CH303648A - Verfahren und Vorrichtung zum Parallelstellen der Loswalze mit der Festwalze bei Walzenstühlen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Parallelstellen der Loswalze mit der Festwalze bei Walzenstühlen.

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CH303648A
CH303648A CH303648DA CH303648A CH 303648 A CH303648 A CH 303648A CH 303648D A CH303648D A CH 303648DA CH 303648 A CH303648 A CH 303648A
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CH
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Inventor
Buehler Gebrueder
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Buehler Ag Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor

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  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Parallelstellen der     Loswalze        mit    der Festwalze  bei     Walzenstühlen.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zum     Parallelstellen    der     Loswalze     mit der Festwalze     bei    Walzenstühlen und eine       Vorriehtung    zur Durchführung dieses Ver  fahrens.

   Das Verfahren gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet,     .dass    die Lage der       Loswalze    durch Drehung von zwei axial hin  tereinanderliegenden: Wellen     beeinflusst    wird.,  welche drehbar miteinander verbunden und  in einer solchen Stellung durch     Stellmittel     gegenseitig fixiert werden, in der die Walzen  parallel liegen. Bei der Vorrichtung gemäss  der Erfindung zur Durchführung des Ver  fahrens gemäss der Erfindung sind die Stell  mittel zwei durch Schrauben auf denn Wellen  fixierte     Stellhebel    und eine die     gegenseitige     Stellung der Stellhebel festlegende Schrau  benspindel.  



  In der Zeichnung ist in     Fig.    1 ein     Aus-          führungsbeispiel    der Erfindung schematisch  dargestellt.     Fig.    2 zeigt eine Ausführungsform  der Verbindung der beiden Wellen. 1 ist die  Festwalze eines     Walzenstuhls,    2 die     entspre-          eliende        Loswal'ze,    deren Lager 3 an einem  an und für sich     bekannten    Hebelsystem 4, 5  aufgehängt sind.

   Die Zugstangen 5 hängen an  den beiden bei 8 gelagerten     Exzenterwellen    6  und 7, welche durch die Schraubenspindel 9  in der     f-ewünschtern        Stellung        gegenseitig     fixiert sind.  



  Bei der Verbindung der beiden Wellen 6  und 7 in     Fig.22    Biegt eine Verlängerung 10  der Welle 6 in einer     Ausnehmung    der Welle 7    als Führung. Auf den Wellen sind Stell  hebel 11 durch die     .Schrauben   <B>12</B> fixiert.

   Die       Schraubenspindel    9 greift in die     Vorsprünge     13 der Stellhebel     derart    ein,     dass    sie im einen  Vorsprung frei drehbar, aber axial fixiert  ist, während sie beim andern     Vorsprung    in       ein    Muttergewinde     eingreift.    'So kann die ge  genseitige Lage der Wellen 6 und 7 festgelegt  und     @dureh    Drehung     der    Spindel 9     geändert          werden.     



  Wenn die Walzen montiert werden, setzt  man sie selbstverständlich schon     möglichst    ge  nau parallel in den     Walzenstuhl    ein, wobei die  Wellen 6     und    7 zuerst gegenseitig so     fixiert          werden"dass    die     Exzenterachsen    in einer Linie       Hegern.    Dann wird die Walzenparallelität kon  trolliert-. Jede Abweichung von der Walzen  parallelität, die sich hierbei oder auch später  im Betrieb zeigt, kann nun dadurch korrigiert  werden, dass an oder Schraubenspindel 9     ge-          ,dreht;    wird.  



  Soll die     Walzapaltweite    ,geändert; werden,  so werden die gegenseitig fixierten Wellen     ,6          und    7 mit nicht näher     dargestellten        (Mitteln     gemeinsam wie eine einzige Welle in den La  gern 8 gedreht. Diese Drehung kann von  einem Wellenende oder von der Mitte aus vor  genommen werden.

   Hierbei ändert sich der       Abstand    der     Loswalze    von der F     estwalze.     Auch für die an sieh bekannten     Vorrichtun-          gen    14 zum Ein- und     Ausrücken    der Walzen  bewegen sich die Wellen 6 und 7 wie eine       einzige    Welle.      Die Verbindungsstelle der     Wellen    6 und  7 wird vorzugsweise in die     -litte    der Länge  des     Walzenstuhls    verlegt, aber sie kann sich  auch an jedem     andern        geeigneten    Ort be  finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Parallelstellender Los walze mit der Festwalze bei Walzenstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Loswalze d .urch Drehung von zwei axial hin tereinanderliegenden Wellen beeinflusst wird, welche drehbar miteinander verbunden und ii? einer solchen Stellung durch Stellmittel gegenseitig fixiert werden, in der die Walzen parallel liegen.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet., da.ss die Stellmittel zwei durch Schrauben auf dien Wellen fixierte Stell- hEbel und eine die gegenseitige Stellung der Stellhebel festlegende Sehraubenspindel sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des gewünschten Walzenspaltes die gegensei tig fixierten Wellen wie eine einzige Welle exzentrisch drehbar gelagert sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspi-uieh Ii, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Wellen in der Längsmitte des Walzen stuhls angeordnet ist.
CH303648D 1952-05-20 1952-05-20 Verfahren und Vorrichtung zum Parallelstellen der Loswalze mit der Festwalze bei Walzenstühlen. CH303648A (de)

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