CH304746A - Ellipsenzirkel. - Google Patents

Ellipsenzirkel.

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CH304746A
CH304746A CH304746DA CH304746A CH 304746 A CH304746 A CH 304746A CH 304746D A CH304746D A CH 304746DA CH 304746 A CH304746 A CH 304746A
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CH
Switzerland
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guardrail
point
guide rail
elliptical
center point
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Inventor
Grebe Leonhard
Original Assignee
Grebe Leonhard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses

Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description


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    Ellipsenzirkel.   Die Erfindung betrifft einen Ellipsenzirkel, dessen Leitschiene derart beweglich ist, dass einer ihrer    Punkte   eine Kreisbahn beschreibt, während eines ihrer Enden längs einer Geraden gleitet, die durch den Mittelpunkt    Dl   der Kreisbahn hindurchgeht. 



  Bewegt sich nämlich eine ;Strecke s    (Abb.1)   derart, dass einer ihrer    Endpiuikte   A längs einer Geraden g, ihr anderer Endpunkt B längs eines Kreises k vom Radius r = s = AB gleitet, dessen    Mittelpunkt   M auf g liegt, so beschreibt jeder andere Punkt P, P', P", P"' der Strecke s und ihrer Verlängerungen eine Ellipse, deren    Mittelpunkt   mit    1N   und deren eine Achse mit g zusammenfällt. Eine Ausnahme bildet nur der Punkt    P,   (BP, = r), welcher sich auf der Geraden g' bewegt, die durch den Punkt    111   geht und senkrecht steht auf der Geraden g. 



     Ellipsenzirkel,   die von dieser geometrischen Tatsache Gebrauch machen, indem sie einen Punkt einer Leitschiene auf einer Kreisbahn, eines ihrer Enden längs    einer   Geraden sich bewegen lassen, sind bereits bekannt. Diesen Ausführungen haftet jedoch der Nachteil an, dass mit ihnen nur solche Ellipsen gezeichnet werden können, deren Länge und Breite grösser    ist   als die entsprechenden Abmessungen des Gerätes. Solche    Ellipsenzirkel   haben also nur einen    kleinenVerwendtmgsbereichund   somit geringen Gebrauchswert.

   Der Ellipsenzirkel nach der vorliegenden    Erfindung   vermeidet diesen Nachteil. " In der    Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel des    Ellipsenzirkels   gemäss der vorliegenden    Erfindung   schematisch dargestellt. Es zeigt    Abb.1   das geometrische Schema,    Abb.   2    eine   Seitenansicht,    Abb.   3 und 4 zwei Draufsichten in verschiedenen Stellungen und    Abb.   5    einen   Querschnitt nach der Linie    C-D   der    Abb.   4, im doppelten Massstab der    Abb.   2, 3    mid   4 dargestellt, wobei A mit    161   zusammenfällt. 



  Zwei gleiche gerade Schienen 1 sind    unter      Freilassung-   eines 'Schlitzes 2 parallel und    symmetrisch   so auf zwei Endstücken 3 befestigt, dass zwei im obern Teil ihrer einander zugekehrten Längskanten 4 verlaufende Nuten    @5   gemeinsam die Führung für den    iSchlitten   6    bilden.   Der untere Teil jeder Schiene 1 enthält ferner je eine    halbkreisförmige   Nut 7, die beide    zusammen,      unter      Aussparung      einer   durch    den'Schlitz   2 bedingten Unterbrechung, die    Kreisführung   mit    M-N      (Abb.   2 und 5)

   als geometrischer Achse für den    ringsektor-      artigen      Schlitten   8 bilden. Mit diesem ist ein Arm 9 fest    verbinden.   An der Unterseite des freien Endes von 9,    ebenso   wie an der Unterseite des Schlittens 6 ist die Leitschiene 10    (Abb.2,   '3) oder    10a      (Abb.4,      5-)   befestigt, und zwar an beiden Befestigungsstellen A und B    unabhängig      voneinander   drehbar, verschiebbar und in jeder Lage feststellbar.

   Dabei ist das Gelenk bei B von 9 und 10    (10a)   auf jedem der beiden    Teile   in dessen Längsrichtung unabhängig stetig verschiebbar und 

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 in jeder Lage feststellbar ausgebildet, während das Gelenk bei A von    1(1      (10a)   und 6 nur auf 10    (10a)   verschiebbar    und   in jeder Lage feststellbar ist. Das Gelenk zwischen 10    (1(Ya)   und 6 ist so beschaffen, dass die Drehachse 11 nur gegen 6, aber nicht gegen 10    (10a)   drehbar eingerichtet ist, vermittels einer Bohrung    1'2   durch den Schlitten 6 hindurchgeht und an    ihrem   obern freien Ende    eine   abnehmbare    Rändelmutter   13 trägt.

