CH299175A - Achszählanlage. - Google Patents

Achszählanlage.

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CH299175A
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CH
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counting
contact
relay
circuit
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/161Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the counting methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description


  Achszählanlage.    Es ist bekannt, die Zählvorrichtungen  von Achszählanlagen mit einem Umschalt  kontakt zu versehen, dessen Stellung davon  abhängt, ob Ein- -und     Auszählung    überein  stimmen. Bei den     Überwachungseinrichtun-          gen    derartiger Anlagen ist in den Stromkreis  des die     Rückstellung    der Anlage bewirkenden  Relais derjenige Kontakt der Zählvorrich  tung geschaltet, der sich beim Verlassen der       Nullstellung    schliesst. Das Ansprechen der  Zählvorrichtung wird     auf    diese Weise durch  das Schliessen eines     Arbeitsstromkreises    über  prüft.

   Würde man dagegen einen Ruhestrom  kreis verwenden, so könnte ein Ausbleiben  und     Wiederkehren    der Spannung das ord  nungsmässige Arbeiten der Zählvorrichtung  vortäuschen. Bei     Zählvorrichtungen,    die  mit Schrittschaltern arbeiten, sind im all  gemeinen gleichnamige Kontakte je einer       Kontaktbank    eines Schrittschalters     für    Ein  zählung und eines     Schrittschalters    für Aus  zählung     miteinander    verbunden. Über diese  Kontaktbänke besteht ein Arbeitsstrom  kreis nur bei übereinstimmender Stellung  der entsprechenden Kontaktarme; dabei  kann ein beliebiger Kontakt als Null  stelhingskontakt wirksam sein.

   Verlässt ein  Kontaktarm diese     Nullstellung,    so wird der  bestehende Stromkreis unterbrochen. Die  Schliessung eines Stromkreises unmittelbar  über     die        Schrittschalter    beim Verlassen der         Nullstellung        durch    einen Kontaktarm er  schien     unmöglich.       Man hatte statt dessen vorgeschlagen, in  derartigen Achszählanlagen ein besonderes  Relais vorzusehen, durch welches das Aus  bleiben der Betriebsspannung überwacht  wird. Dieses Spannungsprüfrelais wird über  einen Selbsthaltekontakt während der Zeit  in angezogener     Stellung    gehalten, in der .

    ein Ausbleiben der     Betriebsspannung    eine  unzeitige Freimeldung bewirken könnte.  Fällt während dieser Zeit     die    Spannung aus;  so öffnet das Relais seinen Selbsthaltekreis.  Es ist dann die Rückstellung der Anlage in  die Grundstellung ohne     Eingriff    von aussen  nicht mehr     möglich.    Die Störung macht  sich somit bemerkbar.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Achs  zählanlage, bei welcher auf einfache Weise  die Herstellung eines Stromweges im Schritt  Schaltzählwerk bewirkt werden kann, wenn  das Zählwerk die Nullstellung verlässt. Bei  dieser kann man eine weitere Verbesserung  gegenüber den bisher bekannten Einrich  tungen erzielen, da das bisher benötigte       Spannungsprüfrelais    fortfallen kann und     die     Einrichtungen somit     einfacher    werden.

    Ausserdem kann auch die Betriebssicherheit  erhöht werden,     denn    in bisher bekannten  Anlagen konnte eine zufällige vorüber  gehende Unterbrechung des Ruhestrom-      kreises für das Zählwerkrelais das ordnungs  mässige Arbeiten der Zähleinrichtung vor  täuschen, während bei der Anlage nach der  Erfindung die Anordnung so getroffen sein  kann, dass mindestens ein ganzer Zählschritt       ausgeführt    werden muss,     wenn    später nach  dem Freiwerden des Gleisabschnittes die  Freimeldung erfolgen soll.  



  Erfindungsgemäss wird in Achszähl  anlagen, bei welchen das Ansprechen der       Zählvorrichtung    durch     Schliessen    eines Ar  beitsstromkreises überprüft wird; die An  ordnung so getroffen, dass je die n-te Kontakt  lamelle einer Kontaktbank des Schritt  schalters für Auszählung mit der (n+1)-ten  Kontaktlamelle einer Kontaktbank des  Schrittschalters für Einzählung verbunden  ist, und dass der Arbeitsstromkreis für die       Überprüfung    der Zählvorrichtung hergestellt  ist, sobald der Schrittschalter für Einzählung  dem Schrittschalter für Auszählung um  einen Schritt voreilt.

