CH299912A - Schutzeinrichtung an einem Motorroller. - Google Patents

Description

      Schutzeinrichtung        an        einem    Motorroller.    Es sind     Motorroller    bekannt., deren Hin  terräder beidseitig durch     Blechschutzhauben     abgedeckt sind, von denen die eine einen  Kofferraum und die andere den Motor     um-          Sehliesst.    Bei Stürzen des     Rollers    werden diese  Teile beschädigt. Gegenstand dieser     Erfin-          citing    ist eine     Schutzeinriehtung    an einem sol  chen Motorroller, um dessen Hauben wirksam  vor Schäden zu schützen.  



  Erfindungsgemäss ist vorgesehen,     dass    an  beiden     Blechschut:zhauben    gebogene Rohre       festsehraubbar    sind, so dass sie den Hauben  anliegen, wobei deren     Grundrisslinien    den  äussern     Grundumrisslinien    der Hauben folgen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    ist. in der Zeichnung     dargestellt.          Fig.1    zeigt die demontierten Teile,       Fig.    2 zeigt einen Roller mit der montier  ten Schutzeinrichtung von der Kofferseite  und       Fig.3    von der Motorseite her .schaubild  lich.  



  Eine komplette Schutzeinrichtung besteht       aus    vier Schutzrohren A, B, C und D. Der  Teil     @l    ist ein Rohr, dessen Ende bei a     flach-          #-edrückt    und mit. einem Loch versehen ist,  damit es mittels einer Schraube am hintern  Kotflügel     befestigt    werden kann. Für die Be  festigung am Kofferraum sind an den Punk  ten b Gewindebolzen angeschweisst. In c ist  (las Rohr umgebogen und in d mit einem Ge  winde versehen. Ein     Arretierungsring    e     wird          übenfalls    aufgeschweisst und dient. als An-    schlag für eine als Fussstütze dienende  Gummimanschette F.  



  Der Teil B     besteht    aus einem geraden  Querrohr, das an beiden Enden mit Innen  gewinde versehen ist.  



  Der seitlich     vorstehende    Schutzbogen     Ü          besteht    aus einem dreimal gebogenen Rohr,  das in     cg    ein Gewinde wie in<I>d,</I> in<I>h</I> einen       Arretierungsring    wie in e aufweist. Das  Ende i ist flachgedrückt und mit einem Loch  versehen für die Befestigung auf dem hintern  Teil des rechten Trittbrettes.  



  Der     'feil    D besteht     ebenfalls    aus einem  dreimal gebogenen Rohr. Er wird mittels den  aufgeschweissten Gewindenocken k auf die  Motorverschalung befestigt.  



  An zwei Punkten ist je eine Lasche f an  gebracht. Mit diesen     wird'die    Einrichtung auf  der Fussplatte G     des    Fahrzeuges befestigt.  



  Die Teile     El,   <I>B</I> und C werden mittels der  Gewinde d und     cg    zusammengeschraubt. Beim       Arretierungsring    e und .der Lasche f     wird    ein       Stück    Gummimanschette     I('        aufgeschoben.          Dasselbe    geschieht auf der andern Seite beim       Arretierungsring    lt.

   Wie bereits     beschrieben,     wird die ganze     Stossstangengarnitur    an den       Punkten   <I>a, b, f, i</I> und     k    am Fahrzeug be  festigt, dessen empfindliche Blechteile da  durch vor     Beschädigungen    geschützt sind.  



  Die Montierung dieser Schutzeinrichtung  auf dem Roller ergibt sich aus den     Fig.2     und 3.  



  Deutlich ist aus diesen Figuren ersicht  lich, dass das Schutzrohr D über der Motor-           ausnehmung    eine     Aufbiegung        D1    aufweist  und dass im übrigen die Seitenrohre A und D  im     CTrundriss    den     Grundumrisslinien    der bei  den     Sehutzhauben    folgen.  



  Die Teile     C    und B könnten auch     ein-          stückig    miteinander verbunden sein.  



  Die dargestellte     Schutzeinriehtung    ist ge  eignet, die     Bleehschutzhauben    des Rollers  wirksam vor Stoss- und Sturzschäden     zii    be  wahren.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schutzeinrichtung an einem Motorroller, dessen Hinterrad beidseitig durch Blech sehutzhauben abgedeckt, ist, von denen die eine einen Kofferraum und die andere den Motor umschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Blechschutzhauben gebogene Rohre festsehraubbar sind, so dass sie den Hauben anliegen, wobei deren Grundrisslinien den äussern Crrundumrisslinien der Hauben folgen.

   UNTERAN SPRL\CHE 1. Einriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss das Schutzrohr (A) auf der Kofferseite einerends in eine Querrohrstange (B) einschraubbar ist, die über der Fussplatte quer zur Fahrzeuglängs richtung befestigbar ist.

   \?. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeiehnet, dass am andern Ende der Querrohrstange ein, nach unten gebogener und seitlich vorstehender Sebutzbogen (C) vorgesehen ist, dessen unteres Ende an der Fussplatte befestigbar ist. 3. Einrichtung naeb. Unteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, dass auf die Querrobr- sta.nge Gummihülsen als Fussstützen (F) auf- sehiebbar sind.

   4. Einrichtung nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (D) auf der Motorhaubenseite eine Zw ischen- aufbiegung (D1) zur Umgehung der Motor- ausnehmung aufweist. 5.

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gebogenen Rohre mit aligesehweissten CTewindebolzen (l), 1e) zum Festschrauben an den Bleehhauben versehen sind.