CH293508A - Verfahren zur Herstellung von Kunstharz enthaltenden Gegenständen mit dünnen und annähernd gleichen Wandstärken. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstharz enthaltenden Gegenständen mit dünnen und annähernd gleichen Wandstärken.

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CH293508A
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Kunstharz enthaltenden Gegenständen mit dünnen und annähernd gleichen Wandstärken.



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Kunstharz enthaltenden Gegenständen mit dünnen und annähernd gleichen Wandstärken.



   Die Herstellung von Kunstharz enthaltenden Gegenständen geschieht unter gleichzeitiger Einwirkung von Hitze und Druek auf das Rohmaterial, wobei die Hitze die Aushärtung    beschleunigen undder Druck die Blasenbildung    beim Härten verhüten soll. Die Notwendigkeit der Druckanwendung bringt aber erhebliche Nachteile mit sich, insbesondere deshalb, weil es dabei nicht gelingt, GegenstÏnde mit dün  nen    und annähernd gleichen Wandstärken herzustellen. Dieser Nachteil ist aber auf manchen Gebieten, wie z.

   B. auf dem   Gère-    reigebiet, entscheidend, weil dann der hohe Preis des Kunstharzes dessen Verwendung bei der Herstellung von Gegenständen mit verhältnismässig starken Wandungen unmög  lich macht,    obwohl die Verwendung von Kunstharz als Bindemittel bei der Herstel  lung    von Giessereiformen und Giessereikernen sehr erwünscht ist, weil sich dabei Formen und Kerne von hoher mechanischer   Festig-    keit und   Wasserunempfindlichkeit    ergeben.



   Es wurde nun gefunden, dass diese Nachteile leicht zu beseitigen sind, wenn man ge  näss    der Erfindung ein Trockengemisch von Losem F llmaterial, Kunstharz und HÏrtemittel in eine heisse Hohlform   schüttet    und nach Einwirkung der Wärme der Hohlform auf die anliegende Schicht des Gemisches den nicht gebundenen Teil des Gemisches wieder entfernt. Man erzielt dabei Gegenstände mit hoher mechanischer Festigkeit und Wasserunempfindlichkeit ohne jede Blasenbildung an der Oberfläche, wobei die Wandstärke der Gegenstände beliebig dünn und an allen Stellen annähernd gleichmässig gehalten werden kann. Daraus ergibt sich wiederum eine er  hebliche    wirtschaftliche Verbesserung, weil weniger Kunstharz benötigt wird.



   Als Beispiele für die Anwendung des Verfahrens kommt die Herstellung von allen Gegenständen in Frage, die nur eine Wirkseite haben, wie z. B. Puppenk¯pfe, Medail  lons,    Schaust cke für Dekorationszwecke usw.



  Als weitgehendes Anwendungsgebiet kommt weiterhin die Herstellung von Giessereiformen und Giessereikernen in Frage.   GFemäss    einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird trockenes und rieselfähiges Fiillmaterial, wie Sand oder dergleichen, mit trockenem   Kunst-    harz und einem trockenen   Härtemittel    vermischt und in eine auf etwa   200     C erhitzte Form   hineingeschüttet    und nach etwa 2 bis 5 Sekunden wieder ausgegossen.

   Durch die   Wärme der Formwand    wird die äussere Schicht des Gemisches   weich und zusammen-    hängend, so dass sie beim Stürzen der Form an deren innern Wandung haftet und entweder durch die von der Form abgegebene oder durch zusätzliche Wärme in wenigen Minuten ausgehärtet wird und der Form als feste Haut oder Hohlkörper entnommen werden kann. Je länger die   Wirkzeit    der WÏrme auf das Schüttgut ist, desto stärker wird die Wandung des Formkörpers.



   Soll eine   Formhaut    für Gie¯ereizwecke hergestellt werden, so wird das erforderliche   Hohlgefäss    zweckmϯig dadurch gebildet, da¯ auf die erhitzte Modellplatte ein nicht erhitzter Rahmen gelegt wird. Die Wärme der   Modelé    und der Modellplatte wirken dann formgebend auf das Gemisch. Es kann in sehneller Folge gearbeitet werden, wenn mehrere   Modellplatten    im Umlauf sind. Die auf diese Weise hergestellten Hohlkerne und   Formhäute    oder andere Formstüeke sind zwar auf der einen Seite rauh und   unansehnlich,    sie zeigen aber auf der Wirkseite, die bei den Kernen aussen und bei den   Formhäuten    innen liegt, eine ungewöhnliche Glätte und porenfreie Fläche, die aucli die feinsten Konturen der Form wiedergibt.



   Das   Troekengemisch,    bestehend aus einem rieselfähigen anorganischen Füllstoff, wie Sand oder dergleichen, etwa 3 bis   6  /o Kunst-    harz und hiervon etwa 10 bis 12 % HÏrtemittel, ist unbegrenzt lagerfähig und ist sehr sparsam im Gebrauch, da   Hohlkerne    und Formhäute nur etwa den   zwangzigsten    Teil des Volumens der   gebräuchlichen Giesserei-    kerne und-formen aufweisen.



   Soll das Verfahren zur Herstellung von   Gebrauchsgegenständen    verwendet werden, so kann der Zusatz von Kunstharz und Härter um das drei- bis vierfache des Versatzes für
Gie¯ereiformst cke erhöht werden, ohne dass beim Aushärten die Gefahr der Blasenbildung an der Wirkfläche besteht. Auch kann für solche Zweeke der Füllstoff ganz oder teilweise aus Metallk¯rnern, Metallpulver, Metalloxyden oder Graphit bestehen, um elektrische Leitfähigkeit oder chemische Reaktionen zn erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I : Verfahren zur Herstellung von Kunstharz enthaltenden Gegenständen mit dünnen und annähernd gleichen Wandstärken, dadurch g dass ein Trockengemisch von losem F llmaterial, Kunstharz und HÏrtemittel in eine heisse Hohlform geschüttet und d nach Einwirkung der Wärme der Hohlform auf die anliegende Schicht des Gemisches der nicht gebundene Teil des Gemisches wieder entfernt wird.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Verfahren naeh Patentanspruch I, da . durch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial wenigstens teilweise aus Metallpulver besteht.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial wenigstens teilweise aus Metalloxyden besteht.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial wenigstens teilweise aus Graphit besteht.
    PATENTANSPRUCH II : Formkörper, hergestellt mit dem Verfah- ren nach Patentanspruch I.
CH293508D 1944-02-01 1951-06-07 Verfahren zur Herstellung von Kunstharz enthaltenden Gegenständen mit dünnen und annähernd gleichen Wandstärken. CH293508A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0451969A1 (de) * 1990-03-19 1991-10-16 Isuzu Motors Limited Gesintertes Verbundwerkstück und das Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0451969A1 (de) * 1990-03-19 1991-10-16 Isuzu Motors Limited Gesintertes Verbundwerkstück und das Verfahren zu seiner Herstellung
US5427660A (en) * 1990-03-19 1995-06-27 Isuzu Motors, Ltd. Sintered composite and method of manufacture

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