CH299290A - Aufzieh- und Verstellvorrichtung für Lamellenstoren. - Google Patents

Aufzieh- und Verstellvorrichtung für Lamellenstoren.

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CH299290A
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CH
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winding drum
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Inventor
Storen-Und Maschinenfabrik Ag
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Schenker Storen Maschf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


      Aufzieh-        und        Verstellvorrichtung        für        Lamellenstoren.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Aufzieh-    und     Verstellvorrichtung        für          Lamellenstoren,    mit einer     Aufziehwelle    und  mit fest auf der letzteren sitzenden Auf  wickeltrommeln für die     Lamellenzugbänder.     



  Die Erfindung bezweckt die     Schaffung     einer Vorrichtung der genannten Art, bei  welcher in einfacher Weise das Verstellen  der Lamellen sowie das Aufziehen und       Senken    des Stores     mittels    des gleichen  Betätigungsorgans durch Drehen der Auf  ziehwelle     möglich    ist.  



  Zu diesem Zweck ist jede     Aufwickel-          trommel    der erfindungsgemässen Vorrichtung  von einer drehbar auf der     Aufziehwelle     gelagerten Wippe umfasst, an deren Aussen  umfang Tragbänder für die Lamellen be  festigt sind. Ferner sind     einerends    an den  Wippen verankerte Kupplungsfedern vor  gesehen, die     anderends    eine Schlaufe bilden,  welche unter     Vorspannung    um einen Um  fangsteil der zugehörigen     Aufwickeltrommel     gelegt sind. Die Vorrichtung besitzt ferner  feststehende Anschläge zum Zusammen  wirken mit wenigstens je einem an den  Wippen vorgesehenen Anschlag.

   Das Ganze  ist dabei derart ausgebildet, dass beim Drehen  der     Aufziehwelle    die Wippen, zufolge der  Reibung     zwischen    Federschlaufe und Auf  wickeltrommel, zwecks     Verschwenkens    der  Lamellen zwischen zwei Endlagen, wovon  wenigstens     die    eine     durch    aufeinander-    treffende Anschläge begrenzt ist, um einen  bestimmten Betrag     mitgedreht    werden.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung be  sitzt vor allem den     Vorteil    der Einfachheit,  da ausser den genannten Federn keine wei  teren, das     Kuppeln    der Wippen     mit    den       Aufwickeltrommeln    bzw. der     Aufziehwelle          bewirkenden        Teile        erforderlich    sind.  



       Ein    Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der     beiliegenden    Zeich  nung dargestellt, worin       Fig.    1 einen vertikalen     Axialschnitt    durch  einen Teil der Vorrichtung und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II        II     in     Fig.    1 zeigt.  



  In der Zeichnung ist 1 ein oben offenes,  im     Querschnitt        U-förmiges    Gehäuse, in dessen  Endwänden in nicht gezeichneter Weise  eine     Aufziehwelle    2 gelagert ist. Auf der  Welle 2 sind mit Abstand voneinander zwei       Aufwickeltrommeln    3 (nur eine gezeichnet)  befestigt. Beidseits der     Trommel    3 sitzt je  ein Lagerring 4 frei     drehbar        auf    der Auf  ziehwelle 2. An den Ringen 4 sind Scheiben 5  befestigt, an deren Aussenumfang     eine    als       Schwenkhülse    ausgebildete Wippe 6 ange  bracht ist.

   Die die Trommel 3 koaxial  umgebende Schwenkhülse 6 besitzt einen  mittleren, annähernd über ihren halben       Umfang    führenden     Ausschnitt    7, durch  welchen     ein    nicht gezeichnetes, an der  Trommel 3 befestigtes und auf     diese    auf  wickelbares Zugband nach unten durch eine           Bodenöffnung        8e    des Gehäuses 1 führt. In  der Umfangsfläche einer seitlichen Ver  längerung der Trommel 3 ist eine Nut 9       (Fig.    1) vorgesehen, in welcher unter Vor  spannung der eine Schlaufe bildende Teil  einer Kupplungsfeder 10 liegt. Das eine  Federende ist an der     Schwenkhülse    6 ver  ankert.