   Durch diese Schaltung  kann auf einfache Weise die Herstellung  eines Stromweges im Schrittschaltzählwerk  bewirkt werden, wenn das Zählwerk die       Nullstellung    verlässt.  



       Fährt    nun z. B. die erste Achse in den  von der Achszählanlage überwachten freien  Gleisabschnitt, so ist, wie auch bei bekannten  Anlagen, der Schrittschalter für Einzählung  dem Schrittschalter für Auszählung um  einen Schritt voraus. Im Sinne der Erfindung  werden dann aber vom Kontaktarm einer  Kontaktbank .des Einzählers und vom Kon  taktarm einer Kontaktbank des Auszählers  zwei miteinander leitend verbundene Lamel  len gleichzeitig berührt. Über diesen Strom  weg kann z. B. ein Relais zum Anzug ge  bracht werden, das sich einen Selbsthalte  kreis     schliesst,    über den es seinen Anker in  angezogener Stellung festhält, auch wenn  bei Einfahrt der zweiten Achse der Anzug  stromkreis wieder geöffnet wird.

   Von dem  Ankeranzug dieses Relais kann dann die  Freimeldung des Gleisabschnittes abhängig  gemacht werden, wobei die     Freimeldung     aber erst erfolgen kann,     wenn    alle Achsen  ausgefahren sind.    Ein Beispiel der Erfindung ist im  folgenden an Hand der Figur näher erläutert.

    Es sind darin nur Schemata derjenigen Teile  der     Achszählanlage    dargestellt, die zur Er  läuterung des     Erfindungsgedankens    not  wendig sind.     Mit    i ist einer der Impulsgeber  bezeichnet,     vermittels    denen die zu zählenden  Achsen auf die Zähl- und Überwachungs  einrichtung einwirken. Über seinen Kon  takt 702 führt ein Stromweg zur Zählvor  richtung, die im untern Teil der Figur nur  teilweise dargestellt ist. Über den Kon  takt 701 ist das in Grundstellung angezogene  Überwachungsrelais A des Impulsgebers  angeschaltet, das über einen Selbsthalte  kontakt 101 Strom erhält.

   Dabei sei an  genommen, dass der Impulsgeber     i    mit  seinem Kontakt 702 beispielsweise nur Ein  zählimpulse für in einen bestimmten Gleis  abschnitt einfahrende Achsen gibt, die auf  den Einzähler der Zählvorrichtung ein  wirken. Für die Steuerung des     Auszählers     ist dann ein besonderer, von den ausfahrenden  Achsen beeinflusster Kontakt vorhanden, der  in einer gleichen Schaltung durch ein Über  wachungsrelais überprüft wird. Diese Schal  tung ist aber zur Vereinfachung der Figur  nicht dargestellt. Die Umwandlung der von  den Achsen ausgelösten, von der Fahrt  richtung abhängigen Impulsfolgen in Ein  zählimpulse oder     Auszählimpulse    kann als  bekannt vorausgesetzt werden.  



  Es-ist in dem Beispiel der Figur weiter  hin angenommen, dass die Zählvorrichtung  aus Schrittschaltern besteht, von denen der  Schrittschalter EZ bei jeder einfahrenden  Achse, der Schrittschalter AZ bei jeder aus  fahrenden Achse einen Schritt ausführt.       AZI    und     AZII    sind zwei verschiedene  Kontaktbänke der Zählvorrichtung AZ.  Mit den     Ziffern    1-6 sind in jeder Kontakt  bank die Kontaktlamellen bezeichnet, über       die    sich der zugehörige Kontaktarm des  Schrittschalters schrittweise hinwegbewegt.  Praktisch sind im allgemeinen in jeder  Kontaktbank mehr als sechs Lamellen vor  handen. Bei freiem Gleis berühren der ,  Kontaktarm des Einzählers und der Kon-      taktarm des Aaszählers Lamellen mit gleicher  Nummer.

   In der Kontaktbank AZII des  Aaszählers ist nun die Lamelle 1 mit der  Lamelle 2 an der     Kontaktbank    des Ein  zählers EZ, die Lamelle 2 mit der Lamelle 3  des Einzählers EZ usw. verbunden. Über  die Kontaktbank AZII erhält das Rück  stellungsrelais Y Strom, das nach Frei  werden des Gleisabschnittes die Grund  stellung der Anlage wieder herstellt. An die  Kontaktbank AZI ist das Zählwerksrelais X  angeschlossen, das die Übereinstimmung  der     Zählergebnisse    von Einzählung und Aus  zählung prüft. Die Ankerstellung des Re  lais G entscheidet darüber, ob der Gleis  abschnitt als frei oder besetzt zu gelten hat.  



