CH300890A - Streckwerk für Spinnmaschinen. - Google Patents

Streckwerk für Spinnmaschinen.

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CH300890A
CH300890A CH300890DA CH300890A CH 300890 A CH300890 A CH 300890A CH 300890D A CH300890D A CH 300890DA CH 300890 A CH300890 A CH 300890A
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CH
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support arm
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English (en)
Inventor
Limited T M M Research
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Tmm Research Ltd
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Publication date
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Publication of CH300890A publication Critical patent/CH300890A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Streckwerk        für        Spinnmaschinen.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein  Streckwerk für Spinnmaschinen, bei dem  das Faserband in der Streckzone zwischen  einem endlosen laufenden Band und einer       Treibwalze    über einen Bogen an letzterer  geführt wird.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung  verbesserter Mittel, mittels deren ein Streck  werk von der oben     angeführten    Art zum Ver  arbeiten von Stapeln verschiedener Längen  eingerichtet werden kann, ohne dass seine  Organe auf komplizierte Art und Weise ein  gestellt oder seine Hauptteile ausgewechselt  werden müssen.  



  Das Streckwerk gemäss vorliegender Er  findung ist demnach dadurch     gekennzeichnet,     dass die am vordern     Bandführimgsglied    be  findliche Umkehrstelle des Bandes eingestellt  werden kann in bezug auf ihren Abstand von  der Klemmstelle des nächstfolgenden Streck  walzenpaares wie auch in bezug auf die Ebene,  welche diese     Klemmstelle    sowie die Einzugs  stelle der     Bandführungswalze    enthält, wo  durch gleichzeitig die Länge des Berührungs  bogens zwischen dem Band und der     Treib-          walze,    über die das Band gespannt ist, ver  ändert werden kann.  



  Die Mittel     zum    Einstellen der Lage der  Bandnase können bei verschiedenen Ausfüh  rungsbeispielen der Erfindung verschieden  artig ausgebildet sein. Das vorderste Band  führungsglied kann z. B. aus einem     unrunden       Stab bestehen, der um seine Längsachse ge  dreht und in der gewünschten     Einstellung     fixiert werden kann. Es kann aber auch- ein  im Querschnitt     kreisrunder    Stab verwendet  werden, der durch bekannte Mittel vertikal  und horizontal eingestellt werden kann. Das  vorderste     Bandführungsglied    kann aber auch  noch andere Profile aufweisen,. um die     Stel-          lung    der Bandnase ändern zu können.  



  Vorzugsweise wird eine Einrichtung ver  wendet, die ein oberes,     in    Verbindung mit  einer einzigen untern Treibwalze arbeitendes  Band aufweist. Eine solche     Einrichtung    er  laubt nämlich, bei einem Ausführungsbei  spiel alle obern Streckorgane samt dem Band  aggregat, einschliesslich seines vordersten       Führamgsgliedes    und der     Bandführungswaläe,     atü einem einzigen Tragarm     anzuordnen,    der  an einem festen Rahmenteil     schwenkbar    ge  lagert     ist    und angehoben und in der ange  hobenen Lage gehalten werden     kann,

      so dass  die     intern    Streckorgane ohne weiteres zu  gänglich werden.  



  Zwei     Ausführungsbeispiele    sind in der  Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt       Fig.    1 einen     Querschnitt    eines Streckwer  kes mit zwei Streckzonen und drei Walzen,  gemäss dem ersten Beispiel,       Fig.    2 einen Ausschnitt aus dem zweiten  Beispiel, bei dem die vorderste Bandein  richtung anders ausgeführt ist als in     Fig.    1,  und           Fig.    3 und 4 zeigen eine     perspektivische          Vorder-    bzw. Rückansicht des ersten     Beispiels     nach     Fig.    1.  



