CH295706A - Skikante aus Metall. - Google Patents

Skikante aus Metall.

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CH295706A
CH295706A CH295706DA CH295706A CH 295706 A CH295706 A CH 295706A CH 295706D A CH295706D A CH 295706DA CH 295706 A CH295706 A CH 295706A
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CH
Switzerland
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ski
edge
wood
leg
ski edge
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English (en)
Inventor
Gloeckner Walther
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Gloeckner Walther
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Publication date
Application filed by Gloeckner Walther filed Critical Gloeckner Walther
Publication of CH295706A publication Critical patent/CH295706A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


      Skikante    aus Metall.         Gegenstand    der Erfindung ist eine Ski  kante aus Metall, die an Skiern angebracht       wird,    um die     Laufsohlenkante    vor Abnüt  zung zu schützen und gleichzeitig Fahrtsicher  heit auch     bei        hartem    Schnee zu gewährleisten.  Es sind nun schon viele dieser Skikanten be  kannt, die aber aus folgendem     Grunde    nicht  genügen können:  Da die Skikante in jedem     Falle    härter  ist     als    das Skiholz, ist das neben derselben  liegende Skiholz einer schnelleren Abnut  zung unterworfen als die Kante selbst.

   Es       entsteht    neben der Skikante     zunächst    eine  Rinne, die sich nach und nach     verbreitert    und  vertieft, so     dass    schliesslich die Skikante nicht  mehr wie anfangs im Holz versenkt liegt, son  dern über das Skiholz hervorsteht.  



  Durch sachgemässe Behandlung der Höl  zer mit     Imprägnnerungsmitteln    lässt sich die  ser Prozess verzögern, aber nicht. aufhalten.       Man;    hat auch neben dem Metallstreifen einen  Klebstreifen angebracht, um das Ausfahren       des    Holzes     neben;    der Kante zu verhindern.  Wenn aber     dieser    Klebstreifen sich löst oder  Teile davon sich ablösen,     dann    ist :das Übel       oftmals    ärger als zuvor.  



  Durch das Ausfahren des     Holzes    wird  zunächst die untere, späterhin sind unter  Umständen beide nach innen zu liegenden  Längskanten der Skikante freigelegt.- Die Ski  kante bleibt deshalb oft hängen,     wenn    man  beim Schwingen über ein Hindernis (Eis,  Stein usw.)     hinwegfährt,    so dass ein Abreissen    der Skikanten,     Absplittern    und     Ausreissen,    des  Holzes vor allem längs der Faser die Folgen  sind.  



  Diese Gefahr     kann    nun bei Verwendung  der Skikante gemäss der     Erfindung        wenig-          stens    verringert werden. Diese ist dadurch  gekennzeichnet, dass deren innere, in der  Lauffläche liegende     Längskante    abgenom  men ist.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere     Ausfüh-          rungsbeispiele    von Skikanten gemäss der Er  findung dargestellt.  



       Fig.1    zeigt einen     'Teillquerschnitt    des Skis  nach Schnitt A -B der     Fig.    4     in,    etwa zehn  facher Vergrösserung.  



       Fig.2        und    3 zeigen     einen    Skiquerschnitt  mit einer andern     Ausführung    der     Skikante     in verschiedenen Massstäben.  



       Fig.    4 zeigt die     Anordnung    der Skikanten  an der Lauffläche des Skis.  



       Fig.5    bis 8- zeigen     verschiedene    Ausfüh  rungen der     'Skikante    in grösserem Massstab  im Schnitt.  



  Die in den     Fig.1,    2     und:    5 bis 8 gezeig  ten: Skikanten bestehen alle aus Metall und  besitzen alle eine innere, in der Lauffläche       gelegene    untere     Längskante,    die abgenommen  ist. Ausser beim Beispiel gemäss     Fig.    5, wel  ches eine gebrochene Kante     a    besitzt,     ist    diese  Längskante bei allen.     Beispielen    irgendwie  rund gehalten.  



