CH300848A - Einrichtung zum mechanischen Übertragen und Befördern der Erzeugnisse in keramischen und ähnlichen Betrieben. - Google Patents

Einrichtung zum mechanischen Übertragen und Befördern der Erzeugnisse in keramischen und ähnlichen Betrieben.

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CH300848A
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Description


  



  Einrichtung zum mechanischen Übertragen und Befördern der Erzeugnisse in keramischen und   iihnlichen    Betrieben.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einriehtung zum   mechanischen Übertragen und    Befördern der Erzeugnisse in keramischen und ähnlichen Betrieben. Der Transport der hohen und schwer beladenen   Etagen ; Absetz-    wagen erfolgt heute vorwiegend   manuel,    was sehr anstrengend und zeitraubend ist. Auch das Anheben und Absetzen der Erzeugnisse bei diesen Absetzwagen   gesehieht    nur von Hand mittels eines Handhebels. Es können daher mit den bekannten Etagen-Absetzwagen nur kleine Lasten auf einmal befördert werden, die der körperliehen Kraft eines Mannes   entspreehen.   



   Die entfernt gelegenen natürlichen Trok  kenanlagen    mit ihren   weitverzweigten      Geleise-    anlagen erfordern schwierige und   zeitrau-      bende Handtransporte.    Das Einschieben der sehweren Etagen-Absetzwagen von Hand in die   Troekenstellagen    und Troekenka. mmern sowie der Ofenwagen in den Brennofen ist sehr umständlich.

   Die heutigen   Etagen-Ab-    setzwagen können   nictht    in den Ofen einfahren, wesha. lb sie mittels besonderer   Umlader    auf niedrigere Ofenwagen umgeladen werden   ussen Aueh der Rüektransport    der   naeh      tausenden    zählenden leeren Unterlagen wie Rahmen, Brettchen, Latten usw. aus dem Ofen zur Presse erfolgt heute umständlich von Hand mittels Handwagens.



   Durch die Erfindung können diese Nachteile behoben werden.



   An Hand der beiliegenden Zeichnungen   werden versehiedene Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.



   Fig.   1    zeigt im Aufriss und Fig. 2 im Grundriss einen elektrisch angetriebenen Niederhubwagen als Etagen-Absetzwagen.



   Fig. 3 stellt im Aufriss einen motorisch angetriebenen Hoehhubwagen als   Etagen-Ab-    setzwagen dar.



   Fig. 4 zeigt im Aufriss einen Etagen-Absetzwagen für Handantrieb.



   Fig. 5, 6 und 7 zeigen Führungen auf dem Erdboden, durch welche die Laufräder von geleislosen Etagen-Absetzwagen stellenweise in   Trockenkammern,    Trockenstellagen usw. geführt werden.



   Fig. 8 zeigt in Seitenansicht und Fig. 9 in Vorderansicht eine auf der Erde fahrbare Stellage und sehwach eingezeidhnet zum Teil einen in die Stellage einfahrenden Absetzwagen.



   Fig. 10 zeigt im Grundriss eine Brennkam . mer eines Ringofens mit fahrbaren Ofenstellagen und einen in den Ofen einfahrenden Etagen-Absetzwagen.



   In Fig. 1 und 2 ist der Etagen-Absetzwagen als Elektrowagen I mit Niederhubvor  riehtung ausgebildet.    Der Wagen fährt ohne Schienen auf Laufrädern 14, 15 mit Gummibereifung und wird durch   elektrisehe    Motoren 11 angetrieben, welche von einer   Akkumula-    torenbatterie 13   oder durch elektrische Fem-    leitungen gespeist werden. Der Wagenführer fährt stehend auf dem Trittbrett 20 mit. Der Wagen und die mechanischen Einrichtungen werden von den Steuerhebeln 17, 18 gesteuert.



