DE415183C - Wind- und Wetterschutzvorrichtung fuer Motorraeder, Fahrraeder u. dgl. - Google Patents

Wind- und Wetterschutzvorrichtung fuer Motorraeder, Fahrraeder u. dgl.

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DE415183C
DE415183C DEL56678D DEL0056678D DE415183C DE 415183 C DE415183 C DE 415183C DE L56678 D DEL56678 D DE L56678D DE L0056678 D DEL0056678 D DE L0056678D DE 415183 C DE415183 C DE 415183C
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DE
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frame
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wind
motorcycles
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DEL56678D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/02Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
    • B62J17/04Windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/02Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
    • B62J17/06Leg guards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J19/00Parking covers for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Wind- und Wetterschutzvorrichtung für Motorräder, Fahrräder u. dgl. Die bisher bekannt gewordenen Wind- und Wetterschutzvorrichtungen für Motorräder, Fahrräder u. dgl., bei welchen eine aus bieg-' samem oder teilweise biegsamem Stoff bestehende Vorrichtung an einem am Fahrradgestell schwingbar angebrachten Rahmen befestigt ist, haben den Nachteil, daß sie in ihrer Bauart außerordentlich verwickelt und mithin schwer zu handhaben sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen und eine billig herzustellende, außerordentlich leicht zu handhabende, dabei stets einwandfrei wirkende Wind- und @Vetterschutzv orrichtung zu schaffen.
  • Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich iin wesentlichen dadurch, daß der den biegsamen Stoff tragende Rahmen aus mit ihren unteren Enden schwingbar am Fahrradgestell oder an einem mit diesem fest verbundenen Teil gelagerten Rohren und einem einstellbaren Rohr besteht, wobei durch das letztere Rohr die Schutzvorrichtung mit Bezug auf den Sattel vor- und rückwärts ein- und festgestellt «-erden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen: Abb. i bis 3 Seitenansichten eines Motorrades mit einer Wind- und Wetterschutzvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. ia eine schaubildliche Ansicht der Schutzvorrichtung, Abb. 3a und 3b schaubildliche Einzelheiten des Rahmens, Abb. q. eine Seitenansicht des als Kühlvorrichtung wirkenden Teiles der Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 4.a eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit und Abb.4b eine schaubildliche Einzelansicht. Eine zweckmäßig gebogene Platte i aus Blech oder sonstigem geeigneten Material ist an jeder Seite des Fahrzeugrahmens angebracht. Bei Motorrädern wird diese Platte, wie die Abb. i bis 3 zeigen, vor dem Motor angebracht, so daß diese Platten Luft gegen den Motor leiten und diesen hierdurch kühlen. All dem Vorderteil jeder Platte i ist bei 3 ein Schild .4 ebenfalls aus Blech o. dgl. befestigt. Die Teile i und 4. können gewünschtenfalls aus einem Stück hergestellt werden. In den Schildern .4 sind zweckmäßig Rinnen 4.a zum Ableiten von Schlamm und Flüssigkeit eingearbeitet. Nahe der unteren Kante jedes Schildes sind Bolzen .4b o. dgl. vorgesehen, durch welche eine Spritzschutzvorrichtung 5 dadurch befestigt werden kann, daß die Bolzen durch die zu diesem Zweck in der Platte 5 vorgesehenen Löcher 5a hindurchgesteckt werden. Zweckmäßig erstreckt sich die Schutzvorrichtung 5 beiderseits des Rahmens des Fahrzeuges. An der unteren Kante der Beinschutzvorrichtung i ist eine geschlitzte Lasche oder ein Winkel 6 vorgesehen, die oder der zur Befestigung der Vorrichtung i an dem Fahrzeugrahmen dient. Durch die Schlitze 6a der Lasche des Winkels 6 werden je nach der Bauart des Fahrzeuges gebogene Klemmbolzen 7 (Abb. q.a) gesteckt, die an dem schrägen vorderen Rahmenrohr 7a befestigt werden. Zu diesem Zwecke findet ein Verbindungsstück 7d Verwendung, welches mit den Bolzen 7 durch Muttern 7c verbunden wird. An der oberen Kante der Beinschutzvorrichtung i sind ähnliche Laschen oder Winkel 6b mit Schlitzen 6c vorgesehen, die, wie später angegeben, zur weiteren Befestigung der Beinschutzvorrichtung dienen. Mit dem Rahmen des Fahrzeuges oder einem mit diesem fest verbundenen Teile sind Rohre 8 drehbar verbunden, die, wie Abb. 3a erkennen läßt, mit teleskopartig verschiebbaren Verlängerungen 8b ausgerüstet sind. Die Rohre 8 sind oben durch ein Querstück 9 miteinander verbunden, und an diesem ist ein teleskopartig ineinanderschiebbares Rohr io, ioa angelenkt. Die Teile 8, 8b und i o, ioa können mit Bezug aufeinander in der gewünschten Lage festgestellt werden. Das Rohr io ist durch eine in der Einzelheit in Abb. 3b dargestellte Schelle gelenkig an dem Rahmen des Fahrzeuges befestigt, derart, daß es mit Beug auf den Sattel vor- und rückwärts, ein- und festgestellt werden kann, wodurch ebenfalls die Rohre 8, 8b mit Bezug auf den Sattel eingestellt werden. Die Rohre 8b sind an ihren freien Enden mit Muffen ija versehen, durch welche hindurch eine Querstange i i sich erstreckt. An letzterer wird eine aus biegsamem Stoff bestehende Wetterschutzvorrichtung 16 (Abb. ja) befestigt, die aus den mittleren Teilen i6c, i6e und den seitlichen Teilen 16d besteht. Die obere Kante dieser Schutzvorrichtung ist an einer an den Enden bei 16b abgebogenen Stange 16a befestigt, die in geeigneter Weise durch die Flügelmuttern 12a an einem an der Stange i i befestigten Rahmen angeordnet ist. Dieser Rahmen dient «-eiter zum Tragen einer Windschutzscheibe 12. Der die Windschutzvorrichtung tragende Rahmen kann mit Bezug auf die Stange i i in jede gewünschte Lage eingestellt werden.
