CH303796A - Tränk- und Einbettungsmittel für elektrotechnische Zwecke. - Google Patents
Tränk- und Einbettungsmittel für elektrotechnische Zwecke.Info
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/40—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes epoxy resins
Description
Tränk- <B>und</B> Einbettungamittel <B>für elektrotechnische Zwecke.</B> Gegenstand der Erfindung ist ein Tränk- und Einbettungsmittel für elektrotechnische Zwecke, also beispielsweise für das Tränken und Einbetten von Wicklungen, Spulen oder dergleichen. Dieses Mittel ist dadurch gekenn zeichnet, dass es ein ohne Abscheidung von Stoffen erhärtendes Kunstharz und einen wenigstens bei Erwärmung flüssigen haloge- nierten Kohlenwasserstoff enthält. Dem Kunst harz kann ein Härter zugesetzt sein. Zur Herstellung eines solchen Mittels kann man beispielsweise ein Äthoxylinharz unter Zusatz eines Härters, wie Schwefelsäureester, mit einem chlorierten Kohlenwasserstoff, der bei Zimmertemperatur z. B. dick sirupartig ist, je nach Bedarf in verschiedenem Verhält nis mischen. Ein solches Gemisch ist. bei 100 bis 130 namentlich nach dem Härterzusatz praktiseh dünnflüssig und ist nach dem Härten und Abkühlen genügend fest. Die Festigkeit ist um so höher, je höher der Pro zentsatz des Kunstharzes ist. Auch der Er- weiehungspunkt steigt mit wachsendem Kunst harzanteil. Das erstarrte Gemisch hat prak tisch keine Neigung zur Versprödung. Soll beispielsweise die Wicklung eines 3lesswandlers mit einem derartigen Gemisch getränkt und .eingebettet werden, geht man zweckmässig so vor, dass man sie im Vakuum nach vorheriger Trocknung mit der dünn flüssigen Schmelze dieses Gemisches durch tränkt. Der ehlorierte Kohlenwasserstoff dringt dabei auch in die feinsten Poren, die anschliessend das Kunstharz verschliesst. Ausserdem bildet das Gemisch auch noch eine Hülle um die Spule. Nach dem, Härten kann: dieser Behandlungaprozess wiederholt werden, bis sieh eine genügend dicke Kapsel um die Wicklung gebildet hat. Hierauf kann g g egebenenfalls die Wicklung zusammen mit dem Eisenkern und den Zuführungsleitun- gen in Giessharz, das ohne Abscheidung von Stoffen härtet, eingekapselt werden, am besten unter Zusatz von Füllstoffen, wie Quarzsand. Die dadurch gebildete Kapsel kann auch gleich die Anschlussi olatoren und dergleichen des Wandlers bilden. Ein besonderer Vorteil des erfindungsge mässen Tränk- und Einbettungsmittels besteht darin, dass die Aushärtungsdauer des Kunst- harzes, das für sich allein nach Härterzusatz in der Regel verhältnismässig rasch aushärten würde, durch die Beimischung des halogenier- ten Kohlenwasserstoffes wesentlich länger ist und beispielsweise dreimal so lang sein kann. Ein solches Gemisch ist ausserdem nicht ent flammbar und auch sonst thermisch verhält nismässig widerstandsfähig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tränk- und Einbettungamittel für elek trotechnische Zwecke, dadurehlgekennzeichnet, dass es ein ohne Abscheidung von Stoffen erhärtendes Kunstharz und einen wenigstens bei Erwärmung flüssigen halogenierten Koh lenwasserstoff enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Tränk- und. Einbettungsmittel nach Pa- tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass es auch einen Härter für das Kunstharz ent hält.2. Tränk- und Einbettunbrsmittel naeh Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass :es als Kunstharz ein Äthaxylinha.rz und als Härter einen Schwefel säureester enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE303796X | 1950-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH303796A true CH303796A (de) | 1954-12-15 |
Family
ID=6113881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH303796D CH303796A (de) | 1950-11-30 | 1951-11-27 | Tränk- und Einbettungsmittel für elektrotechnische Zwecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH303796A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3230899A (en) * | 1963-06-06 | 1966-01-25 | Pneuways Dev Company Private L | Wheeled vehicles and bogies therefor |
-
1951
- 1951-11-27 CH CH303796D patent/CH303796A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3230899A (en) * | 1963-06-06 | 1966-01-25 | Pneuways Dev Company Private L | Wheeled vehicles and bogies therefor |
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