  Auf der heb-und senkbaren Plattform 5 des Wagens sind die Etagen 7 und die   Säulen-    träger 9 mittels einer Drehscheibe 6 drehbar angebracht. Die Drehung der Etagen erfolgt   durcit    einen Elektromotor   12,    der von der   Akkumulatorenbatterie    13 des Wagens oder von der   Fernleitung    gespeist und mittels Hebels 17 gesteuert wird. Das Heben und Senken der Plattform 5 mit den Etagen erfolgt mit   Öldruek    oder elektromechanisch und dergleichen um den Betrag x, wodurch die mit Erzeugnissen beladenen Unterlagen 10 abgehoben oder abgesetzt werden können.



   In Fig. 3 ist der Etagen-Absetzwagen als Hoehhubwagen 2 ausgeführt, der analog wie der   Niederhubwagen l elektrisch    oder mittels Verbrennungsmotor angetrieben ist und ohne   Sehienen    auf Laufrädern 14, 15 mit Gummibereifung fährt. Die Etagen 7 mit den Säulenträgern 9 sind hier mittels   Drehseheibe    6 an der mit Öldruck ölhydraulisch oder mecha  niseh    vom Motor angetriebenen Hoehhubvorriehtung 21, 25 befestigt und können mittels dieser in die obere Lage z der Elevatoren,    Trockenkammern, Troekenstellagen usw. hoeh    gehoben werden, wo das Abheben und Ablegen der mit Erzeugnissen beladenen Unterlagen durch Heben und Senken der Etagen   mittels der Hochhubvorrichtung    um den Betrag x erfolgt.

   Die Drehung der Etagen wird mittels Elektromotor 12 erzielt, der mit Hebel   17    gesteuert wird. Ebenso können aueh mit gesenkten Etagen die Erzeugnisse in den   untern Lagen dureh    die Hoehhubvorriehtung   meehanischh abgehoben vmd    abgesetzt werden..



  Die   Hochhubvorriehtung ermöglicht, die Trok-      kenanlagen    möglichst hoch auszubilden, um an Anlagekosten zu sparen und die Bodenfläche auszunützen.



   In Fig. 4 ist der Etagen-Absetzwagen als   Handwagen      3    ausgebildet. Er kann von Hand   versehoben    werden oder an den motorisch angetriebenen   Etagan-Abisetzwa.genl,    2 oder an einen Motorwagen als Anhänger mittels der Kupplung   24    gekuppelt werden, wodurch Wagenführer für jeden einzelnen Absetzwagen erspart und zeitraubende   Handtrans-    porte möglichst vermieden werden. Mit dem Hebel   27    wird von Hand das Anheben und Senken der Etagen 7 samt der Plattform 5 auf meehanischem Wege oder mit Öldruck hervorgerufen.   D, as Drehen    der Etagen wird hier mit einem Handrad 28 und durch   eine Kegelradübersetzung    bewerkstelligt.

   Die Etagen können hier auch maschinell vom Motor angetrieben werden, wobei die erforderliche Antriebskraft, z. B. der elektrische Strom, vom   mitfahrenden motorisch angetrie-    benen Wagen aus geliefert wird.



   Bei allen Beispielen kann die Drehscheibe in ihrer Drehstellung gegenüber der Platte form bzw. der   Hubvorrichtnng    feststellbar sein.



   Die   vorgeschlagenen Etagen-Absetzwagen      l,    2 unterscheiden sich von den heute in Verwendung stehenden vorteilhaft dadurch, dass sie   motorisehen    Antrieb haben und das Heben, Senken und Drehen der Etagen ebenfalls motorisch und maschinell erfolgt. Für den motorischen Antrieb können Elektromotoren, Verbrennungsmotoren,   Pre#luftmotoren    und dergleichen verwendet werden. Durch motori   schen Antrieb werden höhere Transport-und    Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht und können grössere Lasten auf einma. l gehoben und befördert werden als bisher mit Handantrieb, wodurch   Ersparnisse    an Zeit und Arbeitskräften erzielt werden.