  Der in     Fig.    1, 3 und 4 gezeigte Mechanis  mus weist einen     Walzenstand    1 auf, der in  Lagern 2 bis 4 drei Unterwalzen trägt, näm  lich eine     Speisewalze    5, eine Zwischenwalze 6,  und die vordere, geriffelte Walze 7. Am Stand  1 ist ein Tragarm 8 schwenkbar gelagert, der  in Lagern 9 bis 12 die obern Streckorgane  trägt. Der Tragarm 8 hat im     Querschnitt     die Form eines umgekehrten<B>'U</B>     (Fig.    4), und  die Lager 9 bis 11 sind an ihm vor- und rück  wärts verstellbar.

   Die Lager 9 bis 12 tragen  die obere Speisewalze 13, die das Band füh  rende Walze 14, das vorderste     Bandführungs-          glied    15 und die obere     Vorderwalze    16. Über  die     Walze    14 und das Führungsglied 15 ist  ein endloses Band 17 gezogen, in den Lagern  2 und 3 sind Verdichter 18 und 19 so mon  tiert, dass sie Stellungen auf der Einzugsseite  der Treibwalzen 5 und 6     einnehmen,    -und am       rückwärtigen    Ende des Tragarmes 8 ist eine       Randführung        8a    angebracht.  



  Die Stellungen der Lager 9 bis 11 können  mittels der Stellschrauben 20 bis 22 je nach  der Stapellänge des zu behandelnden Materials  verändert werden, um den     gewünschten    Wal  zenabstand zu erhalten.  



  Die untere     Zwischenwalze    6 ist von etwas  grösserem Durchmesser als die übliche, diese  Stellung     einnehmende    Streckwalze und be  sitzt     vorteilhafterweise    einen weichen Überzug  von synthetischem     Gtunmi.    oder     einem    andern  dauerhaften Material von     ähnlicher    Elastizi  tät. Diese Walze besitzt eine Welle 23, auf  der geschliffene Stahlbüchsen 61 starr be  festigt sind, und zwar in einem gegenseitigen  Abstand, der der     Spindelteilung    entspricht,  wobei jede dieser Büchsen einen Überzug 62  der erwähnten Art aufweist.

   Die Welle 23       kann    sich über die ganze     Maschinenlänge    er  strecken, und es sind Mittel vorgesehen, um sie  mit der zur Verarbeitung des zu     streckenden     Grobgespinstes geeigneten     Drehzahl    anzutrei  ben. Es ist     wünschenswert,    dass diese     Treib-          walze    6 einen grösseren Durchmesser als die    von den Fasern     nächstfolgend    angetroffene       untere    Walze aufweist.  



  Die das Band     führende    Walze 14 ist glatt  und besitzt eine     Endflansehe    24, um das Band  17 genau über seine Oberfläche zu     führen     und in bezug auf die untere Walze 6, von  der es gezogen ist, auszurichten. Die Flan  schen 24 übergreifen die Enden der Büch  sen 61 der untern Walze 6. Das vorderste       Bandführungsglied    15 und die hintere ge  flanschte     Antriebswalze    14 sind in bezug auf  die grosse untere Walze 6 so     angeordnet,    dass  das Band 17 mit seiner Unterseite über einen  beträchtlichen Bogen um die Oberseite der  Walze 6 gespannt ist.

   Der geflanschte Zy  linder 14 drückt das Band 17 gegen die grosse  untere Walze 6, um so den notwendigen     An-          pressdrulck    zu schaffen, durch den das Band  17 auf der Unterseite vorwärtsgetrieben wird.  



  Das vorderste     Bandführungsglied    15 ist  ein Stab von elliptischem Profil und ist     nör-          malerweise    stationär, kann aber durch Lösen  der Stellschraube 25     tun    seine Längsachse ge  dreht werden. Dieser Stab 15 kann weiter  nach Lösen der Stellschraube 26 angehoben  oder gesenkt werden.

