CH296168A - Batterie de cellules photo-électriques à couche d'arrêt. - Google Patents

Batterie de cellules photo-électriques à couche d'arrêt.

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CH296168A
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Description


  Wolfgang Schulz,     Pfullingen    (Deutschland), ist als     Erfinder    genannt worden    Es ist bekannt, dass das     einbadige    Färben von Tex  tilmaterialien aus Mischungen von     Cellulosefasern    und  Fasern aus linearen Polyestern mit Reaktiv- und       Dispersionsfarbstoffen    Schwierigkeiten bereitet. Diese  sind auf die unterschiedlichen Färbebedingungen für  die beiden verschiedenen     Farbstoffklassen    zurückzufüh  ren.     Dispersionsfarbstoffe    benötigen üblicherweise lange  Färbezeiten und die Anwendung von Färbetemperatu  ren oberhalb 95  C.

   Ferner werden diese Farbstoffe  beim Färben möglichst im sauren Milieu eingesetzt,  da im alkalischen Bereich die Stabilität der Farbstoff  dispersionen teilweise gering ist und ausserdem einige  der Farbstoffe bei den hohen Temperaturen infolge  von     Alkalieinwirkung    chemische Veränderungen erlei  den,     wodurch        Farbtonänderungen    und Verluste an  Farbausbeute sowie Verschlechterungen der Echtheits  eigenschaften der Färbungen auftreten.     Reaktivfarb-          stoffe    erfordern dagegen zur Reaktion mit den     Hydro-          xylgruppen    der     Cellulose    alkalische Bedingungen.

   Bei  langer Färbedauer, besonders bei Temperaturen     -über     95  C, erfolgt eine Wiederaufspaltung der     Farbstoff-          Faserbindung,    was zur Verringerung der Farbausbeute  auf der Ware führt.  



  Es wurde nun gefunden, dass man diese Nachteile  vermeiden kann und Mischungen aus     Cellulosefasern     und Fasermaterialien aus linearen Polyestern mit Reak  tiv- und     Dispersionsfarbstoffen        einbadig    färben     kann,     wenn man diese Materialien bei Temperaturen     von     20 bis 80  C mit Flotten behandelt, die neben den  oben genannten Farbstoffen Alkalien enthalten, danach  durch Zugabe von freien Säuren die Flotten auf     einen          pH-Wert    im Bereich von 3,5 bis 6 einstellt und     schliess-          lich    die Färbungen bei Temperaturen von 95 bis 140  C  zu Ende führt.  



  Das vorliegende Verfahren gestattet, die     pH-Werte     des Färbebades in der Weise abzustimmen, dass sie  den jeweiligen     Fixierungsbedingungen    der Reaktiv-         bzw.        Dispersionsfarbstoffe    entsprechen, ohne     dal3    man  zur Verwendung von getrennten Bädern gezwungen ist.  Es ist dabei ausserordentlich überraschend, dass bei die  sen hohen Temperaturen im sauren Milieu nicht     eine     Hydrolyse der     Reaktivfarbstoff-Faserverbindung    und  damit ein Verlust an Farbausbeute eintritt.  



  Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird mit der  20 bis 80  C, bevorzugt etwa 40 bis 60  C warmen  Flotte, die den gelösten     Reaktivfarbstoff,    den     Disper-          sionsfarbstoff    und die alkalisch wirkenden Mittel ent  hält, das Textilmaterial, beispielsweise 10 bis 60 Minu  ten, bevorzugt 20 bis 30 Minuten, behandelt, wobei  zunächst der     Reaktivfarbstoff    auf der     Cellulosefaser     fixiert wird. Danach wird dem Färbebad so viel freie  Säure zugesetzt, dass sich ein     pH-Wert    im Bereich von  3,5 bis 6,0, vorzugsweise zwischen 4,5 und 5,5 ein  stellt.  



  Man erhitzt     das    Färbebad danach auf 95 bis 140  C  und belässt dieses z.<B>B.</B> etwa 30 Minuten bis 3 Stunden,  vorzugsweise zwischen 45 und 90 Minuten, bei dieser  Temperatur. Während dieser Zeit wird der     Dispersions-          farbstoff    auf der Polyesterfaser fixiert. Wird die Fixie  rung der     Dispersionsfarbstoffe    bei einer Temperatur  von 95 bis 110  C vorgenommen, so kann vorteilhaft  noch ein sogenannter     Carrier    dem Färbebad nach dem  Ansäuern oder zugleich mit der Säure zugesetzt wer  den. Es ist auch möglich, den     Carrier    bereits dem  alkalischen Bad zuzugeben. Nach dem Färben wird die  Ware gespült und geseift und sodann in üblicher Weise  fertiggestellt.  