  Bei einer Befahrung des Gleisabschnittes  vollziehen sich im     einzelnen    folgende Schalt  vorgänge: In der Grundstellung der Anlage  sind die Relais<I>,A, X</I> und G angezogen,  während das Relais Y abgefallen ist. Über  die Kontakte 701 und 101 erhält die Wick  lung 10 von Relais A Strom; die Wicklung 40  von Relais X wird gespeist über die Lamelle 1  am Einzähler EZ, die. Lamelle 1 an der  Kontaktbank AZI und den Selbsthalte  kontakt 404. Die     Wicklung    60 von Re  lais G erhält Strom über die Kontakte 504,  405 und 104. In angezogener Stellung von  Relais G     wird    das Gleis als frei gemeldet.

    Fährt nun die erste Achse eines Zuges in  den Gleisabschnitt ein, so wird der Strom  kreis für Relais A     mit    dem Impulsgeber  kontakt 701 unterbrochen. Relais A lässt  seinen Anker fallen und     öffnet    seinen  Selbsthaltekontakt 101. Ferner bringt Re  lais A mit Kontakt 104 das Relais G zum  Abfall. Der Gleisabschnitt wird als besetzt       gemeldet.    Inzwischen hat die Zählvorrich  tung über den Impulsgeberkontakt 702  Strom erhalten und der Schrittschalter für  Einzählung EZ hat seinen Kontaktarm von  der Lamelle 1 auf Lamelle 2 bewegt. Hie  durch ist der     Stromkreis    für das Zählwerks  relais X unterbrochen worden, das Relais  ist abgefallen und hat seinen Selbsthalte  kontakt 404 geöffnet.

   Die abgefallenen Re  lais X und A, haben, ausserdem. ihre Kon-    takte 402 und 102 geschlossen, und es fliesst       nunmehr    Strom über Lamelle 2 an der Kon  taktbank des Einzählers EZ, Lamelle 1 an  der Kontaktbank AZII, Kontakte 402 und  102     zur        Wicklung    50 des     Rückstellrelais    Y.  Dieses Relais zieht seinen Anker an und       schliesst        mit    Kontakt 502 einen Selbsthalte  kreis, der über die Kontakte 103 oder 403  so lange bestehen     bleibt,    wie die Relais A  oder X abgefallen sind.

   Die Zeit, die für  den Ankeranzug des Relais Y zur Verfügung  steht, ist gleich der Zeit, die von der     Einfahrt     der ersten Achse bis zur     Einfahrt    der zweiten  Achse vergeht, vermindert um die Abfallzeit  von Relais X, denn nach Einfahrt der  zweiten Achse bewegt sich der Kontaktarm  des Einzählers EZ auf die Lamelle 3 und       öffnet        hiemit    den     Anzugsstromkreis    von  Relais Y.

   Sollte     diese    Zeit nicht ausgereicht  haben, um Relais Y zum Anzug zu bringen,  so ergibt sich     für    den Anzug von     Relais    Y  nochmals eine     Möglichkeit    zwischen der  Ausfahrt der vorletzten und der letzten  Achse; denn     während        dieser    Zeit ist der  Kontaktarm des Einzählers EZ den Kontakt  armen des Aaszählers     AZ    ebenfalls um     einen          Schritt    voraus, so dass der     Stromkreis    für  Relais Y über die Kontaktbank     AZII    ge  schlossen ist.

   In diesem Fall     ist        die    für das  Anziehen des Relais Y verfügbare Zeit nicht  um die Abfallzeit von Relais X verringert,  da Relais X bei der Ausfahrt von Achsen  bereits abgefallen ist. Ist die letzte Achse  des Zuges     ausgefahren,    so     berührt    der Kon  taktarm der Kontaktbank     AZI    die Lamelle  mit der gleichen Ziffer wie der Kontaktarm  vom Einzähler EZ. Da ausserdem Relais Y  angezogen ist, kommt nunmehr über die       Kontaktbank    des Einzählers EZ, Kontakt  bank     AZI    und den Kontakt 503 der Anzugs  stromkreis für Relais X zustande.