   Diese Einstellungen  dienen dem Zwecke der     Änderung    der Ein  stellung der vordern Umkehrstelle des Ban  des in bezug auf ihren Abstand von der       Klemmstelle    der nächstfolgenden     Walzen    7,  16 oder in bezug auf die Ebene, welche diese       Klemmstelle    der Walzen 7, 16 und die Ein  zugsstelle des Zylinders 14 mit der Rolle 6 ent  hält, wobei gleichzeitig die Länge des Berüh  rungsbogens des Bandes 17 mit der Treibwalze  6 verändert werden kann.  



  Die Fasern werden zwischen der Oberseite  der grossen sintern Walze 6 und der Unterseite  des sich an diese anschmiegenden Bandes 17  durchgeleitet, und zwar längs eines beträcht  lichen, aber veränderlichen Bogens der  Walze 6. Von dem Punkte an, an dem das  Band 17 sich von der     untern        Walze    6 ab  hebt, liegen die Fasern auf.     ihrer    Unterseite  nicht mehr auf. Die Beeinflussung der Re  lativbewegung der     in    Streckung     befindlichen     Fasern durch die Organe 6 und 17     ist    hier auf  die     Wirkung    beschränkt, die durch den Kon-      hakt der Fasern mit der Unterseite des Bandes  17 ausgeübt wird, bis die Fasern zur Nase des  Gliedes 15 gelangen.

    



  Beim Verarbeiten sehr kurzer Stapelware  wird das vorderste     Bandführungsglied    15 so  eingestellt, dass sich die Nase des Bandes 17  nahe an der Einzugsstelle der nächstfolgenden  Streckwalzen 7 und 16 befindet,     wodurch    die  Länge des Berührungsbogens zwischen dem  Band 17 und -der untern' Einzelwalze 6 auto  matisch verringert und das Ausmass der Ver  schiebung der Bandnase unter eine gerade  Garnlinie reduziert wird.

   Umgekehrt wird  beim Verarbeiten längerer Stapelware das       Führungsglied    15 so eingestellt, dass die Nase  des Bandes 17 von der nächsten     Walzenein-          zugsstelle    weiter absteht und dadurch die  Länge des Berührungsbogens     zwischen    dem  Band 17 und der untern     Walze    6 vergrössert  wird, wodurch sich auch die Verschiebung der  Bandnase     -unter    die Garnlinie     vergrössert.     Durch das     Ablenken    der Fasern um die Band  nase werden die Fasern in dem verhältnis  mässig grossen Abstand zwischen der das Band  antreibenden Einzugsstelle und der Klemm  stelle der nächsten Walzen 7, 16 besser ge  führt.  



  Das vorliegende Streckwerk kann auch auf  die Behandlung von Fasern übernormal gro  sser Stapellänge eingestellt werden, indem  die     Bandeinrichtung    14, 17, 15 als Ganzes  vor- oder rückwärts verschoben wird. Dabei  wird die mit Flanschen versehene Leerlauf  walze 14 immer in     AntriebsberührLtng    mit  der grossen untern Walze 6 gehalten und das  vorderste Führungsglied 15 immer so ange  ordnet, dass das Band 17 sich von der Ober  fläche der     Walze    6 abhebt, bevor es am Füh  rungsglied 15 anlangt. Wenn die wirksame  Länge der Bandeinrichtung selbst verändert  werden muss, können die     Bandführungswalze     14 und das vorderste Führungsglied 15 ge  geneinander verstellt werden.

   In einem sol  chen Fall kann eine Spannrolle vorgesehen  sein, um die richtige     Bandbetriebsspannung          aufrechtzuhalten.    Die genannte Spannrolle  kann, falls erwünscht, auch die     Funktion    eines  Bandreinigers ausüben.    Beim zweiten Beispiel (Fug. 2) werden die  Lager     der    Teile 14, 15 von einem gemein  samen Organ 27 getragen. Diese     Anordnung:     erlaubt jedoch keine     Einzelverschiebung    die  ser Lager in Längsrichtung des Tragarmes B.  



