DE9105536U1 - Vakuumelektrodenvorrichtung - Google Patents
VakuumelektrodenvorrichtungInfo
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Description
07.03.1991 LF
Akte: DOE 2427
Anmelder:
Akte: DOE 2427
Anmelder:
Multiplex Stimulator Ltd.
2-1750 McLean Avenue
Port Coquitlam B.C. V3C 1M9 Canada
Die Erfindung betrifft eine Vakuumelektrodenvorrichtung zum Anschluß an ein Elektrotherapiegerät, mit
einer elastischen Saugkappe, in derem Inneren mehrere Elektroden an einer Elektrodentragplatte befestigt
sind, wobei jede Elektrode mit einer Stromzuführungsleitung versehen ist und wobei die Saugkappe mit einem
Anschlu/Jstutzen zum Absaugen von Luft aus dem Inneren
der Saugkappe versehen ist.
In der Elektrotherapie werden elektrische Ströme zu Heilzwecken eingesetzt. So werden z.B. mit Elektrotherapie
Nervenschmerzen und Durchblutungsstörungen behandelt. Bei einer Reizstromtherapie mit höheren
Stromstärken und Stromunterbrechungen können auch Nervenlähmungen behandelt werden. Je nach Anwendungsfall
wird dabei Gleichstrom oder Wechselstrom niederer oder höherer Frequenz eingesetzt.
Bekannt sind Plattenelektroden, die auf das zu behandelnde Körperteil aufgelegt und auf diesem im allgemeinen
mit Gummibinden befestigt werden.
Bekannt sind auch sogenannte Vakuumelektroden, in denen Unterdruck durch eine in dem Elektrotherapiegerät
eingebaute Vakuumpumpe erzeugt wird. Über einen Schlauch ist dabei das Elektrotherapiegerät mit der
Vakuumelektrode verbunden. Die elektrische Verbindung stellt ein im Schlauch eingelegter Stromzuführungsdraht
her.
Bekannt ist hierzu eine Vakuumelektrode, die unter der Bezeichnung MTetravac"-Elektrode vertrieben wird, wobei
vier Elektroden im Inneren einer Gummikappe angeordnet sind. Von den vier Elektroden führen jeweils
Drähte als Stromzuführung zu einem zentralen Schlauch, wo sie in dessem Inneren bis zu einem Verteilerstück
geführt sind. Von dem Verteilerstück aus zweigen vier Vakuumschläuche ab, die mit der Vakuumpumpe des Elektrotherapiegerätes
verbunden werden. Der Unterdruck in der Gummikappe wird durch den zentralen Schlauch und
die mit dem Elektrotherapiegerät verbundenen Vakuumschläuche über das Verteilerstück erzeugt. Von dem
Verteilerstück aus erfolgt auch über die einzelnen Vakuumschläuche die Stromzuführung über entsprechend
eingelegte Drähte.
Einer der Nachteile dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch, da/3 diese sehr teuer und darüber hinaus auch
noch störanfällig ist. Häufig kommt es zu einem Bruch in einem der Drähte, und zwar insbesondere im Übergangsbereich
zwischen der Saugkappe und dem zentralen Schlauch. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die
Aufgabe zugrunde, eine Vakuumelektrodenvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfachem
Aufbau weniger störanfällig ist.
H\
Erfindungsgemä/3 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da/3
jeder der mehreren Elektroden ein Anschlussstutzen zugeordnet ist, wobei die Anschlussstutzen jeweils auch
einen Teil der elektrischen Verbindung mit der dazugehörigen Elektrode bilden oder die Stromzuführungsleitungen
durch Anschlu/Sstutzen führen.
Durch die erfindungsgemä/3e Ausgestaltung der Saugkappe
kann ein direkter Anschluß bzw. kann eine direkte Verbindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem
Elektrotherapiegerät erfolgen, und zwar ohne irgendwelche Zwischenteile oder Adapterstücke.
