CH296565A - Verfahren zum Betrieb von Schaltern mit Lichtbogenlöschung durch eine vorbestimmte, unabhängig von der Höhe des abzuschaltenden Stromes erzeugte Löschmittelströmung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zum Betrieb von Schaltern mit Lichtbogenlöschung durch eine vorbestimmte, unabhängig von der Höhe des abzuschaltenden Stromes erzeugte Löschmittelströmung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.Info
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Description
<B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 280015. Verfahren zum Betrieb von Schaltern mit Lichtbogenlöschung durch eine vorbestimmte, unabhängig von der Höhe des abzuschaltenden Stromes erzeugte Löschmittelströmung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Das im Patentanspruch I des Haupt patentes umschriebene Verfahren zum Be trieb von Schaltern mit Lichtbogenlöschung durch eine vorbestimmte, unabhängig von der Höhe des abzuschaltenden Stromes erzeugte Löschmittelströmung ist. dadurch gekenn zeichnet, dass im Schaltraiun eine spätestens ummittelbar vor Zündung des Abschaltlicht- bogens unter Druck gebrachte Löschmittel- menge, die mindestens für eine Abschaltung ausreicht, die der dem Schalter zugeschrie benen Abschaltleistung entspricht, angesam- n fielt, bei Lichtbogenlöschung den einander gegenüber und koaxial zur Schalterlängsachse liegenden Löschdüsen axialsymmetrisch zen tripetal zugeführt und in entgegengesetzten Richtungen durch diese Löschdüsen hindurch so abgeführt wird, dass der Lichtbogen bald nach seiner Erzeugung in die Löschdüsen- aehse abgedrängt wird und von Fusspunkt zu Fusspunkt in der Achse der Löschmitte1- st.römung brennt. Dementsprechend zeichnet sich die Vorrichtung zur Durchführung des obengenannten Verfahrens gemäss dem Patentanspruch II des Hauptpatentes durch einen Behälter mit einem Aufnahmevermögen für eine Löschmittelmenge aus, die min destens für eine Abschaltung ausreicht, die der dem Schalter zugeschriebenen Abschalt- leistung entspricht, wobei die zur Führung des Löschmittels dienenden Einrichtungen so angeordnet und ausgebildet sind, dass das Löschmittel axialsymmetrisch zentripetal den einander gegenüber und koaxial zur Schalter längsachse liegenden Löschmitteldüsen zu geführt und in entgegengesetzten Richtungen durch diese Löschdüsen hindurch abgeführt wird. Nach im Hauptpatent erwähnten Vor schlägen hat man die Elektroden selbst als Steuerorgane für das Löschmittel ausgebil det, indem man sie als Hohlelektroden aus führte. Bei einer Elektrodentrennung setzt daher die Löschmittelströmung durch die so bewirkte Freilegung der Abströmöffnungen sofort ein und sie bleibt erhalten, bis ent weder die angesammelte Löschmittelmenge völlig abgestrdmt ist oder bis. wieder ein Elektrodenschluss vor Abströmung der im Schalter angesammelten Löschmittelmenge eingeleitet wird. Demgemäss kann der Druck aufbau der für die nächste Lichtbogen löschung benötigten Löschmittelmenge frühe si ens vom Zeitpunkt des erneuten Elektroden schlusses ab einsetzen. Vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Löschbereitschaft des Schalters zu ver bessern. Erfindungsgemäss geschieht dies, ausgehend von dein im Patentanspruch I des Hauptpatentes angegebenen Verfahren, da durch, dass das Löschmittel für einen Ab schaltvorgang bereits während eines letzten Teils des letzten vorhergehenden Abschalt- vorganges im Schaltraimi unter Druck ge setzt wird. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des hier vorgeschlagenen Ver fahrens ist, ausgehend von der im Patent anspruch II des Hauptpatentes vorgeschlage nen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltraurn von einer Löschmittel Speisevorrichtung dauernd mit unter Druck stehendem Löschmittel beaufschlagt ist und dass im Wege der Löschmittelströmung Mittel zum Abschluss und zur Freilegung von Ab- strömöfinrzngen für das Löschmittel vorge sehen sind. Die dauernde Beaufschlagung des Schaltraumes mit Löschmittel braucht dabei nicht eine ununterbrochene zu sein. Zur Durchführung des erfindungsge mässen Verfahrens stehen verschiedene Mög lichkeiten zur Verfügung. Ausgehend davon, dass der Schaltraum von einem Speicher oder einer sonstigen