CH294787A - Spritzgussform. - Google Patents

Spritzgussform.

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CH294787A
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CH
Switzerland
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mold
molded part
movable
cutting knife
dependent
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Application number
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English (en)
Inventor
Gmbh Eckert Ziegler
Original Assignee
Eckert & Ziegler Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/02Deburring or deflashing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/38Cutting-off equipment for sprues or ingates

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Spritzgussform.



   Die Erfindung betrifft eine Spritzgussform zur Verarbeitung wärmeplastiseher Massen mit an der Form verstellbar angeordneten   Messern    zum Abtrennen des Angusses vom Spritzling.



   Bei einer bekannten Spritzgussform dieser Art wird das innerhalb der Form drehbare Messer nach Beendigung des Spritzvorganges und nach dem Erkalten des Spritzlings vermittels eines aus der Form herausragenden   Hebels    so weit gedreht, dass die   Messerschnei-    den den Anguss vom Spritzling abtrennen. Es muss also nach Beendigung eines jeden Spritzvorganges das Messer von Hand bedient werden, was besondere Aufmerksamkeit des die Spritzgussmasehine Bedienenden erfordert.



     Gemäss    der Erfindung wird eine weitere Vervollkommnung derartiger   Spritzgussfor-    men dadurch erzielt, dass die Trennbewegung des Messers beim Öffnen der Form selbsttätig erfolgt, indem das Messer durch an beweglichen Formteilen angeordnete Steuerglieder angetrieben wird. Zweckmässig wird das Trennmesser durch eine Feder in seiner unwirksamen Bereitschaftsstellung gehalten und   vollfühit    seine Trennbewegung beim Öffnen der Form entgegen der Federwirkung unter dem   Einfftiss    der Steuerglieder. Auf diese Weise ist erreicht, dass sich der Vorgang des Abtrennens des Angusses vollständig automatisch abspielt und keinerlei Aufmerksamkeit von Seiten des die Maschine Bedienenden mehr erfordert.



   Nachstehend wird ein auf der Zeichnung   veransehauliehtes    Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes    beschrieben.



   Die Zeichnung zeigt die Spritzgussform im Mittellängsschnitt, und zwar in der obern Zeichnungshälfte in geschlossenem und in der untern Hälfte in geöffnetem Zustand.



   Die Form dient zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Spritzlinge und weist   zn    diesem Zweck eine entsprechende Anzahl von Giesshohlräumen 1 auf, die in einem ortsfest gehaltenen Formteil 2 angeordnet sind. Wie aus der obern Zeichnungshälfte erkennbar ist, wird der   Giesshohlraum    1 nach aussen durch eine Platte 3 und nach innen durch eine hülsenförmig ausgebildete Auswerferstange 4 begrenzt, in die das vordere Ende eines Gusskernes 5 hineinragt. Die Begrenzungsplatte 3 wird von dem beweglichen Formteil 6 getragen und ist mit dieser durch Bolzen 7 verbunden, die eine Verstellung der Platte 3 in der Achsrichtung der Form unter der Einwirkung von Federn 8 zulassen.

   Die Kerne 5, die an dem beweglichen Formteil 6 befestigt sind, ragen bei geschlossener Form durch die Platte 3 hindureh bis in den   Giesshoblraum    1 hinein. Bei geöffneter Form liegt die Begrenzungsplatte 3 in einem dureh den Hub der Haltebolzen 7 festgelegten Abstand von der Innenfläche des beweglichen Formteils.



   In der   Mitte    weist der bewegliche Formteil 6 einen Angusskanal 9 auf, der in bekannter Weise mit den einzelnen Giesshohl  räumen 1 in Verbindung steht und der Spritzgussmasse den Zutritt zu diesen Hohlräumen gestattet.



   An der Vorderseite des ortsfesten Formteils sind zwei Schieber 10 verstellbar gelagert, die an ihren innern Enden Schneidplatten 11 tragen, deren Schneidkanten auf der Vorderfläche des ortsfesten Formteils entlanggleiten können.



   Bei geschlossener Form liegen die Schneidplattenschieber 10 in ihrer äussern Endstellang, in der sie der Begrenzungsplatte 3 Baum geben, in unmittelbare Berührung mit der Vorderfläche des ortsfesten Formteils zu treten und die   Giesshohlräirme    nach aussen hin abzudecken (obere Zeichnungshälfte).



   Die äussern Enden der Sehneidplattenschieber 10 wirken mit Federn 12 zusammen, die sich an dem ortsfesten Formteil 2 abstützen und die Schieber in ihre äussern Endstellungen drücken.



   An dem beweglichen Formteil 6 sind Tragarme 13 vorgesehen, die sich über den ortsfesten Formteil 2 erstrecken und an ihren hintern Enden an klappbaren Schwenkarmen 14 befestigte Druekrollen 15 tragen. Diese Druekrollen wirken beim Abheben des bewegliehen Formteils 6 von dem ortsfesten Formteil 2 mit schrägen, an den äussern Enden der   Schneidplaftenschieber    10 vorgesehenen Steuerflächen 16 zusammen und drücken dabei die Schieber aus ihren äussern Endstel  liegen    nach innen in die in der untern Zeich  nungshälfte    veranschaulichte Lage. Wird die Form wieder geschlossen, so treffen die bei der Abhebebewegung des Fonnteils 6 vor die Schneidplattenschieber 10 getretenen Druckrollen 15 gegen die Vorderflächen der Schieber.