  Das     erfindungsgemässe,        einbadige    Verfahren zum  Färben von Mischungen, die aus     Cellulosefasern    und  Fasermaterialien aus linearen Polyestern     bestehen,    hat  gegenüber den bisher angewandten     zweibadigen    Ver  fahren besonders den Vorteil, dass eine 25- bis 35     %        ige     Einsparung an Färbezeit erreicht wird. Ein weiterer  Vorteil tritt bei der Verwendung programmgesteuerter      Färbeapparate auf.

   So kann bei dem erfindungsgemä  ssen Verfahren nach Beschickung des Färbeapparates  und Einfüllen der benötigten Säure in den dem Färbe  apparat angeschlossenen Zusatzbehälter das Färbepro  gramm automatisch ablaufen, ohne dass eine Arbeits  kraft benötigt wird. Beim herkömmlichen     zweibadigen     Verfahren musste dagegen der Färbeapparat zweimal  beschickt werden.  



  Als     Reaktivfarbstoffe    kommen für die Durchfüh  rung des beanspruchten Verfahrens solche organischen  Farbstoffe in Betracht, die als reaktiven Bestandteil  mindestens eine     Vinylsulfongruppe    besitzen oder min  destens eine Gruppe aufweisen, die auf Grund der Ein  wirkung der alkalischen Mittel während der Färbung  eine     Vinylsulfongruppe    bildet. Als Grundkörper dieser  Farbstoffe eignen sich besonders solche aus der Reihe  der     Anthrachinon-,        Azo-    und     Phthalocyanin-Farbstoffe,     wobei die     Azo-    und     Phthalocyanin-Farbstoffe    sowohl  metallfrei als auch metallhaltig sein können.

   Aus der  Klasse von Gruppierungen, die bei der     Alkalibehand-          lung    in eine mit der     Cellulosefaser    reaktionsfähige       Vinylsulfongruppe    übergeführt werden, sollen als Bei  spiele insbesondere die     Schwefelsäureester    und     Thio-          schwefelsäureester    von     ss-Hydroxyäthylsulfongruppen     genannt werden.  



  Als     Dispersionsfarbstoffe    kommen verfahrensgemäss  die für das Färben von Fasermaterialien aus linearen  Polyestern hinlänglich bekannten Farbstoffe, beispiels  weise solche aus der Reihe der     Azo-    oder der     An-          thrachinon-Farbstoffe    in Frage.  



  Die den Färbebädern nach dem vorliegenden Ver  fahren zuzusetzenden Alkalien können in den beim  Färben mit     Reaktivfarbstoffen    in der Praxis üblichen  Mengen zur Anwendung gelangen. Der     Alkaligehalt    der  Flotten wird zweckmässig so bemessen, dass ein     pH-          Wert    im Bereich von 9 bis 12 eingestellt wird und  während der Fixierung der     Reaktivfarbstoffe    aufrecht  erhalten bleibt.

   Als Alkalien können zweckmässig an  organische, alkalisch reagierende Verbindungen, wie  Soda,     Natriumbicarbonat,        Trinatriumphosphat,        Dina-          triumphosphat,        Natriumhydroxyd,        Natriumsilikate,    die  entsprechenden     Kaliumverbindungen    oder Mischungen  dieser Alkalien, vorzugsweise Mischungen aus Natron  lauge und Soda, eingesetzt werden.  



  Als freie Säure, die verfahrensgemäss zur Einstel  lung von sauren     Fixierungsbedingungen    für die Appli  kation der     Dispersionsfarbstoffe    benötigt wird, kom  men anorganische Säuren, wie Salzsäure,     Schwefel-          oder    Phosphorsäure, oder organische Säuren, wie z. B.  Essigsäure oder Ameisensäure, in Betracht. Auch Mi  schungen dieser Säuren können verwendet werden. Be  vorzugt wird Essigsäure eingesetzt.

   Die Menge der den  Färbebädern nach der Fixierung der     Reaktivfarbstoffe     zuzusetzenden freien Säure ist in erster Linie abhängig  vom     Alkaligehalt    der Flotten und damit indirekt von  der Einsatzmenge an     Reaktivfarbstoffen,    die sich wie  derum nach dem Mischungsverhältnis der Anteile von       Cellulose-    und Polyesterfasern in den zu färbenden  Textilmaterialien richtet.  



  Als gegebenenfalls     mitzuverwendende        Carrier    seien  die für das Färben von Polyesterfasern bekannten  Hilfsmittel, wie z. B.     o-Phenylphenol,        p-Phenylphenol,          Benzoesäurealkylester    und     Salicylsäurealkylester,    ge  nannt.  