   Relais X  zieht     seinen    Anker an und     schliesst    Kon  takt 401, so dass Relais A über Kontakt 501  Strom erhalten kann, sobald die letzte Achse  den     Impulsgeber    verlassen und Kontakt<B>701</B>  geschlossen hat.     Sind        die    Relais<I>A</I>     und   <I>X</I>  angezogen, so     wird    mit den Kontakten 103,  und 403 der     Selbsthaltekreis        von,        Relais        I'         unterbrochen; Relais Y lässt seinen Anker  fallen und stellt mit Kontakt 504 den       Stromkreis    für Relais G wieder her.

   Der  Gleisabschnitt gilt     nunmehr    wieder als frei.  Sollte bei der Einfahrt von Achsen die Zähl  vorrichtung versagen, so     wird    der Gleis  abschnitt trotzdem     durch    den Abfall von  Relais A und die     Öffnung    des Kontaktes 104  als besetzt gemeldet. Das Zählwerksrelais X  kann aber nicht abfallen, da die Kontakt  armstellungen von Einzähler EZ und Aus  zähler AZ weiterhin übereinstimmen.

   Da  Kontakt 402     somit    dauernd geöffnet bleibt,  kann auch Relais Y seinen     Anker    nicht an  ziehen, daher kann sich auch Kontakt  501 nicht schliessen und der Stromkreis  für Relais A     nicht    wieder hergestellt wer  den, wenn der Zug     ausgefahren.    ist. Da  somit auch Kontakt 104     nicht    mehr ge  schlossen     wird    und Relais G     nicht    zum  Anzug kommen kann,     wird        nach.    der Aus  fahrt des Zuges das Gleis als besetzt gekenn  zeichnet. Auf     diesen    betriebshemmenden  Zustand wird das Stellwerkspersonal auf  merksam und meldet Störung.  



  Die Besetztmeldung des Gleisabschnittes  muss auch bestehen     bleiben.,        wenn.    nach der  Einfahrt des Zuges und dem Versagen der  Zählvorrichtung die Spannung der Betriebs  stromquelle ausfällt und danach     wiederkehrt.     Diese Bedingung ist in folgender Weise       erfüllt:    Beim Ausfall der Betriebsspannung  fällt das Relais X ab.

   Durch den Abfall       dieses    Relais     wird    zwar der Anzugsstrom  kreis -für Relais Y mit Kontakt 402 vor  bereitet, Relais Y kann aber nach Wieder  kehren der Betriebsspannung seinen Anker  nicht anziehen, da die Stellung des Kontakt  armes AZII und des Kontaktarmes am Ein  zähler EZ die     Schliessung    dieses Anzugs  stromkreises     verhindert,    wenn die Kontakt  arme     Lamellen    mit gleicher     Ziffer    berühren.       Somit    ist auch keine Freimeldung des  Gleises möglich.

   Selbst wenn bei der Ausfahrt  des Zuges der Auszähler AZ richtig arbeitet  und zufällig in einer Stellung stehenbleiben  sollte, in welcher Strom von der     Kontaktbank     des     Einzählers    EZ nach der Kontakt-    bank AZII fliessen kann, wird das Gleis  nicht     freigemeldet.    Es kommt dann zwar  Relais Y zum Anzug. Nun kann aber  Relais X nicht anziehen, da Relais X nur  Strom erhält, wenn die Kontaktarme von  Einzähler EZ und Auszähler AZ Lamellen  mit gleicher Ziffer berühren, d. h. wenn  Einzähl- und Auszählergebnis übereinstim  men. Dies ist aber unmöglich, wenn zwar  Achsen ausgezählt, aber keine Achsen ein  gezählt sind.

   Das Versagen der Zählvor  richtung macht sich also auch dann bemerk  bar, wenn nach der Einfahrt des Zuges die  Betriebsspannung ausgefallen ist und wieder  kehren sollte.  



  Der Erfindungsgedanke kann auch durch  eine Schaltung verwirklicht werden, bei  welcher der Einzähler mit zwei Kontakt  bänken und der Auszähler mit nur einer  Kontaktbank ausgerüstet ist.  