Einer der Hauptvorteile der Erfindung liegt damit in einem einfacheren Aufbau. Aufgrund Fehlens von freien
Leitungen und der Integrierung der Stromzuführungsleitungen in die jeweiligen Anschlussstutzen ist die Gefahr
von Drahtbrüchen weitgehend reduziert. Die Verbindung mit dem Elektrotherapiegerät kann in einfacher
Weise durch einzelne Vakuumschläuche erfolgen, welche an eine Vakuumpumpe des Elektrotherapiegerätes angeschlossen
werden. Sollte das Elektrotherapiegerät noch kein eingebautes Vakuumteil besitzen, so kann dies
jederzeit später entsprechend angefügt werden. Dies bedeutet, das3 die erfindungsgemäsSe Vakuumelektrodenvorrichtung
problemlos auch gegen bekannte Vorrichtungen ausgetauscht bzw. ohne Schwierigkeiten in ein
bereits vorhandenes System integriert werden kann.
Da für die Verbindung zwischen der erfindungsgemäs3en
Vakuumelektrodenvorrichtung und dem Elektrotherapiegerät einfache Vakuumschläuche verwendet werden können,
in denen Stromzuführungsleitungen integriert und die im allgemeinen als Standardteile bereits vorhanden
53b
sind, entfällt eine aufwendige und störungsanfällige Verbindung zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und dem Elektrotherapiegerät.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist selbstverständlich
für alle Behandlungsarten mit einem Elektrotherapiegerät geeignet. So können sowohl Behandlungen mit
Gleichstrom als auch mit Wechselstrom erfolgen.
Durch die Verwendung von mehreren Elektroden mit den jeweils diesen zugeordneten Anschlussstutzen läßt sich
die erfindungsgemä/3e Vorrichtung sehr gut auch bei einer
vierpoligen Applikation von Interferenzstrom verwenden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, da/3 die Anschlußstutzen auf der Oberseite
der Saugkappe an einer Dichtplatte befestigt sind, wobei jeder Anschlußstutzen mit in der Dichtplatte angeordneten
und in das Innere der Saugkappe führenden Durchgangsbohrungen fluchtet.
Die erfindungsgemäße Dichtplatte erfüllt zwei Funktionen.
Zum einen dient sie als gemeinsamer Träger für die Anschlußstutzen und zum anderen sorgt sie für eine
weitgehende Abdichtung gegenüber dem Inneren der Saugkappe, um ein ausreichendes Vakuum zu erzeugen.
Gleichzeitig stellt die Dichtplatte auch die Verbindung zwischen dem Äußeren und dem Inneren der Saugkappe
dar.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Dichtplatte durch ein Spannglied mit der Elektrodentragplatte,
z.B. über ein zentrales rohrartiges Verbindungsglied,
verbunden ist.
Auf diese Weise bilden die Dichtplatte und die Elektrodentragplatte
eine stabile Einheit, wobei gleichzeitig das Spannglied die Dichtplatte auf die Saugkappe
dichtend andrücken kann.
Als Verbindungsglied läßt sich z.B. eine Gewindehülse verwenden, wobei die Befestigung der Dichtplatte mit
der Elektrodentragplatte durch Schrauben und Gewindemuttern erfolgen kann.
Hierzu kann z.B. vorgesehen sein, daß sich die Gewindehülse
durch eine zentrale Bohrung in der Elektrodentragplatte erstreckt, wobei die Verbindung mit der
Elektrodentragplatte durch eine auf die Gewindehülse aufgeschraubte Gewindemutter erfolgt, die an der Unterseite
der Elektrodentragplatte anliegt.
Die Dichtplatte kann mit einer zentralen Bohrung versehen sein, durch die eine Klemmschraube gesteckt ist,
welche mit dem Innengewinde der Gewindehülse verbunden ist.
Über die Klemmschraube erfolgt in diesem Falle die dichtende Klemmverbindung, wobei die Gewindemutter das
"Gegenlager" darstellt.
In einfacher Weise kann die Dichtplatte scheibenförmig ausgebildet sein und einen seitlich nach unten gezogenen
Rand aufweisen, mit welchem sie über den Hals der Saugkappe geschoben ist.