   Am Aussenumfang der Hülse 6 ist  ein axial über die letztere vorstehender  Anschlag 11 vorgesehen, der zum     Zusammen-          wirken    mit einem an einer Seitenwand des  Gehäuses 1 befestigten Anschlag 12 be  stimmt ist. Am Aussenumfang der Hülse 6       sind    mittels Nieten 13     Lamellentragbänder    14  befestigt, deren Breite annähernd der Breite  der Hülse 6 entspricht und     die    durch die       Öffnung    8 im Gehäuseboden nach unten  führen.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen       Aufzieh-    und     Versteckvorrichtung    ist die  folgende: Angenommen, die     Schwenkhülse    6  nehme     die    gezeichnete Stellung ein, welche  einer annähernd waagrechten Lage der an  den Bändern 14 befestigten, nicht gezeich  neten Lamellen entspricht,     während    der  Store sich in irgendeiner Zwischenlage       befinde.    Wird nun die     Aufziehwelle    2 im  Sinne des     Hebens    des Stores, im     vorliegenden     Fall im     Uhrzeigersinn    gemäss     Fig.    2, gedreht,

    so dreht sich zufolge der zwischen Feder 10  und Trommel 3 vorhandenen Reibung auch  die     Schwenkhülse    6 im Uhrzeigersinn. Die  das     Kuppeln    der Teile 3 und 10     bewirkende          Reibung        wird    noch dadurch verstärkt, dass  die Federschlaufe durch     die    Trommel 3 im       Schliesssinne    beeinflusst     wird.    Das genannte       Verschwenken    der Hülse 6 hat ein Heben  des einen und     ein    Senken des andern der  an     ihr    befestigten Tragbänder 14 und somit       ein    Verstellen der Lamellen zur Folge.

   Wie  leicht ersichtlich, wird beim Weiterdrehen  der     Aufziehwelle    2 bzw. der Trommel 3       die    Hülse 6 bis zum     Aufeinandertreffen    der       Anschläge        11-und    12     mitverschwenkt;    beim  gezeichneten Beispiel entspricht dies an  nähernd einer     Viertelsdrehung    der Hülse 6  aus der gezeichneten Lage. Die Lamellen  sind     in    diesem Moment in     ihre        eine    Endlage    verstellt.

   Beim Weiterdrehen der Welle 2  zwecks     Hebens    des Stores ist ein     Mitdrehen    ;  der Hülse 6 durch die Anschläge 11, 12  verhindert, wobei die Federschlaufe in der  Nut 9 der 'Trommel 3 gleitet.  



  Zwecks Senkens des Stores bzw. Ver  steckens der Lamellen in entgegengesetzter ;  Richtung wird die Welle 2     .z.    B. unter der       Wirkung    des     Eigengewichtes    der mittels der  Zugbänder an den     Trommeln    3 hängenden  Lamellen im     Gegenuhrzeigersinn        (Fig.    2)  gedreht. Die mit     Vorspannung    auf der  Trommel 3 liegende Feder 10 kuppelt auch  in diesem Fall die Trommel 3 mit der       Schwenkhülse    6, so dass die letztere     mit-          verschwenkt    und die Lamellen verstellt  werden.

   Da in diesem Fall die Federschlaufe  durch die Reibung in der     Trommelnut    9  im     Öffnungssinne    beeinflusst wird, genügt eine  relativ kleine Kraft, um die Kupplung  zwischen Trommel 3 und Schwenkhülse 6  zu lösen, weshalb zur Begrenzung der       Schwenkbewegung    der Hülse 6 keine be  sonderen Anschläge vorgesehen sind. Sobald  die Lamellen ihre entsprechende     Endverstell-          lage    erreicht haben, gleitet die Feder 10 in  der Nut 9.  



