CH298854A - Gleitverschlussschieber. - Google Patents
Gleitverschlussschieber.Info
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
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Description
Gleitverschlussschieber. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gleitverschlussschieber mit einem Or gan zum Festklemmen des Schiebers an min destens einem der beiden miteinander zu ver bindenden Teile eines Gleitverschlusses, und mit Führungen für die Wulste dieser Teile. Bekannte Gleitverschlussschieber dieser Art haben entweder als F'estklemmorgan eine selbstklemmende Feder, eine Klappe zum Ein drücken zwischen den Wulsten oder einen zwischen die beiden Wulste drückbaren Hand griff. Der erfindungsgemässe Gleitverschlussschie- ber ist dadurch gekennzeichnet, dass das Or gan zum Festklemmen des Schiebers minde stens einen Nocken aufweist, der dazu dient, in Klemmstellung wenigstens den einen der miteinander zu verbindenden Teile zwischen sich und einer Aussenfläche der Wandung mindestens der einen Führung festzuklemmen. Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispiels weise Ausführungsform des Erfindungsgegen- standes. Darin ist: Fig.1 eine Seitenansicht des Schiebers, Fig. 2 ein Grundriss desselben und Fig. 3 eine Stirnansicht des Gehäuse blockes von unten in Fig. 2. Der aus metallischem Spritzguss oder einem Kunststoff bestehende Gehäuseblock 1 mit einem mittleren Kloben 2. hat zu beiden Seiten des letzteren je eine Führung 3 für die nicht gezeigten Wulste der beiden mit einander zu verbindenden Teile, zum Bei spiel von Tuchstreifen. Die Aussenflächen der Wandungen 4 der Führungen 3 sind un- ter anderem durch die ebene Oberseite 5 des Blockes 1 gebildet. Zu beiden: Seiten des Klobens 2 sind zwischen dem letzteren und den Führungen 3 Schlitze 6, 7 für den Durch tritt der miteinander zu verbindenden Teile vorgesehen. Der Schlitz 7 ist breiter als der Schlitz 6. Die verschiedene Breite der Schlitze 6 und 7 ist bedingt durch das vorgesehene Einführen, von Kupplungsteilen, welche ge statten, die Gleitverschlussglieder zwecks voll ständigen Trennens der miteinander zu ver bindenden Teile vom einen dieser Teile los zukuppeln. Solche Kupplungsmittel sind bei spielsweise im Patent Nr. 288392 beschrieben. Der breitere Schlitz 7 dient der Einführung des breiteren und: der engere Schlitz 6 der Einführung des schmaleren Kupplungsteils. Der trichterförmige Eintritt 8 des Schlitzes 7 und die Abrundung 9 am Eintritt des Schlit- zes 6 sollen das Einführen der Kupplungs teile erleichtern. Aus der ebenen Oberseite 5 des Blockes 1 ragen halb offene Ösen 10 her vor, die der Befestigung der üblichen nicht dargestellten Zugorane des Gleitverschlusses dienen. Der Kloben, 2 hat zwei durchgehende Löcher 11. Diese dienen der Aufnahme von Nieten 12, ;die in einen aus metallischem Spritzguss oder aus Kunststoff bestehenden Lagerkörper 13 eingegossen sind. Dieser La gerkörper 13 hat die gleiche Breite wie der Kloben 2 und ist durch die Bildung von Nietköpfen 14 am Block 1 befestigt. Der La gerkörper 13 bildet eine Gabel 15 zur Auf nahme eines Lagerbolzens 16, an dessen bei den Enden Nocken 17 vorgesehen sind, die mit einem Handgriff 18 aus einem Stück bestehen. Auch die Nocken 17 und der La gerbolzen 16 bestehen zusammen aus einem Stück. Die an die nicht dargestellten, in den Führungen 3 laufenden-Wulste angrenzenden Streifen, zum Beispiel Tuchstreifen, der mit einander zu verbindenden Teile treten durch die Schlitze 6 und 7 aus und legen sich in bekannter nicht dargestellter Weise auf die ebene Fläche 5 des Blockes 1. Sie liegen also zwischen der Fläche 5 und den Nocken 17 und werden in der Stellung der Nocken 17 gemäss