CH299072A - Kontaktumformer mit induktiven Schaltelementen zur Entlastung der Kontakte von Schaltfeuer. - Google Patents

Kontaktumformer mit induktiven Schaltelementen zur Entlastung der Kontakte von Schaltfeuer.

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CH299072A
CH299072A CH299072DA CH299072A CH 299072 A CH299072 A CH 299072A CH 299072D A CH299072D A CH 299072DA CH 299072 A CH299072 A CH 299072A
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Patent-Verwaltungs-Gm Licentia
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Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/26Contact mechanisms of dynamic converters incorporating cam-operated contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description


  Kontaktumformer mit induktiven Schaltelementen zur Entlastung der Kontakte von Schaltfeuer.    Bei der Inbetriebnahme von Kontakt  umformern ist es oft erforderlich, über Wider  stände anzulassen, um     Ausgleichvorgänge     im Umspanner und in etwa vorhandenen  Saugtransformatoren oder Schaltdrosseln zur  Entlastung der Kontakte von Schaltfeuer  so weit zu vermeiden, dass kein Schaltfeuer  an den Kontakten     auftritt.    Je nach den  Umständen kann man eine verschiedene  Zahl von     Anlassstufen    wählen; in manchen  Fällen genügt es, eine einzige Stufe vor  zusehen. Im allgemeinen hat man bislang  als     Anlasswiderstände        Ohmsche    Widerstände  verwendet, da diese am bequemsten sind.  



  Besonders beim     Anlassen    auf Gegen  spannung kann die     Schwierigkeit    auftreten,  dass der     Anlassstrom        nicht    nur nicht geglättet  ist, sondern sogar zu gewissen Zeiten, in  denen die Gegenspannung grösser ist als     die     vom Kontaktumformer erzeugte Spannung,  der     Anlassstrom    Null oder gar negativ  wird. Dies hat zur Folge, dass gegebenen  falls vorhandene Saugtransformatoren oder  Schaltdrosseln auf der     Anlassstufe    nicht  ordnungsgemäss magnetisiert werden, so dass  beim Übergang zum Vollbetrieb gefährliche  Ausgleichsvorgänge auftreten können, welche  zu Kurzschlüssen führen.  



  Nach der Erfindung     wird        diese        Schwierig-          keit    dadurch beseitigt, dass die Widerstände  im     Anlasskreis        ohmisch-induktiv    gewählt  werden, so dass eine Gattung des     Anlass-          stromes        auftritt    und dadurch die notwendige         Magnetisierung    der Drosseln gewährleistet  ist.

   Besonders     wirksam    ist es,     die        Anlass-          induktivitäten    der einzelnen Phasen mit  einander zu     koppeln,    so dass     die    Summe der  Phasenströme, welche gleich dem Gleich  strom ist, konstant bleiben muss.

   Man erhält  auf diese Weise einen je nach der Grösse der       Induktivität        beliebig    geglätteten     Anlass-          strom.        Will    man gesonderte     Ohmsche    Wider  stände im     Anlasskreis    ganz vermeiden, so  kann man die Wicklungen der     Induktivitäten          mit    so hohem Widerstand auslegen,     dass     dieser Widerstand für sich allein den Strom  genügend begrenzt.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung an       einem    Beispiel dargestellt. 1 ist ein Primär  schalter, welcher die Wechselspannung<I>UP</I>  an     einen        Umspanner    2 legt. Von Abgriffen       dieses    Umspanners führt     die        Spannung    über  zwei     Schaltdrosseln.    3 und 4 an einen  Sekundärschalter 5 und von dort zum  Kontaktgerät 6. Die Kontakte des Kontakt  gerätes sind durch Kondensatoren 7 und  Widerstände 8 überbrückt.

   Die     Schalt-          drosseln    sind     durch    Wicklungen 9 und 10       vorerregt,    die über     die        Induktivität    15 mit  einander verbunden sind. Parallel     zum     Schalter 5 liegen     Anlasswiderstände    11     und    12  und in Serie mit ihnen     Induktivitäten    13  und 14. Diese     Induktivitäten        sind    auf einem  gemeinsamen Eisenkern angeordnet, und  zwar in solchem     Sinn,    dass Ströme den  Eisenkern in gleichem Sinn magnetisieren.

        An 16     wird    beispielsweise     ein    zu ladender  Sammler angeschlossen. Die     Induktivität     13, 14     istzin        ihrer    Bauleistung sehr gering,  da sie nur während des     Anlassvorganges     Strom führt und ausserdem hohen Wicklungs  widerstand aufweisen darf. Zweckmässiger  weise versieht man das Eisen     mit    einem  passenden Luftspalt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontaktumformer mit induktiven Schalt elementen zur Entlastung der Kontakte von Schaltfeuer, bei dem über Widerstände, ins besondere auf Gegenspannung, angelassen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die An lasswiderstände ohmisch-induktiv sind. UNTEP.ANSPRÜCHE 1. Kontaktumformer nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktivitäten der Anlasswiderstände der einzelnen Phasen derart miteinander ma gnetisch verkettet sind, dass die Glättung des Anlassstromes erhöht -wird. 2.
    Kontaktumformer nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ohmsche Widerstand der Wicklungen der Anlassinduktivitäten so hoch ist, dass ge sonderte Ohmsche Widerstände im Anlass- kreis entbehrlich sind.
CH299072D 1951-07-31 1951-07-31 Kontaktumformer mit induktiven Schaltelementen zur Entlastung der Kontakte von Schaltfeuer. CH299072A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2884585A (en) * 1954-11-12 1959-04-28 Ite Circuit Breaker Ltd Electrical means for mechanical rectifiers to limit contact wear

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