  Es versteht sich, dass die Lamellen durch  entsprechendes Drehen der     Aufziehwelle    2  in der beschriebenen Weise in jede beliebige  Zwischenlage verstellt werden können. Die       Vorspannuug    der Feder 10 und der Quer  schnitt der Nut 9 sind dabei so gewählt,  dass die zwischen Trommel 3 und Feder 10  vorhandene Reibung innerhalb des ge  wünschten     Schwenkbereiches    der Hülse 6  eine ständige Kupplung der Teile 3 und 6       gewährleistet.     



  Bei einem andern Ausführungsbeispiel  sind an jeder Wippe zwei Kupplungsfedern       verankert,    deren     Schlaufen    je in einer  separaten Nut der     Aufwickeltrommel        liegen     und entgegengesetzt zueinander um die  letztere gewickelt sind. Eine solche Aus  führung ist besonders dann zweckmässig,  wenn die     Aufziehwelle    mittels eines Ge  triebes in beiden Drehrichtungen zwang  läufig betätigt     wird    und sich nicht wie beim      beschriebenen Beispiel im Sinne des Senkens  des Stores durch dessen Eigengewicht     drehen     kann, sobald eine entsprechende Arretierung  gelöst wird.

   Beim Drehen der     Aufziehwelle     s wird in diesem Fall jeweils eine der Feder  schlaufen im     Öffnungssinne    und die andere  im     Schliesssinne    beeinflusst, welch letztere  ein einwandfreies     Kuppeln    von Wippe und       Aufwickeltrommel    gewährleistet. In diesem  Fall sind an jeder Wippe zwei Anschläge  vorgesehen, welche im Zusammenwirken mit  feststehenden Anschlägen am Gehäuse der  Vorrichtung, die beiden     Endlagen    der  schwenkbaren Wippe bestimmen.  



  Die Wippe kann auch als Bügel aus  gebildet sein.  



  Sowohl Aufbau als auch Unterhalt und  Bedienung der beschriebenen Vorrichtung  sind einfach, und es sind keine schwer zu  ersetzenden kostspieligen Ersatzteile erfor  derlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzieh- und Verstellvorrichtung für Lamellenstoren, mit einer Aufziehwelle und mit fest auf der letzteren sitzenden Auf wickeltrommeln für die Lamellenzugbänder, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auf wickeltrommel von einer drehbar auf der Aufziehwelle gelagerten Wippe umfasst ist, an deren Aussenumfang Tragbänder für die Lamellen befestigt sind, dass einerends an den Wippen verankerte Kupplungsfedern vorgesehen sind, die anderends eine Schlaufe bilden,
    welche unter Vorspannung um einen Umfangsteil der zugehörigen Aufwickel- trommel gelegt ist, und dass feststehende Anschläge je zum Zusammenwirken mit mindestens einem Anschlag -an den Wippen vorgesehen sind, das Ganze - derart, dass beim Drehen der Aufziehwelle die Wippen zufolge der Reibung zwischen Federschlaufe und Trommel, zwecks Verschwenkens der Lamellen zwischen zwei Endlagen, wovon wenigstens die eine durch aufeinander treffende Anschläge begrenzt ist,
    um amen bestimmten Betrag mitgedreht werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufzieh- und Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe als Hülse ausgebildet ist und dass jeder Aufwickeltrommel eine Kopp lungsfeder zugeordnet ist, wobei die Feder schlaufe derart in einer Umfangsnut der Aufwickeltrommel liegt, dass ein Drehen der Aufziehwelle im Sinne des Hebens des Stores die Federschlaufe im Schliesssinne beeinflusst,
    und dass die Anschläge die durch Betätigen der Aufziehwelle im letzt genannten Drehsinn bewirkte Schwenk- bewegung der Schwenkhülsen begrenzen.
    2. Aufzieh- und Verstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufwickeltrommel zwei Kupp lungsfedern zugeordnet sind, wobei die Federschlaufen in Umfangsnuten der Auf- c wickeltrommel liegen und in zueinander entgegengesetzten Richtungen auf die letztere aufgewickelt sind, während beide Schwenkendlagen der Wippe durch An schläge bestimmt sind.
CH299290D 1952-03-29 1952-03-29 Aufzieh- und Verstellvorrichtung für Lamellenstoren. CH299290A (de)

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