CH304468A - Verfahren zum Giessen eines eine Einlage enthaltenden Kunststoff-Formkörpers. - Google Patents

Verfahren zum Giessen eines eine Einlage enthaltenden Kunststoff-Formkörpers.

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CH304468A
CH304468A CH304468DA CH304468A CH 304468 A CH304468 A CH 304468A CH 304468D A CH304468D A CH 304468DA CH 304468 A CH304468 A CH 304468A
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CH
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plastic
insert
cavity
synthetic resin
molded body
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Ag Scott Bader Co
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Scott Bader & Co Ag
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Description


  



  Verfahren zum Giessen eines eine Einlage enthaltenden Kunststoff-Formk¯rpers.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zum Giessen, z.   B.    zum Spritzgiessen, eines eine Einlage, z. B. aus Faserstoff, enthaltenden Kunststoff-Formk¯rpers, unterVerwendung von flüssigem Kunststoff und einer z. B. ein-oder mehrteiligen Form.



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass die Form mindestens auf einem Teil ihrer dem auszugiessenden Hohlraum zugekehrten Oberfläche mit einem z. B.   pigmen-    tierten,   transparenten oder farbigen Kunst-    harz überzogen und hierauf die Einlage in den Hohlraum eingebracht, dieser letztere mit Kunststoff ausgegossen und hierauf der Formkorper ausgehärtet wird.



   Das   tTberziehen    der Form oder eines Teils derselben auf ihrer dem auszugiessenden Hohlraum zugekehrten Fläehe mit Kunstharz kann   dureh      Tauehen,    Streichen oder Spritzen erfolgen. Es wird dadurch erreieht, dass die    Einlage, die zweckmässigerweise aus Faser-    stoff, beispielsweise Glasfasern, oder aus organischen Fasern besteht, am fertigen Produkt von   aussen nicht erkennbar und    die ästhetische Wirkung nicht beeinträehtigt wird.

   Die Durehfiihrung des Verfahrens kann beispielsweise wie folgt   gesehehen    :
Die dem   auszugiessenden    Hohlraum   zuge-    kehrte Fläche der ein-oder mehrteiligen Form wird in der erwähnten Weise mit einem   pig-    mentierten Kunstharz überzogen. Darauf wird die trockene oder bereits imprägnierte Faserstoffeinlage in den Hohlraum   eingebraeht.   



  Wird die trockene   Faserstoffeinlage    eingelegt, so erfolgt ihr Imprägnieren nachträglich, wie Einspritzen von Kunststoff in die   Forum.   



  Naeh diesem letzteren Arbeitsgang wird der Kunststoff in an sich bekannter Weise ausgehärtet.   Zweekmässig    wird eine   Kunstharz-    mischung verwendet, bei weleher das   Verfah-    ren bei   Raumtemperatwr    ohne oder mit Anwendung von zusÏtzlicher WÏrme und Druck durchgeführt werden kann. Dem flüssigen
Kunstharz wird zu diesem Zweeke ein ent    sprechendes Härtemittel,    beispielsweise ein
Peroxyd, zugesetzt. Durch Zusatz von Fa. rbstoff kann das s Kunstharz beliebig gefÏrbt sein.



   Die Formen können a. us Holz, Kunststoff,
Glas, Gips, Zement, Gummi oder Metall be stehen.



   Das beschriebene Verfahren kann zur
Herstellung von Plattenbelägen, Wellplatten,
SkibelÏgen,   Kühlschrankgehäusen lmd-be-    standteilen, BehÏltern, Möbel-und Karosserie teilen, Bootsh llen-und-bestandteilen, R¯hren und profilierten   Sehienen sowie für Helme,       Markierungstafeln,    Beleuchtungskörper usw. verwendet werden.  