  In diesem Fall würde man den Strom  kreis des Relais Y an den Kontaktarm der  zusätzlichen Kontaktbank des Einzählers  anschliessen und den 2., 3., 4. usw. Kontakt  der     zusätzlichen    Kontaktbank mit dem l.,  2., 3. usw. Kontakt der vorhandenen Kon  taktbank des Einzählers und des Auszählers  verbinden. Eilt der Schrittschalter für Ein  zählung dem Schrittschalter für Auszählung  nun einen Schritt vor, so kommt     wieder    ein  Arbeitsstromkreis zustande z. B. über den  2. Kontakt der zusätzlichen Kontaktbank  des Einzählers und den 1. Kontakt der vor  handenen Kontaktbank des     Auszählers.     



  Ferner können auch Einzähler und Aus  zähler je zwei     Kontaktbänke    erhalten.  Wesentlich ist     hiebei,    dass der Arbeitsstrom  kreis     für    die Überprüfung der Zählvorrich  tung, im Beispiel der Figur der Anzugsstrom  kreis für Relais Y, über je eine Kontaktbank  von Einzähler EZ und     AuszählerAZ    zustande  kommt, wobei in diesen Kontaktbänken die,  erste Lamelle einer Kontaktbank vom Aus  zähler AZ mit der zweiten Lamelle einer  Kontaktbank vom Einzähler EZ,     die    zweite  Lamelle     vorn        Auszähler    AZ mit der dritten  Lamelle vom Einzähler EZ usw. verbunden  ist.

        Die Erfindung lässt sich ohne weiteres auf  Achszähleinrichtungen anwenden, die mit  zwei oder mehr in der Schaltung     gestaffelt     angeordneten Schrittschaltern arbeiten, wo  bei der erste Schrittschalter bei jedem Zähl  impuls, der zweite und jeder weitere Schritt  schalter nur nach einem Umlauf des  vorgeordneten Schrittschalters einen Zähl  impuls erhält. Hiebei ist es im allgemeinen  nur erforderlich, dass der Arbeitsstromkreis  über diejenige Kontaktbank der Schritt  schalter für Ein- und Auszählung geführt  wird, deren Kontaktarm bei jeder zu  zählenden Achse einen Schritt     ausführt.    Es  kommt dann der Anzugsstromkreis für  Relais Y jeweils nach einem Umlauf dieser  Schrittschalter von neuem zustande, was für  die Wirkungsweise der Einrichtung belanglos  ist.  



  Wenn es erwünscht ist, kann die  Schaltung aber auch so erweitert werden,  dass Kontaktbänke der nachgeordneten  Schrittschalter in     den,    erwähnten Arbeits  stromkreis geschaltet werden. In dem Strom  kreis für das Zählwerksrelais X müssen  jedoch stets die Kontaktbänke sämtlicher  zur Zählung benutzten Schrittschalter liegen,  da dieser Stromkreis nur geschlossen werden  darf, wenn Einzähl- und Auszählergebnisse  übereinstimmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Achszählanlage, bei welcher das An sprechen der Zählvorrichtung durch Schlie- ssen eines Arbeitsstromkreises überprüft wird, dadurch gekennzeichnet, dass je die n-te Kontaktlamelle einer Kontaktbank des Schrittschalters für Auszählung mit der (n+1)-ten Kontaktlamelle einer Kontakt bank des Schrittschalters für Einzählung ver bunden ist und dass der Arbeitsstromkreis für die Überprüfung der Zählvorrichtung hergestellt ist, sobald der Schrittschalter für Einzählung dem Schrittschalter für Aus zählung um einen Schritt voreilt. \ UNTERANSPRÜCHE 1.
    Achszählanlage nach Patentanspruch, mit Ruhestromkreisen für ein 'die Überein stimmung von Einzählung und Auszählung überprüfendes Zählwerksrelais, dadurch ge kennzeichnet, dass im Schrittschalter für Ein zählung für den Arbeitsstromkreis des Rück stellrelais (Y) und den Ruhestromkreis des Zählwerksrelais (X) eine gemeinsame Kon taktbank vorgesehen ist. 2.
    Achszählanlage nach Patentanspruch, mit Ruhestromkreisen für ein die Überein stimmung von -Einzählung und Auszählung überprüfendes Zählwerksrelais, dadurch ge kennzeichnet, dass im Schrittschalter für Auszählung für den Arbeitsstromkreis des Rückstellrelais (Y) und den Ruhestromkreis des Zählwerksrelais (X) eine gemeinsame Kontaktbank vorgesehen ist.
CH299175D 1950-12-06 1951-10-01 Achszählanlage. CH299175A (de)

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