  Die Skikante nach     Fig.    2; 3     besitzt    ein  Winkelprofil mit einem längeren Schenkel e      und einem kürzeren Schenkel d, welcher in  eine am innern Rand des Falzes für den  Schenkel c angebrachte Nut eingreift. Zur  Befestigung ist- eine Metallschraube e ver  wendet worden. Die Gefahr des     Hängenblei-          bens    der Skikante und des Ausreissens des  Holzes bei ausgefahrenem Skiholz     ist    dabei  durch das Eingreifen des     iSchenlzels    d in den  Ski verringert.  



       Fig.    4 zeigt einen Teil der Gleitfläche eines  Skis mit an beiden Rändern der Lauffläche  montierten Skikanten mit Winkelprofil<I>c, d,</I>  deren Teile an den Stellen f mit schräger  Fläche     zusammenstossen.     



  Der kurze Schenkel d dieses Winkelpro  fils ist     vorteilhaft    mit Einschnitten versehen,  damit die Biegsamkeit des     Skis    nicht herab  gesetzt wird.  



  Der an der     vordern    Seite eines Teilstücks  der Skikante aussen liegende stumpfe     Winkel     ist gegen anstossende Hindernisse bedeutend  weniger empfindlich als ein     rechter.    Der       innen;    liegende spitze Winkel ist unbedenk  lich, weil     diese    Spitze durch den im Holz lie  genden kurzen Schenkel des     Metallwinkels     verstärkt ist.  



  Kommt. nun der Ski beim     seitlichen.    Ab  schwingen über ein Hindernis, so steigt er  vermöge der nach innen zu liegenden, abge  rundeten Längskante     des    Metallwinkels auch  bei abgefahrenem Skiholz leichter über das  Hindernis hinweg, und die Gefahr des     Hän-          genbleibens    ist auf ein Mindestmass herab  gesetzt.  



  Gleichzeitig wirkt der kurze, im massi  ven Teil des Skiquerschnittes liegende Schen  kel d als Anschlag, der mindestens einen Teil  der beim Schwingen auftretenden, nach  aussen gerichteten     Ausreisskraft    aufnimmt  und auf eine grössere Strecke des Skis     verteilt.,     so dass die     Befestigungsteile    selbst von den  Einwirkungen -dieser seitlich gerichteten Aus  reisskraft wesentlich entlastet sind, und dass  mit. ziemlicher Sicherheit vermieden wird,  dass .Schrauben abbrechen oder dass die Ski  kante oder Teile derselben aus dem Holz her  ausgerissen werden.

      Da nunmehr die in der Mitte des .brei  teren Schenkels liegenden Befestigungsteile  einer seitlichen Beanspruchung durch die vor  erwähnte     Ausreisskraft    nicht: mehr unterwor  fen sind, kann der breitere     Schenkel    -des ein  gelegten     1ATetallwinkels    etwas schmäler als die  bekannten Metallstreifen gehalten     werden.     



  Da die     Befestigungsteile    durch den Schen  kel d bei einer nach aussen gerichteten Bean  spruchung etwas     entlastet    sind, haben diese  nur noch die Aufgabe, die Skikante möglichst  dicht an das Skiholz     heranzupressen.    Für  diese Aufgabe waren bei den bekannten Me  tallstreifen Holzschrauben von Anfang an  vorgesehen und sind bisher wohl auch aus  schliesslich verwendet. worden.

   Bei diesen  Holzschrauben wird bekanntlich ein Loch ge  bohrt, etwas enger und vor allem kürzer als  die entsprechenden     Dimensionen    an der  Schraube, welche dann unter     Druck    in das  Holz hineingedreht werden, wobei sich die  Schraube vermöge ihrer Spitze und der schräg  verlaufenden Gewindegänge bis zu ihrer gan  zen Länge in das Holz hineinbohrt. Wenn  nun dieser Druck aufhört, hat. die Holz  schraube, noch dazu durch ihre konische  Form,     die        Neigung,    wieder etwas zurückzu  gehen und sich dadurch zu lockern.  