Auf diese Weise läßt sich eine sehr gute Abdichtung
erreichen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Elektroden auf der Unterseite der Elektrodentragplatte
angeordnet und über Schrauben mit dieser verbunden sind.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die Stromzuführungsleitungen jeweils an einer auf der Unterseite der aus
einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff ausgebildeten Elektrodentragplatte befestigten elektrisch leitenden
Plättchen enden.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/3 unter der Dichtplatte eine Zwischenscheibe
aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet ist, die auf der Oberseite mit Leiterplättchen
versehen ist, die mit den Unterseiten der durch die Bohrungen in der Dichtplatte gesteckten Anschlußstutzen
direkt oder über Drähte und mit den zu den Elektroden führenden Stromzuführungsleitungen in Kontakt
sind.
Auf diese Weise wird in Verbindung mit den auf der Elektkrodentragplatte angeordneten elektrisch leitenden
Plättchen eine sehr gute und sichere Stromzuführung erreicht, wobei die Gefahr von Kabelbrüchen weitgehend
vermieden wird.
Die elektrisch leitenden Plättchen auf der Elektrodentragplatte und der Zwischenscheibe können in einfacher
Weise wie eine Leiterplatte hergestellt sein, auf der die elektrisch leitenden Bahnteile entsprechend aufgedruckt
sind.
Zur Pufferung und für einen guten Tragekomfort bei der
Anwendung kann vorgesehen sein, daß zwischen den Elektroden und dem elektrisch leitenden Plättchen eine
elastische Scheibe angeordnet ist.
In der Praxis haben sich vier Elektroden mit den dazugehörigen Anschlußstutzen für die erfindungsgemäße Vakuumelektrodenvorrichtung
als sehr gut geeignet herausgestellt. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung jedoch auch möglich, eine andere Anzahl von
Elektroden, wie z.B. zwei, drei, sechs oder mehr, vorzusehen. Wesentlich ist lediglich, daß jeder Elektrode
direkt ein Anschlußstutzen zugeordnet ist, welcher wiederum mit einem herkömmlichen Vakuumschlauch mit
integrierter Stromzuführungsleitung separat und unabhängig von den anderen Anschlüssen mit einem Elektrotherapiergerät
verbindbar ist. Auf diese Weise lassen sich bei einer Beschädigung auch einzelne Teile, insbesondere
defekte Vakuumschläuche, problemlos auswechseln, ohne daß die gesamte Vakuumelektrodenvorrichtung
ausgetauscht werden muß. Unabhängig von der einfacheren und damit billigeren Herstellung der Vakuumelektrodenvorrichtung
läßt sich damit die Lebensdauer der Vorrichtung deutlich verlängern, was wiederum zu einer Kosteneinsparung führt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Vakuumelektrodenvorrichtung nach der Linie
Cn 0A
I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vakuumelektrodenvorrichtung nach der Fig. 1.
Die Vakuumelektrodenvorrichtung weist eine Saugkappe 1 in Form einer Glocke auf, welche aus weichem Gummi
oder einem entsprechend elastischen Kunststoff besteht. Die Saugkappe 1 besitzt einen Hals 2 mit einem
nach außen ragenden Wulst 3, an den sich als oberer Abschluß ein Bund 4 anschließt.
Im Inneren der Saugkappe 1 befindet sich eine Elektrodentragplatte
5 in Scheibenform, welche aus einem elektrisch nicht leitenden Material, z.B. Kunststoff,
besteht und relativ steif ist. Der Durchmesser der Elektrodentragplatte 5 ist größer als der Durchmesser
des Halses 2, womit sie sich innenseitig an der Wand der Saugkappe abstützen kann.
Die Elektrodentragplatte 5 besitzt eine zentrale Bohrung, durch die eine Gewindehülse 6 gesteckt ist, welche
auf der Unterseite durch eine aufgeschraubte Gewindemutter 7 an der Elektrodentragplatte 5 anliegt.
Auf den Bund 4 des Halses 2 ist eine scheibenförmige Dichtplatte 8 mit einer zentralen Bohrung aufgesetzt.
Die Dichtplatte 8 besitzt einen nach unten gezogenen Rand 9, mit welchem sie über den Bund 4 gestülpt ist.