Fig.1 zwischen diesen und der Fläche 5 festgeklemmt, so d'ass der Schieber sich nicht längs den Wulsten bewegen kann. Ver- schwenkt man den Handgriff 18 im Gegen uhrzeigersinn der Fig.l, so wird der Ab stand zwischen den Nocken 17 und der Fläche 5 grösser, und die Klemmung der Streifen ist aufgehoben, so dass der Schieber längs den Wulsten bewegt werden kann. Zum Fest klemmen des Schiebers schwenkt man den Handgriff 18 zurück in die Lage der Fig. 1. In einer andern Ausführungsform kann man auch nur einen Nocken vorsehen, der nur mit einer Aussenfläche der Wandung der einen Führung 3 zusammenarbeitet. Hat der Gleitverschluss keine Kupplungsteile zur voll ständigen Trennung der miteinander zu ver bindenden Teile voneinander, so können die Schlitze 6 und 7 gleich breit sein. Block 1 und Lagerkörper 13 könnten aus einem Stück bestehen, wenn man mindestens den einen Nocken 17 lösbar am Lagerbolzen 16 befestigt, oder, wenn man nur einen Nocken vorsieht und den seitlichen Austritt des Bolzens 16 aus dein Lagerkörper 13 zum Beispiel durch einen Splint verhindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gleitverschlussschieber mit einem Organ zum Festklemmen des Schiebers an minde stens einem der beiden miteinander zu ver bindenden Teile eines Gleitverschlusses, und mit Führungen für die Wulste dieser Teile, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ zum Festklemmen des Schiebers mindestens einen Nocken aufweist, der dazu dient,' in Klemm- stellung wenigstens den einen der miteinan der zu verbindenden Teile zwischen sich und einer Aussenfläche der Wandung mindestens der einen Führung festzuklemmen.UNTERANSPRÜCHE 1. Gleitverschlussschieber nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh rungen in einem Block vorgesehen sind, dessen ebene Aussenflächen, die Aussenflächen der Wandungen der Führungen bildet und der einen mittleren Kloben aufweist., der zu seinen beiden Seiten zwischen sich und den Führun gen je einen Schlitz für den Durchtritt- der miteinander zu verbindenden Teile freilässt, und weiter gekennzeichnet. durch einen am Kloben vorgesehenen Lagerkörper für das den Nocken aufweisende Organ, 2.Gleitverschlussschieber nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Festklemmorgan zwei durch einen Lager bolzen miteinander verbundene Nocken und einen Handgriff aufweist, wobei in Klemm stellung der eine Nocken mit einer Aussen. Fläche der Wandung der einen Führung und der andere Nocken mit der entsprechenden Aussenfläche der Wandung der andern Füh rung zusammenarbeitet.3. Gleitverschlussschieber nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen in einem Block vorgesehen sind, dessen ebene Aussenflächen die Aussenflächen der Wandungen der Führungen bildet, und der einen mittleren Kloben aufweist, der zu seinen beiden Seiten zwischen sich und den. Führungen je einen Schlitz für den Durch tritt der miteinander zu verbindenden Teile freilässt., und weiter gekennzeichnet. durch einen am Kloben befestigten Lagerkörper für den Lagerbolzen des den Nocken aufweisen den Organs.4. Crleitverschlussschieber nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der genannten Schlitze breiter ist als der andere.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH298854T | 1951-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH298854A true CH298854A (de) | 1954-05-31 |
Family
ID=4490096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH298854D CH298854A (de) | 1951-12-07 | 1951-12-07 | Gleitverschlussschieber. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH298854A (de) |
-
1951
- 1951-12-07 CH CH298854D patent/CH298854A/de unknown
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