   Ferner kann der   Wa. genfü. hrer    bequem   mitfahren,    so dass grö ssere   Transportgeschwindigkeiten erzielt wer-    den können, während bisher der Wagenführer die voll beladenen schweren   Etagen-Absetz-    wagen von Hand oft weite Strecken mühselig versehieben musste, was viel Zeit erforderte.



  Das wiederholte Abheben und Ablegen der Erzeugnisse erfolgte bisher in   anstrengender    Weise von Hand mittels Handhebels, während dies bei den motorisierten Etagen-Absetzwagen rasch und bequem elektrisch bzw. maschinell erfolgt..



   Ferner   miterseiheiden sich    die vorgeschlagenen Etagen-Absetzwagen 1, 2 von den be kannten dadurch, dass ihre Etagen 7 nicht nur heb- und senkbar wie bei den bekannten   Etagenwagen,    sondern auch um eine senkrechte Achse 8 drehbar ausgebildet sind, wobei die Erzeugnisse doppel-oder mehrreihig in den Etagen angeordnet werden. Die Etagen Absetzwagen können bei dieser Konstruktion durch Drehung der Etagen mit längs zur Fahrtrichtung eingestellten Unterlagen 10 ungehindert und rasch im Freien und ebenso in die Trockenkammern,   Trockenstellagen    usw., sowie in den Ofen fahren, was bei den heutigen Etagen-Absetzwagen mit nicht drehbaren Etagen undurchführbar ist.

   Es entfällt dadurch vor dem Ofen das Umladen der Er  zeugnisse    von den heutigen   Etagen-Absetz-    wagen auf Ofenwagen, so dass die dazu erforderlichen   Umladeeinrichtungen,    ferner Ofenwagen und Zeit erspart werden.



   Die motorisch und von Hand   angetriebe-    nen Etagen-Absetzwagen können auf Schienen mit Drehseheiben, mittels   Schiebebühnen    und   dergleiehen    fahrbar ausgebildet werden, wodurch die Fahrwiderstände verringert werden. Die Geleiseanlagenergeben jedoch einen   WIehrverbraueh    an Stahl und Eisen. Die bisher verwendeten Etagen-Absetzwagen mit Handantrieb können in den vorhandenen Betrieben ohne grössere   Umbauten durch die    auf Schienen fahrbaren, motorisch   angetrie-    benen Etagen-Absetzwagen ausgetauscht werden.

   Die   vorgeschlagenen Etagen-Absetzwagen    eignen sich für das Zusammenarbeiten mit Elevatoren, Aufzügen,   Umladern, Vollauto-    maten   und den andern meehanisehen Einrieh-    tungen
In den Fig 5, 6 und 7 sind   Führungska. n-    ten 22, 23 auf dem Erdboden dargestellt, clurch welche die Laufräder 14, 15 der geleislosen Absetzwagen an Stellen, wo eine Führung notwendig. ist, z. B. in den   Trockengän-      gen, Troekenstellagen    usw. geführt werden.



  Diese Führungskanten sind gegenüber dem   Erdbodenerhöht(Fig.    6) oder vertieft   (Fig.    5, 7) ausgeführt. Die   Führungskantten    werden als Innenführung 22 oder als   Aussen-    führung 23 oder beides zugleich als Innenund   Aussenführung    (Fig. 2, 7) ausgebildet.



  Die Führungskanten können aus Beton, Holzleisten, Profileisen und   dergleiehen    gebildet werden.



   In Fig. 8 und 9 ist eine fahrbare Stellage 4 auf Rädern 32 mit Gummibereifung auf der Erde fahrbar dargestellt. Die fahrbare Stellage ist   fiir    das mechanische Abheben und Absetzen der Unterlagen 10 durch die Etagen Absetzwagen 1, 2, 3   eingeriehtet.    Die mit Er  zeugnissen beladenen    oder leeren Unterlagen 10 liegen in den Etagen der fahrbaren Stellage auf Stegen 30 auf, welche an den Rahmen 33 befestigt sind. Die Rahmen 33 selber sind mittels Laufrädern 32 auf der Erde, oder aueh auf   Behienen    oder in hängender   Ausführung auf Hängesehienen    quer zum    einfahrenden Etagen-Absetzwagen beweglich      angeordnet.ZubeidenSeiten    der Stellage sind Führungen 31, z. B.