   PATENTANSPRUCH:
Verfahren zum Giessen eines eine Einlage enthaltenden Kunststoff-Formk¯rpers in einer   
Form unter Verwendung-von flüssigem   
Kunststoff, dadureh gekennzeichnet, da¯ die
Form mindestens auf einem Teil ihres dem auszugiessenden IIohlraum zugekehrten Ober fläche mit einem Kunstharz überzogen und 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zum Giessen eines eine Einlage enthaltenden Kunststoff-Formk¯rpers.
    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zum Giessen, z. B. zum Spritzgiessen, eines eine Einlage, z. B. aus Faserstoff, enthaltenden Kunststoff-Formk¯rpers, unterVerwendung von flüssigem Kunststoff und einer z. B. ein-oder mehrteiligen Form.
    Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass die Form mindestens auf einem Teil ihrer dem auszugiessenden Hohlraum zugekehrten Oberfläche mit einem z. B. pigmen- tierten, transparenten oder farbigen Kunst- harz überzogen und hierauf die Einlage in den Hohlraum eingebracht, dieser letztere mit Kunststoff ausgegossen und hierauf der Formkorper ausgehärtet wird.
    Das tTberziehen der Form oder eines Teils derselben auf ihrer dem auszugiessenden Hohlraum zugekehrten Fläehe mit Kunstharz kann dureh Tauehen, Streichen oder Spritzen erfolgen. Es wird dadurch erreieht, dass die Einlage, die zweckmässigerweise aus Faser- stoff, beispielsweise Glasfasern, oder aus organischen Fasern besteht, am fertigen Produkt von aussen nicht erkennbar und die ästhetische Wirkung nicht beeinträehtigt wird.
    Die Durehfiihrung des Verfahrens kann beispielsweise wie folgt gesehehen : Die dem auszugiessenden Hohlraum zuge- kehrte Fläche der ein-oder mehrteiligen Form wird in der erwähnten Weise mit einem pig- mentierten Kunstharz überzogen. Darauf wird die trockene oder bereits imprägnierte Faserstoffeinlage in den Hohlraum eingebraeht.
    Wird die trockene Faserstoffeinlage eingelegt, so erfolgt ihr Imprägnieren nachträglich, wie Einspritzen von Kunststoff in die Forum.
    Naeh diesem letzteren Arbeitsgang wird der Kunststoff in an sich bekannter Weise ausgehärtet. Zweekmässig wird eine Kunstharz- mischung verwendet, bei weleher das Verfah- ren bei Raumtemperatwr ohne oder mit Anwendung von zusÏtzlicher WÏrme und Druck durchgeführt werden kann. Dem flüssigen Kunstharz wird zu diesem Zweeke ein ent sprechendes Härtemittel, beispielsweise ein Peroxyd, zugesetzt. Durch Zusatz von Fa. rbstoff kann das s Kunstharz beliebig gefÏrbt sein.
    Die Formen können a. us Holz, Kunststoff, Glas, Gips, Zement, Gummi oder Metall be stehen.
    Das beschriebene Verfahren kann zur Herstellung von Plattenbelägen, Wellplatten, SkibelÏgen, Kühlschrankgehäusen lmd-be- standteilen, BehÏltern, Möbel-und Karosserie teilen, Bootsh llen-und-bestandteilen, R¯hren und profilierten Sehienen sowie für Helme, Markierungstafeln, Beleuchtungskörper usw. verwendet werden.
    PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Giessen eines eine Einlage enthaltenden Kunststoff-Formk¯rpers in einer Form unter Verwendung-von flüssigem Kunststoff, dadureh gekennzeichnet, da¯ die Form mindestens auf einem Teil ihres dem auszugiessenden IIohlraum zugekehrten Ober fläche mit einem Kunstharz überzogen und hierauf die Einlage in den Hohlraum einge- bracht, dieser letztere mit Kunststoff ausge gossen und hierauf der Formkorper ausge- hÏrtet wird.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass transpa. rentes Kunstharz verwendet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass farbiges Knnst- harz verwendet wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus Faserstoff besteht, 4. Verfahren nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffeinlage vor dem Einbringen in den Hohlraum mit Kunststoff imprägniert wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Überziehen mit Kunststoff durch Streichen erfolgt.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Überziehen mit Kunststoff durch Spritzen erfolgt.
    7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da. ¯ das ¯berziehen mit Kunststoff durch Tauchen erfolgt.
CH304468D 1952-10-30 1952-10-30 Verfahren zum Giessen eines eine Einlage enthaltenden Kunststoff-Formkörpers. CH304468A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1154926B (de) * 1959-01-09 1963-09-26 Artur Rudolf Verfahren zur Herstellung von Holzformteilen unter Anwendung von haertbaren Kunstharzen
DE1204393B (de) * 1957-01-15 1965-11-04 Dunlop Rubber Co Verfahren zum Herstellen von Pickern
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DE1284614B (de) * 1958-04-24 1968-12-05 Bayer Ag Giessform zum Herstellen von grossen Werkstuecken aus Polyamiden
EP2535170A1 (de) 2011-06-16 2012-12-19 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren zur Herstellung von eingefärbten Faserverbundbauteilen und Verkehrsflugzeug mit solchen Bauteilen
DE102013214103A1 (de) * 2013-07-18 2015-01-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Sandwichbauteil

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