geeigneten Speisevorrichtung, die auch im Schaltraum selbst untergebracht sein kann, dauernd mit unter Druck stehen dem Lösehmittel beaufschlagt wird, können die Abströmöffnungen für das Löschmittel spätestens unmittelbar nach oder bei Be endigung der Abstandsvergrösserung der Elektroden oder auch noch während dieser Abstandsvergrösserung geschlossen und damit die durch die Grösse des Schaltraumes gege bene, für mindestens eine Abschaltung aus reichende Löschmittelrnenge unter Druck ge bracht werden. Die Abströmöfinungen können beim Aus schaltvorgang spätestens unmittelbar vor Elektrodent.rennung teilweise- oder ganz ge öffnet werden. Beim Einschaltvorgang blei ben die genannten Abst.römöffnungen im all gemeinen geschlossen. Eine teilweise Öffnung, die zu keiner wesentlichen Druckabsenkung im Schaltraum führt, kann unter Umständen, wenn der Einschaltvorgang hierdurch erleich tert wird, zweckmässig sein. Um die stete Löschbereitschaft des Schal ters sicherzustellen, wird das Löschmittel im Einschaltzustand des Schalters im Schalt: raum unter Druck gehalten. Hierzu können entweder die erwähnten Abströmöfinungen geschlossen bleiben, oder es werden die 'Schaltelektroden selbst als Steuerungsorgane so ausgebildet, dass sie den Schaltraum zuver lässig abschliessen können. Die Zeichnung zeigt eine schematisch ge haltene, beispielsweise Ausführung der Er findung. Als Lösehmittel ist-. hierbei Druck luft angenommen; es kann jedoch jedes an dere gas- oder dampfförmige oder auch flüs sige Löschmittel zur Anwendung kommen. In der Zeichnung bedeuten A und B die als Hohlelektroden ausgebildeten Schirm-, elektroden, G die Abbrandelektroden und C den driiekfesten Behälter. Der gezeigte Schalter ist zur Durchführung eines Be- triebsverfahrens mit Löschung durch eine vorbestimmte, unabhängig von der Höhe des i abzuschaltenden Stromes erzeugte Lösch mittelströmung bestimmt, bei dem im Schalt raum C eine Löschmittelmenge bereits wäh rend eines letzten Teils des letzten, voran gehenden Abschaltvorganges unter Druck gebracht wird, die mindestens für eine Ab schaltung ausreicht, die der dem Schalter zu geschriebenen Absehaltleistung entspricht und bei Lichtbogenlösehung den einander gegenüber und koaxial' zur S.ehalt.erlängs- achse liegenden Löschdüsen axialsvmniet.risch zentripetal zugeführt, und in entgegengesetz ten Richtungen durch diese Löschdüsen hin durch so abgeführt. wird, dass der Lichtbogen bald nach seiner Erzeugung, in die Löseh- düsenachse abgedrängt wird und von Fuss punkt zri Fusspunkt in der Achse der Lösch- mittelströmung brennt. Erfindungsgemäss sind nun im Wege der Löschmittelströmung Mittel zum Abschluss und zur Freilegung von Abströmöffrr.irugeri für das Löschrnitt.el verwirklicht. worden. Diese Mittel sind in der gezeigten Ausfüh rungsform als zusätzlich zrr den durch die Elektroden A und B gebildeten Steuerungs organen für das Löschmittel angeordnete, Abströmöffnungen schliessende bzw. öff nende Steuerungsorgane <B>31</B> und Q aus gebildet, denen dabei Ventilförrn erteilt wor den ist. Die Lösehmittelzuleitung zum Schaft- raum, durch welche dieser von einer ge- eigneten Speisevorrichtung dauernd mit unter Druck stehendem Löschmittel beauf- schlagt wird, ist in der Figur nicht dar gestellt. Die Ventile 11 und Q sind innerhalb der Hohlelektroden A und Bin der Höhe der axialen Abschlüsse des Behälters angeordnet. Die Übergänge der innern Wandungen der Hohlelektroden A und B zu den Steuerungs organen 11l und Q verlaufen. allmählich, um Wirbelbildungen möglichst zu unterdrücken. Die kontaktgebenden Enden der Hohlelektro den A und B sind .abgerundet bzw. an nähernd halbkugelig, um das elektrische Feld möglichst homogen zii gestalten. Im Bereiche mindestens einer Länge gleich dem grössten Elektrodendurchmesser, gerechnet von den kontaktgebenden Enden der Elektro den ab, weisen die Aussenwandungen der Elektroden A und B einen völlig glatten Ver lauf auf; auf einem Bereich gleichen Wertes a fehlen jegliche Isolierstoffe. Befänden sich an den Schirmelektroden oder in ihrer Um gebung Kanten oder Isolierstoffübergänge, so läge die Gefahr vor, dass bei hoher Span nungsbeanspruchung an solchen Stellen Ent- ladungserscheinungen auftreten würden. Der Abstand von Isolierstoffteilen im Schalt raum, beispielsweise der Wandungen des Be@ hä.lters C von den Elektroden, soll etwa min destens so gross wie der grösste Elektroden durchmesser sein; eine. Verringerung dieses Abstandes im Grenzfalle auf die Hälfte des grössten Elektrodendurchmessers erscheint noch angängig; eine weitere Herabsetzung kann unerwünschte Wirbelbildungen zur Folge haben. Die durch die Ventile 111 und Q freifegbaren Ausströmquerschnitte sowie der Rauminhalt des Behälters C entsprechen den gegebenen technischen Lehren. Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist folgende: Im Einschaltzustand des Schalters be rühren sich -die Schirmelek troden A und B so, da.ss die Betriebsstromstärke dauernd durch sie durchfliessen kann. In diesem Ein- schaltzwstand des Schalters sind die Ventile D1 und Q geschlossen. Sie werden erst un- mittelbar vor der Trennung der Elektroden A und B geöffnet, so dass die Abströmräume, in denen die Abbrandelektroden G liegen, entlüftet werden. Zum Ausschalten selbst wird die untere Schirmelektrode B zusam- rnen mit der mit ihr verbundenen Abbrand elektrode G nach unten bewegt. Die Zeich nung gibt die Stellung der Elektroden wie der, in der der entstandene Lichtbogen ge löscht wird. In diesem Zugstand sind die Ventile 111 und Q voll geöffnet. Sie schliessen sich noch während der Abstandsvergrösse- rung der Schirmelektroden A und B un mittelbar nach Löschung des Lichtbogens und bleiben von da. ab bis zum Zeitpunkt unmittelbar vor der nächsten Elektroden trennung geschlossen, wodurch der Schalt raum von der Speisevorrichtung her dauernd mit einer unter Druck stehenden @ Lösch mittelmenge gefüllt ist, die mindestens für eine Abschaltung ausreicht. Die Ventile M und Q sind also bis auf die Zeitspanne eines sich an die Elektrodentrennung anschliessen- den Teil- der Elektrodenabstandsvergrösse- rung dauernd geschlossen. Einem Einschal ten auf einen Kurzschluss kann sofort das Ausschalten folgen, weil beim Einschalten der Druckbehälter gefüllt bleibt. Lediglich innerhalb der genannten Zeitspanne entsteht durch den Spalt zwischen .den beiden Schirm elektroden infolge des dort vorliegenden vollen Druckgefälles eine sehr starke Luft- strömiuig. Diese Luftströmung verläuft von allen Seiten gleichzeitig zu diesem Spalt hin, so dass der entstandene Lichtbogen nach der Mittelachse hin bewegt wird; da nur die kleine, im Behälter C befindliche Lösch- mittelmenge beschleunigt zu werden braucht, verläuft dieser Vorgang praktisch trägheits- los und sehr schnell. Da weiter irgendwelche Unregelmässigkeiten auf den Oberflächen der Schirmelektroden und im weiteren. Wege der Löschmittelströmung vermieden sind, fehlen Wirbelbildungen, die die Löschwirkung ver schlechtern würden. Um auch bei grösse ren Elektrodenbeständen diese gleichmässige Strömung aufrechtzuerhalten, besitzt der Behälter C den bereits oben erwähnten Ab stand von den Schirmelektroden. Dadurch bleiben die zwischen den Schirmelektroden A, B auftretenden Strömungsgeschwindig keiten bei den kleinen Löschmittelmengen niedrig, so dass :die .eintretende wirbelfreie oder mindestens wirbelarme Strömung auch im Bereiche der Umlenkung zur Mittelachse hin erhalten bleibt. Aus diesem Grunde haben die Schirmelektroden und die Übergänge zu den Ventilen 31 und Q die dargestellte, ab gerundete Ausbildung und die allmählichen Übergänge erhalten. Die Abbrandelektroden G besitzen das gleiche Potential wie die zu ihnen gehörigen Schirmelektroden A und B. Das von der wiederkehrenden Spannung erzeugte elek trische Feld tritt dann fast ausschliess lich zwischen den Schirmelektroden .A und B auf. Erst. gegen Ende der Brenndauer ver läuft der Lichtbogen von einer Abbrand- elektrode G über die Elektroden A, B zur andern. Die zwischen ihnen wiederkehrende Spannung wird jedoch dann in drei Teile aufgeteilt. Durch eine Spaunungsteilschal- tung mit Widerständen und/oder Kapazitä ten kann die günstigste Spannungsverteilung auf diese einzelnen Elektroden erzwungen werden. Ausserdem könnte bei dieser An ordnung durch besondere Schaltorgane da für gesorgt werden, dass der Hauptstrom zu nächst über die Schirmelektroden, später ausschliesslich über die Abbrandelektroden