In die Bohrung der Dichtplatte 8 ist eine Klemmschraube 10 gesteckt, welche in das Gewinde der Gewindehülse
6 eingeschraubt ist. Der Kopf 11 der Klemmschraube 10 liegt auf der Oberseite der Dichtplatte 8 auf. Durch
ein Anziehen der Klemmschraube 11 wird eine feste Ver-
bindung zwischen der Dichtplatte 8 und der Elektrodentragplatte
5 geschaffen, womit gleichzeitig auch eine Abdichtung nach au/Jen erreicht wird.
Auf der Dichtplatte 8 sind vier Anschlussstutzen 12 befestigt,
die mit ihren unteren Enden in Durchgangsbohrungen 13 in der Dichtplatte 8 eingesetzt sind und
bis zur Unterseite der Dichtplatte 8 ragen, womit eine Verbindung in das Innere der Saugkappe 1 hergestellt
wird. Dabei ist lediglich dafür zu sorgen, daß eine entsprechend dichtende Befestigung der Anschlu/3stutzen
12 auf der Dichtplatte 8 bzw. mit der Dichtplatte 8 erfolgt. Im allgemeinen wird man die Enden der Anschlussstutzen
12 deshalb mit entsprechendem Klemmsitz in die Bohrungen der Dichtplatte 8 einsetzen. Die
Dichtplatte 8 ist aus einem elektrisch nicht leitenden Material, z.B. einem steifen Kunststoff, während die
Anschlussstutzen 12 aus einem elektrisch leitenden Material, z.B. Metall, sind.
Unter der Dichtplatte 8 ist eine Zwischenscheibe 20 aus einem ebenfalls elektrisch nicht leitenden Material,
z.B. Kunststoff, angebracht, wobei auf ihrer Oberseite elektrisch leitende Stellen in Form von Leiterplättchen
21 angeordnet sind. Die Leiterplättchen 21 befinden sich unter den Anschlußstutzen 12 und
stellen über Drahtzwischenstücke einen Kontakt zu diesen her. Die Zwischenscheibe 20 liegt auf dem Bund 4
des Halses 2 auf, wobei sie am Außenumfang mit dem Bund 4 bündig ist. Die Dichtplatte 8 ist mit einem Ansatzring
au/3en mit ihrem Rand über die Zwischenscheibe 20 geschoben, womit eine gute Abdichtung erreicht
wird.
Von den Leiterplättchen 21 führen jeweils Stromzuführungsleitungen
14 zu der Elektrodentragplatte 5 und von dort aus jeweils über Bohrungen zur Unterseite der
Elektrodentragplatte 5. Jede als Draht ausgebildete Stromzuführungsleitung 14 ist mit einem elektrisch
leitenden Plättchen 15 verlötet, das sich auf der Unterseite der Elektrodentragplatte 5 befindet. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Anschlußstutzen und damit auch vier elektrisch leitende
Plattchen 15 vorgesehen.
Die elektrisch leitenden Plättchen 15 sind als kleine Scheiben ausgebildet, deren Durchmesser wenigstens annähernd
dem Durchmesser der darunter angeordneten Elektroden 16 entspricht. Die Herstellung der Elektrodentragplatte
5 mit den Plättchen 15 kann in Form einer Leiterplatte erfolgen. Als Elektroden 16 können
die verschiedensten Materialien und Formen verwendet werden. Lediglich beispielsweise sind bei dem Ausführungsbeispiel
Stöpsel aus einem halbleitenden Silikonkautschuk dargestellt. Ebenso können die Elektroden
z.B. auch aus leitendem Gummi oder aus Metall ausgeführt sein. Zwischen der Elektrodentragplatte 5 mit
den vier elektrisch leitenden Plättchen 15 und den vier Elektroden 16 ist noch eine elastische, nicht
leitfähige Kunststoffscheibe 17 dazwischengelegt. Die Verbindung der einzelnen Elektroden 16 mit der Elektrodentragplatte
5 erfolgt durch Schrauben 18, die durch Bohrungen in der Elektrodentragplatte 5 gesteckt
und in die Elektroden 16 eingeschraubt sind.
