CH301242A - Saugelektrode, insbesondere für medizinische Zwecke. - Google Patents

Saugelektrode, insbesondere für medizinische Zwecke.

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CH301242A
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Description


  
 



  Saugelektrode, insbesondere für medizinische Zwecke.



   Bei der Anwendung von   elektromedizini-    sehen Apparaten, z. B. für die Abnahme von Aktionsspannungen und für therapeutische Zwecke, bedient man sieh häufig sogenannter Saugelektroden, die einen beim Anlegen an den Körper der Versuchsperson unter Unterdruck zu setzenden Saugnapf besitzen und durch Aufrechterhaltung des Unterdruekes im Saugnapf am Körper haften bleiben. Auch für die Behandlung von Stoffen mit elektri  schen    Strömen, z. B. von Holz mit hochfrequenten elektrischen Schwingungen, zum Zwecke der Trocknung oder bei der Prüfung von Werkstoffen und Werkstücken z. B. auf ihre elektrische Durchschlagfestigkeit haben   Saiigdektroden    Bedeutung.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine derartige Saugelektrode, die mittels einer Saugleitung an einen Unterdruckerzeuger an  zuschliessen    ist. Die Saugelektrode nach der Erfindung besteht aus einem Isolierkörper, der nach einer Seite hin zu einem Saugnapf ausgebildet und mit einer senkrecht zur Achse des Saugnapfes eingeführten Metallbuchse für den Anschluss der Saugleitung und der elek  trischen    Zuleitung versehen ist, welche   Me-    tallbuchse durch eine Öffnung mit dem Saugnapf verbunden ist und eine sich im Saugnapf tellerförmig ausbreitende Elektrode trägt.



   Nachstehend sind an Hand der beigefügten Zeichnung zwei beispielsweise Ausfüh  rnngsformen    des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.



   Die Fig. la und   1b    zeigen eine erste Ausführungsform im Schnitt und in Ansicht, während Fig. 2 eine zweite Ausführungsform im Schnitt darstellt.



   In beiden Fällen besteht die Saugelektrode aus einem Isolierkörper 1, der nach einer Seite hin zu dem Saugnapf la ausgebildet und mit einer senkrecht zur Achse des Saugnapfes eingeführten Metallbuchse 2 für den Anschluss der Saugleitung 3 und der elektrisehen Zuleitung versehen ist. Der Isolierkörper besteht vorzugsweise aus Pressstoff, wobei die   Metallbuchse,    z. B. aus Messing, bei der Herstellung mit eingepresst wird. Die Metallbuchse 2 ist durch die Öffnung 4 mit dem Saugnapf la verbunden. Die Öffnung 4 ist mit besonderem Vorteil als Düse ausgebildet.



  Die Querschnittsverengung zwischen Saugleitung   und    Saugnapf hat den Zweck, dass    beim Abheben der Saugelektrode vom : Körper    der   Versuchsperson    der Druck in der Saugleitung nur langsam ansteigt bzw. einen gewissen Wert nicht übersteigt, damit zum Wiederanlegen der Saugelektrode der für das Haften derselben am Körper erforderliche Unterdruck wenigstens für eine gewisse Zeit in der Saugleitung erhalten bleibt und bereits nach kurzer Anlegedauer im Saugnapf erreicht wird. Die Düse bringt somit den Vorteil, dass für die Erzielung der nötigen Saugwirkung nicht jeweils auch noch die Saugleitung wieder auf den erforderlichen Unterdruck gebracht werden muss. Dies wirkt sich insbesondere beim öfteren Manipulieren mit  der Saugelektrode vorteilhaft aus.

   Zweckmässigerweise wird die Querschnittsverengung in unmittelbarer Nähe des Saugnapfes angeordnet, vorzugsweise so, dass die Düse in den Saugnapf mündet, um zu erreichen, dass der beim Anlegen der Saugelektrode abzusaugende Raum auf ein minimales Volumen, nämlich dasjenige des Saugnapfes, beschränkt bleibt. Ein weiterer Vorteil der Düse äussert sich beim gleichzeitigen Arbeiten mit mehreren, z. B. an ein gemeinsames Verteilergefäss angeschlossenen, Saugelektroden darin, dass mit jeder Elektrode ohne Einfluss auf die übrigen manipuliert werden kann. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, jede   Elek-    trode einzeln vom Körper des Patienten zu lösen und an anderer Stelle wieder anzulegen, ohne dass inzwischen die andern Elektroden abfallen.