fliesst. Zur Verhinderung einer dauernden Überbrückung der Luftspalte zwischen den zugehörigen Abbrandelektroden kann es nötig werden, innere Teile der Schirmelek troden oder innere Teile der Abbrandelek troden oder die Tragkonstruktion aus Isolier- stoffen herzustellen. Eine Überbrückung der Zwischenräume kann ausserdem durch An oTdnung voneinander isolierter ringförmiger 3"-Ietallteile in dem Raum zwischen Schirm und Abbrandelektroden verhindert werden. Diese Metallringe sind vorteilhaft so anzu ordnen, dass sie den Lichtbogen zwischen Schirm- und Abbrandelektroden in mehrere Teile aufteilen. Was für eine einzige Schaltstrecke vor geschlagen worden ist, gilt sinngemäss für den Fall, dass entsprechend einem im Haupt patent geniaehten Vorschlag mehrere Schalt strecken in Reihe angeordnet sind. Es sind also jeweils für jeden zwischen zwei Schalt strecken entstehenden Abströmraum, in den das Löschmittel von beiden Seiten her ein strömt, besondere. Steuerungsorgane vorzu sehen, für deren Steuerungsphasen, Anord nung und Ausbildung dasselbe gilt wie für den Fall einer einzigen Schaltstrecke.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren nach Patent:ansprueh I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschmittel für einen Abschaltvorgang bereits während eines letzten Teils des letzten vorhergehenden. Abschaltv organfies im Schaltraum unter Druck gesetzt wird.II. Vorrichtung nach Patentanspruch II des Hauptpatentes zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I hiervor, dadurch gekennzeichnet,dass der Schalt raum von einer Löselimittelspeisevorrichting dauernd mit unter Druck stehendem Lösch- mittel beaufschlaggt ist. und dass im Wege der Löschmittelströmung Mittel zum Schliessen und zum Freilegen von Abströmöffnungen für das Löschmittel vorgesehen sind.UNTERANSPRCCHE l.. Verfahren nach Pa.tent.ansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass spätestens un mittelbar nach Beendigung der Abstandsver- grösserung der Elektroden im Wege der L:öschmittelströniiun;, liegende Abst:römöff- nungen für das Löschmittel geschlossen werden. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass bei Beendigung der Abstandsvergrösserung der Elektroden im Wege der Lösehmittelströmung liegende Abströmöffnungen für das Löschmittel ge schlossen werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet., dass nach der Licht bogenlöschung noch während der Abstands- vergrösserung der Elektroden im Wege der Löschmittelströmung liegende Abströmöff- rutngen für das Löschmittel geschlossen Werden. 4.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass spätestens un mittelbar vor der Elektrodentrennung im Wege der Löschmittelströmung liegende Ab sirömöffnungen für das Löschmittel geöffnet Werden. 5.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass spätestens unmittelbar vor der Elek- irodentrennung im Wege der Lösehmittel- strömung liegende Abströmöffnungen für das Löschmittel ganz geöffnet werden. 6.Verfahren nach Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass im Wege der Löschmittelströmung liegende AbströmöfL'- nungen während des Einschaltungsvorganges des Schalters geschlossen gehalten werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass im Wege der Lösehmittelströmung liegende Abströmöff- nungen für das Löschmittel während des Ein schaltungsvorganges des Schalters zum Teil geöffnet gehalten werden. B.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass im Wege der Löschmittelströmung liegende Abströmöff- nungen mit Ausnahme eines Teils der Zeit der Elektrodenabstandsvergrösserung zu Be ginn des Ausschaltvorganges stets geschlossen gehalten werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch eine solche Bemessung der Schaltgeschwindigkeit, dass der während des Absehaltungsvorganges absinkende Druck des im Schalter angesammelten Löschmittels gerade zur Verhinderung eines Durchschlages zwischen den Elektroden ausreicht. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., dass zusätzlich zu den durch die Elektroden gebildeten Steue rungsorganen für das Löschmittel besondere Abströmöffnungen für das Löschmittel schliessende bzw. öffnende Steuerungsorgane vorgesehen sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die besonderen Steuerungsorgane in den Hohlräumen von Elektroden angeordnet sind. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch 11 und Unteransprüchen 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die besonderen Steuerungs organe in der Nähe der axialen Behälter- abschlüsse angeordnet sind. .13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge der Innenwandungen der Hohlelektroden zu den besonderen Steuerungsorganen allmäli- lieh verlaufen. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., dass die kontakt gebenden Enden der Elektroden abgerundet ausgebildet sind. 15.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass die kontaktgebenden Enden der Elektroden halbkugelförmig ausgebildet. sind. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche mindestens einer Länge gleich dem grössten Elektrodendurchmesser, gerechnet von den kontaktgebenden Enden der Elektroden ab, deren Aussenwandungen einen völlig glatten Verlauf aufweisen. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Behälterwandungen von den Elektroden mindestens gleich ist dem halben grössten Durchmesser der Elektroden.18. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeich net, dass der Abstand der Behälterwandungen von den Elektroden mindestens gleich ist dem Durchmesser der Elektroden. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Anordnung von Isolier stoffen im Schaltraum in einem Abstand von den Elektroden, der mindestens gleich dem halben grössten Durchmesser der Elektroden ist. 20. Vorrichtung nach Patentanspruch II, und Unteranspruch 19, gekennzeichnet durch Anordnung von Isolierstoffen im Schaltraum in einem Abstand von den Elektroden, der gleich ist dem grössten Durchmesser der Elektroden. 21.Vorrichtung nach Patentansprueh 1I, gekennzeichnet durch eine Bemessung der A.bströmöffnungen, bei denen die bei Höchst stromstärke entwickelte Liehtbogenwärme gerade abgeführt wird. 22. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch mehrere in Reihe ge schaltete Schaltstreeken, wobei die den ein zelnen Sehaltstrecken zugeordneten Räume e besondere Abströmöffnungen für das Löseh- mittel schliessende bzw. öffnende Steuerungs organe aufweisen. 23.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, gekennzeichnet durch eine 'Spannungsteiler anordnung in Verbindung mit Widerständen. 24. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet dureh eine Spannungsteiler- a,nordnung in Verbindung mit. Kapazitäten. 25. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Spannungsteiler- anordnung in Verbindung mit Widerständen und Kapazitäten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH995380X | 1948-09-21 | ||
CH296565T | 1949-07-28 |
Publications (1)
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CH296565A true CH296565A (de) | 1954-02-15 |
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ID=25733702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH296565D CH296565A (de) | 1948-09-21 | 1949-07-28 | Verfahren zum Betrieb von Schaltern mit Lichtbogenlöschung durch eine vorbestimmte, unabhängig von der Höhe des abzuschaltenden Stromes erzeugte Löschmittelströmung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. |
Country Status (1)
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---|---|
CH (1) | CH296565A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961906C (de) * | 1953-08-22 | 1957-04-11 | Licentia Gmbh | Hochspannungs-Druckgasschalter |
DE1020397B (de) * | 1954-06-04 | 1957-12-05 | Asea Ab | Mehrphasiger Druckluftschalter |
DE1169553B (de) * | 1961-12-07 | 1964-05-06 | Bbc Brown Boveri & Cie | Druckgasschalter mit Doppelduese |
DE1207990B (de) * | 1962-07-05 | 1965-12-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | Druckgasschalter mit Mehrfachunterbrechung |
DE1216964B (de) * | 1964-09-30 | 1966-05-18 | Westinghouse Electric Corp | Elektrischer Schalter |
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DE1238545B (de) * | 1964-05-28 | 1967-04-13 | Merlin Gerin | Druckgasschalter mit mindestens einem rohrfoermigen Kontakt |
-
1949
- 1949-07-28 CH CH296565D patent/CH296565A/de unknown
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