   Rollen mit Gummibereifung, Leisten,   Sehienen    oder dergleichen angebracht, welche automatisch die Stellage symmetrisch zum einfahrenden Absetzwagen einstellen. Um das Einfahren der Etagen  Absetzwagen zwischen den Führungen    31   (Fig.      10)    zu erleichtern, wird das Vorderteil 16 der Absetzwagen koniseh oder spitz zulaufend ausgebildet (Fig. 2).



   Die fahrbaren Stellagen   sied four    die   Ubertragung    der Erzeugnisse durch meehanisches Zusammenarbeiten mit den Etagen Absetzwagen   a. usgebildet.    Die fahrbaren Stellagen arbeiten mit den Absetzwagen   haupt-    sächlich im Ofen zusammen und können auch bei der Presse und anderswo verwendet werden. Bei der Presse werden die   Roherzeug-    nisse auf die in der fahrbaren Stellage befindlichen Unterlagen   10    abgelegt, welehe dann durch die Etagen-Absetzwagen abgehoben und weiter befördert werden. Die leeren Unterlagen werden in die fahrbaren Stellagen bei der Presse   durch die Etagen-Absetzwagen    mechanisch abgelegt.



   Im Ofen werden diese Stellagen als fahrbare   Ofenstellagen    4 (Fig. 10) vor der Einsatzstelle angeordnet, verbleiben ständig im Ofen und werden von Kammer zu Kammer entsprechend dem Fortschreiten des   Brenn-    vorganges weiter verschoben. Der in den Ofen   einfahrende Etagen-Absetzwagen l,    2, 3 setzt mechanisch die mit Erzeugnissen beladenen Unterlagen 10 auf einen Ruck in eine fahrbare   Ofenstellage    4 ab und hebt   naeh    dem   Wegsehieben    derselben aus einer andern   Ofen-    stellage 4 die leeren Unterlagen 10   mecha-      niseli      ab lmd befördert diese    aus dem Ofen zur Presse oder auf ein Zwischenlager,

   wo die Unterlagen durch die Absetzwagen mecha  nisch    in Stellagen, Elevatoren,   Einlegern    oder   dergleiehen abgelegt    werden können. Dadurch entfallen die Wartezeiten bei den heutigen Ofenwagen, bis diese von Hand im Ofen entleert werden. Der heutige umständliche Rück  transport der naeh tausenden zählenden    Unterlagen 10, wie Rahmen, Brettchen, Latten oder dergleichen mittels Handwagens aus dem Ofen zur Presse wird auf diese Weise vorteilhaft mechanisiert, wodurch   Handwagen    und   Transportleute erspart    werden.



   In Fig. 10 ist das Einfahren eines Etagen  Absetzwagens    in die leere Brennkammer eines Ringofens 35 ersichtlich, wobei die Unterlagen 10 in der engen Türöffnung längs zur Fahrtrichtung eingestellt sein müssen, welche Un  terlagen dann vor dem Einfahren    in die   Ofen-    stellage 4 quer eingestellt werden, um sie in dieselbe mechanisch ablegen zu können.



   Die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Einrichtung wird nachstehend an Hand einiger Beispiele erläutert :
Die bei der Presse anfallenden Roherzeugnisse werden auf Unterlagen 10 aus den Elevatoren, Aufzügen, fahrbaren Stellagen oder   dergleielien    durch die Etagen-Absetzwagen 1,   2,    3   meehaniseh a. bgehoben und in die Trok-      kenanlagen    befördert.



