CH303614A - Reinigungsgerät. - Google Patents
Reinigungsgerät.Info
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- CH303614A CH303614A CH303614DA CH303614A CH 303614 A CH303614 A CH 303614A CH 303614D A CH303614D A CH 303614DA CH 303614 A CH303614 A CH 303614A
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- cleaning
- designed
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- fibers
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L17/00—Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
- A47L17/04—Pan or pot cleaning utensils
- A47L17/08—Pads; Balls of steel wool, wire, or plastic meshes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/02—Scraping
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Reinigungsgerät. Die vorlie;ende Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät, zum Beispiel zum Reinigen des mensehlilehen Körpers, von Töp fen, Pfannen oder sonstigem Küchengerät und Badewannen. Bekannte Reinig ingsgeräte in Lappen-, Beutel-, Knäuel- oder Schwamm form sind aus Einzelfäden bzw. -fasern durch textiltechnische Verfahren wie Spinnen, Zwir nen, Weben, Stricken, Flechten gebildet. Bei solchen bekannten Ausführungsformen bestehen die Einzelfäden bzw. -fasern aus Stoffen verschiedenster Zusammensetzung, zum Beispiel aus metallischen, pflanzlichen oder tierischen Stoffen oder Kombinationen solcher, wobei letztere häufig aus einem Grundgewebe aus geschmeidigen Fasern be stehen, die mit metallischen oder andern harten Einzelfasern umsponnen sind, um die erforderliche Schabwirkung auf den zu reini genden Gegenstand zu ergeben. Das Reinigungsgerät nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass es ausschliess lich aus Kunstfäden besteht, die durch mecha nische Verarbeitung zu dem Gerät vereinigt worden sind und je mindestens zwei scharfe Längskanten aufweisen, um mit ihnen auf den zu reinigenden Gegenstand schabend wirken zu können. In der beigefügten Zeichnung ist ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des schematisch dargestellt. Fig.l. zeigt einen um seine Längsachse tordierten Superpolyamidfaden mit zwei scharfen Längskanten, die auf den zu reini genden Gegenstand schabend -wirken können. Fig. 2 ist ein Querschnitt des Fadens nach Fig.1. Fig.3 zeigt einen um seine Längsachse tordierten Superpolyamidfaden mit drei scharfen Längskanten. Fig. 4 ist ein Querschnitt des Fadens nach Pig. 3. Fig. 5 zeigt schematisch einen Schwamm, das heisst ein mit Poren ausgebildetes Reinigungsgerät. Ausser Superpolyamiden kommen. noch andere Kunststoffe in Betracht, welche ähn liche Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegen Reinigungsmittel, wie die Superpolyamide aufweisen. Die Fäden können durch weben oder Wirken vereinigt sein. Der Reinigungsgegenstand kann die Form eines Lappens, Beutels, Knäuels oder Sehwam- men aufweisen. Ein Vorteil des dargestellten Reinigungs gerätes besteht darin, dass der als Faserstoff verwendete Kunststoff, insbesondere das Su perpolyamid, beispielsweise das unter dem international unter Nr. 149845 geschützten Warennamen Akulon vertriebene Handels- erzeugnis, gegenüber den üblichen chemischen Reinigungsmitteln des Haushalts, wie Soda, Seife usw., völlig widerstandsfähig ist, Diese grosse chemische Widerstancdsfähig- keit in Verbindung mit den an sieh guten mechanischen Eigenschaften von Polyamid fasern gibt den weiteren Vorteil, dass die reinigende Schabwirkung des daraus gebilde ten Reinigungsgegenstandes im Vergleich zu andern Grundstoffen unter gleichen Bedin gungen vielfach länger anhält. Weitere Vorteile des dargestellten Reini gungsgegenstandes bestehen darin, dass die Einzelfäden oder -fasern infolge ihrer hohen Zähigkeit praktisch nicht brechen, wodurch die Gefahr einer Beschädigung der zii reini genden Gegenstände oder gar Verletzung des Körpers fortfällt. Die bekannten, vollständig aus inetalli- sehen Einzelfasern bestehenden Reinigungs knäuel oder -schwämme haben demgegenüber den Nachteil, dass die Einzelfasern schon bald nach Ingebrauchnahme brechen, wobei scharf kantige Bruchstellen entstehen, die die zu reinigenden Gegenstände, insbesondere wenn sie aus Metall bestehen, beschädigen, unan genehm in der Handhabung sind und sogar Verletzungen verursachen können. Da fernerhin Superpolyamide nicht unter 1.80 C zu erweichen beginnen, ist der Reini- gungsgegenstand in thermischer Hinsicht be kannten nichtmetallischen Reinigungsgegen ständen weit überlegen. Die Herstellung der Superpolyamidf'asern erfolgt nach an sich bekannten Methoden, zum Beispiel mittels Spritzguss und an schliessender Kaltreckung, oder durch Zer- spanung oder dergleichen, wodurch die scharfen Kanten entstehen. Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht das Faserma terial aus in Längsrichtung tordierten. faden- bzw. faserförmigen Einzelelementen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reinigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es ausschliesslich aus Kunstfäden besteht, die durch mechanische Verarbeitung zu dem Gerät vereinigt worden sind und je minde stens zwei scharfe Längskanten aufweisen, um mit ihnen auf den zu reinigenden Gegen stand schabend wirken zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden aus Superpolyamiden bestehen. \?. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass jeder Faden um seine Längsachse tordiert ist. 3.Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden durch Weben vereinigt sind. d. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Lappen ausgebildet ist. 5. Reinigungsgerät, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Beutel ausgebildet ist. 6. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es als Knäuel ausgebildet ist. 7. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Poren ausgebildet ist..
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL303614X | 1951-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH303614A true CH303614A (de) | 1954-12-15 |
Family
ID=19783407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH303614D CH303614A (de) | 1951-06-18 | 1952-06-16 | Reinigungsgerät. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE512178A (de) |
CH (1) | CH303614A (de) |
NL (2) | NL76724C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3345668A (en) * | 1965-04-16 | 1967-10-10 | Gen Aniline & Film Corp | Abrasive article |
FR2728183A1 (fr) * | 1994-12-15 | 1996-06-21 | Rollando Didier Francisque | Outil de nettoyage et recurage des surfaces sensibles en matiere plastique |
-
0
- NL NL6912257.A patent/NL162041B/xx unknown
- NL NL76724D patent/NL76724C/xx active
- BE BE512178D patent/BE512178A/xx unknown
-
1952
- 1952-06-16 CH CH303614D patent/CH303614A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3345668A (en) * | 1965-04-16 | 1967-10-10 | Gen Aniline & Film Corp | Abrasive article |
FR2728183A1 (fr) * | 1994-12-15 | 1996-06-21 | Rollando Didier Francisque | Outil de nettoyage et recurage des surfaces sensibles en matiere plastique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE512178A (de) | |
NL76724C (de) | |
NL162041B (nl) |
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