  Vorteilhafter erscheint. die Schraube mit.  zylindrischem     Schraubensehaft,    wie er bei  Metallschrauben verwendet wird. Da sich  diese nicht selbst. ins Holz hineinbohren kann,  muss der Bohrkanal     mindestens    die gleiche  Länge wie die Schraube selbst haben, wäh  rend die Weite des     Bohrkanals    dem     innern     Kern des Schraubenschaftes ohne die Ge  windegänge entsprechen muss.

   Mit Hilfe eines  Spiralbohrers     lässt    sieh der Bohrkanal auf das  genaueste     kalibrieren,    und die bis dicht an  den Schraubenkopf geführten Gewindegänge  schneiden sieh beim Eindrehen der Schraube  scharf in die glatte Wand des Bohrkanals ein,  und die     Metallschraube    sitzt. in ihrer ganzen  Länge mit sämtlichen Gewindegängen gleich  mässig fest im harten Holz des Skis.  



  Die Schraube kann vorzugsweise einen       Senkkopf    von weniger als<B>90</B> Grad (zum Bei-      spiel 75 oder 60 Grad gemäss     Fig.    2) besitzen,  um die Schwächung der Bohrstelle auf ein       Minimum    zu     reduzieren.     



       Fig.    5     zeigt    eine Skikante mit rechtecki  gem Profil, deren innere untere Längskante     a     gebrochen ist, welche Ausführung auch bei  den übrigen Ausführungsbeispielen angewen  det werden kann.  



       Fig.    6 zeigt eine     Skikante    mit im     wesent-          lichen;    rechteckigem Profil, welche am innern  Ende unten mit einer abgerundeten Längs  kante     und    oben mit     einer    Längsrippe h von  spitzwinkligem Querschnitt versehen ist, die  in das Holz eingreift     und    als Anschlag wirkt,  welcher die auf die Skikante wirkenden  Kräfte auf die ganze Länge derselben ver  teilt.  



       Fig.    7, 8 zeigen je eine Skikante mit meh  reren solchen     als    Anschlag wirkenden, par  allel     ne'beneinanderliegenden    Längsrippen     h,          welche    auch in anderer Zahl und Form und  an beliebiger     Stelle,    der obern Fläche einer  im wesentlichen rechteckig profilierten Ski  kante angebracht werden können, um ein  seitliches Verschieben der Skikante zu ver  hindern, wie oben beschrieben wurde.  



       Fig.    8 zeigt dieselbe     Ausführungsform    wie       Fig.    7, jedoch ohne Längsrippe     h    an der in  nern Kante.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skikante aus Metall an Skiern, dadurch gekennzeichnet, dassderen innere, in der Lauffläche des Skis liegende Längskante (a) abgenommen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Skikante nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie innen eine nach oben vorstehende, in den Skiquerschnitt eingrei fende Längskante besitzt. 2.
    Skikante nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein winkelförmiges Profil mit einem län geren Schenkel (c) und, einem kürzeren Schenkel (d) besitzt, wobei der längere Schenkel (c) in einem Falz am Rand der Lauffläche versenkt liegt, während der nach innen zu liegende und als Anschlag wirkende kürzere Schenkel (d) in eine am innern Rand des Falzes liegende Nut hineingreift. 3.
    Skikante nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dassdieselbe mittels Schrauben (e) mit zylindrischem Schaft am Ski befestigt ist. 4. Skikante nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie oben mehrere vor stehende, in den Skiquerschnitt eingreifende Längskanten besitzt (Fig.7, 8).
CH295706D 1951-04-30 1951-04-30 Skikante aus Metall. CH295706A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6062585A (en) * 1993-04-27 2000-05-16 Hess; Eugen Ski construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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