CH299663A - Schussspulfühler mit Photozelle an Webstühlen. - Google Patents

Schussspulfühler mit Photozelle an Webstühlen.

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CH299663A
CH299663A CH299663DA CH299663A CH 299663 A CH299663 A CH 299663A CH 299663D A CH299663D A CH 299663DA CH 299663 A CH299663 A CH 299663A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
photocell
light
weft
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bobbin
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Application number
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Rueti Honegger
Original Assignee
Rueti Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Schussapulfühler mit Photozelle an Webstühlen.    Vorliegende Erfindung betrifft einen  Schussspulfühler mit Photozelle für Web  stühle, der     Mittel    aufweist, um die Länge des  Garnrestes auf der Schussspule den jeweiligen  Bedürfnissen anpassen zu können.  



  Beim bekannten Prinzip des mit einer  Photozelle versehenen Schussspulfühlers wird  ein Strahlenbündel, das von einer Lichtquelle  auf die Schussspule geworfen wird, bei voller  Spule von den Garnwindungen, die auf der  Spule liegen, unterbrochen. Wenn beim Ab  weben des Schussmaterials Lücken im Garn  körper entstehen, dann kann das Licht die  Windungen und die Spule durchdringen, die  zu diesem Zweck mit einem     Liehtdurchlass-          sehlitz    versehen ist. Hinter der Spule befindet  sieh die Photozelle.

   Der durch das Licht, das  auf diese Photozelle auffällt, in derselben aus  gelöste Impuls wird verstärkt und auf ein  Relais geleitet und von diesem der Abstell  mechanismus des Webstuhls oder die     Spulen-          oder    Schützenwechselautomatik betätigt.  



  Die bis anhin verwendeten     Sehussspulfüh-          ler    dieser Art stellen bei einer bestimmten  Grösse der Lichtöffnungen im Garn ab. Wenn  die Lichtintensität der Glühlampe oder die  Empfindliehkeit des Gerätes aus irgendeinem  Grund nachlässt, dann wird der Garnresten  kürzer; seine Länge kann aber nicht willkür  lieh beeinflusst werden.  



  Der     Sehussspulfühler    nach der     Erfindung     soll es ermöglichen, innerhalb gewisser Gren  zen die restliche     Garnlänge        willkürlich    festzu  legen.    In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt durch einen  Schützenkasten mit einem Schützen in Ver  bindung mit der ersten Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes und       Fig.    2 den gleichen Schnitt in Verbindung  mit der zweiten Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes.  



  Nach     Fig.l    ist in den Stromkreis einer  Glühlampe 1 ein Widerstand 2 eingebaut. Mit  diesem Widerstand 2 kann die Lichtintensität  der Glühlampe 1 willkürlich variiert werden.  Das Licht der Glühlampe 1 fällt über die Sam  mellinse 3 durch Schlitze im     Sehüt.zenkasten    4  und im Schützen 5 auf eine Photozelle 6. Die  Lichtmenge, die auf die letztere fällt, ist. dabei  von der     Bewicklung    7 der Spule 8 im Schüt  zen abhängig.

   Da der Augenblick der Abstel  lung von der Stärke des Lichtes abhängt, das  auf die Photozelle fällt, kann dieser Zeitpunkt  bestimmt werden, indem, wenn zum Beispiel  ein früheres Abstellen, das heisst ein grosser       Garnresten,        erwünscht    ist, der Widerstand       verkleinert,    das heisst die Lichtstärke erhöht  wird. Bei relativ kleinen Öffnungen fällt dann  eine genügende Lichtmenge durch die Spule  auf die Photozelle, um den Webstuhl abzu  stellen.  



  Die gleiche     Wirkung    wie mit dem Wider  stand könnte mit.     ausweehsel-    oder verstell  baren Blenden erreicht werden, die in den  Lichtweg eingeschaltet werden. Auch Licht-      Filter mit verschieden starker Färbung oder  mehrere Filter, die in verschiedener Anzahl  hintereinandergereiht würden, könnten in den  Lichtweg eingebaut werden. Im weiteren  könnte die Linse 3 so verstellt werden, dass je  nach Wunsch eine kleinere oder grössere Licht  menge auf die Spule fällt.  



  In der Schaltung nach Fig. 2 bewirkt  Licht, das auf die Photozelle 6 fällt, dass am  W iderstand 7' eine Spannung erzeugt wird,  die das Thyratron 8 zum Leiten bringt. Der  Strom, der nun durch das Thyratron 8 fliessen  kann, bringt ein Relais 9 zum Ansprechen.  Mit dem Widerstand 10 kann die Gittervor  spannung des Thyratrons 8 variiert werden.  Die Änderung dieser Spannung beeinflusst  den Einsatzpunkt des Thyratrons. Damit wird  erreicht, dass der Schussspulfühler auf eine  ganz bestimmte Grösse des Lichtimpulses rea  giert und den Webstuhl also entsprechend der  gewünschten Garnlänge abstellen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: SS ehassspulfühler mit Photozelle an Web stühlen, dadurch gekennzeichnet, dass er Mit tel aufweist, um die Restlänge des Garnes auf der Schützenspule, bei welcher der Schuss eintrag unterbrochen wird, zu verändern. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schussspulfühler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er einen verän derlichen Widerstand im Stromkreise einer Lichtquelle, deren Licht auf die Photozelle fällt, aufweist. 2. Schussspulfühler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine verstell bare Blende im Lichtweg zwischen Lampe und Photozelle aufweist. 3. Schussspulfühler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet dass er verschiedene Lichtfelder im Lichtweg zwischen Lampe und Photozelle aufweist. 4.
    Schussspulfühler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine verstell bare Linse vor der Lichtquelle aufweist, um die Lichtintensität, die auf die Photozelle fällt, zu verändern. 5. Sehussspulfiihler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Thyr- a.trönröhre und einen regulierbaren Wider stand aufweist, mittels welchem der Einsatz punkt der Röhre und damit die Empfindlich keit des Sehussspulfühlers verändert werden kann.
CH299663D 1952-01-14 1952-01-14 Schussspulfühler mit Photozelle an Webstühlen. CH299663A (de)

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Family

ID=4490383

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CH299663D CH299663A (de) 1952-01-14 1952-01-14 Schussspulfühler mit Photozelle an Webstühlen.

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CH (1) CH299663A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098454B (de) * 1956-12-28 1961-01-26 Rueti Ag Maschf Fadenwaechter fuer Schaergatter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098454B (de) * 1956-12-28 1961-01-26 Rueti Ag Maschf Fadenwaechter fuer Schaergatter

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