  Damit das vorliegende Streckwerk zum  Strecken einer Vielzahl von     Faserstapellängen     verwendet werden kann, sind     Vorkehrungen     getroffen, um den Belastungsdruck zwischen  der geflanschten Bandwalze und der grossen  untern Walze zu verändern, um so die An  wendung eines     Schupfes    zu gestatten. Die  Walze 14 wird     ähnlich    wie die Walzen 13 und  16     vorteilhaft    mittels einer im. Lager 10 unter  gebrachten Druckfeder 28 gegen das Organ 6  gedrückt     und    der Belastungsdruck dieser Fe  der kann verändert werden, indem der Kom  pressionsgrad der Feder 28 mittels einer  Schraube 29 reguliert wird.  



  Diese Anordnung, bei der alle die Fasern  beeinflussenden Mittel auf dem belasteten  Tragarm 8 montiert sind, vereinfacht das Pro  blem der     Handhabung    dieser     Streckwerkteile     während des     Reinigens    beträchtlich und redu  ziert den erforderlichen Arbeitsaufwand der  Bedienungsperson entsprechend.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Streckwerk für Spinnmaschinen, bei dein das Faserband in der Streckzone zwischen einem endlosen laufenden Band und einer Treibwalze über einen Bogen an letzterer ge führt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die am vordern Bandführungsglied (15) befind liche Umkehrstelle des Bandes (17) eingestellt werden kann in bezug auf ihren Abstand von der Klemmstelle des nächstfolgenden Streck walzenpaares (7, 16) wie auch in bezug auf die Ebene,
    welche diese Klemmstelle und die Einzugsstelle der Bandführungswalze (14) enthält, wodurch gleichzeitig die Länge des Berührungsbogens zwischen dem Band ' (17) und der Treibwalze (6), über die das Band (17) gespannt ist, verändert werden kann. UNTERAINSPRüCHE 1.
    Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Bandführungs- glied aus einem im Querschnitt urrunden Stab besteht, der durch Drehen um seine Längs achse verstellbar ist, und dass Mittel (22) vorgesehen sind, -tun die Einstellung des Stab trägers (11) in bezug auf die Klemmstelle des nächstfolgenden Streckwalzenpaares (7, 16) ändern zu können.
    2. Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Bandführungs- glied (15) aus einem im Querschnitt kreis runden Stab besteht, und Mittel vorgesehen sind, um ihn vertikal und horizontal einstel len zu können. 3.
    Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die durch die hin tere Bandführungswalze (14), das Bandfüh- rungsglied (15) und das zwischen diesen bei den Organen gespannte Band (17) gebildete Bandeinrichtung von einem die obern Streck organe tragenden Tragarm (8) abgestützt ist und mit einer einzigen untern Treibwalze<B>(6)</B> zusammenarbeitet. 4.
    Streckwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungswalze (14) und das Band führungsglied (15) einzeln in Lagern montiert sind; die für sich in Längsrichtung des Trag armes (8) verstellbar sind. 5. Streckwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungswalze (14) und das Bandführungsglied (15) in Lagern in einem gemeinsamen Träger montiert sind, der in Längsrichtung des Tragarmes (8) verstellbar ist. 6.
    Streckwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandführungsglied (15) in einem Lager drehbar ist, das auf einem vom Tragarm (8) getragenen Träger (11) abgestützt ist und auf diesem rechtwinklig zu der Längsachse des Tragarmes verstellbar ist.
CH300890D 1951-02-28 1952-02-26 Streckwerk für Spinnmaschinen. CH300890A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048205B (de) * 1955-04-29 1958-12-31 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Verriegelung fuer Oberwalzen-Trag- und Belastungsarme von Spinnereimaschinen-Streckwerken
DE1080910B (de) * 1955-03-14 1960-04-28 Rudolf Kern Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Oberriemchenstreckwerk fuer Spinnmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080910B (de) * 1955-03-14 1960-04-28 Rudolf Kern Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Oberriemchenstreckwerk fuer Spinnmaschinen
DE1048205B (de) * 1955-04-29 1958-12-31 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Verriegelung fuer Oberwalzen-Trag- und Belastungsarme von Spinnereimaschinen-Streckwerken

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