   Die Schwenkarme 14 werden hierbei in Aussparungen 17 der Tragarme 13 geklappt, so dass die Druckrollen 15 das Schliessen der Form nicht behindern können.



   Die Auswerferstangen 4 sowie eine mittlere, dem Anguss   9'zugeordnete    Auswerferstange 18 sitzen in einer Platte 19, die in bekannter Weise innerhalb der Form mittels einer Steuerstange 20 verstellbar ist.



   Zu   Beginn    des   Spritzvorganges    nehmen die einzelnen Teile der Form die aus der obern   Zeiehnungshälfte      ersiehtliehen    Lagen ein. Die   Schneidplattensehieber    10 liegen in ihrer äussern Endstellung, und die Platte 3 schliesst die   Giesshohlräume    nach aussen ab.



     Die    Kerne 5 durchdringen die   Giesshohlräume    1 und ragen bis in die hohlen Auswerferstangen 4 hinein. Die Spritzgussmasse wird dann beim Arbeitshub der Spritzgussmaschine durch den Angusskanal 9 in die   Giesshohlräume    geführt, so dass der Spritzling erzeugt wird, der beim dargestellten Beispiel die Form eines kleinen röhrenförmigen Teils hat.



   Ist der Spritzling erkaltet und wird die Form anschliessend geöffnet, hebt sieh also der bewegliche Formteil 6 von dem ortsfesten Formteil 2 ab, so werden hierbei die Kerne 5 aus den Spritzlingen herausgezogen, die zunächst durch die von den Federn 8 in ihrer bisherigen Stellung gehaltene   Begrenznngs-    platte 3 in den   Giesshohlräumen    festgehalten werden. Beim weiteren Abheben des beweg   lichen Formteils 6 laufen die Druekrollen 5    auf die schrägen   Steuerftächen    16 auf und drücken die   Sehneidplattenschieber    10 nach innen. Dabei trennen die über die Vorderfläche des ortsfesten Formteils 2 gleitenden Schneiden 11 den Anguss von den Spritzlingen ab.



   Bei der weiteren   Öffnungsbewegung    des Formteils 6 gleiten die   Druckrollen    15 über die Schneidplattenschieber 10 hinweg, so dass sich diese unter der   Einwiilng    der Federn 12 wieder in ihre äussern Endstellungen   he-    wegen.



   Anschliessend wird die Steuerstange 20   in    die Form gedrückt, wodurch die Auswerfer 4 und 18 die   Sprftzlinge      nnd    den   Angrlsszapfen      9' aus    dem   Formteil      2      hinausdrüeken.   



   Beim Schliessen der Form gleiten die an den Schwenkarmen 14 sitzenden   Drnclrrollen    15 über die in ihren äussern Bereitschaftsstellungen liegenden   Sehneidplattenschieber    10 hinweg, ohne diese nach innen zu bewegen, und gelangen in ihre   Ausgangsstellungen    zurück.  



   Nach dem Schliessen der Form liegen die einzelnen Teile wieder für den nächsten Spritzvorgang bereit.



   PATENTANSPRUGH:
Spritzgussform mit an der Form verstellbar angeordnetem Messer zum Abtrennen des   Angusses    vom Spritzling, dadurch gekennzeichnet, dass die   Trennbewegung    des Messers beim Öffnen der Form selbsttätig erfolgt, indem das Messer durch an beweglichen Formteilen angeordnete Steuerglieder angetrieben wird.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜGHE: 1. Form nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmesser durch eine Feder in seiner -anwirksamen Bereit schaftsstellung gehalten und beim Öffnen der Form entgegen der Federwirkung unter dem Antrieb der Steuerglieder seine Trennbewegung vollführt.
    2. Form nach Patentanspnich und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied des unter Federwirkung stehenden Trennmessers ausserhalb der Form eine zur Bewegungsriehtung der beweglichen Formteile schräg verlaufende Stenerfläche aufweist, mit der beim Öffnen der Form ein an dem beweglichen Formteil vorgesehenes Druckglied zusammenwirkt.
    3. Form nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der schrägen Steuerfläche des Haltegliedes des Trennmessers zusammenwirkende Druekglied als Druekrolle ausgebildet ist, die an einem Arm des beweglichen Formteils angeordnet ist.
    4. Form nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrolle klappbar an dem Arm des bewegliehen Formteils angeordnet und in eine Lage schwenkbar ist, in der sie bei der Sehliessbewegung des Formteils über das äussere Ende des Haltegliedes des in der lmwirksamen Bereitsehaftsstellung liegenden Trennmessers wirkungslos hinweggleitet.
CH294787D 1943-03-10 1944-02-28 Spritzgussform. CH294787A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE294787X 1943-03-10

Publications (1)

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CH294787A true CH294787A (de) 1953-11-30

Family

ID=6087061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH294787D CH294787A (de) 1943-03-10 1944-02-28 Spritzgussform.

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CH (1) CH294787A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279315B (de) * 1962-10-25 1968-10-03 Albert Obrist Spritzgiessform zum Herstellen einer Rohranschlussmuffe aus Kunststoff mit reihenweise angeordneten, saegezahnfoermigen Vorspruengen auf der Innenflaeche der Muffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279315B (de) * 1962-10-25 1968-10-03 Albert Obrist Spritzgiessform zum Herstellen einer Rohranschlussmuffe aus Kunststoff mit reihenweise angeordneten, saegezahnfoermigen Vorspruengen auf der Innenflaeche der Muffe

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