  • Die Rahmenrohre 8 können mit ihren unteren Enden anstatt an dem Fahrradgestell auch an einem U-förmigen Bügel 13 befestigt werden, der, wiederum wie Abb. qb erkennen läßt, durch ein Metallband 13b an dem Benzinbehälter 14. befestigt ist. Eine Schutzschicht 1311 aus Gummi o. dgl. liegt zwischen den einzelnen Metallteilen, um eine Beschädigung des Benzinbehälters zu vermeiden. An den freien Enden des U-förmigen Bügels werden die Rohre 8 mit Hilfe von Schrauben 15 mit Flügelmuttern 1511 befestigt, und in dem Band 13 sind Löcher 13" vorgesehen, um die Laschen oder Winkel 6,1 zu befestigen, wie dies in punktierten Linien in Abb. 4.b angedeutet worden ist. An der Verbindungsstelle der Teile 16c und 16d der Wetterschutzvorrichtung 16 sind Löcher für den Durchgang der Lenkstange vorgesehen.
  • Soll die Windschutzvorrichtung benutzt «-erden, so wird der Rahmen 8, io in die gewünschte Lage, beispielsweise in die in Abb. i veranschaulichte Stellung, gebracht und befestigt, worauf alsdann die Windschutzscheibe 12 ebenfalls in der gewünschten Lage festgestellt wird. Bei Nichtbenutzung des Fahrzeuges wird die ganze Schutzvorrichtung in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise über den Sattel geklappt, worauf dieser und die Teile der Maschine gegen Feuchtigkeit wirksam geschützt werden.
  • Die Beinschutzvorrichtung i dient gleichzeitig, wie bereits gesagt worden ist, durch die Zufuhr kalter Luft zur wirksamen Kühlung des Motors.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Wind- und Wetterschutzvorrichtung für Motorräder, Fahrräder u. dg1., bei welcher eine aus biegsamem oder teilweise biegsamem Stoff bestehende Vorrichtung an einem am Fahrradgestell schwingbar angebrachten Rahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den biegsamen Stoff tragende Rahmen aus mit ihren unteren Enden schwingbar am Fahrradgestell oder an einem mit diesem fest verbundenen Teile gelagerten Rohren (8) und einem einstellbaren Rohr (io) besteht, wobei durch das letztere Rohr (io) die Schutzvorrichtung mit Bezug auf den Sattel vor- und rückwärts ein- und festgestellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (8) durch ein Querstück (g) verbunden sind, an welchem das Rohr (io) drehbar befestigt ist, während - die Außenenden der Rohre (8) mit einer eine Windschutzscheibe (12) tragenden Querstange (i i) in Verbindung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohren (8, io) Verlängerungen (8b, ioa) teleskopartig verschiebbar sind, um die Wetterschutzvorrichtung in die gewünschte Lage einstellen zu können. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrpaar (8) an einem U-förmigen Bügel (13) befestigt ist, der als mit Durchlochungen versehenes Metallband seinerseits mit einem feststehenden Teil des Motorrades, z. B. dem Benzinbehälter, verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Windschutzvorrichtung nach unten in eine Beinschutzvorrichtung übergeht, und zwar durch Vereinigung mit beiderseits des Rahmengestelles angeordneten starren Schildern (q.), die mit trichterförmigen, dem Motor Kühlluft zuführenden Teilen (i) verbunden sind, an denen geschlitzte Laschen oder Winkel (6) zur lösbaren und verstellbaren Befestigung der Schilder (4, 1) am Motorrade vorgesehen sind.
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