AT121800B - Wirk-, Strick- oder Häkelware und Verfahren zu ihrer Behandlung. - Google Patents

Wirk-, Strick- oder Häkelware und Verfahren zu ihrer Behandlung.

Info

Publication number
AT121800B
AT121800B AT121800DA AT121800B AT 121800 B AT121800 B AT 121800B AT 121800D A AT121800D A AT 121800DA AT 121800 B AT121800 B AT 121800B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
knitted
roving
goods
fibers
crocheted
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Heap Holland
Original Assignee
William Heap Holland
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Heap Holland filed Critical William Heap Holland
Application granted granted Critical
Publication of AT121800B publication Critical patent/AT121800B/de

Links

Landscapes

  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wirk-,     Strick-oder Häkelware   und Verfahren zu ihrer Behandlung. 



   Bisher hielt man es bei der Herstellung von Wirk-, Strick- und Häkelwaren für notwendig, dass die Fasern, wie Baumwolle. Wolle, Flachs. Jute, Hanf, Seidenabfälle, Kunstseidenabfälle, Fasern von Kunstwolle, Stapelfasern u.   dgl..   mehr oder weniger miteinander versponnen sind. also ein Garn bilden. In manchen Fällen wurden gemusterte Garne verwendet, welche aus einem Vorgespinst (Lunte) und aus einem oder mehreren gesponnenen Fäden bestanden, die mit dem Vorgespinst derart verzwirnt waren. 
 EMI1.1 
 
Nach den verschiedenen maschinellen Spinnverfahren werden die in einem Band wesentlich parallel und lose liegenden Fasern unmittelbar vor Bildung des Garns zu einem Vorgespinst zusammen- 
 EMI1.2 
 drehende Röhrchen zum Aneinanderhaften   gebracht   werden. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass ein nur leicht gedrehtes oder auch nicht gedrehtes Faserband, also ein Vorgespinst. als Faden zur Herstellung der Maschenware verwendet wird. Unter einem leicht gedrehten Vorgespinst ist ein solches verstanden. bei dem die Drehung das Verstrecken des Vorgespinstes auf der für das betreffende Fasermaterial gewöhnlich verwendeten Spinnmaschine nicht verhindern würde. Die derart hergestellte Ware weist grüssere Dehnbarkeit, Leichtigkeit. Weichheit und Dauerhaftigkeit gegenüber einer Ware auf, die aus einem aus der gleichen Fasermenge gedrehten Faden besteht. Die Ware unterscheidet   sich auch im Aussehen von   einer aus Garn hergestellten Ware, denn das Parallelliegen der Fasern hat einen hohen Glanz zur Folge.

   Auch bei leichter   Drehung der Lunte   wird eine gewisse seitliche Trennung der Fasern in der Ware nicht behindert. 



   Die fertige Ware   wird zweckmässig gebügelt, um   die Fasern des Vorgespinstes dichter aneinanderzubringen und so zu verhindern. dass einzelne Fasern beim Gebrauch der Ware   aus dieser i prausgexogo)   werden. Manche Waren werden gedämpft oder gebürstet, um die natürliche oder   kiinstlidle Wellung   der Fasern in der Ware erscheinen zu lassen. 



   Bei Herstellung der Ware aus einem Vorgespinst muss dafür Sorge getragen   werden, dass da : -   
 EMI1.3 
 werden. Dies kann durch geeignete Anordnung der Spule, auf der das   Vorgsspinst     aufgewickelt ist, bzw.   des Behälters, der das Vorgespinst enthält, erreicht werden. Die Fasern des Vorgespinstes können ferner während der Führung zu den Nadeln durch geringen seitlichen Druck in engere gegenseitige Reibungverbindung gebracht werden, wodurch die Widerstandsfähigkeit des Vorgespinstes gegen Zughean-   spruchung     verstärkt   wird. 



   Nach erfolgter Maschenbildung sind die Fasern des   Vorgespinstes   durch den gegenseitigen seitlichen Druck der Maschen an deren Berührungspunkten in enge Berührung gebracht. so dass sie aneinanderhaften und die Ware starken Zugbeanspruchungen ebensogut widersteht wie eine aus Garn hergestellte Ware. In den Maschen dicht gestrickter Ware werden die Fasern durch die nahe aneinanderliegenden   Berührungspunkte   der Maschen eng zusammengehalten. In   lose gestrickter Ware hingegen liest ein   
 EMI1.4 
 oder nicht gedrehten Vorgespinst hergestellt ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Wirk-, Strick- oder Häkelware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Vorgespinst ein Faden so mitverarbeitet ist, dass er mit dem Vorgespinst nicht zwirnt und daher eine seitliche Trennung der Fasern des Vorgespinstes nicht verhindert.
    3. Verfahren zur Behandlung der Wirk-, Strick-oder Häkelware nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ware gebügelt bzw. gedämpft oder gebürstet wird. um die Fasern des Vorgespinstes dicht aneinanderzubringen bzw. um die Wellung der Fasern in der Ware erscheinen zu lassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT121800D 1927-08-19 1927-08-19 Wirk-, Strick- oder Häkelware und Verfahren zu ihrer Behandlung. AT121800B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT121800T 1927-08-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT121800B true AT121800B (de) 1931-03-10

Family

ID=3632651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT121800D AT121800B (de) 1927-08-19 1927-08-19 Wirk-, Strick- oder Häkelware und Verfahren zu ihrer Behandlung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT121800B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1610495A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Garnes,wobei ein Kernfaden aus Draht mit einem Vorgarn aus natuerlichen oder/und Synthetischen Textil-Stapelfasern zweimal umsponnen ist
AT121800B (de) Wirk-, Strick- oder Häkelware und Verfahren zu ihrer Behandlung.
DE2321852C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines gekräuselten Garns aus proteinhaltigen Fasern mit permanentem Stretcheffekt
DE656780C (de) Verfahren zur Herstellung eines wollaehnlichen Garnes
DE360724C (de) Kunstseidene Textilwaren
DE1660347A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines elastischen Textilgarns
DE731902C (de) Garn aus kuenstlichen Faeden oder Fasern
DE498228C (de) Verfahren zur Herstellung von Textilware, insbesondere Wirk- oder Strickware
DE342223C (de)
DE469036C (de) Zwirnfaden zur Herstellung von Webwaren, Wirkwaren und anderen Stoffen
AT100852B (de) Kammgarn.
AT108781B (de) Verfahren zur Herstellung von Schußflorgeweben.
DE674957C (de) Vorrichtung zur Herstellung eines wolleaehnlichen, verzugsfaehigen Faserbandes aus endlosen Kunstfasern
AT89708B (de) Verfahren zur Herstellung wollähnlicher Garne aus Kunstfäden.
DE399531C (de) Kerngarn
DE429268C (de) Gewebe mit kammgarnartigem Aussehen
DE448939C (de) Gewebe mit kammgarnartigem Aussehen
CH361515A (de) Verfahren zur Herstellung von Textilmaterial
AT94199B (de) Verfahren zum Merzerisieren von Baumwolle.
DE531080C (de) Verfahren zum Weichmaschen von Faeden oder Garnen aus vegetabilischen Fasern
DE316534C (de)
DE569881C (de) Nachgiebige Spule fuer die Kunstseidennachbehandlung
DE1410818C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer aus gekräuselten Einzelfäden oder Fadenbünden aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden gewirkten oder gewebten Ware. Ausscheidung aus: 1145743
AT214569B (de) Verfahren zum Erhöhen der Elastizität von Garnen
AT92478B (de) Verfahren zur Herstellung von Wolleersatz aus Zellstoff- und ähnlichen Lösungen.