fig.    2 eine Draufsicht auf dasselbe,       Fig.    3 einen Schnitt an der Stelle     A.,          Fig.    4 eine     Draiüsicht    auf das zweite Bei  spiel,       Fig.    5 einen Schnitt des dritten Beispiels       und          Fig.6    eine Ansicht dieses Beispiels.

    Beim ersten Beispiel ist auf einem Teil  des Weges, längs welchem die Blechkanten der  drei Blechteile 10, 11, 12 zusammenstossen,  nämlich dort, wo die Blechkanten der Teile  10, 11 zusammenstossen, ein Rundstahl 1 an  die     Blechkanten    angeschweisst, um die Blech  wand an der     Verbindungsstelle    zu verstärken.  



  Der Rundstahl 1 hat die Form     eines    halb  elliptischen Kragens. Die zur     Aufnahme    des       Biegimgsmomentes    in dem     Rundstahl    und für  die Aufnahme eines Teils der Zugkraft in  diesem,     an den    Rundstahl angeschweisste Ver  stärkungsrippe ist mit 2 bezeichnet. Die     Stüt-          zungsringe    um     das    Hauptrohr sind in     Fig.    2  mit 3, 4 bezeichnet.

   Die Enden des     Rundstahls     sind an den Stellen 5, an denen die Schnitt  linien einander kreuzen, zu einer Dicke aus  geschmiedet, die     mindestens    angenähert gleich  der Dicke der     zusammenstossenden    Bleche ist.  Der Rundstahl ist etwas ausgezogen. Das  Hauptrohr ist mit 6 bezeichnet.      Das Beispiel nach     Fig.    4 weist ein     Ilaupt-          rohr    6' auf, von dem der Stutzen 13 abzweigt.  Der Rundstahl 1' weist die     ausgeschmiedeten     Enden 5' und die Verstärkungsteile 2', 3', 4'  auf.

      Beim Beispiel nach     h\ig.6    ist längs des  ganzen Weges, längs welchem die Blechkan  ten des Rohres 6" und des Stutzens 13 zu  sammenstossen,     ein    Rundstahl 1" vorgesehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hohlkörperabzweigstück, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Verstärkung der Rohr wand an der Verbindungsstelle mindestens auf einem Teil des Weges, längs welchem die Blechkanten zusammenstossen, ein Rundstahl (1 bzw. 1' bzw. 1") an die Blechkanten ange schweisst ist. . \UNTERANSPRÜCHE 1. Hohlkörperabzweigstück nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die En den des Rundstahls an der Stelle, an der die Schnittlinien einander kreuzen, zu einer Dicke mindestens angenähert gleich der Dicke der zusammenstossenden Bleche ausgeschmiedet sind.

   2. Hohlkörperabzweigstück nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufnahme des Biegungsmomentes in dem Rundstahl und für die Aufnahme eines Teils der Zugkraft in diesem auf dem Rund stahl eine Verstärkungsrippe angeordnet ist, welche an denselben und an Stützringe ange schweisst ist. 3. Hohlkörperabzweigstück nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundstahl in die Blechwand eingezogen ist.