   In den   Trockenanlagen fährt    der motorish angetriebene Etagen-Absetzwagen   1,    2 nach dem Abkuppeln eventueller Anhänger 3 in die Trockenkammer oder in die   Troeken-      stellage ein,    wobei der   Wagenführer    auf dem Trittbrett 20 oder auf dem Sitz 26 verbleibt.



  Beim Einfahren sind die Unterlagen 10 mit den Etagen 7 des   Absetzwagens längs    zur Fahrtrichtung gedreht. Kurz vor dem Ziel bleibt der Absetzwagen 1, 2 stehen und werden seine Etagen durch Betätigung des
Steuerhebels 18 um den Betrag x angehoben.



  Hierauf werden die Unterlagen mit den Etagen mittels Steuerhebels 17 quer zur Fahrtrichtung gedreht, worauf der Wagen knapp an die bereits vorher abgelegten Ziegel fährt. Durch Zurückdrehen des Steuerhebels 18   senken sieh    die Etagen um x und setzen dabei mechanisch die mit   Roherzeugnissen    beladenen Unterlagen 10 auf die vorspringenden Leisten 19 (Fig. 1, 2) in den   Trocken-    kammern und Troekenstellagen ab. Der Etagen-Absetzwagen 1, 2 ist dadureh entleert und kann rasch herausfahren.



   Die Etagen 7 des motorisch angetriebenen   Hochhub-Absetzwagens    2 werden mittels ihrer Hochhubvorrichtung 25, 21   (Fig.    3) durch Betätigung des Steuerhebels 18 in die obere Lage z der   Trockenkammern und    Stellagen hochgehoben. Durch Betätigung des Steuerhebels 17 werden dann die Unterlagen mit den Etagen wie vorbesehrieben quer zur Fahrtrichtung gedreht, worauf die Unterlagen mit den Erzeugnissen dureh Senken der   Hochhubvorrichtung    um den kleinen Betrag a ; auf die vorstehenden Leisten 19 mechanisch abgelegt werden. Danach fährt der Wagen 2 wieder   zuriieli    und können die Etagen 7 wieder zurückgedreht und ganz gesenkt werden.



   Die Etagen-Absetzwagen 3 mit Handantrieb werden analog entleert. Sie können von Hand oder durch den motorisch   angetriebe-    nen Wagen in den   Trockengang,    in die Trok  kenstellage    usw. eingeschoben werden. Das Absetzen und Ablegen der Erzeugnisse ge  schieht    mittels Handhebels 27 oder motorisch.



  Für das motorische Heben und Senken der Etagen 7 wird vom motorisch angetriebenen Wagen die Antriebskraft, z. B. der elektrische Strom, abgegeben.



     Aus den Trockenanlagen werden    die Er  zeugnisse    durch die Etagen-Absetzwagen   1,    2, 3 analog wie vorgesehildert   mechaniseh      ab-    gehoben und mit längs zur Fahrtrichtung, eingestellten Unterlagen und gesenkten Etagen direkt in den Ofen 35 (Fig. 10) befördert, wo sie die beladenen Unterlagen in vor der Einsatzstelle befindliche fahrbare Stellagen 4   mechanisch ablegen. Aus diesen Ofenstellagen    werden dann die Erzeugnisse für das Setzen im Ofen von Hand entnommen.

   Die entleer  ten Unterlagen    aus den   Ofenstellagen    werden    durch die Etagen-Absetzwagen mechanisch abgehoben und aus dem Ofen zir Presse oder    auf ein Zwischenlager befördert, wo die Un  terlagen      mechanisch durch    die   Etagen-Absetz-    wagen in Elevatoren,   Einleger,    Stellagen und dergleichen abgelegt werden.