   Der Querschnitt der Düse beträgt vorzugsweise weniger als ein Zehntel desjenigen der Saugleitung. Je nach den übrigen Verhältnissen der Anlage, in der die Saugelektrode verwendet werden soll, kann es aber auch zweckmässig sein, für das Querschnittsverhältnis Werte von 1/50 bis   l/loo    und weniger zu wählen.



   Die eigentliche Elektrode 5, die sich im Saugnapf tellerförmig ausbreitet, ist mit einem Bolzen 5a versehen, mit dem sie in die   Uetallbuehse    2 eingesehraubt ist. Der Bolzen 5a kann aber auch durch eine andere   Befesti    gungsart mit der Metallbuchse 2 verbunden sein, z. B. durch Klemmen und Arretierung mit einer Schraube, was den Vorteil hat, dass die Elektrode in Richtung des Bolzens verstellbar ist.



   Bei einer Saugelektrode nach   dfn    Fig. la   nd      1b    ist die   Metallbuchse    2 mit Mitteln zum Anschluss der in der Saugleitung 3 mitgeführten elektrischen Zuleitung zu versehen.



  Diesem Zweck dient im vorliegenden Beispiel die Madensehraube 6, mittels welcher der elektrische Leiter 7 in der   Metallbuchse      2    festgeklemmt ist.



   Die Saugelektrode gemäss Fig. 2 enthält demgegenüber eine   Metallbuchse    2, die mit zwei getrennten Bohrungen 2a und 2b versehen ist, von denen die eine für den Anschluss der Saugleitung 3 und die andere zur Aufnahme des Steckers 8 einer von der Saugleitung getrennt geführten elektrischen Zuleitung bestimmt ist. Die beiden Bohrungen können anstatt in einer Achse auch in einem solchen Winkel oder parallel zueinander angeordnet sein, dass die Saugleitung und die elektrische Zuleitung nebeneinander an die Saugelektrode herangeführt werden können.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saugelektrode, die mittels einer Saugleitung an einen Unterdruekerzeuger anzuschlie ssen ist, insbesondere für elektromedizinische Zwecke, gekennzeichnet durch einen Isolierkörper, der nach einer Seite hin zu einem Saugnapf ausgebildet und mit einer senkrecht zur Achse des Saugnapfes eingeführten Mc- tallbuchse für den Anschluss der Saugleitung und der elektrischen Zuleitung versehen ist, welche Metallbuchse durch eine Öffnung mit dem Saugnapf verbunden ist und eine sich im Saugnapf tellerförmig ausbreitende Elektrode trägt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Saugeiektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Saugnapf mit der Metallbuchse verbindende Öffnung als Düse ausgebildet ist.
    2. Saugelektrode nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Düse weniger als ein Zehntel desjenigen der Saugleitung beträgt.
    3. Saugelektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbuebse Mittel zum Anschluss einer in der Saugleitung mitgeführten elektrischen Zuleitung aufweist.
    4. Saugelektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbuchse mit zwei getrennten Bohrungen versehen ist, von denen die eine für den Anschluss der Saugleitung und die andere zur Aufnahme des Steckers einer von der Saugleitung getrennt geführten elektrischen Zuleitung bestimmt ist, 5. Saugelektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper aus Pressstoff besteht, in den die Metallbuchse eingepresst ist.
    6. Saugelektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Bolzen versehene tellerförmige Elektrode in die Metallbuchse eingeschraubt ist 7. Saugelektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Bolzen versehene tellerförmige Elektrode in der Metallbuchse festgeklemmt ist.
CH301242D 1952-03-31 1952-03-31 Saugelektrode, insbesondere für medizinische Zwecke. CH301242A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184431B (de) * 1958-12-22 1964-12-31 Dr Med Walter Laabs Vorrichtung zur Saugmassage und gleichzeitigen Elektrisierung
DE1224847B (de) * 1958-12-22 1966-09-15 Dr Med Walter Laabs Vorrichtung zur Saugmasse und gleichzeitigen Elektrisierung
EP0289905A1 (de) * 1987-05-08 1988-11-09 Siemens Aktiengesellschaft Saugelektrode

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