  Die Färbebäder können weiterhin noch die üblichen  Zusätze, wie Elektrolyte, Netz- oder     Dispergiermittel,     enthalten.    Das gemäss dem beanspruchten Verfahren zu fär  bende Textilmaterial, das aus Mischungen von nativen  oder regenerierten     Cellulosefasern    und Fasermaterialien  aus linearen Polyestern, vorzugsweise     Polyäthylengly-          kolterephthalat,    besteht, kann in den verschiedensten  Zubereitungsformen, beispielsweise als Flocke,     Kar-          denband,    Garn, Gewebe oder Gewirke, vorliegen.  



  In der französischen Patentschrift Nr. 1 377<B>781</B>  wird ein Verfahren zum Färben von Mischgeweben aus       Cellulosefasern    und linearen Polyestern mit     Reaktiv-          und        Dispersionsfarbstoffen    beschrieben, bei dem das  Material bei Temperaturen über     100     C mit alkalischen  Flotten behandelt wird. Da man bei diesem Verfahren  stets im alkalischen Bereich und zudem noch bei Tem  peraturen über 100  C arbeiten muss, können dort nur  solche Farbstoffe verwendet werden, die bei Tempera  turen von 110-140  C in     wässrigen    Lösungen bei einem       pH-Wert    von mindestens 8,5 nicht geschädigt werden.

    Eine derartige Einschränkung hinsichtlich der Verwend  barkeit von Reaktiv- und     Dispersionsfarbstoffen    ist je  doch beim erfindungsgemässen Verfahren nicht gege  ben, weil hier im alkalischen Medium bei verhältnis  mässig tiefen Temperaturen (20-80  C) gearbeitet wird  und erst dann die Temperatur erhöht wird, nachdem  das Färbemedium schwach sauer gestellt worden ist.  Ein weiterer Vorteil des beanspruchten Verfahrens ge  genüber dem bekannten Verfahren besteht darin, dass  ein Arbeiten unter     Hochtemperaturbedingungen,    also  bei Temperaturen oberhalb von 100  C, nicht erforder  lich ist. Dadurch können auch solche Farbstoffe ver  wendet werden, die unter     Hochtemperaturbedingungen     geschädigt werden.

   Als weiterer Vorteil kommt noch  hinzu, dass man beim vorliegenden Verfahren eine bes  sere Farbausbeute auf der Faser, also eine höhere  Farbstärke mit einer gegebenen     Farbstoffmenge,    und  egalere Färbungen erhält.  



  In dem Artikel von     Wygand        KThe        Continuous          Dyeing    of     Blends    of Polyester     Fibers        and        Cotton     in       American        Dyestuff    Reporter, Band 53, werden auf  Seite 108 zwei Verfahren zum Färben von     Cellulose          Polyester-Mischungen    mit Reaktiv- und     Dispersions-          farbstoffen    beschrieben,

   bei denen man entweder in  einer sauren Flotte mit Reaktiv- und     Dispersionsfarb-          stoffen    klotzt, trocknet,     thermosoliert,    mit Alkali be  handelt und dämpft, oder bei dem man in Gegenwart  von Harnstoff mit einer alkalischen Flotte klotzt,  trocknet und     thermosoliert.    Der gegenüber dem erst  genannten Verfahren erfindungsgemäss erzielte techni  sche Fortschritt besteht darin, dass das Verfahren der  vorliegenden Erfindung wesentlich einfacher und wirt  schaftlicher durchzuführen ist.

   Während man bei dem  bekannten Verfahren das Färbegut klotzen, trocknen,       thermosolieren,    mit Alkali behandeln und schliesslich  dämpfen muss, wird das vorliegende Verfahren in  einem Bade durchgeführt, ohne dass irgendeine Zwi  schentrocknung oder sonstige zusätzliche Behandlung  erforderlich wäre. Auch bei dem zweiten der dort be  schriebenen Verfahren muss man zwischentrocknen,  was bei dem vorliegenden Verfahren nicht erfolgt. Vor  allem aber verwendet man dort alkalische     Klotzflot-          ten,    so dass bei diesem bekannten Verfahren nur sol  che     Dispersionsfarbstoffe    verwendet werden können,  die     alkalibeständig    sind.

   Zusätzlich wirkt sich hierbei  einschränkend aus, dass die Farbstoffe bei den beim       Thermosolieren    angewandten sehr hohen Temperatu  ren     alkalibeständig    sein müssen. Beide bekannten Ver  fahrensweisen sind aber auch hinsichtlich der Verwend-           barkeit    der     Reaktivfarbstoffe    beschränkt, da man na  türlich nur solche     Reaktivfarbstoffe    einsetzen kann, die  unter den sehr drastischen Temperaturbedingungen des       Thermosolierungsverfahrens    nicht geschädigt werden.