   TJnt. er den hier genannten Erzeugnissen sind die verschiedensten   Massenartikel    der keramischen und ähnlichen Industrien zu verstehen wie z. B. Mauerziegel,   Hohlziegel,    Dachziegel, Rohre, Kacheln, Muffen, Pflastersteine, Ton-,   Sehamotte-mnd      Porze. llanwaren    usw. Die Etagen der Absetzwagen, Elevatoren,   Trockenkammern,    Stellagen usw. sind    daher jedem Erzeugnis entsprechend anzu-    passen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum mechanischen Übertra- gen und Befordern der Erzeugnisse in kera mischen und ähnliehen Betrieben, mit Eta gen-Absetzwagen mit heb-und senkbaren, zum Abheben und Ablegen der Unterlagen ausgebildeten Etagen, gekennzeiehnet durch die Verwendung motorisch angetriebener Hubwagen, deren Hubvorriehtungen einen motorischen und masehinellen Antrieb haben, als Etagen-Absetzwagen, indem die Etagen auf den hab- und senkbaren Hubvorrichtungen und Plattformen dieser Hubwagen angebracht werden, und durch die Befestigung der hebund senkbaren Etagen auf einer Drehvorrich- tung derart,
    dass die Etagen um eine senkrechte Achse drehbar und mit den Unterlagen längs und quer zur Fahrtrichtung einstellbar, ausgebildet sind.
    UNTERANSPRTCHE : 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anheben, Senken und Drehen der Etagen bei den Absetzwagen mittels elektrischer Vorrichtungen erfolgt, welche wie der Fahrtantrieb des Wa- gens von Akkumulatorenbatterien (13), die im Wagen eingebaut sind, gespeist werden.
    2. Einrichtung na. ch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# das Anheben, Sen ken und Drehen der Etagen bei den Absetzwagen mittels elektriseher Vorriehtungen erfolgt, welche wie der Fahrtantrieb des Wagens von elektrischen Fernleitungen aus ge- speist werden.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da# an dem motorisch angetriebenen Etagen-Absetzwagen (l, 2) ein Stehbrett (20) für den Wagenführer angebracht ist.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem motorisch angetriebenen Etagen-Absetzwagen (1, 2) ein Sitz (26) für den Wagenführer angebracht ist.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 4, dadurch gekenn zeiehnnet, dass die motorisch angetriebenen Etagen-Absetzwagen (1, 2) mit Gummi bereiften Laufrädern (14, 15) ohne Schienen fahrbar ausgebildet sind.
    6. Einriehtung naeh Patentansprueh und Unteransprüehen 1 und 5, dadureh gekennzeichnet, dass stellenweise, wo eine Führung der geleislosen Absetzwagen notwendig ist, auf dem Erdboden Führungskanten (22, 23) zur Führung der Laufrader (14, 15) des Ab setzwagens errichtet sind.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die motorisch angetriebenen Etagen-Absetzwagen (1, 2) auf Sehienen fahrbar ausgebildet sind.
    8. Einrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, da# an motorisch angetriebene Wagen als Anhänger für Handantrieb geeignete Etagen-Absetzwagen (3) gekuppelt sind.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass fahrbare, für das mechanische Zusammenarbeiten mit den Eta gen-Absetzwagen ausgebildete Stellagen (4) bei der Presse und im Ofen vorgesehen sind, und die Stellagen, welche quer zur Einfahrts- riehtung des Absetzwagens fahrbar ausgeführt sind, an. beiden Seiten Führungen (31) aufweisen und das Vorderteil (16, 21) der Ab setzwagen zwecks leichteren Einfahrens zwisehen diese Fiihrmgen spitz zulaufend geformt ist.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 9, dadurch, gekennzeichnet, dass die Stellagen (4) mittels Laufrädern (32) auf dem Erdboden ohne Schienen fahrbar ausgebildet sind.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadureh gekennzeichnet, dass die Stellagen (4) auf dem Erdboden auf Schienen fahrbar ausgebildet sind.
    12. Einriehtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellagen (4) auf Sehienen hängend und auf denselben fahrbar ausgebildet sind.
CH300848D 1947-12-22 1948-12-21 Einrichtung zum mechanischen Übertragen und Befördern der Erzeugnisse in keramischen und ähnlichen Betrieben. CH300848A (de)

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