Zur Verbindung der Vakuumelektrodenvorrichtung mit einem Elektrotherapiegerät 22, das in der Fig. 1 gestrichelt
dargestellt ist, ist es lediglich erforder-
lich, herkömmliche Vakuumschläuche 19 mit den jeweiligen
Anschlußstutzen 12 zu verbinden. Die Vakuumschläuche 19 besitzen innenseitig ebenfalls eine Stromzuführungsleitung
14, wodurch sowohl eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Elektrotherapiegerät 22
und den vier Elektroden 16 als auch ein Vakuumanschluß gegeben ist, wodurch im Inneren der Saugkappe 1 ein
Unterdruck eingestellt und aufrechterhalten bleiben kann.
Claims (13)
1. Vakuumelektrodenvorrichtung zum Anschluß an ein Elektrotherapiegerät, mit einer elastischen Saugkappe,
in derem Inneren mehrere Elektroden an einer Elektrodentragplatte befestigt sind, wobei
jede Elektrode mit einer Stromzuführungsleitung versehen ist und wobei die Saugkappe mit einem
Anschlußstutzen zum Absaugen von Luft aus dem Inneren der Saugkappe versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, da/3
jeder der mehreren Elektroden (16) ein Anschlußstutzen zugeordnet ist, wobei die Anschlußstutzen (12) jeweils auch einen Teil der elektrischen Verbindung mit der dazugehörigen Elektrode (16) bilden oder die Stromzuführungsleitungen (14) durch Anschlußstutzen führen.
dadurch gekennzeichnet, da/3
jeder der mehreren Elektroden (16) ein Anschlußstutzen zugeordnet ist, wobei die Anschlußstutzen (12) jeweils auch einen Teil der elektrischen Verbindung mit der dazugehörigen Elektrode (16) bilden oder die Stromzuführungsleitungen (14) durch Anschlußstutzen führen.
2. Vakuumelektrodenvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußstutzen (12) auf der Oberseite der Saugkappe (1) an einer Dichtplatte (8) befestigt sind, wobei jeder Anschlußstutzen (12) mit in der Dichtplatte (8) angeordneten und in das Innere
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußstutzen (12) auf der Oberseite der Saugkappe (1) an einer Dichtplatte (8) befestigt sind, wobei jeder Anschlußstutzen (12) mit in der Dichtplatte (8) angeordneten und in das Innere
-2-
der Saugkappe (1) führenden Durchgangsbohrungen (13) fluchtet.
3. Vakuumelektrodenvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Dichtplatte (8) durch ein Spannglied (6) mit der Elektrodentragplatte (5) verbunden ist.
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Dichtplatte (8) durch ein Spannglied (6) mit der Elektrodentragplatte (5) verbunden ist.
4. Vakuumelektrodenvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, da/3
das Spannglied als zentrales rohrartiges Verbindungsglied (6) ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, da/3
das Spannglied als zentrales rohrartiges Verbindungsglied (6) ausgebildet ist.
5. Vakuumelektrodenvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied als Gewindehülse (6) ausgebildet ist, und daß die Verbindung zwischen der Dichtplatte (8) und der Elektrodentragplatte (5) durch Schrauben (10) und Gewindemuttern (7) erfolgt.
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied als Gewindehülse (6) ausgebildet ist, und daß die Verbindung zwischen der Dichtplatte (8) und der Elektrodentragplatte (5) durch Schrauben (10) und Gewindemuttern (7) erfolgt.
6. Vakuumelektrodenvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Gewindehülse (6) durch eine zentrale Bohrung in der Elektrodentragplatte (5) erstreckt, wobei die Verbindung mit der Elektrodentragplatte (5) durch eine auf die Gewindehülse (6) aufgeschraubte Gewindemutter (7) erfolgt, die an der Unterseite der Elektrodentragplatte (5) anliegt.
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Gewindehülse (6) durch eine zentrale Bohrung in der Elektrodentragplatte (5) erstreckt, wobei die Verbindung mit der Elektrodentragplatte (5) durch eine auf die Gewindehülse (6) aufgeschraubte Gewindemutter (7) erfolgt, die an der Unterseite der Elektrodentragplatte (5) anliegt.
7. Vakuumelektrodenvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtplatte (8) mit einer zentralen Bohrung
die Dichtplatte (8) mit einer zentralen Bohrung
53b
-3-
versehen ist, durch die eine Klemmschraube (10)
gesteckt ist, welche mit dem Innengewinde der Gewindehülse (6) verbunden ist.
8. Vakuumelektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Dichtplatte (8) scheibenförmig ausgebildet ist und einen seitlich nach unten gezogenen Rand (9) aufweist, mit welchem die Dichtplatte (8) über den Hals (2) der Saugkappe (1) geschoben ist.
die Dichtplatte (8) scheibenförmig ausgebildet ist und einen seitlich nach unten gezogenen Rand (9) aufweist, mit welchem die Dichtplatte (8) über den Hals (2) der Saugkappe (1) geschoben ist.
9. Vakuumelektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Elektroden (16) auf der Unterseite der Elektrodentragplatte (5) angeordnet und über Schrauben (18) mit dieser verbunden sind.
die Elektroden (16) auf der Unterseite der Elektrodentragplatte (5) angeordnet und über Schrauben (18) mit dieser verbunden sind.
10. Vakuumelektrodenvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Stromzuführungsleitungen (14) jeweils an einer auf der Unterseite der aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff ausgebildeten Elektrodentragplatte (5) befestigten elektrisch leitenden Plättchen (15) enden.
dadurch gekennzeichnet, da/3
die Stromzuführungsleitungen (14) jeweils an einer auf der Unterseite der aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff ausgebildeten Elektrodentragplatte (5) befestigten elektrisch leitenden Plättchen (15) enden.
11. Vakuumelektrodenvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, da/3
zwischen den Elektroden (16) und dem elektrisch leitenden Plättchen (15) eine elastische Scheibe (17) angeordnet ist.
zwischen den Elektroden (16) und dem elektrisch leitenden Plättchen (15) eine elastische Scheibe (17) angeordnet ist.
-4-
12. Vakuumelektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
unter der Dichtplatte (8) eine Zwischenscheibe (20) aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet ist, die auf der Oberseite mit Leiterplättchen (21) versehen ist, die mit den Unterseiten der durch die Bohrungen in der Dichtplatte (8) gesteckten Anschlußstutzen (12) direkt oder über Drähte und mit den zu den Elektroden (16) führenden Stromzuführungsleitungen (14) in Kontakt sind.
unter der Dichtplatte (8) eine Zwischenscheibe (20) aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet ist, die auf der Oberseite mit Leiterplättchen (21) versehen ist, die mit den Unterseiten der durch die Bohrungen in der Dichtplatte (8) gesteckten Anschlußstutzen (12) direkt oder über Drähte und mit den zu den Elektroden (16) führenden Stromzuführungsleitungen (14) in Kontakt sind.
13. Vakuumelektrodenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, da/3
vier Elektroden (16) mit den dazugehörigen Anschlußstutzen (12) vorgesehen sind.
vier Elektroden (16) mit den dazugehörigen Anschlußstutzen (12) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9105536U DE9105536U1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Vakuumelektrodenvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4108396A DE4108396A1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Vakuumelektrodenvorrichtung |
DE9105536U DE9105536U1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Vakuumelektrodenvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9105536U1 true DE9105536U1 (de) | 1991-07-25 |
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ID=25901886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9105536U Expired - Lifetime DE9105536U1 (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Vakuumelektrodenvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9105536U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4217993A1 (de) * | 1992-05-31 | 1993-12-02 | Erbe Elektromedizin | Anschlußkabel zum Anschluß von Reizstromelektroden an Reizstromgeräte |
DE10394080B4 (de) * | 2003-01-30 | 2010-09-23 | Myung-Kun Moon | Elektrotherapie-Vorrichtung, welche niedrige und mittlere Frequenzen verwendet |
-
1991
- 1991-03-15 DE DE9105536U patent/DE9105536U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4217993A1 (de) * | 1992-05-31 | 1993-12-02 | Erbe Elektromedizin | Anschlußkabel zum Anschluß von Reizstromelektroden an Reizstromgeräte |
DE4217993C2 (de) * | 1992-05-31 | 1998-11-19 | Erbe Elektromedizin | Anschlußkabel zum Anschluß von Reizstromelektroden an Reizstromgeräte |
DE10394080B4 (de) * | 2003-01-30 | 2010-09-23 | Myung-Kun Moon | Elektrotherapie-Vorrichtung, welche niedrige und mittlere Frequenzen verwendet |
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