    Beim vorliegenden Verfahren können demgegenüber  alle bekannten     Dispersions-    und     Reaktivfarbstoffe    ohne  jede Einschränkung verwendet werden.  
EMI0003.0007     
    Ferner enthält die Flotte im Liter Wasser  1 cm-*'     Natronlauge    von 38      B6     3 g     Natriumcarbonat     50 g Natriumsulfat.  



  Der     pH-Wert    der Färbeflotte liegt zwischen 10  und 11.    <I>Beispiel 1</I>  Eine Mischung aus     Polyester-Zellwollfasern    im Mi  schungsverhältnis 70:30 wird als Garn auf Raketen  spulen im Flottenverhältnis 1 : 15 während 30 Minuten  im     HT-Färbeapparat    bei 60  C mit einer Flotte be  handelt, die im Liter Wasser folgende Farbstoffe, in  handelsüblicher Form und Beschaffenheit, enthält:    Danach werden der Färbeflotte pro Liter 10     cm,3     60     %        ige    Essigsäure zugesetzt, wobei sich ein     pH-Wert     von 5-6 einstellt.

   Das Färbebad wird     dann    auf<B>1251</B> C  erhitzt und 1 Stunde bei dieser Temperatur belassen.  Abschliessend wird die Ware wie üblich gespült und  geseift, nochmals gespült     und    getrocknet.  



  Man erhält eine     Marineblaufärbung,    bei welcher der  Polyester- und der     Zellwollanteil    des Mischgarnes     gut-          Ton-in-Ton    gefärbt sind.      <I>Beispiel 2</I>  Die Färbung wird hinsichtlich Verfahren und Textilmaterial in analoger Weise wie in Beispiel 1 durch  geführt, wobei als Farbstoffe eingesetzt werden:  
EMI0004.0001     
    Man erhält eine Rotfärbung, bei welcher der Poly  ester- und der     Zellwollanteil    des Mischgarnes gut     Ton-          in-Ton    gefärbt sind.  



  <I>Beispiel 3</I>  Ein Gewebe aus einer Fasermischung aus     merceri-          sierten    Baumwollfasern und Polyesterfasern im Mi-         schungsverhältnis    67:33 wird im Flottenverhältnis  1 : 15 während 30 Minuten auf dem     HT-Baumfärbe-          apparat    bei 60  C mit einer Flotte behandelt, die im  Liter Wasser folgende Farbstoffe, in handelsüblicher  Form und Beschaffenheit, enthält.  
EMI0004.0010     
    Ferner enthält die Flotte im Liter Wasser:  1     cmi    Natronlauge von 38      Bi     3 g     Natriumcarbonat     50 g Natriumsulfat.  



  Der     pH-Wert    der Färbeflotte liegt zwischen 10  und 11.  



  Anschliessend werden der Färbeflotte pro Liter  10     cm3    60%ige Essigsäure zugesetzt, wobei sich ein       pH-Wert    von     5-6    einstellt. Das Färbebad wird dann  auf 125  C erhitzt und 1 Stunde bei dieser Temperatur  belassen. Danach wird die Ware gespült und geseift,  nochmals gespült und getrocknet.  



       Man    erhält eine     Bicolorfärbung,    bei welcher der  Polyesteranteil des Gewebes orange, der     Cellulosefa-          seranteil    blau gefärbt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum einbadigen Färben von Textilma terialien aus Mischungen aus Cellulosefasern und Fa sermaterialien aus linearen Polyestern mit Reaktiv- und Dispersionsfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Fasermaterialien bei Temperaturen von 20 bis 80 C mit Flotten behandelt, die neben den oben genannten Farbstoffen Alkalien enthalten, danach durch Zugabe von freien Säuren die Flotten auf einen pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 6,
    0 einstellt und schliesslich die Färbungen bei Temperaturen von 95 bis 140 C zu Ende führt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Behandlung der Materialien im alkalischen Milieu bei Temperaturen von 40 bis 60 C durchführt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Behandlung der Materialien im sauren Milieu bei einem pH-Wert im Bereich von 4,5 bis 5,5 durchführt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Behandlung der Materialien im sauren Milieu bei Temperaturen von 95 bis 110 C in Gegenwart eines Carriers durchführt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Reaktivfarbstoffe verwendet, die als reaktiven Bestandteil mindestens eine Vinylsulfon- gruppe besitzen oder mindestens eine Gruppe aufwei sen, die im alkalischen Milieu eine Vinylsulfongruppe bildet. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke <I>Französische Patentschrift Nr. 1377 781</I> American Dyestuf <I>f Reporter ,</I> Bd. <I>53 (1964),</I> <I>Seiten 106-109</I>
CH296168D 1951-05-24 1952-02-27 Batterie de cellules photo-électriques à couche d'arrêt. CH296168A (fr)

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