CH305301A - Vorrichtung an Fahr- und Motorrädern zum gegen Diebstahl gesicherten Mitführen eines Regenschutzes. - Google Patents

Description

      Vorrichtung    an Fahr- und Motorrädern     zum    gegen Diebstahl gesicherten  Mitführen eines Regenschutzes.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine Vorrichtung an Fahr- und Motorrädern       ztun    gegen Diebstahl gesicherten     Mitführen     eines     Regenschutzes,    welche     erfindungsgemäss     aus einem an einem Rahmenrohr des Fahr  zeuges befestigten     abschliessbaren    Behälter für  die Aufnahme des zusammengerollten Regen  schutzes besteht.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.,     und    zwar zeigt:       Fig.1    eine Seitenansicht der Vorrichtung,       Fig.2    einen Querschnitt nach der Linie       II-II    in Mg. 1 und       Fig.3    eine Stirnansicht der geöffneten       Vorrichtung.     



  Die dargestellte Vorrichtung weist einen  aus zwei Teilen 1 und 2 gebildeten korbarti  gen Behälter auf. Die beiden aus Eisenstäben  bestehenden Behälterteile sind     scharnierartig     durch Achsbolzen 3 miteinander verbunden  und weisen je zwei stirnseitige Teile la und  2a auf, welche je durch zueinander parallele  Längsstäbe 1b und 2b durch Schweissen oder  Löten miteinander verbunden sind. Am obern  Behälterteil 1 sind     Bridenhalter    4 ange  schweisst. Letztere sind je mit zwei Bohrungen  5 versehen, in die vom     Behälterinnern    Schrau  ben 6     eingeführt    sind zur Befestigung der       Briden    7.

   Der Behälterteil 1 ist mittels der       Briden    7 an einem Rahmenrohr des Radrah  mens     R    befestigt, während der andere Behäl-         terteil    2 einen auf- und     zuklappbaren    Deckel  bildet. Am     öffnungsrand    des festen Behälter  teils 1 sind zwei Federklinken 8 (oder nur  eine) befestigt, welche an den freien Enden       Haltnocken        8a    tragen.

   Beim Zuklappen des  den Deckel bildenden Behälterteils 2 werden  die Federklinken zurückgedrückt, um in der  Schliessstellung über den     öffnungsrand    des  beweglichen Behälterteils     einzuschnappen        tmd     diesen durch federnden Eingriff in der       Schliessstellung    zu halten (siehe     Fig.2).    Der  Behälter ist mittels eines Anhängeschlosses 9  abschliessbar. Zu diesem Zwecke ist sowohl  der feste Behälterteil 1 als auch der beweg  liche Behälterteil je am Öffnungsrand mit  einer Ringöse 10 versehen.

   In der Schliessstel  lung des Behälters liegen die beiden Ringösen  koaxial zueinander dicht nebeneinander und  können durch den Schliessbügel des Anhänge  schlosses 9 miteinander verbunden werden,  wie dies in     Fig.l    und 2 strichpunktiert     an-          gedeuet    ist. Der in den Behälter einzuschlie  ssende Regenschutz     S    (Pelerine oder Mantel)       wird    zu diesem Zweck in eine dem Behälter  angepasste Form zusammengerollt und in den  Behälter hineingelegt. Hierauf wird . der  Deckel zugeklappt und in der Schliessstellung  durch das     Anhängeschloss    9 gesichert.

   Nach  der     Ilerausnahme    des Regenschutzes ist ein  Abschliessen des Behälters durch das An  hängeschloss nicht mehr nötig; es genügt in  diesem Fall die Sicherung der Schliessstel  lung des Deckels durch die     Federklinken    B.      Die Behälterteile könnten auch aus Draht  geflecht oder aber aus Blech gebildet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Fahr- und Motorrädern zum gegen Diebstahl gesicherten Mitführen eines Regenschutzes, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem an einem Rahmenrohr des Fahrzeuges befestigten abschliessbaren Be hälter für die Aufnahme des zusammengeroll ten Regenschutzes besteht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter einen mittels Briden am Rahmenrohr befestigten Be hälterteil und einen scharnierartig an diesen angelenkten, den Deckel bildenden zweiten Behälterteil aufweist. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste und der den Deckel bildende Behälterteil je am Öffnungsrand eine Ring öse aufweisen und dass ein Anhängeschloss vorgesehen ist, um die beiden Behälterteile miteinander verbinden zu können. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass einer der beiden Behälterteile am Öffnungsrand wenigstens eine Federklinke trägt, welche beim Sehliessen des Behälters über den Öffnungsrand des andern Behälter teils einschnappt. 4.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Behälterteile aus Eisen stäben gebildet sind, wobei zueinander par allele Längsstäbe mit Stirnseitenteilen durch Schweissen verbunden sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Behälterteile aus Draht geflecht gebildet sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Behälterteile aus Blech gebildet sind.