   An der Unterseite der Leitschiene    10,      (10a)   ist, ebenfalls    in   deren Längsrichtung verschiebbar und    in   jeder Lage feststellbar, das Trägerorgan 14 für den Zeichenstift oder die    Zieh-      Feder   15 angebracht.    Alle   Schienen sind mit    Teihmgen   versehen, die eine genaue Einstellung des Gerätes gestatten. 



  An der Unterseite der beiden Endstücke 3 ist je ein abnehmbares Auflage- oder Abstandsstück 16 befestigt, das an seiner Unterseite    eine      kurze   Metallspitze 17 trägt, durch die eine unverrückbare Auflage des Gerätes auf der Zeichenfläche gewährleistet wird, sowie an der äussern Unterkante eine Markierung der    Haupt-Symmetrieebene   des ganzen Gerätes, die eine Fixierung der Hauptachse der zu    zeichnenden      Ellipse   in der vorgeschriebenen Lage ermöglicht. 



  Soll eine völlig    geschlossene   Ellipse in einem Zuge gezeichnet werden, so muss der Schlitten $    einen   vollständigen Hin- und Hergang vom    einen   Ende seiner Führung bis zum andern und wieder zurück ausführen. Nähert er sich hierbei der    ringförmigen   Nut 7, so gibt der    Ringsektorschlitten   8 der Achse 11 den Durchgang frei. Die    Verschiebung   des    Schlittens      @6   geschieht mit Hilfe der    Rändel-      mutter   13.

   Hierbei werden die beiden toten    Punkte,   die bei gestreckter Lage der beiden Schenkel 9    und   10    (10a)   auftreten, mit Leichtigkeit durch Drehen an der    Rändelmutter   überwunden. 



  Die Leitschiene 10 ist abnehmbar eingerichtet, so dass sowohl    eine      Ausführung   10a von der Länge r = AB zum Zeichnen    kleiner,   als auch eine    Ausführung   10 in einer vielfachen Länge von r zum Zeichnen grosser Ellipsen angebracht werden kann. Das freie Ende von 10 ist zur Aufnahme eines Führungsknopfes 18 eingerichtet. 



  Wenn das beschriebene Gerät so eingestellt wird, dass r    *   s ist, so zeichnet es statt einer Ellipse    eine   algebraische Kurve 4.    Gra-      des.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ellipsenzirkel, dessen Leitschiene derart beweglich ist, dass einer ihrer Punkte eine Kreisbahn beschreibt, während eines ihrer Enden längs einer Geraden gleitet, die durch den Mittelpunkt (117) der Kreisbahn hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisbahn-Bewegung des einen Leitschienen- punktes durch einen Ringschieber (8) mit Arm (9) bewirkt wird, welcher in einer um den Mittelpunkt (11T) herumgeführten Kreisnut (7), die von dem ebenfalls durch den Mittelpunkt (117) führenden Geradeführungs- schlitz (2)
    für das Leitschienenende durchkreuzt wird, gleitet und so bemessen ist, dass er einerseits die Unterbrechung in der Kreisnut (7) .an der Kreuzungsstelle mit dem Ge- radeführungssehlitz (2) überbrückt, ohne aus der Kreisnut herauszufallen, und anderseits diese Kreuzungsstelle freigibt, wenn sie von der mit dem Schlitten (6-) verbundenen Achse (11) am Leitschienenende durchlaufen werden muss.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ellipsenzirkel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass- das Gelenk (A) zwischen Leitschiene und Geradeführimgs- schlitten nur auf der Leitschiene, das Gelenk (B) zwischen Leitschiene und Ringschieberarm (9) sowohl auf der Leitschiene als auch auf dem Ringschieberarm unabhängig voneinander stetig verschiebbar und in jeder Lage feststellbar ausgebildet sind. 2. Ellipsenzirkel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Leitschiene (10) als auch die Abstandsstücke (16) abnehmbar ausgebildet sind.
CH304746D 1951-06-20 1952-05-07 Ellipsenzirkel. CH304746A (de)

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DE304746X 1951-06-20

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